[Sammelthread] Games in den Medien

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Rigolax
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Re: [Sammelthread] Games in den Medien

Beitrag von Rigolax »

Otis hat geschrieben: 9. Jan 2023, 19:50 Vor allem, was haben denn die Silvesterkrawalle mit Videospielen zu tun? "Beides etwas, was wir nicht mögen." Aha. 6, setzen.
Also wenn die Frage ernst gemeint ist, die Brücke wird geschlagen, weil junge Männer mit violenten Videospielen assoziiert werden.

Das ist arg Off-Topic, aber ich dachte letztens, mir fällt gleich mein Monokel aus dem Auge, als ich das hier las beim Deutschlandfunk: https://www.deutschlandfunk.de/folgen-a ... t-100.html Ich meine, das ist so eine Art externer Kommentar, der beim ÖRR gefeatuert, das ist ja sprachlich "Junge Freiheit"-Niveau ("brutale Horden").
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Axel
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Re: [Sammelthread] Games in den Medien

Beitrag von Axel »

Otis hat geschrieben: 9. Jan 2023, 19:50 Vor allem, was haben denn die Silvesterkrawalle mit Videospielen zu tun?
Ach, das kennt man doch schon seit Jahrzehnten. Irgendwo ticken Menschen aus, also MÜSSEN Medien dran Schuld sein, niemals die gesellschaftlichen Strukturen. Es ist halt einfacher sich auf Filme / Musik / Games einzuschießen, statt die Strukturen zu hinterfragen.

In diesem Fall halt: Jugendliche mit Migrationshintergrund eskalieren, attackieren Hilfskräfte, usw. Und es wird nicht der Hintergrund analysiert. Dann müsste man nämlich auf den Gedanken kommen, dass es eben nicht reicht die Menschen in billigen Wohnvierteln sich selbst zu überlassen. Dass wir unbedingt sehr viel mehr Integrationsangebote bereitstellen, aber auch einfordern müssen, dass die Menschen sich auch integrieren.

Meine Meinung ist: Es braucht sehr viel mehr Sprach- und Integrationskurse. Es muss den Menschen erlaubt sein arbeiten zu gehen. Und auch die normale Gesellschaft muss offener gegenüber Menschen mit Migrationshintergrund werden. Wenn man die ganze Zeit nur Abwertungen erfährt, wem wundert es, dass sie den Staat missachten? Dazu kommen stark patriarchale Verhaltensweisen, mit denen die Menschen in ihren Familien allzuhäufig aufwachsen. Auch das muss man benennen und analysieren - und dem begegnen.

Dem vorausgesetzt sage ich aber auch: Wer sich dann nicht integriert und bspw. schwer straffällig wird (ich rede nicht von Bagatelldelikten wie Schwarzfahren, sondern Körperverletzung, Betrug, u.ä.), der muss dann das Land auch wieder verlassen. So wie es in Kanada, Australien, Schweden und andere Länder auch gehandhabt wird. Stand jetzt ist es aber ja so, dass hier in Deutschland viel zu oft integrierte Familien mit Kindern die hier geboren wurden einfach so abgeschoben werden. Was natürlich auch ein fatales Signal ist. Warum sollte man sich anstrengen, wenn man trotzdem abgeschoben werden kann?

Das wären ja die Themen, die man analysieren und aufarbeiten müsste. Aber davor scheut man sich, überlässt das komplette Themenfeld den Rechten und schiebt die Schuld lieber auf den Medienkonsum...
Ingoknito
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Re: [Sammelthread] Games in den Medien

Beitrag von Ingoknito »

Ich weiß nicht was ich schlimmer finde. die Killerspielaussage an sich oder dass die Gamestar versucht so billig wie möglich Klicks daraus zu generieren.
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Heretic
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Re: [Sammelthread] Games in den Medien

Beitrag von Heretic »

Ingoknito hat geschrieben: 9. Jan 2023, 23:27 Ich weiß nicht was ich schlimmer finde. die Killerspielaussage an sich oder dass die Gamestar versucht so billig wie möglich Klicks daraus zu generieren.
Abgesehen von der mal wieder etwas gewöhnungsbedürftigen Überschrift kann ich an der News nichts Verwerfliches entdecken.
ZiggyStardust
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Re: [Sammelthread] Games in den Medien

Beitrag von ZiggyStardust »

Ist aber auch nicht sonderlich clever solchen Aussagen so viel Aufmerksamkeit zu schenken. Insbesondere in akademischen Kreisen bemerke ich in Deutschland im Vergleich zu anderen europäischen Ländern viele Vorbehalte gegenüber Games. In dem Seminar meiner Freundin gab es keine einzige Frau, die in ihrer Freizeit zockt. Und das ist immerhin ein Medienstudiengang. Wenn man solchen negativen Äußerungen über Computerspiele mehr Reichweite verschafft bleibt auch immer irgendwas hängen bei Nichtspielern. Vor allem wenn es sich im ersten Moment logisch anhört. Dass Studien zu einem völlig anderen Schluss kommen ist ja nicht Allgemeinwissen in der Bevölkerung. Der Aufschrei wirkt dann mehr wie "Getroffene Hunde bellen". Deutschland ist ein sehr konservatives Land, abgesehen von Hessen sitzt in keinem westdeutschen Flächenland eine linke Partei im Parlament.
Ingoknito
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Re: [Sammelthread] Games in den Medien

Beitrag von Ingoknito »

Heretic hat geschrieben: 10. Jan 2023, 10:52
Ingoknito hat geschrieben: 9. Jan 2023, 23:27 Ich weiß nicht was ich schlimmer finde. die Killerspielaussage an sich oder dass die Gamestar versucht so billig wie möglich Klicks daraus zu generieren.
Abgesehen von der mal wieder etwas gewöhnungsbedürftigen Überschrift kann ich an der News nichts Verwerfliches entdecken.
Du hältst diese Art von "Twitter -Journalismus" für guten Journalismus?
Das ganze war zudem keine Nebennews, sondern war die "Hauptnews", mit dem Masterchief vor einem Silvesterfeuerwerk als Thumbnail und wiederholt wird ohne jeglichen Aufwand in ein paar Sätzen was irgendeine Person in einer Fernsehsendung gesagt hat.
Die Gamestar hat weder Interesse daran dieses Thema zu vertiefen, es geht nur darum möglichst viele Klicks zu generieren. Die Gamestar versucht sich sowieso immer mehr an selbsternannte "Gamer" anzubiedern, indem sich die tätigen Redakteure selbst als Gamer bezeichnen oder wie hier einen Anlass der Killerspiele Auflage Nummer 14244245 zu nehmen, egal ob dies überhaupt eine Relevanz hat. Um Inhalte geht es da längst nicht mehr.
Zuletzt geändert von Ingoknito am 10. Jan 2023, 16:18, insgesamt 3-mal geändert.
Rigolax
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Re: [Sammelthread] Games in den Medien

Beitrag von Rigolax »

Ingoknito hat geschrieben: 10. Jan 2023, 14:47
Heretic hat geschrieben: 10. Jan 2023, 10:52
Ingoknito hat geschrieben: 9. Jan 2023, 23:27
Du hält diese Art von "Twitter -Journalismus" für guten Journalismus? (...)
No offense, aber das Thema war im Forum hier auch schon gefühlt tausendmal. Ja, der Free-Newsbereich besteht aus viel content, um Engagement zu generieren. Wenn's so stört, schließt halt doch mal Abos ab für den Plus-Bereich oder verschenkt welche an Freunde, vielleicht kann man den GamesStar-Journalismus ja wieder gesundwirtschaften. Alternativ kann GS sich auch radikal umbauen, verkleinern oder ganz dicht machen. Der Klickgenerierungsvorwurf klingt ja immer so, als hätten sie gute, unmittelbare Alternativen dazu; haben sie aber gar nicht imho, nicht das ich wüsste? Imho besser die Beschwerden an manche überzogen profitmaximierende, neureiche Influencer/Streamer richten oder im Mobile-Gaming-F2P/P2W-Markt, das ergibt imho viel mehr Sinn.
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Heretic
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Re: [Sammelthread] Games in den Medien

Beitrag von Heretic »

Ingoknito hat geschrieben: 10. Jan 2023, 14:47 Du hält diese Art von "Twitter -Journalismus" für guten Journalismus?
Über die Qualität der News kann man streiten, keine Frage. Mir ist völlig wumpe, was mir größtenteils unbekannte Leute so twittern. Ich finde aber, man kann und sollte durchaus darüber berichten, wenn eine Eva Quadbeck in einer öffentlich-rechtlichen Sendung Unsinn verzapft. Ansonsten war das für mich nur eine News von vielen. Die Gamestar neigt ja leider seit einiger Zeit dazu, News unnötig aufzublasen. Höchstwahrscheinlich, um die Verweildauer auf ihrer Seite zu erhöhen. Mir waren die kompakteren News aus früheren Tagen lieber.
Blendwerk

Re: [Sammelthread] Games in den Medien

Beitrag von Blendwerk »

Die Quadbeck ist heute zu Gast beim Lanz. Man darf gespannt sein, ob sie ihr Hirngespinst weiter unter die Zuschauer bringen will.
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Andre Peschke
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Re: [Sammelthread] Games in den Medien

Beitrag von Andre Peschke »

Floki hat geschrieben: 12. Jan 2023, 09:56 Jochen hatte mal in einem der ersten Casts die schöne Redewendung verwendet "Get out of our treehouse".
Wenn jemand einen Haufen in mein Baumhaus setzt, finde ich den Platzverweis aber auch angemessen. Das hat Jochen nicht gemeint, da ging es um andere Äußerungen.

Das die Gamer-Bubble bei dem Thema dünnhäutig ist, kann man so sehen. Wobei heutzutage ist echte Verärgerung schwer von performantem Lästern in Social Media zu unterscheiden. Mal abgesehen davon, DASS es ärgerlich ist, wie lange sich dumme Ansichten im Pelz des Mainstream verfilzen.

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Andre Peschke
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Re: [Sammelthread] Games in den Medien

Beitrag von Andre Peschke »

Floki hat geschrieben: 12. Jan 2023, 10:14 Ich weiß, dass das in einem anderen Zusammenhang war, aber ich mochte das Sprichwort, da es ja beinhaltet, dass es eine Baumhaus-Kinder-Wahrnehmung gibt, aus der Gruppen nicht rauskommen, was wieder neue Fragen aufwirft.
Ich finde es hier aber auch nicht wirklich nötig, die Gamer zu infantilisieren. Klar, wenn jemand vor einem Millionenpublikum dein Hobby völlig unsinnig mit gesellschaftlichen Verwerfungen in Verbindung bringt, kannst du mit der Schulter zucken. Aber es ist nicht kindisch, wenn man das immer noch scheiße findet.

Ich finde es zB auch unsäglich, einfach weil es die Wissenschaftsferne zementiert, die man mit Schaudern während Corona beobachten konnte. Das es auch noch von einer Journalistin kommt, in Zeiten in denen unser Berufsstand in der schwersten Glaubwürdigkeitskrise seit Ewigkeiten steckt, finde ich ebenfalls extrem ärgerlich. Wir verlieren jeden Tag Menschen an schwurbelnde Vollidioten, weil Journalisten mit solchen Aussagen von ihnen kaum zu unterscheiden sind. Das nervt.

Aus meiner Sicht ist es daher an dieser Stelle nicht angemessen, mit einem "jetzt habt euch doch nicht so" zu argumentieren, auch wenn ich ebenfalls der Meinung bin, dass so ein Einzelfall keinen großen Schaden anrichtet.

Andre
Otis
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Re: [Sammelthread] Games in den Medien

Beitrag von Otis »

Floki hat geschrieben: 12. Jan 2023, 09:56"Gamer" gehen reflexartig an die Decke, wenn irgendwer unqualifiziert ihr Hobby angreift.
Was verstehst Du unter "an die Decke gehen"?
Ingoknito
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Re: [Sammelthread] Games in den Medien

Beitrag von Ingoknito »

Floki hat geschrieben: 12. Jan 2023, 10:58
Andre Peschke hat geschrieben: 12. Jan 2023, 10:19
Floki hat geschrieben: 12. Jan 2023, 10:14 Ich weiß, dass das in einem anderen Zusammenhang war, aber ich mochte das Sprichwort, da es ja beinhaltet, dass es eine Baumhaus-Kinder-Wahrnehmung gibt, aus der Gruppen nicht rauskommen, was wieder neue Fragen aufwirft.
Ich finde es hier aber auch nicht wirklich nötig, die Gamer zu infantilisieren. Klar, wenn jemand vor einem Millionenpublikum dein Hobby völlig unsinnig mit gesellschaftlichen Verwerfungen in Verbindung bringt, kannst du mit der Schulter zucken. Aber es ist nicht kindisch, wenn man das immer noch scheiße findet.

Ich finde es zB auch unsäglich, einfach weil es die Wissenschaftsferne zementiert, die man mit Schaudern während Corona beobachten konnte. Das es auch noch von einer Journalistin kommt, in Zeiten in denen unser Berufsstand in der schwersten Glaubwürdigkeitskrise seit Ewigkeiten steckt, finde ich ebenfalls extrem ärgerlich. Wir verlieren jeden Tag Menschen an schwurbelnde Vollidioten, weil Journalisten mit solchen Aussagen von ihnen kaum zu unterscheiden sind. Das nervt.

Aus meiner Sicht ist es daher an dieser Stelle nicht angemessen, mit einem "jetzt habt euch doch nicht so" zu argumentieren, auch wenn ich ebenfalls der Meinung bin, dass so ein Einzelfall keinen großen Schaden anrichtet.

Andre
Hm, guter Punkt mit dem "infantilisieren". Du hast Recht, ich mache das gerade. Dies bei mir vor dem Hintergrund, dass Gamer sich in meiner Wahrnehmung in vielen Konstellationen kindisch verhalten. Ein anderes Beispiel wäre hier das wettern gegen Vorbestellungen und gegen bestimmte Studios. Dann aber doch den nächsten Teil wieder kaufen. Irgendwie habe ich den Glauben an die Glaubwürdigkeit der Bubble verloren, aber ja, das verallgemeinere ich hier stark. Daher hast Du Recht.
Diese Identifikation über den Begriff des "Gamer's" macht für mich immer so einen extrem "leeren" Eindruck. Es ist ja nicht mal so dass diese selbsternannten "Gamer" überhaupt Interesse an Videospielen haben, sondern oft immer die selben Spiele konsumieren und das dann das "Hobby" ist. Man kann sich ja nicht einmal darauf einigen dass Microtransaktionen/Lootboxen etc in Videospielen nichts zu suchen haben, oft wird das dann sogar noch als "Gamer" verteidigt.
Aber wahrscheinlich wird der Begriff deswegen so oft in der Werbung verwendet (und im Spielejournalismus) weil er sozusagen nur eine Projektionsfläche bietet.
Und wenn man sich mal einig ist wie bei der Killerspieldebatte, geht es nur um die Abgrenzung nach außen. Habe nicht den Eindruck dass bei vielen eine eigenständige Position zum Thema "Gewalt" in Spielen vorhanden ist, nicht mal bei denenigen die das hauptberuflich machen.
Der Begriff "Gamer" wäre vielleicht mal ein interessantes Thema für einen Podcast.
Otis
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Re: [Sammelthread] Games in den Medien

Beitrag von Otis »

Naja, Fußballer nenne ich so, wenn sie das beruflich machen, nicht jeden Honk, der auch Fußball spielt. So weit verbreitet, wie's Zocken mittlerweile ist, ergibt's halt wenig Sinn, eine irgendwie kohärent sein sollende Gruppierung herauszustellen; da kann man auch gleich behaupten, "die" Frauen könnten schlecht Autofahren. Die Gamer sind so und so oder wie die Presse es ganz gerne formuliert, "die Gaming Community reagiert/denkt so und so", gerade wenn es um künstlich herbei getwitterte Shitstürmchen geht, sind halt recht irreführende Ideen.
imanzuel
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Re: [Sammelthread] Games in den Medien

Beitrag von imanzuel »

(aus Mangel an einem passenden Thread poste ich das mal hier rein)

https://gamerant.com/forspoken-early-reviews-scarce/
Various outlets report that Square Enix is not releasing many Forspoken review copies, meaning reviews will be scarce at launch.

Multiple writers from sites such as VGC and RPG Site have reported that Square Enix has not supplied them with review codes for Forspoken. Even big independent reviewers such as YouTuber SkillUp have claimed that they have not received codes for the game, which has some people theorizing that Square Enix could be preparing itself for bad press surrounding the game's launch.
Borderlands 3 / Cyberpunk ähnlicher Fall Nr. 392? PC Games ist zum Beispiel auch davon betroffen:
Quelle PC Games Twitter hat geschrieben:Auch wir haben, wie viele andere Medien, keinen Vorab-Zugang zu Forspoken erhalten. Normalerweise ist das bei neuen Titel von Square Enix der Fall. Eine Review wird es daher zum Release von uns nicht geben.
Überhaupt geht das Gerücht herum dass es für die PC-Version gar keine Vorabkeys gab (eine Aussage dazu von GameStar habe ich nicht gefunden, würde mich aber wundern wenn selbst die keinen Key kriegen). In Kombination mit den wohl höchsten Hardware-Anforderungen der letzten Jahre (oder sogar aller Zeiten?) und keinerlei PC-Footage sollte man zumindest bei der PC-Version definitiv nicht vorbestellen, schon gar nicht für 80 Euro.
Notiz für mich
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Desotho
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Re: [Sammelthread] Games in den Medien

Beitrag von Desotho »

PC Games hat dazu dann noch das verfasst: https://www.pcgames.de/Forspoken-Spiel- ... s-1411814/

Deutet schon darauf hin, dass selbst der Hersteller keinerlei Vertrauen in das Spiel hat. Autsch :ugly:
El Psy Kongroo
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Re: [Sammelthread] Games in den Medien

Beitrag von imanzuel »

Ich stehe im Austausch mit einigen Redaktionen, denen es so geht wie meiner, es herrscht entsprechender Konsens. Offenbar aus Angst vor etwaigen negativen Testberichten zu Forspoken wurden als "zu kritisch" eingestuften Redaktionen der Zugang verweigert.

Das ist auch, was mir eine Quelle aus den USA hat zukommen lassen. Ich kann diese Info nicht vollumfänglich verifizieren, sie ist mit Blick auf die Umstände aber sehr wahrscheinlich: Square Enix USA hätte weltweit Freigaben für einzelne Redaktionen verteilt - oder eben nicht. Wären Vorschauen oder die sonstige Berichterstattung zu Forspoken als zu negativ eingestuft worden, wären Codes verweigert worden.
Autsch² :ugly:
Notiz für mich
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Rince81
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Re: [Sammelthread] Games in den Medien

Beitrag von Rince81 »

Zumindest wundert mich die (in meinen Augen meist gespielte) Empörung in den Redaktionen. Es ist doch mittlerweile längst so, dass die Spielemagazine im AAA-Bereich Teil einer verlängerten Marketingkampagne der Hersteller sind. Produkttests braucht in der warte doch heute kaum noch jemand, oder? Und wenn die Magazine nicht zum Marketing beitragen, bekommen sie eben keine Keys. In der Warte irgendwo selber schuld wenn man sich auf diese Beziehung einlässt...
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Voigt
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Re: [Sammelthread] Games in den Medien

Beitrag von Voigt »

Was mich wundert, wenn wirklich so wenig vertrauen da ist, warum dann nicht einfach garkeine keys rausgeben, warum dann überhaupt noch pre-release keys verteilen, bloß dann offensichtlich nur an gefällige Medien?
Hofft man da echt das da die paar Spartenmagazine soviel den Verkaufszahlen helfen, insbesondere wenn die wahrschlich bloß nicht sooo negativ berichten werden wie der Rest?
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philoponus
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Re: [Sammelthread] Games in den Medien

Beitrag von philoponus »

Rince81 hat geschrieben: 21. Jan 2023, 21:33 Zumindest wundert mich die (in meinen Augen meist gespielte) Empörung in den Redaktionen. Es ist doch mittlerweile längst so, dass die Spielemagazine im AAA-Bereich Teil einer verlängerten Marketingkampagne der Hersteller sind. Produkttests braucht in der warte doch heute kaum noch jemand, oder? Und wenn die Magazine nicht zum Marketing beitragen, bekommen sie eben keine Keys. In der Warte irgendwo selber schuld wenn man sich auf diese Beziehung einlässt...
Mittlerweile? War nie anders, fürchte ich. Sehr wenige Ausnahmen eventuell.
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