Wie war euer VR-Jahr 2018?

[Markus St.]

Ich bin ziemlich zufrieden mit dem Jahr 2018 für die PSVR.
Die Liste ist chronologisch:

Moss (Februar 2018)
Das ist ein 3rd-Person Action Adventure. Der Protagonist wird von einer Szene zur nächsten gesteuert. Der Spieler selber wechselt nur beim Szenenwechsel seine Position. Was jetzt nicht sehr spektakulär klingt, funktioniert in VR erstaunlich gut. Die schöne Grafik trägt sicher einen grossen Teil dazu bei. Die Spielmechanik und Steuerung ist grundsolide. Hüpfen, Kämpfen und Rätseln funktionieren einwandfrei. Einzig beim Schwierigkeitsgrad finde ich das Spiel über weite Teile zu einfach. Erst gegen hinten hinaus wird es etwas anspruchsvoller. Trotzdem, es hat mir viel Spass gemacht, das Spiel in 4-5h durch zu spielen. Ich bin auf den Nachfolger sehr gespannt.

WipEout Omega Collection - VR Update (März 2018)
Seit ich WipEout mal auf der PS1 angespielt hatte, interessierte es mich wenig. Erst mit dem VR-Update ist es bei wieder auf dem Radar aufgetaucht. Praktisch ist, dass es eine Demo dazu gibt. Das ist gut so, denn das Spiel ist schnell und nichts für VR-Einsteiger. In VR in der 1st-Person Cockpitperspektive über die wild gewundenen Strecken zu gleiten macht Spass. Es braucht aber auch etwas Übung bis man die Strecken gut kennt. Bei einem Rundkurs hatte ich zuerst etwas weiche Knie bekommen: "Sol". Die Strecke ist rund um einen Wolkenkratzer, hoch über der Stadt und teilweise ohne Leitblanken.

Gran Turismo Sport - VR Time Trial Update (März 2018)
Die Gran Turismo Serie habe ich schon öfters zu lieben versucht, ich bin dann aber immer wieder zu Forza Motorsport und Dirt zurückgekehrt. Die zeitlich beschränkte Prerelease Demo (ohne VR) konnte daran nichts ändern. Erst mit dem VR Time Trial Update und einem grossen Sales Preisnachlass habe ich GT Sport doch noch eine Chance gegeben. Die VR-Spieloption "Rennen gegen einen Computergegner" ist schlecht, da man weder Gegnerstärke (sehr einfach) noch Anzahl Runden (2) einstellen kann. Zu VR Time Trial kehre ich hingegen immer wieder gerne zurück, denn optisch haben sie gute Arbeit geleistet. Wer Spass hat seine eigenen Bestzeiten zu jagen, wird nicht enttäuscht. Die Strecken und Autos müssen aber freigespielt werden (am schnellsten im 2D Mode).
Für Autorennen in VR greife ich auch gelegentlich auf DriveClub VR zurück.

End Space (November 2017, habe es aber erst 2018 gekauft)
Ein kleiner Weltraum Shooter, in dem man mit einem Raumjäger ein dutzend Missionen fliegen kann. Auch hier sind grosse Teile des Spiels eher einfach zu bezwingen und erst die letzten Missionen werden etwas anspruchsvoller. Alte Missionen können direkt angewählt werden, um sie wieder zu spielen. Eine Story ist ansatzweise im Missionsbeschrieb enthalten. Die Missionen funktionieren, aber der Rest macht bei mir der Eindruck, als wäre da mal mehr geplant gewesen. Mir gefällt es trotzdem, aber es ist schnell durchgespielt. Im Sales durchaus eine Empfehlung.

Skyrim VR (November 2017, habe es aber erst 2018 gekauft)
Das ist die einzige Skyrim Version, die ich bis jetzt gespielt habe. Trotz grafischen Abstrichen im Vergleich zur 2D Version, gefällt es mir in VR. Der Inhaltsumfang, die lebendige Welt und die Freiheiten sind beeindruckend. Das Spielen mit den Move Controllern ist immersiver als mit dem DS4 Controller, aber das "Gewedel" mit dem Schwert ist dann auch nicht so realistisch. Die Trägheit der Masse, lässt sich schwer auf den Move Controller übertragen. Falls jemand beim Release mit der Move-Steuerung unzufrieden war. Sie hat seitdem ein paar Updates erhalten. Die Menusteuerung ist mit den Move Controllern gewöhnungsbedürftig, aber bedienbar. Einen Vergleich mit einem gemoddeten PC Skyrim kann ich nicht ziehen. Trotz Bewegung im Raum spiele ich es meistens im Sitzen. Ein riesen Skyrim-Fan wurde ich noch nicht, aber Skyrim VR kann mich immer wieder ein paar Stunden gut unterhalten.

Astro Bot Rescue Mission (Oktober 2018)
"Robots Rescue" im Playroom VR gefiel mir gut und der ausgewachsene Ableger liefert mehr davon. Das Spiel wurde ein solider Plattformer mit schönen und abwechslungsreichen Settings. Der Umfang ist auch ordentlich: 20 Levels, 6 Bosse, 26 Challenges Minilevels. Abgesehen von den letzten Boss-Kämpfen und den optionalen Challenges ist es kein harter Brocken. Der kleine Roboter ist zwar viele Tode gestorben, aber die Check Points sind fair gesetzt.

Red Matter (Dezember 2018)
Das ist ein Mystery Retro-SF 1st-Person Adventure, wo man eine kleine, verlassene Mondbasis erkundet. Die Grafik ist meistens sehr schön. Sehr selten gibt es punktuell Texturen mit sehr schlechter Auflösung (Bug?). Die Bewegung im Raum ist langsam (Dies könnte man mit der geringen Schwerkraft und dem Raumanzug begründen) und braucht etwas Geduld. Die Integration der Move Controller ist sehr gut gelungen. Die Rätsel sind gut in die Geschichte eingebettet. Ich fand die Rätsel nie richtig schwierig. Trivial würde ich sie aber auch nicht bezeichnen. Die Story ist nichts weltbewegendes, aber hat gepasst. Trotz Mystery ist es nicht allzu gruselig (Das ist für mich ein positiver Punkt). Jump-Scares gibt es auch keine (ausser durch Physik Glitches). Wenn man wohlerzogen die aufgehobenen Gegenstände wieder an ihren ursprünglichen Orten zurücklegen will, kann es zu Problemen mit der Physik Engine kommen.
Ich habe es über drei Abende verteilt durchgespielt. Mit 3-4h für 30€ ist es etwas kurz, wenn man die langsame Bewegung mit einbezieht. Trotzdem bereue ich die Ausgabe nicht. Für Fans durchaus eine Empfehlung.

Wenn man in Skyrim oder GT Sport nicht gerade hunderte von Stunden verbringt, dann füllt man damit kein Spiele-Jahr, aber man muss ja noch Zeit für das eine oder andere 2D-Spiele haben.

[Desotho]

Ich habe gemerkt, dass ich mir bei VR mehr als bei "normalen" Spielen das anspruchslose Erlebnis wünsche und nicht mit zu viel Gameplay tracktiert werden will.
Wayward Sky hat mir gut gefallen. Im Sale habe ich mir jetzt Moss geholt (noch nicht weit gespielt).

Alles in allem gucke ich tatsächlich mehr Filme in VR, ich wünschte es gäbe mehr brauchbare VR Dokus. Auf Youtube kommt auf ein gutes Video gefühlt ein Haufen Dreck.

[hightower]

@Desotho, kannst du mir vielleicht ein paar Filme empfehlen? Die meisten Filme oder Dokus die ich gesehen habe hatten eine viel zu niedrige Auflösung.

[Desotho]

Richtige Dokus gibt es ja irgendwie nicht. Wenn man Glück hat mal 5 Minuten Fetzen. Und VR ist auch fürs streamen nicht so geeignet. Mit Wlan war es bei mir eh der Horror, mit Netzwerk Kabel ging es dann. Die Tour durchs Weiße Haus fand ich mal nett, hatte ich in Littlestar direkt geschaut aber das Youtube Video müsste es auch tun, musst du mal checken ob das passt: https://www.youtube.com/watch?v=bqW2qm02jwI

Ich müsste auch mal probieren, dass erst zu downloaden und dann lokal abzuspielen.
Teilweise hatte ich auch Spaß dran über Nvidia Ansel einfach 3D Screenshots zu machen und dann anzusehen. Sind naturgemäß Standbilder aber war teils ganz witzig.

Ich nehme mal an Allumette kennst Du eh, das fand ich auch super. Ist halt nicht von 2018.

[screamingblood]

Ich habe tatsächlich das erste Mal überhaupt Kontakt mit VR gehabt, vor zwei Monaten ein mir namentlich nicht mehr bekanntes PSVR-Multiplayer-Raumschiff-Spielchen, und heute gleich drei Runden in einer dieser Holo-Arenas. Jetzt versuche ich herauszufinden, wie ich möglichst günstig und trotzdem gut an VR-Equipment komme, und welches ich nehmen sollte.

[Desotho]

Am günstigsten dürfte eine Cardboard Brille sein in die man das Smartphone steckt. Für die einfachen Mittel funktioniert das erstaunlich gut. Allerdings ist das schon wirklich nur ein kleines Näschen voll holen.
Wenn Du eine PS4 hast, dürfte PSVR am günstigsten sein. Du hast dann auch den Vorteil dass es eben einfach läuft.
Die anderen Systeme kenne ich nicht, da dürftest Du vermutlich eine bessere Qualität und mehr Freiheiten bei der Software haben.
In manchen Läden wie Saturn kann man ggf. auch VR testen.

Solltest Du ein Horror Fan sein müsste VR ziemlich geil für dich sein. Bei mir endet es in der Regel schon in den ersten Minuten damit dass ich kreische wie ein kleines Mädchen und abbreche =P

[Leonard Zelig]

@Desotho, kannst du mir vielleicht ein paar Filme empfehlen? Die meisten Filme oder Dokus die ich gesehen habe hatten eine viel zu niedrige Auflösung.

Bei Youtube gibt es eine nette Elton-John-Promo-Doku. Ist allerdings nur 180°.

Im PlayStation Store gibt es Krähe - Die Legende (Crow im US-Store) kostenlos. Das ist ganz nett gemacht.

[Markus St.]

Jetzt versuche ich herauszufinden, wie ich möglichst günstig und trotzdem gut an VR-Equipment komme, und welches ich nehmen sollte.

Wenn du noch ein halbes Jahr Geduld hast, würde ich "Oculus Quest" im Auge behalten. Sie erscheint im Frühling 2019 in den USA und ist eine VR-Headset-Konsole. Der Rechner mit der Leistung eines modernen Smartphones und alle Sensoren sind direkt im Headset verbaut. Dazu gibt es noch ein Paar VR-Controller. Das ganze ist komplett kabellos (ausgenommen Ladekabel).
Bezüglich PSVR kann ich mich Desothos Aussage anschliessen. Was ich bei der PSVR vermisse ist Google Earth VR

[screamingblood]

Okay, es wäre vielleicht clever bei so einer Aussage, dazu zu sagen, dass man am PC zockt. Ich hab dann mal nach der Vive geschaut und geschluckt, dann gesehen, dass es die Oculus Rift teilweise doch günstiger gibt, und grüble jetzt, was mehr Sinn macht auf lange Sicht... Alles so kompliziert.

[hightower]

Schade, dass es auch in diesem Bereich die Exlusivtitel gibt. Astro Bot gibt es leider nicht für den PC. Und ich warte immer noch auf Resident Evil 7 für PC.

@screamingblood, Pixmax 5+ soll ein echten Sprung machen. Google mal nach Pixmax 5k+ und Gamestar, dazu gibt es ein schönes Video auf Youtube.

[HG_Christopher]

VR Jahr war bisher sehr gut und wenn ich so die Nutzung anschau unserer Spiele, mögen es auch sehr viele.

[tsch]

Bin mir irgendwie unsicher, ob das Einsteigen jetzt noch lohnt. Es gibt einige Spiele, wie Astro Bot, die ich super gerne mal spielen würde. Zudem ist der Preis mittlerweile auch verträglich.

Jedoch ist die PS VR schon recht veraltet, einen Gaming-PC habe ich nicht und ebenso keine PS4 Pro - nur die normale. Außerdem werde ich wohl die paar Spiele durchspielen, die mich interessieren, und danach habe ich einen Haufen Elektromüll, den ich wohl nie wieder anfassen werde. Viel wird für die aktuellen Konsolen ja nicht mehr kommen und wenn dann mal wieder etwas kommt, dann wird es wohl auch gleich ein neues Headset geben.

Habe die letzten Tage ein paar Mal drüber nachgedacht, aber ich glaube, dass man wohl besser auf die neuen Konsolen warten sollte und darauf hofft, dass VR für die noch kein totes Thema ist. Dann wird sowas wie Astro Bot bestimmt auch geportet.

Die große Unbekannte ist aber auch, dass ich VR noch nie getestet habe und für einen blinden Kauf der Preis dann immer noch recht hoch ist. Interessiert bin ich aber wohl.

[Guthwulf]

WIe mein VR-Jahr 2018 war? Unverändert gut, denke ich

Hab die Oculus Rift + Touch Controller + 360° Roomscaling. Es gibt für mich auf dem PC mehr als genug VR Sachen zum Spaß haben, natürlich inklusive der beständig wachsenden Steam- und Oculus-VR-Angebote. Die "Honeymoon" Phase is natürlich inzwischen vorbei, aber es verstaubt auch nicht in der Ecke. Ich gucke sogar Youtube oder Filme inzwischen gerne in meinem virtuellen Kino mit der Oculus. Was ich nicht so oft nutze, wie anfangs gedacht, ist VR in Rennspielen. Nicht weil es nicht funktioniert, sondern weil ich zu faul bin, das Lenkradsetup aus der Ecke rauszuholen. Project Cars 2 in VR ist immer noch großartig. Mein Bruder nutzt seine Oculus sehr intensiv für DCS World, Dirt Rally und Elite Dangerous. Ich gucke mir eher VR-exklusive Erlebnisse und Spiele an.

Highlight war für mich sicher Lone Echo, das zwar schon in 2017 rauskam, ich aber erst in 2018 durchgespielt habe. Großartige Science Fiction mit emotionalem Unterbau und ausgezeichnet funktionierendem VR. Ein Pflichttitel für alle, die mal erleben wollen, wie großartig VR in "richtigen" Spielen sein kann:



Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=2pmV2mwAV9k

Und Teil 2 ist inzwischen auch schon angekündigt...

Announcment Trailer für Lone Echo 2: https://www.youtube.com/watch?v=EzXrtL1c-xU

[Leonard Zelig]

Schade, dass es auch in diesem Bereich die Exlusivtitel gibt. Astro Bot gibt es leider nicht für den PC. Und ich warte immer noch auf Resident Evil 7 für PC.

Dafür macht Sony VR für die breite Masse erschwinglich. Gab dieses Jahr einige attraktive Bundles für 199 Euro.

Aber klar, sowas wie Lone Echo hätte ich auch gerne für PSVR.

Viel wird für die aktuellen Konsolen ja nicht mehr kommen und wenn dann mal wieder etwas kommt, dann wird es wohl auch gleich ein neues Headset geben.

Wie kommst du darauf? Die neuen Konsolen wurden doch noch nicht mal angekündigt. Bis Ende 2020 muss man sich da keine Sorgen machen. Und für PSVR sind aktuell auch genug Sachen angekündigt.

Vielleicht ist die Processing Box ja gleich integriert in die PS5, dann bräuchte es nicht zwingend ein neues Headset, welches sicher irgendwann kommt.

[Desotho]

Vielleicht ist die Processing Box ja gleich integriert in die PS5, dann bräuchte es nicht zwingend ein neues Headset, welches sicher irgendwann kommt.

Das wäre nett, aber Sony hat vermutlich noch im Sinn wie es bei der XBox One mit Kinect lief ...

Habe mir für PSVR noch Coolpaintr VR geholt was echt nett ist. Habe gelesen für PC gibt es da ähnliche Programme die noch ein gutes Stück besser sind.

[Eprom]

Jetzt versuche ich herauszufinden, wie ich möglichst günstig und trotzdem gut an VR-Equipment komme, und welches ich nehmen sollte.

Wenn du noch ein halbes Jahr Geduld hast, würde ich "Oculus Quest" im Auge behalten. Sie erscheint im Frühling 2019 in den USA und ist eine VR-Headset-Konsole. Der Rechner mit der Leistung eines modernen Smartphones und alle Sensoren sind direkt im Headset verbaut. Dazu gibt es noch ein Paar VR-Controller. Das ganze ist komplett kabellos (ausgenommen Ladekabel).
Bezüglich PSVR kann ich mich Desothos Aussage anschliessen. Was ich bei der PSVR vermisse ist Google Earth VR

Wie schneidet das Teil gegenüber der PSVR ab? Kanm man dazu schon was sagen? Habe mal gegoogelt, preislich wäre es für mich interessant, ich hätte aber auch Interesse an der PSVR..

[Desotho]

Also ich persönlich würde nicht das Doppelte einer PSVR zahlen wollen, um dann doch nur eine Art Google Cardboard zu haben. Und dann ist man sicherlich drauf angewiesen was für Ports man dafür vorgesetzt bekommt.
Klar, der Vorteil ist, dass man keinen Kabelsalat hat.

[Markus St.]

... um dann doch nur eine Art Google Cardboard zu haben. Und dann ist man sicherlich drauf angewiesen was für Ports man dafür vorgesetzt bekommt.

Das Display wird mit der PSVR und Rift mithalten können. Das Tracking im Raum wird mit den Windows Mixed Reality Headsets (WMR) vergleichbar sein. Google Cardboard und Oculus Go haben, soweit ich weiss, kein Raum Tracking. Im Netz gibt es einige Hands-On Berichte von der Oculus Connect 5 von Ende September.

Die offenen Fragen für mich sind:

• Was ist mit dem eingebauten Prozessor möglich?
  Moss und Superhot VR sind schon angekündigt. Ob darauf ein Project CARS 2, Resident Evil 7 oder Skyrim möglich ist, würde ich nicht wetten.

• Wie fühlt sich die 72Hz Bildrate im Vergleich zu den gewohnten 90Hz (PSVR, Rift, ...) an?

• Wie lange hält der Akku, wenn der Prozessor gefordert wird?

• Kann der Akku schnell gewechselt werden?

• Wie lange kann man das Headset tragen, bis es zu schwer wird?

Auf Ports ist man bei allen Systemen angewiesen (wo ist Google Earth VR für meine PSVR ). Ich erwarte, dass es ein geschlossenes System mit einem dedizierten Store sein wird, und dass man ähnlich wie beim Playstation Store in all dem Ramsch die Perlen suchen muss.

Blind kaufen würde ich das System definitiv nicht. Aber ich beobachte es interessiert.

Zum Thema PC VR-Headsets: Es gibt so viele Punkt, die man bei den aktuellen Headsets verbessern kann (z.B. Auflösung, Sichtfeld, Augen Tracking, Raum Tracking, Controller, kabellos, ...), so dass es immer möglich ist, dass in einem Jahr ein "Wunder"-Headset erscheint, das alle aktuellen Modelle alt aussehen lässt. Das war ein Argument für mich vor eineinhalb Jahren auf die PSVR zu setzen, wo die Hardware Entwicklung für ein paar Jahre eingefrohren ist.

[Leonard Zelig]

Jetzt versuche ich herauszufinden, wie ich möglichst günstig und trotzdem gut an VR-Equipment komme, und welches ich nehmen sollte.

Wenn du noch ein halbes Jahr Geduld hast, würde ich "Oculus Quest" im Auge behalten. Sie erscheint im Frühling 2019 in den USA und ist eine VR-Headset-Konsole. Der Rechner mit der Leistung eines modernen Smartphones und alle Sensoren sind direkt im Headset verbaut. Dazu gibt es noch ein Paar VR-Controller. Das ganze ist komplett kabellos (ausgenommen Ladekabel).
Bezüglich PSVR kann ich mich Desothos Aussage anschliessen. Was ich bei der PSVR vermisse ist Google Earth VR

Wie schneidet das Teil gegenüber der PSVR ab? Kanm man dazu schon was sagen? Habe mal gegoogelt, preislich wäre es für mich interessant, ich hätte aber auch Interesse an der PSVR..

Ohne externe Kamera dürfte es kein Positional tracking haben und die Grafikleistung eines Smartphones ist auch überschaubar. Ist wahrscheinlich nur was für Leute, die mehr an VR-Filmen denn an VR-Spielen interessiert sind.

[Markus St.]

Ohne externe Kamera dürfte es kein Positional tracking haben

Beim Inside-Out Tracking sind die Kameras fürs Tracking im Raum direkt im Headset integriert. Microsofts Windows Mixed Reality (WMR) setzt voll auf dieses System. Ich hatte leider noch keine Möglichkeit dieses System selber auszuprobieren.