SPOILER:
Das fand ich da aber nicht pfiffig oder witzig, sondern leider nur wahr. Ich hab also nur genickt und gehofft, dass ich bald alle Varianten durch habe. Scheiß Completionism.
Ist das nicht das schlimmste, was man einer interaktiven Geschichte antun kann? Ich hab' "Bandersnatch" mangels Netflix nicht gesehen, aber das Ding scheint ja ziemlich in die Telltale-Richtung zu gehen. Bei den TT-Spielen habe ich nie alle Möglichkeiten durchprobiert, sondern jede Episode nur einmal gespielt. Dementsprechend konnte ich nie die Kritik an den sich nicht auf die Story auswirkenden Entscheidungen nachvollziehen - ich habe ja nur einen Storyverlauf erlebt.Frostkaktus hat geschrieben: ↑4. Jan 2019, 17:00SPOILER:SpoilerShow[...] und gehofft, dass ich bald alle Varianten durch habe. Scheiß Completionism.
Das liest sich etwas zu extrem. Das ÖR experimentiert schon ewig mit interaktivem Fernsehen. Ich erinnere mich, dass in meiner Kindheit / Jugend schon Filmexperimente liefen, wo der Zuschauer per Telefon eingebunden wurde - nicht nur wie beim Wunschfilm in der Auswahl des Streifens, sondern auch durch unterschiedliche Handlungsverläufe. Fällt mir gerade ums Verrecken nicht mehr ein, was das war. 2016 lief zuletzt zB mit "Terror" eine IMO zumindest der Prämisse nach interessante Variante in der ARD: https://de.wikipedia.org/wiki/Terror_%E ... Ihr_Urteiltoxic_garden hat geschrieben: ↑4. Jan 2019, 13:12 Das ist halt wieder sowas, was man im öffentlichen TV bestensfalls in 5-10 Jahren zu sehem bekäme, da hat Netflix mal wieder ne Vorreiterrolle eingenommen.
hmm spannend. Ist natürlich ein Unterschied, ob die Handlung eines Films sich mehrfach verzweigt und multiple Enden zulässt, oder ob "nur" eine andere Schluss-Sequenz gezeigt wird, aber trotzdem interessant, dass es im ÖR schon etwas in der Art gab. Falls du dich doch noch erinnerst, welche anderen Experimente in dieser Art gemacht wurden, wäre ein Vergleich sicher mal recht interessant. Gerade was die Form der "Abstimmung" angeht. Bei Bandersnatch hat ja quasi jeder seine eigene Version gesehen, weil die Entscheidung universell ausfallen konnte. Dass man sich bei linearem TV dagegen immer im Ausgang nach der Mehrheit richtet und das Voting eher in einer Werbepause o.Ä. ausgerechnet wird, ist wahrscheinlich unumgänglich.Andre Peschke hat geschrieben: ↑4. Jan 2019, 19:44Das liest sich etwas zu extrem. Das ÖR experimentiert schon ewig mit interaktivem Fernsehen. Ich erinnere mich, dass in meiner Kindheit / Jugend schon Filmexperimente liefen, wo der Zuschauer per Telefon eingebunden wurde - nicht nur wie beim Wunschfilm in der Auswahl des Streifens, sondern auch durch unterschiedliche Handlungsverläufe. Fällt mir gerade ums Verrecken nicht mehr ein, was das war. 2016 lief zuletzt zB mit "Terror" eine IMO zumindest der Prämisse nach interessante Variante in der ARD: https://de.wikipedia.org/wiki/Terror_%E ... Ihr_Urteiltoxic_garden hat geschrieben: ↑4. Jan 2019, 13:12 Das ist halt wieder sowas, was man im öffentlichen TV bestensfalls in 5-10 Jahren zu sehem bekäme, da hat Netflix mal wieder ne Vorreiterrolle eingenommen.
Andre
Ich hab den Rest der Serie wegen der ersten beiden Staffeln ignoriert. Bis dahin wars immer so n "na, wenigstens wars n schöner Schocker" oder "hey, das war wirklich mal ne gute Folge. Vielleicht gehts ja so weiter!". Die erste Folge in der zweiten Staffel (Be Right Back) hat mich echt daran glauben lassen, dass mir der Rest gefallen könnte. Aber hat mir dann doch wieder nicht gefallen.mart.n hat geschrieben: ↑4. Jan 2019, 20:39 Die Schweinefolge ist die mieseste überhaupt, danach hab ich die Serie 2 Jahre lang liegen gelassen! Da die Folgen nicht zusammenhängen, folgende Anspieltipps:
1. White Christmas
2. San Junipero
3. USS Callister
4. Hated in the Nation
Die Folgen sind so unglaublich viel besser als die Schweinefolge. Bitte diese geniale Serie nicht wegen einer schlechten Episode ignorieren.
Die USS Callister ist aus der 4. Staffel und die Folge mit Matt Damon, die ich sehr gelungen finde. Mich hat White Christmas am meisten mitgenommen, mit dem Schauspieler von Don Draper aus Mad Men. Die Klasse der Schauspieler steigt gegenüber z.B. der ersten Staffel dann doch massiv.IpsilonZ hat geschrieben: ↑4. Jan 2019, 23:53 Ich hab den Rest der Serie wegen der ersten beiden Staffeln ignoriert. Bis dahin wars immer so n "na, wenigstens wars n schöner Schocker" oder "hey, das war wirklich mal ne gute Folge. Vielleicht gehts ja so weiter!". Die erste Folge in der zweiten Staffel (Be Right Back) hat mich echt daran glauben lassen, dass mir der Rest gefallen könnte. Aber hat mir dann doch wieder nicht gefallen.
Die Folgen die du listest sind ja (bis auf die Weihnachtsfolge) alle aus Season 3... Vielleicht schau ich da noch mal rein, wenn mir mal danach ist. Aber da muss ich mich dann wirklich noch mal überwinden, gerade wenn ich bedenke wie viele andere Serien ich offen habe.
Bzw. Fat Damon in der zweiten Fargo Season (und passt auch in Callister).
Ach Mensch, bei Fargo hab ich ihn noch richtig zugeordnet trotz 50kg mehr im Vergleich zu "Todd" `)
Die kann man nutzen. Es ändert sich einiges beim zurückspulen. Gerade bei der von dir benannten Szene kennt Colin dann auf einmal Bandersnatch und kann das referenzieren. Späte gibt es auch noch stärkere Einflüsse (neu gewonnene Passwörter und Szenen). Es lädt halt einfach zum rumprobieren und testen ein.