Anthem - BioWares letztes Aufbäumen?

[philipp_neu]

Na klar, als ob sich ein Händler die Fifa-Verkäufe entgehen lässt Ansonsten warte ich momentan auf die E3, anscheinend ist da ja für Anthem ja was geplant (zumindest hat das die PR-Abteilung von EA so rausgehauen). Wer weiß ob es stimmt.

[philipp_neu]

Gibt wieder ein bisschen was Neues:

- Es wurde ein neuer Patch released.

- Beim sog. Cataclysm wird es sich um einen 8-Wöchigen Event handeln, kein Raid oder sonstiges.
https://www.reddit.com/r/AnthemTheGame/ ... dium=web2x


- Die "Roadmap" wurde von der Homepage entfernt
https://www.ea.com/en-au/games/anthem/acts

- Auf der E3 wird es nach jetzigem Stand keine neuen Infos geben.

[imanzuel]

Ich glaube das Spiel ist tot - EA wird wohl kein Interesse haben, da auch noch irgendwas dran reinzustecken. Und irgendwie tun mir die Entwickler auch fast schon leid Wenn man sich den Live-Stream (mit dem Chat) vom Cataclysm-Event anschaut, und man deren Reaktionen sieht wenn die in den Chat schauen wie das gezeigte ankam (Spoiler: nicht gut), dann muss man mit denen fast schon Mitleid haben.

Andererseits, das Event wurde auch als "Game-Changer" und "changes the world" angekündigt. Tja, war wohl nichts. Dafür ist es wohl ein reiner Challenge-Mode. Gratulation.

Ne, das Spiel ist tot. Ich glaube selbst F2P würde da nichts mehr retten.

[Schlagerfreund]

Ich glaube auch das war es dann. Es wird jetzt noch etwas verwaltet und das was man eh schon quasi fertig hat wird Stück für Stück veröffentlicht. In 2-3 Monaten wird das Spiel dann vielleicht auf F2P umgestellt. Kann mir aber vorstellen das man selbst das nicht mehr tun wird.

[Vinter]

Sie sprechen es ja laut Spielplan nichtmal auf der E3 an. Und da kann ich echt nur mit dem Kopf schütteln. Man schaue sich auf der anderen Seite ein Ubisoft oder SquareEnix an, wie die sich (erfolgreich!) bemüht haben, ein RS6 bzw FF14 zu renovieren.

EA ist ja schon lange der Buhmann der Branche, aber wann haben die eigentlich zuletzt Erfolg gehabt mit einem Spiel? Die streichen jedes Jahr die Fifa- und Madden-Millionen ein und haben da ihre Stockholmsyndrom-Fans, aber abseits davon ist doch alles zumindest aus Kritiker- und Communitysicht ein Fehlschlag. Hab nicht das Gefühl, dass man bei EA mit aller Kraft daran arbeitet, etwas zu machen, was die Leute wirklich begeistert. Selbst das Apex Legends, was als ziemlicher Erfolg gestartet war, scheint stark in der Gunst gefallen zu sein - man kann auf dem Rücken von bezahlten Streamern und mit so einem Stunt anscheinend kurz die Aufmerksamkeit auf sich ziehen, aber wenn dass dann nicht mit einem vernünftigen Spiel und dessen Support unterfüttert ist, hat das langfristig keinen Effekt.

[Rince81]

Sie sprechen es ja laut Spielplan nichtmal auf der E3 an. Und da kann ich echt nur mit dem Kopf schütteln. Man schaue sich auf der anderen Seite ein Ubisoft oder SquareEnix an, wie die sich (erfolgreich!) bemüht haben, ein RS6 bzw FF14 zu renovieren.

Renovieren lohnt sich nur, wenn a) das Grundgerüst steht und b) das Erfolg verspricht und sich eben auch langfristig finanziell lohnen wird. Scheint EA beides nicht zu sehen. Die Übergabe an das Live Team wäre ja grundsätzlich nicht verkehrt gewesen, wenn man ihnen nicht einen mit heißer Nadel zusammengestrickten Misthaufen übergeben hätte. Nach dem, was man um den Release so gelesen hat dürfte das kaum etwas gewesen sein, was einfach so in den regulären Support des Live-Teams gehen konnte.
Mir macht dieses Fiasko ja Hoffnung, dass Bioware gerade nicht bei DA 4 an einem "Anthem mit Drachen" sitzt - wobei man das bei EA nie so genau weiß.
Es ist aber wirklich erschreckend, in was für Zombies EA seine Franchises abseits der Sportreihe und The Sims verwandelt hat, denn eins darf man nicht vergessen - abseits von FIFA und Madden, scheffelt EA auch mit den Sims Kohle ohne Ende...

[Schlagerfreund]

Ich glaube man verwechselt hier auch etwas.

Six Siege wurde glaube ich gerettet weil man es musste. Da hatte man glaube ich die Wahl zwischen Verluste akzeptieren und abschreiben, oder investieren und hoffen das man es wieder raus holt. Anthem wird sich wahrscheinlich zum Release noch gut genug verkauft haben das man sich diese Frage nicht mehr stellen musste.

[Rince81]

Ich glaube man verwechselt hier auch etwas.

Six Siege wurde glaube ich gerettet weil man es musste. Da hatte man glaube ich die Wahl zwischen Verluste akzeptieren und abschreiben, oder investieren und hoffen das man es wieder raus holt. Anthem wird sich wahrscheinlich zum Release noch gut genug verkauft haben das man sich diese Frage nicht mehr stellen musste.

Musste ist ein sehr starker Ausdruck. Deine Argumentation votiert klar dafür schlechtem Geld gutes hinterherzuwerfen.

https://youarenotsosmart.com/2011/03/25 ... t-fallacy/
EA scheint hier einen Cut gemacht zu haben...

[Schlagerfreund]

Ich glaube man verwechselt hier auch etwas.

Six Siege wurde glaube ich gerettet weil man es musste. Da hatte man glaube ich die Wahl zwischen Verluste akzeptieren und abschreiben, oder investieren und hoffen das man es wieder raus holt. Anthem wird sich wahrscheinlich zum Release noch gut genug verkauft haben das man sich diese Frage nicht mehr stellen musste.

Musste ist ein sehr starker Ausdruck. Deine Argumentation votiert klar dafür schlechtem Geld gutes hinterherzuwerfen.

https://youarenotsosmart.com/2011/03/25 ... t-fallacy/
EA scheint hier einen Cut gemacht zu haben...

Frage mich jetzt nicht nach der Quelle, aber ich meine gelesen zu haben das man sich diese Fragen wirklich bei Ubi gestellt hat nach der Release Katastrophe.

[Dr. Zoidberg [np]]

Sie sprechen es ja laut Spielplan nichtmal auf der E3 an. Und da kann ich echt nur mit dem Kopf schütteln. Man schaue sich auf der anderen Seite ein Ubisoft oder SquareEnix an, wie die sich (erfolgreich!) bemüht haben, ein RS6 bzw FF14 zu renovieren.

EA ist ja schon lange der Buhmann der Branche, aber wann haben die eigentlich zuletzt Erfolg gehabt mit einem Spiel? Die streichen jedes Jahr die Fifa- und Madden-Millionen ein und haben da ihre Stockholmsyndrom-Fans, aber abseits davon ist doch alles zumindest aus Kritiker- und Communitysicht ein Fehlschlag. Hab nicht das Gefühl, dass man bei EA mit aller Kraft daran arbeitet, etwas zu machen, was die Leute wirklich begeistert. Selbst das Apex Legends, was als ziemlicher Erfolg gestartet war, scheint stark in der Gunst gefallen zu sein - man kann auf dem Rücken von bezahlten Streamern und mit so einem Stunt anscheinend kurz die Aufmerksamkeit auf sich ziehen, aber wenn dass dann nicht mit einem vernünftigen Spiel und dessen Support unterfüttert ist, hat das langfristig keinen Effekt.

Ich teile deine Ansicht nicht. Battlefield 5, Apex Legends und A Way Out sind alles sehe gute Spiele der letzten 12 Monate. Sea of Solitude (ein deutsches Spiel btw) dürfte wohl auch gut werden.

Was du bei Apex Legends nicht vergessen darfst, ist dass die „Contentarmut“ eine bewusste Entscheidung von Respawn ist, weil sie ihre Mitarbeiter eben nicht so verheizen wollen wie Epic (siehe https://www.theverge.com/2019/4/25/1851 ... y-overwork). In dem Fall ist ganz klar die Erwartungshaltung der Spieler*innen das Problem und nicht Respawn, und EA schon mal gar nicht.

Ist EA risikoarm geworden? In gewisser Weise ja. Das liegt aber ziemlich sicher auch daran, dass Innovationen wie Mirror‘s Edge und Dead Space vor 10 Jahren verhältnismäßig Ladenhüter waren.

Tendenziell glaube ich auch eher, dass man sich bei EA auf die nächste Konsolengeneration vorbereitet. Bei sowas wie Anthem kann ich die Entscheidung, da nach 7 Jahren kein weiteres Geld reinzustecken auch verstehen. Bloß weil es bei FF14 und RS6 funktioniert hat, heißt das ja noch lange nicht, dass das auch hier klappen wird - survivorship bias lässt grüßen. Zumal wir hier nicht von wenig Geld sprechen, dass da investiert werden müsste. Und EA ist immer noch eine Aktiengesellschaft, die per Definition dazu verpflichtet ist, Gewinn abzuwerfen (iirc), da wird kaum jemand ein „wenn wir nach 7 Jahren jetzt nochmal 1 Jahr drauf werfen, dann kööönnte es noch was werden“ verantworten und erklären wollen - würde ich auch nicht.

[Dr. Zoidberg [np]]

Auch C&C: Rivals ist besser als sein Ruf, den es größtenteils nur hat, weil es ein Mobile Spiel ist.

[Schlagerfreund]

Sie sprechen es ja laut Spielplan nichtmal auf der E3 an. Und da kann ich echt nur mit dem Kopf schütteln. Man schaue sich auf der anderen Seite ein Ubisoft oder SquareEnix an, wie die sich (erfolgreich!) bemüht haben, ein RS6 bzw FF14 zu renovieren.

EA ist ja schon lange der Buhmann der Branche, aber wann haben die eigentlich zuletzt Erfolg gehabt mit einem Spiel? Die streichen jedes Jahr die Fifa- und Madden-Millionen ein und haben da ihre Stockholmsyndrom-Fans, aber abseits davon ist doch alles zumindest aus Kritiker- und Communitysicht ein Fehlschlag. Hab nicht das Gefühl, dass man bei EA mit aller Kraft daran arbeitet, etwas zu machen, was die Leute wirklich begeistert. Selbst das Apex Legends, was als ziemlicher Erfolg gestartet war, scheint stark in der Gunst gefallen zu sein - man kann auf dem Rücken von bezahlten Streamern und mit so einem Stunt anscheinend kurz die Aufmerksamkeit auf sich ziehen, aber wenn dass dann nicht mit einem vernünftigen Spiel und dessen Support unterfüttert ist, hat das langfristig keinen Effekt.

Ich teile deine Ansicht nicht. Battlefield 5, Apex Legends und A Way Out sind alles sehe gute Spiele der letzten 12 Monate. Sea of Solitude (ein deutsches Spiel btw) dürfte wohl auch gut werden.

Was du bei Apex Legends nicht vergessen darfst, ist dass die „Contentarmut“ eine bewusste Entscheidung von Respawn ist, weil sie ihre Mitarbeiter eben nicht so verheizen wollen wie Epic (siehe https://www.theverge.com/2019/4/25/1851 ... y-overwork). In dem Fall ist ganz klar die Erwartungshaltung der Spieler*innen das Problem und nicht Respawn, und EA schon mal gar nicht.

Ist EA risikoarm geworden? In gewisser Weise ja. Das liegt aber ziemlich sicher auch daran, dass Innovationen wie Mirror‘s Edge und Dead Space vor 10 Jahren verhältnismäßig Ladenhüter waren.

Tendenziell glaube ich auch eher, dass man sich bei EA auf die nächste Konsolengeneration vorbereitet. Bei sowas wie Anthem kann ich die Entscheidung, da nach 7 Jahren kein weiteres Geld reinzustecken auch verstehen. Bloß weil es bei FF14 und RS6 funktioniert hat, heißt das ja noch lange nicht, dass das auch hier klappen wird - survivorship bias lässt grüßen. Zumal wir hier nicht von wenig Geld sprechen, dass da investiert werden müsste. Und EA ist immer noch eine Aktiengesellschaft, die per Definition dazu verpflichtet ist, Gewinn abzuwerfen (iirc), da wird kaum jemand ein „wenn wir nach 7 Jahren jetzt nochmal 1 Jahr drauf werfen, dann kööönnte es noch was werden“ verantworten und erklären wollen - würde ich auch nicht.

Ich sage mal jein.

BF5 hat gezeigt wie unglaublich unsicher die agieren. Ein ewiges hin und her was das Balancing angeht und ein sehr planloses Vorgehen was die Veröffentlichung von weiteren Inhalten angeht. Tief im Kern ist BF5 ein gutes Spiel, man muss da aber meiner Meinung nach schon sehr tief gehen.

APEX Legends zeigt halt das man keine Ahnung hat wie man so ein Service Game am laufen hält. Da helfen auch wirklich viele gute Ideen die das Spiel hat nicht. Ein Service Game ohne Spieler bringt EA nichts.

EA ist auch unfähig oder nicht willens eine ernsthafte Kommunikation mit ihren Kunden/Spielern aufzubauen. Hier müsste EA mal vom hohem Ross steigen und den Spielern entgegen gehen. Da wird entweder geschwiegen und ignoriert oder man leistet sich so ein PR Desaster ala Battlefield 5. Die größte Ressource bei so Service Games ist das Vertrauen der Spieler. Die Spieler wollen sicher sein das sich die Zeit die sie investieren lohnt. EA schafft es seit Jahren konsequent jedes Vertrauen das sie haben (was eh schon wenig) ist konsequent zu verspielen.

[Rince81]

APEX Legends zeigt halt das man keine Ahnung hat wie man so ein Service Game am laufen hält. Da helfen auch wirklich viele gute Ideen die das Spiel hat nicht. Ein Service Game ohne Spieler bringt EA nichts.

Da das nicht EA sondern eigentlich Respawn ist, ist das eigentlich im Kern das alte Infinity Ward und die wissen, wie man GaaS macht. Die haben nur nach eigenen Angaben keinen Bock darauf, ihre Belegschaft im Dauercrunch zu halten. Da ist eher die frage ob die Erwartungshaltung der Spieler an ein GaaS Spiel - geschürt von Fortnite mit Epics Dauercrunch und die Realität eines Entwicklungsstudios, dass da anscheinend bewusst nicht mitmachen will vereinbar sind...

[lnhh]

Apex hab ich gerne gespielt. Mit dem BattlePass haben sie mich dann aber verloren - nicht wegen des Passes an sich, aber um da irgendwas freizuschalten oder auch nur ein paar Level zu erreichen, darf man kein Leben haben.

Selbst der Aufstieg von Level 1 zu 2 dauert schon lange.

[Schlagerfreund]

APEX Legends zeigt halt das man keine Ahnung hat wie man so ein Service Game am laufen hält. Da helfen auch wirklich viele gute Ideen die das Spiel hat nicht. Ein Service Game ohne Spieler bringt EA nichts.

Da das nicht EA sondern eigentlich Respawn ist, ist das eigentlich im Kern das alte Infinity Ward und die wissen, wie man GaaS macht. Die haben nur nach eigenen Angaben keinen Bock darauf, ihre Belegschaft im Dauercrunch zu halten. Da ist eher die frage ob die Erwartungshaltung der Spieler an ein GaaS Spiel - geschürt von Fortnite mit Epics Dauercrunch und die Realität eines Entwicklungsstudios, dass da anscheinend bewusst nicht mitmachen will vereinbar sind...

EA ist hier schon am Hebel. Ich fand es sowieso schon lustig das EA APEX Legends bringt und quasi parallel versucht einen BR Mode für BF5 zu starten. Auch das wirkte ziemlich planlos.

Wo hat denn bitte Infinity Ward irgendeine Erfahrung im Bereich Service Game? Respawn hat hier noch am ehesten etwas bei Titanfall 2 versucht. Das war ein Modell was ich als Spieler nett fand. Es hat sich aber für Titanfall 2 und Respawn nicht gelohnt. Zu kaufen gab es nur kosmetische Sachen zu sehr fairen Preisen (kein Vergleich zu APEX Legends) und ansonsten waren alle Updates umsonst. Allerdings hat man da auch gemerkt das die Spieler sich mehr Updates erhofft haben und viele die einzelnen Updates eher so "underwhelming" fanden. Da gab es in der Regel eine neue Map, paar neue Skins und wenn man Glück hatte als Highlight eine Premium Version für einen Titan. Dazu noch sehr viele technische Probleme und Mängel. Es gab bei Nutzern von ATI Karten 6 bis zu 6 Monate nach dem Release permanente Abstürze und dazu quasi kein einziges Wort von den Entwicklern dazu. Dazu ein absolut grottiger Netcode (der ist zum Großteil auch in APEx Legends).

Crunch ist eine Miese Sache und ich freue mich das Respawn zumindest offenkundig seine Mitarbeiter schützen will. Es ändert aber nix das man so als Service Game kein Erfolg haben kann. Das ist für mich auch die traurige Realität dieser Service Games. Die sind meiner Meinung nach abscheulich und asozial. Erfolge werden da gezwungen durch absolute Gewinnmaximierung möglich gemacht und das schaffen Unternehmen egal in welcher Branche am einfachsten dadurch seine Mitarbeiter auszunutzen.

[Leonard Zelig]

Ich glaube man verwechselt hier auch etwas.

Six Siege wurde glaube ich gerettet weil man es musste. Da hatte man glaube ich die Wahl zwischen Verluste akzeptieren und abschreiben, oder investieren und hoffen das man es wieder raus holt. Anthem wird sich wahrscheinlich zum Release noch gut genug verkauft haben das man sich diese Frage nicht mehr stellen musste.

Musste ist ein sehr starker Ausdruck. Deine Argumentation votiert klar dafür schlechtem Geld gutes hinterherzuwerfen.

https://youarenotsosmart.com/2011/03/25 ... t-fallacy/
EA scheint hier einen Cut gemacht zu haben...

Frage mich jetzt nicht nach der Quelle, aber ich meine gelesen zu haben das man sich diese Fragen wirklich bei Ubi gestellt hat nach der Release Katastrophe.

Sollte das nicht von Anfang an ein eSport-Titel werden? Dass es sich ohne Content, Singleplayer und unpolished im Dezember nicht verkauft, sollte niemanden bei Ubisoft überrascht haben.

[Gonas]

APEX Legends zeigt halt das man keine Ahnung hat wie man so ein Service Game am laufen hält. Da helfen auch wirklich viele gute Ideen die das Spiel hat nicht. Ein Service Game ohne Spieler bringt EA nichts.

Crunch ist eine Miese Sache und ich freue mich das Respawn zumindest offenkundig seine Mitarbeiter schützen will. Es ändert aber nix das man so als Service Game kein Erfolg haben kann. Das ist für mich auch die traurige Realität dieser Service Games. Die sind meiner Meinung nach abscheulich und asozial. Erfolge werden da gezwungen durch absolute Gewinnmaximierung möglich gemacht und das schaffen Unternehmen egal in welcher Branche am einfachsten dadurch seine Mitarbeiter auszunutzen.

Ich finde das ja ganz lustig da ich mir sicher bin Respawn ist das sehr wohl bewusst das sie die Spielerschaft von Apex gerade die letzten zwei Monate massiv geschrumpft haben (meine Vermutung) und so kein extrem erfolgreiches Servicegame mehr sein werden. Es scheint ihnen nur egal zu sein.

Als Jemand der das wirklich gerne spielt finde ich das natürlich schade, respektiere es aber. Klar versucht man durch wirklich sinnvolle Verbesserung in Season2 da gegenzusteuern, aber man hat sich anscheinend entschlossen sich nicht zu verändern, keine Risiken einzugehen und dafür die große Möglichkeit nach dem anfänglichen Überraschungserfolges verstreichen zu lassen.

Damit dieser Kontent den so ein Spiel wohl braucht möglich gewesen wäre hätte man vermutlich deutlich mehr Leute einstellen müssen, Crunch einführen etc.. Das hätte funktionieren können, es ist aber auch möglich, dass die Menschen trotzdem die Lust verlieren und es nur ein kurzer Hype war, dann steht man mit einem eventuell kaputten Firmenklima und zu vielen Angestellten da.

So betreibt man Apex lieber mit halber Energie und sieht wie weit es einen bringt. Falls nicht sehr weit macht man halt ein neues Spiel. Sollte das wirklich die bewusste Entscheidung gewesen sein finde ich das eigentlich sehr respektabel, aber für den Konsumenten natürlich eher ungünstig.

[Schlagerfreund]

Crunch ist eine Miese Sache und ich freue mich das Respawn zumindest offenkundig seine Mitarbeiter schützen will. Es ändert aber nix das man so als Service Game kein Erfolg haben kann. Das ist für mich auch die traurige Realität dieser Service Games. Die sind meiner Meinung nach abscheulich und asozial. Erfolge werden da gezwungen durch absolute Gewinnmaximierung möglich gemacht und das schaffen Unternehmen egal in welcher Branche am einfachsten dadurch seine Mitarbeiter auszunutzen.

Ich finde das ja ganz lustig da ich mir sicher bin Respawn ist das sehr wohl bewusst das sie die Spielerschaft von Apex gerade die letzten zwei Monate massiv geschrumpft haben (meine Vermutung) und so kein extrem erfolgreiches Servicegame mehr sein werden. Es scheint ihnen nur egal zu sein.

Als Jemand der das wirklich gerne spielt finde ich das natürlich schade, respektiere es aber. Klar versucht man durch wirklich sinnvolle Verbesserung in Season2 da gegenzusteuern, aber man hat sich anscheinend entschlossen sich nicht zu verändern, keine Risiken einzugehen und dafür die große Möglichkeit nach dem anfänglichen Überraschungserfolges verstreichen zu lassen.

Damit dieser Kontent den so ein Spiel wohl braucht möglich gewesen wäre hätte man vermutlich deutlich mehr Leute einstellen müssen, Crunch einführen etc.. Das hätte funktionieren können, es ist aber auch möglich, dass die Menschen trotzdem die Lust verlieren und es nur ein kurzer Hype war, dann steht man mit einem eventuell kaputten Firmenklima und zu vielen Angestellten da.

So betreibt man Apex lieber mit halber Energie und sieht wie weit es einen bringt. Falls nicht sehr weit macht man halt ein neues Spiel. Sollte das wirklich die bewusste Entscheidung gewesen sein finde ich das eigentlich sehr respektabel, aber für den Konsumenten natürlich eher ungünstig.

Ich wäre auch vorsichtig da zu viel Zeit und Arbeit zu investieren. Ich kann mir denken das man erstens total überrascht war von dem Erfolg den das Spiel zum Launch hatte. Das Spiel ist ja auch marketing technisch aus aus dem Nichts erschienen. Zweitens glaube ich das man schon gewusst hat das man sich was permanenten neuen Content nicht mit Fortnite anlegen kann. Was macht denn die Abteilung bei Epic die Spiele entwickelt sonst gerade? Nix. Die konzentrieren sich aktuell komplett auf Fortnite und haben inzwischen ganz andere Ressourcen. Respawn arbeitet ja auch noch an dem Star Wars Spiel. Bei APEX glaube ich das es bei Respawn eher die zweite Geige ist hinter dem Star Wars Spiel. Traurig macht mich bei Respawn das Titanfall 3 auf Eis liegt.

[Gonas]

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Ich wäre auch vorsichtig da zu viel Zeit und Arbeit zu investieren. Ich kann mir denken das man erstens total überrascht war von dem Erfolg den das Spiel zum Launch hatte. Das Spiel ist ja auch marketing technisch aus aus dem Nichts erschienen. Zweitens glaube ich das man schon gewusst hat das man sich was permanenten neuen Content nicht mit Fortnite anlegen kann. Was macht denn die Abteilung bei Epic die Spiele entwickelt sonst gerade? Nix. Die konzentrieren sich aktuell komplett auf Fortnite und haben inzwischen ganz andere Ressourcen. Respawn arbeitet ja auch noch an dem Star Wars Spiel. Bei APEX glaube ich das es bei Respawn eher die zweite Geige ist hinter dem Star Wars Spiel. Traurig macht mich bei Respawn das Titanfall 3 auf Eis liegt.

Ach, ich bin mir eigentlich sicher, dass das noch kommen wird. Vielleicht nicht in den nächsten drei Jahren, aber irgendwann.

Ich schätze Respawn selbst findet das auch garnicht so schlimm wenn Apex verhältnismäßig früh 'stirbt' oder zumindest ein eher mittelmäßig erfolgreiches Free-to-play wird. Schätze mal bei dem Erfolg und den vielen Inhalten die sie aus Titenfall genommen haben sind die Entwicklungskosten schon längst wieder drinnen.

[Leonard Zelig]

Wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht mehr zu sorgen.



https://www.reddit.com/r/AnthemTheGame/ ... basically/

Verglichen mit der E3 2017 Präsentation sieht das Cataclysm-Event ziemlich unterwältigend aus:
https://youtu.be/l7iqzwD3hlI