ein hoch auf Enderal

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atlan80
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ein hoch auf Enderal

Beitrag von atlan80 »

Hi
ich wollte nur eine Lanze für Enderal brechen.

Gestern wurde die mod auf steam veröffenlicht (man braucht immer noch skyrim).
Die mod ansich ist aus dem jahr 2016.

Gestern habe ich das Spiel gestartet und war wieder Perplex wie gut es ist.

Die deutsche Sprecher machen einen tollen Job auch die Texte sind richtig gut geschrieben,
spannende handlung, mehr Rollenspiel wie bei Skyrim und eine tolle Welt.


Für mich ist es das beste Rollenspiel aus deutschen Landen.
Wer es noch nie versucht hat sei es wärmstens ans Herz gelegt. (ausserdem ist es kostenlos)

Vielleicht auch mal ein Kandidat für eine viertelstunde mit. :)

https://store.steampowered.com/app/9334 ... n_Stories/
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kami
Beiträge: 713
Registriert: 8. Feb 2018, 21:28

Re: ein hoch auf Enderal

Beitrag von kami »

Auch von mir eine unbedingte Empfehlung. Zur Zeit stört mich nur, dass man die Sprache weder im Launcher noch im Spiel einstellen kann. Spiele die meisten Spiele auf Englisch, dieses hier möchte ich aber wieder auf Deutsch spielen. Aber anscheinend richtet sich die Sprache nach der Steam-Einstellung.
Bin auf alle Fälle gespannt auf die neuen Inhalte. Kann übrigens auch den Vorgänger "Nehrim" nur wärmstens empfehlen, der auf Oblivion basiert.
“Reality is that which, when you stop believing in it, doesn't go away.” Philip K. Dick
ZiggyStardust
Beiträge: 791
Registriert: 14. Nov 2018, 12:53

Re: ein hoch auf Enderal

Beitrag von ZiggyStardust »

Läuft das auch auf der Xbox One? Da war doch irgendwas mit Mod-Support, den es auf der Xbox gab und auf der PS4 nicht.
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limericks
Beiträge: 383
Registriert: 17. Mai 2017, 13:18

Re: ein hoch auf Enderal

Beitrag von limericks »

Würde mich grundsätzlich schon interessieren, nur ist mein Skyrim so zugemoddet (ca. 80 Mods und es stürzt nichtmal so oft ab :ugly: ) dass ich das nicht einfach so entfernen kann und will, um dann Enderal spielen zu können.
Ich denke dafür gibt es keine Lösung?
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DexterKane
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Registriert: 16. Dez 2016, 11:26

Re: ein hoch auf Enderal

Beitrag von DexterKane »

@Limericks
Enderal ist für Skyrim Besitzer neuerdings kostenlos als eigenständiges Spiel runterzuladen.
Taucht zumindest bei mir in dem "Neu und beliebt" Reiter auf.

EDIT sagt: Guckst Du hier:
https://store.steampowered.com/app/9334 ... n_Stories/
Relax, it's North-Korea. The nation state equivalent of the short-bus. - Sterling Archer
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Gonas
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Re: ein hoch auf Enderal

Beitrag von Gonas »

Habe hier ja schonmal geschrieben wie großartig ich dieses Spiel finde. Das ist eines der besten Rollenspiele die ich kenne und so wahnsinnig liebevoll mit vielen kreativen Ideen. Klar gibts auch Punkte die einen stören können und man merkt an ein paar Punkten, dass es 'nur' ein Mod ist, aber trotzdem würde ich jedem der halbwegs an Rollenspielen interessiert ist und beim Skyrim Kampsystem nicht sofort seinen PC aus dem Fenster schmeißen will dieses Spiel zu spielen.

Die investierte Zeit lohne sich und wenn man an Spielen allgemein 'akademisch' interessiert ist, ist Enderal ein seeehr spannend. Ich wünschte es würde hier mal eine vernünftige Besprechung geben. :/
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HerrReineke
Archduke of Banhammer
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Re: ein hoch auf Enderal

Beitrag von HerrReineke »

Werde es mit den "Forgotten Storys" auch mal endlich vollständig durchspielen müssen. Wegen Zeitmangels habe ich es im ersten Anlauf nach ca. der Hälfte der Spielzeit abgebrochen - aber jedenfalls bis dahin war es wirklich ein fantastisches Rollenspiel, dass sich für ausufernde Besprechungen anbieten würde - wie schonmal erwähnt gerne insb. auch mit Spoilerteil über die Story. Auch ein Post Mortem z.B. mit Nicolas Samuel würde sich da ja sehr anbieten ;)
Quis leget haec?
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limericks
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Re: ein hoch auf Enderal

Beitrag von limericks »

DexterKane hat geschrieben: 15. Feb 2019, 14:07 @Limericks
Enderal ist für Skyrim Besitzer neuerdings kostenlos als eigenständiges Spiel runterzuladen.
Taucht zumindest bei mir in dem "Neu und beliebt" Reiter auf.

EDIT sagt: Guckst Du hier:
https://store.steampowered.com/app/9334 ... n_Stories/
Danke! Mir war gar nicht bewusst dass sowas auf Steam überhaupt möglich ist, also Stand-Alone Mods veröffentlichen.

Dann hab ich ja jetzt was zum zocken fürs Wochenende 8-)
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Dicker
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Registriert: 20. Mai 2017, 20:29

Re: ein hoch auf Enderal

Beitrag von Dicker »

Oh, Enderal steht schon lange auf der Liste.
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Heretic
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Registriert: 20. Mai 2016, 13:30

Re: ein hoch auf Enderal

Beitrag von Heretic »

Ich hab's jetzt auch endlich mal runtergeladen und reingespielt. Und prompt bin ich schon im ersten Boxkampf zu Boden gegangen. :D

Sieht auf jeden Fall interessant aus. Wenn nur nicht so viele andere Spiele auf der Platte aufs Weiterspielen warten würden... :ugly:
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atlan80
Beiträge: 62
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Re: ein hoch auf Enderal

Beitrag von atlan80 »

ZiggyStardust hat geschrieben: 15. Feb 2019, 13:44 Läuft das auch auf der Xbox One? Da war doch irgendwas mit Mod-Support, den es auf der Xbox gab und auf der PS4 nicht.
soweit ich weiss ist es nur pc only
DerSpieler
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Re: ein hoch auf Enderal

Beitrag von DerSpieler »

atlan80 hat geschrieben: 15. Feb 2019, 20:17
ZiggyStardust hat geschrieben: 15. Feb 2019, 13:44 Läuft das auch auf der Xbox One? Da war doch irgendwas mit Mod-Support, den es auf der Xbox gab und auf der PS4 nicht.
soweit ich weiss ist es nur pc only
Ja, wird sich wohl auch nicht ändern. Hat soweit ich weiß unter anderem mit maximalen Dateigrößen bei den Mods auf Konsole zu tun, die das verhindern.
Gesendet von meinem Taschenrechner ohne grafische Benutzeroberfläche
Legoli12
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Re: ein hoch auf Enderal

Beitrag von Legoli12 »

ZiggyStardust hat geschrieben: 15. Feb 2019, 13:44 Läuft das auch auf der Xbox One? Da war doch irgendwas mit Mod-Support, den es auf der Xbox gab und auf der PS4 nicht.
Für die Playstation ist es nicht möglich, da u.a. eigene Assets erstellt wurden was Sony für die Mods nicht erlaubt.
Für die Xbox gibt es andere Probleme und das wichtigste heißt Special Edition. Enderal wurde für die 32 Bit Version von Skyrim geschrieben, welche auf den Konsolen keine Mods unterstützt, wobei auch am Code von Sykrim sehr viel geändert wurde. Auf der Enderal Webseite wurde mal gesagt, dass es keinen Port für die Special Edition geben würde, da ein nicht unerheblicher Teil komplett neugeschrieben werden müsste. Dazu kamen Dinge wie fehlende SKSE Versionen für die Special Edition und weiterer Kram.
Ceterum censeo Carthaginem esse delendam. - Cato der Ältere
(Im Übrigen bin ich der Meinung, dass Karthago zerstört werden muss.)
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atlan80
Beiträge: 62
Registriert: 24. Apr 2018, 11:22

Re: ein hoch auf Enderal

Beitrag von atlan80 »

eine sache noch falls ihr das erste mal spielt
nehmt jeden gegner ernst ;) speichert oft
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tidus89
Beiträge: 472
Registriert: 7. Nov 2016, 20:25

Re: ein hoch auf Enderal

Beitrag von tidus89 »

Die englische Synchro ist übrigens noch ein Stück besser als die deutsche.

EDIT: Und von mir auch noch ein Tipp für neue Spieler:
Man sollte mit PC-Rollenspielen erfahren sein.
Das Spiel arbeitet mit leveled Areas, es gibt also verschieden starke Gegner je nach Gebiet. Das ist wunderbar geografisch aufgeteilt, man kann also davon ausgehen, dass jedes namentlich bezeichnete Gebiet auf der Karte einen eigenen Schwierigkeitsgrad hat (besonders starke Gegner oder Quests pro Gebiet gibt es natürlich auch). Das ist ein wichtiger Tipp, um das Gameplay-Pacing des Spiels zu kapieren. Es ist nämlich so, dass das Spiel immer mehr oder weniger subtile Hinweise dazu gibt, was es grade vom Spieler möchte: Das Spiel hat zwar eine offene Welt, aber das Pacing ist eigentlich recht stark vorgegeben - zumindest hat man den meisten Spaß, wenn man sich an die Vorgabe hält. Konkret läuft es dann oft so ab, dass man durch eine Hauptquest in ein neues Gebiet geführt wird. Dort sucht man am besten vor der Erkundung den Questhub auf und erledigt die Quests mit dem passenden Schwierigkeitsgrad, die dann durch das aktuelle Gebiet führen. Im Zuge dessen kann man dann je nach Gusto erkunden, was einem immer ordentliche Belohnungen beschert und auch hilft, den Charakter schnell genug im Level aufsteigen und stärker werden zu lassen. Danach kann man die schwereren Quests angehen und im Anschluss die Hauptstory weiterführen, die bald in das nächste Gebiet führt. Die Sternchen hinter den Tagebucheinträgen zeigen übrigens, wie schwer die jeweilige Quest ist (mehr Sternchen = schwerer). Einige Nebenquests führen auch in anderen Gebiete, da muss man nach dem Schwierigkeitsgrad gucken, ob das passt. In dem Fall dann aber in dem neuen Gebiet eher nur die Nebenquest machen und nicht die ganze Area erkunden, lieber warten, bis die Hauptquest dahin führt. Dann gibt das Spiel noch andere Hinweise, wie wenn man einen Tag auf irgendwas warten muss, damit die Hauptquest weiter geht. Dann bitte nicht schlafen legen, sondern besser erkunden gehen und Nebenquests machen (oder eine Unterhaltung führen ;)), um stärker zu werden. Diese Hinweise des Spiels sollte man verstehen, daher meine Aussage, dass man erfahrener Spieler sein sollte. Wann will das Spiel Erkundung, wann will es Hauptquest, wann will es Nebenquest, das sind die wichtigen Fragen dabei. Also auch nicht sklavisch an mein Beispiel halten, sondern auf das Spiel hören.

Wenn man sich an das Pacing des Spiels hält, hat man eine tolle Zeit, da es echt gut gemacht ist. Gameplay-Pacing und Story-Pacing passen ebenfalls zusammen. Grandios gut an vielen Stellen und dabei kranken grade Mods oft an Pacing oder Storystruktur. Grade auch wie die Progression der Story mit der Entwicklung und dem Kennenlernen der Charaktere verwoben ist, großartig! Überhaupt sind die Charaktere eine große Stärke. Sie wirken menschlich, weil sie fehlerbehaftet sind und eigene Weltanschauungen und Motivationen haben. Charaktere erzählen Sachverhalte aus ihrer Perspektive, lügen, manipulieren oder sind aufrichtig. Aber selbst wenn sie die Wahrheit sagen, ist es immer nur ihre Wahrheit; es sind keine allwissenden Erzähler. Dazu das gute Writing der Dialoge und die superbe Vertonung. Das lässt einen im Dialog Subtilitäten der Konversation erleben, die ich in kaum einem anderen Spiel erlebt habe. Nur durch Intonation und Wortwahl, ohne Mimik (dazu hat es die Animationen nicht), schafft es das Spiel, dass ich beispielsweise erkenne, wenn jemand lügt - oder es wenigstens Hinweise dazu gibt und ich es erkennen könnte. Dazu werden ernste Themen meist recht schlau behandelt. Die Hauptstory ist dann etwas hanebüchen und das Writing der geschriebenen Bücher oft sehr mau, auch wenn das Worldbuilding und die Lore inhaltlich stark sind.

PS: und lasst euch bitte nicht am Anfang von "Exposition-Dump-Jespar" abschrecken, es geht stark bergauf, wenn man in der ersten Stadt war und dann richtig, wenn man in Ark ankommt :D
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kami
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Re: ein hoch auf Enderal

Beitrag von kami »

War zwar von der Güte der englischen Synchro auch überrascht, würde aber nicht sagen, dass sie besser als die deutsche ist. Beide sind auf alle Fälle hochkarätig.
Hab mir bei meinem ersten Durchgang übrigens noch nen Schnellreise-Mod installiert, da es ohne gerade in Ark häufig sehr viel lästiges Rumgerenne und vor allem dank der verschiedenen Ladezonen sehr viele Ladepausen gibt.
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tidus89
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Re: ein hoch auf Enderal

Beitrag von tidus89 »

Aber Schnellreise gibt es doch? Von Wegpunkt zu Wegpunkt, über Schriftrollen, über dieses fliegende Vieh und über den magischen Marker.
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limericks
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Re: ein hoch auf Enderal

Beitrag von limericks »

tidus89 hat geschrieben: 19. Feb 2019, 07:36 Aber Schnellreise gibt es doch? Von Wegpunkt zu Wegpunkt, über Schriftrollen, über dieses fliegende Vieh und über den magischen Marker.
Da muss man aber erstmal hinlaufen. Man kann nicht von jedem beliebigen Punkt aus schnellreisen, wie das der verwöhnte Spieler von heute gewohnt ist :D
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tidus89
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Re: ein hoch auf Enderal

Beitrag von tidus89 »

Ja, du hast Recht. Und für einige Möglichkeiten der Schnellreise, nämlich Enderals Version des Schlickschreiters und den Teleport via Spruchrolle muss man sogar bezahlen! Für ersteres weniger, für letzteres mehr.

Aber von jedem beliebigen Punkt der Karte aus Schnellreisen? Am besten noch zu jedem beliebigen Punkt der Karte? Tse, Ich bitte dich! Immersionskiller. Casualisierung.\Polemik off

Ich finde, dass Enderal hier einen guten Mittelweg gefunden hat zwischen altmodischer Lösung und modernem Komfort (wie bei vielen Dingen). Ich finde tatsächlich, dass eine immer und kostenlos verfügbare Schnellreise meine Immersion killt. Ich werde dann dazu angehalten, immer nur von einem Interest-Point auf der Karte zum nächsten zu hüpfen, statt die in Enderal hervorragend gemachte Welt zu erkunden. Gerade weil Enderals Welt nicht so extrem groß ist wie andere neue Rollenspiele, kriege ich hier schnell ein Gefühl von Vertrautheit mit Regionen der Welt, wenn ich sie durchschreite. Ich mag es auch, wenn ich später mal wieder in alte Gebiete zurückkehre und dort etwas neues entdecke. Das ist für mich ein Vorteil, der eine Open World im Unterschied zu Leveln, die man einmal fertig macht und nie wieder sieht, ausmacht. Ich fühle mich stärker in der Welt drin. Aber klar, wer Backtracking generell hasst, der wünscht sich vielleicht etwas anderes. Ich mag es nicht, von einem Punkt oder Gebiet der Karte zum nächsten geschickt zu werden, ohne die alten jemals wieder backzutracken.

Statt einer uneingeschränkten, immer verfügbaren und kostenlosen Schnellreise bietet Enderal mir als Spieler unterschiedliche jeweils beschränkte Möglichkeiten zur Schnellreise, die mit Abwägungen verbunden sind, weil sie entweder Goldkosten haben oder Opportunitätskosten. Ich muss keine allzu langen Laufwege auf mich nehmen und komme schnell von einem Punkt der Karte zum anderen, aber die Schnellreise ist Teil der Spielwelt und seiner Mechanik, ich muss etwas kaufen oder finden, benutzen, zaubern, eine Dienstleistung in Anspruch nehmen. Die Schnellreiseoptionen werden in die Spielwelt und die Lore eingebunden, was die Welt letztendlich glaubwürdiger macht und mir bei meiner Immersion hilft. Eine Ausnahme ist der Teleport innerhalb von Ark mittels der Wegpunkte der einzelnen Stadtteile. Das läuft leider nur auf der Metaebene Game und Komfortoptionen für den Spieler ab und nicht innerhalb der Logik der Spielwelt. Man geht einfach zum nächsten Wegpunkt, sucht sich den gewünschten Zielwegpunkt aus und zack, ist man hingebeamt. Gut, man könnte sagen, die Spielfigur läuft dann halt off-screen, aber ich find's nicht optimal. Besonders clever dagegen finde ich den Zauberspruch "Marker", mit dem ich einen beliebigen Ort der Karte markieren kann und dann später von einem beliebigen Ort der Karte aus dahin zurückkehren kann. Ohne Goldkosten, aber mit Opportunitätskosten! Wo setze ich denn jetzt den Marker? Sehr fein, wenn ich beim Erkunden mal schnell einen Abstecher irgendwohin machen möchte (z.B. Stadt per Teleportschriftrolle) und dann am vorherigen Ort weiter erkunden gehen möchte. Nur kann ich halt immer nur einen Punkt der Karte markieren, wenn ich einen neuen markiere, geht der alte verloren. Ich kann damit also meine Erkundungszüge planen. Macht mir Spaß.
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limericks
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Re: ein hoch auf Enderal

Beitrag von limericks »

Ich bin ganz deiner Meinung, eine beliebige Schnellreise macht das Spielgefühl kaputt weil ich dann ständig in der Versuchung bin, mich nur mehr von Questmarker zu Questmarker zu teleportieren, was dann eher dem Abarbeiten einer Checkliste entspricht als tatsächlicher Immersion.
tidus89 hat geschrieben: 19. Feb 2019, 09:11 Eine Ausnahme ist der Teleport innerhalb von Ark mittels der Wegpunkte der einzelnen Stadtteile. Das läuft leider nur auf der Metaebene Game und Komfortoptionen für den Spieler ab und nicht innerhalb der Logik der Spielwelt. Man geht einfach zum nächsten Wegpunkt, sucht sich den gewünschten Zielwegpunkt aus und zack, ist man hingebeamt. Gut, man könnte sagen, die Spielfigur läuft dann halt off-screen, aber ich find's nicht optimal.
Das bekomm ich in meiner Vorstellung gut hin :lol:
Die Wegweiser finde ich deshalb wichtig, weil die Ladezeiten (SSD) teilweise schon sehr lange sind, deutlich länger als im Vanilla-Skyrim. Und wenn man Skyrim kennt, weiß man, dass das vor allem in den Städten ein Problem ist weil bei jedem Haus oder Bezirkwechsel erstmal geladen wird und das Ausmaß an Backtracking dem üblichen Rollenspielniveau entspricht.

Ansonsten komm ich nach 5 Stunden anfänglicher Skepsis ("not seeing it") gut rein, es macht Spaß und scheint auch ordentlich Tiefgang und Umfang zu haben, sodass ich mich sicherlich weiter damit beschäftigen werden.
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