Ich möchte mein Spielgefühl etwas eingegrenzen und kann etwas mehr den Finger darauf legen, was für mich (!) der markante Unterschied zu Dark Souls ist: Das Spielgefühl... Woran mache ich das fest?
Mh, vor allem daran, dass die Welt, wie sie überhaupt funktioniert, kein Mysterium ist. Es gibt wenig Spielraum für Interpretation und eigenen Erkenntnissen. Und ich, als primärer Singleplayer, vermisse den Multiplayer... Die Etikette alleine brachte schon ein Gefühl von Community mit sich. Es gibt nicht dieses herausragende Gefühl zu entdecken und zu verstehen und sich darüber auzutauschen. Bei Souls war dieses Gefühl da, Teil von etwas zu sein.
Das hat Sekiro alles nicht (ausgehend von den ersten Stunden; bin jetzt beim brennnenden Bullen). Hier fällt mir ein Muster auf:
Miniboss (Ogre), Miniboss (Samurai), Boss-Encounter (Schlange), Boss (Reiter), Miniboss (Bulle)
...Das ist schon eng getaktet! Bleibt das so? (was ich oben so lese, scheint so zu klingen).
Insgesmt würde ich es eher mit meinen Erfahrungen bei Nioh, The Surge und Darksiders III vergleichen - alles herausragende Spiele, keine Frage!
Coolste Änderung: Die Pausefunktion... Mein Sohn schläft zur Zeit sehr unruhig, sodass er mich ruft und ich gucken gehen muss. Da wäre Dark Souls gerade nicht möglich.
Und als herausragendes Merkmal muss ich die Animationen ansprechen! Die sind ja traumhaft auf den Punkt! Technisch ein riesiger Sprung für FromSoft.