Sekiro - Shadows die twice

Alles, was nicht in ein anderes Forum gehört: Hier rein
Forumsregeln
Datenschutzerklärung: https://www.gamespodcast.de/datenschutzerklaerung/
Impressum: https://www.gamespodcast.de/impressum/

Forenregeln und zukünftige Weltverfassung
ART 1: Behandle andere Nutzer mit Respekt.
ART 2: Do NOT piss off the Podcasters

Lies bitte weitere Hinweise hier: viewtopic.php?f=4&t=2789
Benutzeravatar
sleepnt
Beiträge: 627
Registriert: 4. Feb 2019, 16:15

Re: Sekiro - Shadows die twice

Beitrag von sleepnt »

Ich würde mir auch um die Ressourcen keine Sorgen machen - XP und Geld bekommt man recht einfach an jeder Stelle, mit der man selber am besten klar kommt. Das spiel gibt einem sogar Booster dafür (Segen).

Ich kann nicht einmal sagen, ob es verschiedene Kanji sind, je nach Angriff. Man sieht mur 'rot' und reagiert. Das finde ich aber völlig okay, damit man noch etwas Eigenleistung erbringen muss - also ob man ausweichen, drauf springen, präventiv angreifen o.ä. kann.

Und die Bestrafung für Tod ist nicht allzu hart. Zum einen geht nur die XP zum nächsten Skill Point verloren und (wie schon gesagt) kann man Geld farmen oder, wie schon erwähnt, präventiv investieren. Man sollte niemals horten...

Ich habe mich damals über ganz andere Sachen aufgeregt... Etwa, dass ich einfach nicht schnell genug bin. Das es ein Rythmus-Spiel ist, habe ich erst recht spät gemerkt - macht aber nur das lernen und nicht das spielen leichter...
Oder die teils vielen und drastisch unterschiedlichen Boss-Phasen... Das hat mich Lebenszeit gekostet XD
Benutzeravatar
mrz
Beiträge: 1745
Registriert: 2. Sep 2016, 11:43

Re: Sekiro - Shadows die twice

Beitrag von mrz »

my_d00m hat geschrieben: 1. Jan 2020, 14:30
Golmo hat geschrieben: 30. Dez 2019, 11:19 Was mich mittlerweile ein wenig stört:

- Warum gibt es nur das Rote Warnzeichen?
Warum kein Blaues, Grünes um vor den nicht konterbaren Attacken zu warnen?

- Warum diese immense Bestrafung für den Tod?
Einerseits wollen sie das man sich mit den Bossen auseinandersetzt und die lernt - andererseits werde ich extrem hart für jeden Tod bestraft. Das passt nicht zusammen. Ich verliere die Hälfte meiner EP, meines Geldes und eine Krankheit breitet sich aus...wow! Und es gibt keine Möglichkeit wie in den Soulsborne Spielen sich das verlorene zurückzuholen.
Das Warnzeichen steht ganz allgemein für einen der Spezialangriffe. Das Herauslesen, um welchen es sich handelt, geschieht anhand der Bewegungen des Gegners und ist Teil der Spielmechanik. Meines Erachtens ist es auch bis auf wenige Ausnahmen recht gut ersichtlich, welcher Angriff kommt.

Die Strafe für den Tod kann hart sein, das stimmt, aber wie mrz sagt, kann man da Vorkehrungen treffen. Für Gold immer bei den Händlern die Geldbeutel kaufen, sofern du es nicht gerade anderweitig brauchst. Damit macht man zwar 10% Verlust, aber hat das Geld abrufbereit und sicher dabei. Was XP angeht, ist die einzige Möglichkeit, ggf. vor dem Boss noch etwas zu grinden, um über die Levelgrenze zu kommen, dann sind die Punkte auch safe. Ob einem das im Zweifel der Aufwand wert ist, muss jeder selbst wissen, mir war es irgendwann zu doof und ich dachte mir "scheiß auf die XP".
Jo - insb. weil die XP halt eh komplett egal sind nach den ersten 1-2 Bossen. Die meisten Skills braucht man eh nicht.
Benutzeravatar
Tuhnafisch
Beiträge: 112
Registriert: 5. Mär 2021, 19:58
Wohnort: Potsdam

Re: Sekiro - Shadows die twice

Beitrag von Tuhnafisch »

sleepnt hat geschrieben: 17. Apr 2019, 06:10 Ich möchte mein Spielgefühl etwas eingegrenzen und kann etwas mehr den Finger darauf legen, was für mich (!) der markante Unterschied zu Dark Souls ist: Das Spielgefühl... Woran mache ich das fest?

Mh, vor allem daran, dass die Welt, wie sie überhaupt funktioniert, kein Mysterium ist. Es gibt wenig Spielraum für Interpretation und eigenen Erkenntnissen.
Sorry das ich den alten Beitrag raushole, aber ich habe gestern mal schnell spontan Sekiro gekauft und angefangen.
Was soll ich sagen, bisher bin ich eher unterweltig
Und mein Problem ist glaube auch genau das was ich hier zitiere.
Nebenbei spiele ich auch Dark Souls 2 dank der Diaries.
Und beim Wechsel zwischen den Spielen ist mir das aufgefallen.
Sekiro fühlt sich bisher für mich echt zu linear und zu "erklärt" an.
Es sieht schick aus aber irgendwie erkunden ich bei DS mehr und hab das Gefühl das es da auch mehr zu entdecken gibt :(


Ich mag halt einfach dieses unbekannte und mystische von DS und BB.
Das ist auch der Grund warum ich mich bisher durch ihre Spiele gebissen habe.
Ich mag ihre Welten und ihre Art des Worldbuildings/Design.
Hab jetzt echt schiss das Elden Ring eher Richtung Sekiro geht 😬😬
Hab mich bis jetzt bewusst nicht darüber informiert, aber oho bitte versäumt das nicht From Software. (für mich)
Benutzeravatar
Smutje187
Beiträge: 2129
Registriert: 8. Mär 2021, 14:44
Wohnort: Edinburgh

Re: Sekiro - Shadows die twice

Beitrag von Smutje187 »

Ich sach ma - wenn ich auf die Weltkarte schaue, dann sehe ich Japan - aber seltsamerweise zum Beispiel kein Lordran. Könnte das mit ein Unterschied sein? ;-)

Und nur mal in Punkto linear oder nicht: Man kann
bei Dark Souls ja verschiedene Routen einschlagen, aber ändert das groß was am Spiel? Bei DS1 reagiert Sif leicht anders, wenn man zuerst im DLC war, oder die Einladung zum alternativen Ende, wenn man zuerst zu den Four Kings geht, aber so richtig spielerisch? Und wenn man bei Sekiro zuerst in die Ashina Depths geht, bevor man in das Sunken Valley geht (nachdem man im Schloss ist, hat man ja drei Routen zur Auswahl - plus Hirata was an sich auch komplett optional ist), verpasst man ein rematch eines Bosses und je nach Entscheidung später kürzt man das Spiel ab (und verpasst ein tolles Gebiet) und bekommt sogar einen anderen Endboss vorgesetzt, so dass man wenn man alle Bosse gesehen haben will, das Spiel mindestens 2x durchspielen muss.
Zuletzt geändert von Smutje187 am 5. Feb 2022, 20:16, insgesamt 1-mal geändert.
Rigolax
Beiträge: 2169
Registriert: 20. Feb 2018, 15:53

Re: Sekiro - Shadows die twice

Beitrag von Rigolax »

Smutje187 hat geschrieben: 5. Feb 2022, 20:07 Ich sach ma - wenn ich auf die Weltkarte schaue, dann sehe ich Japan - aber seltsamerweise zum Beispiel kein Lordran. Könnte das mit ein Unterschied sein? ;-)
Was soll damit wieder ausgesagt werden? Sorry, ich verstehe diese "humorischen" One-Liner/"Gotchas" nicht. ;)

Ich stimme Tuhnafisch jedenfalls zu, Sekiro fehlt etwas, das Dark Souls 1 bis 3 haben (selbst der zweite!), ein Aspekt des Souls-typischen "sense of wonder" und das hängt eben mit der Spielwelt zusammen. Ich würde sagen, Sekiro fehlt vor allem Content, das Spiel ist zu kurz und leider gab's auch keinen Story-DLC anders als bei DS 1 bis 3. Dafür hat Sekiro imho das beste Gameplay (ich habe Bloodborne aber nicht gespielt) -- "leider" möchte ich fast sagen. Die Story finde ich auch recht gelungen, weniger obskur als bei Dark Souls. Ich halte das erste Dark Souls aber insgesamt für das bessere Spiel, wobei "besser" natürlich eine sehr allgemeine Kategorie ist.
Benutzeravatar
Smutje187
Beiträge: 2129
Registriert: 8. Mär 2021, 14:44
Wohnort: Edinburgh

Re: Sekiro - Shadows die twice

Beitrag von Smutje187 »

Das beste FromSoftware-Spiel auf reiner completionist-Ebene ist Bloodborne, ich wollte alle drei Enden als achievements sehen und habe NG+2 am Ende in zwei Nachmittagen durchgehabt, weil‘s nur 5 Pflichtgebiete (Central Yarnham, Forbidden Woods, Byrgenwerth, Yahar‘Gul, Nightmare of Mensis) gibt, alles andere ist optional.

DS3 hatte ich auch mehrfach durch, aber außer Kings Garden und Archdragon Peak muss man ja überall hin, da gibt’s wenig Optimierungspotenzial.

Achso ja und DS1 immer noch beste - wenig erklärt, wenige NPC, alles mysteriös, kein riesiger Hub, wo man die Schuhe ausziehen und sich in die Hängematte legen kann, alles feindlich, hinters Schild kauern und hoffen, genial.
Benutzeravatar
Tuhnafisch
Beiträge: 112
Registriert: 5. Mär 2021, 19:58
Wohnort: Potsdam

Re: Sekiro - Shadows die twice

Beitrag von Tuhnafisch »

Smutje187 hat geschrieben: 5. Feb 2022, 20:07 Ich sach ma - wenn ich auf die Weltkarte schaue, dann sehe ich Japan - aber seltsamerweise zum Beispiel kein Lordran. Könnte das mit ein Unterschied sein? ;-)
Nachvollziehbarer Punkt aber das meine ich nicht.
Ich mag das Seeting und auch wie sie es umgesetzt /designt haben aber wie Rigolax schon treffend gut beschreibt Sense of Wonder fehlt für mich bis her komplett.
Ich mag auch das Gameplay bisher, aber für mich war immer dieses Sense of Wonder DER Grund die From Software Spiele zu spielen.

Es geht da auch gar nicht um optionale Wege perse. Einfach hab ich bisher das Gefühl das ich wie bei jeden anderen Spiel alles erklärt bekomme was ich wissen muss um die Story komplett zu verstehen.
Das das bei den anderen Spielen bisher nie so war ist genau der Grund das ich sie so toll finde,weniger fer die spielerische Herausforderung.
Die nehme ich für mich einfach nur in Kauf um die Welten die Sie erschaffen zu erleben.

Generell würde ich mir wünschen das mehr Entwickler den Mum haben den Spieler zu sagen
"Du möchtest mein Werk erleben, dann nur zu meinen Regeln"...
Benutzeravatar
Smutje187
Beiträge: 2129
Registriert: 8. Mär 2021, 14:44
Wohnort: Edinburgh

Re: Sekiro - Shadows die twice

Beitrag von Smutje187 »

Nun, deswegen ja der (nicht nur unernst) gemeinte Verweis auf Japan :) das wäre, wie wenn man fragt, warum bei Gladiator oder Troja nicht Zauberer oder Elfen wie bei Herr der Ringe rumlaufen - wenn auch mit Fantasie angereichert gabs den Ashina-Clan wirklich und Sekiro bezieht sich sonst auch auf japanische Mythologie. Und wenn man zumindest mit einem Fuß in der Vergangenheit stehen will, kann man sich nicht à la Dark Souls plötzlich ein komplettes Königreich samt backstory aus dem Ärmel ziehen.

Was die Präsentation angeht bin ich da halbwegs einverstanden. Ich vermute aber eher, dass FromSoftware wenn sie früher mehr Geld gehabt hätten schon damals mehr Cutscenes und besser erzählte Story eingebaut hätten - oder mehr NPC, die auch mal was erzählen können (DS3, Bloodborne).

Andererseits bin ich aber auch echt froh, dass anstatt die fünfzigste lahme mitteleuropäisch inspirierte Fantasywelt hinzuklatschen, es mal einen Einblick ins „relativ reale“ japanische Mittelalter gab.
Rigolax
Beiträge: 2169
Registriert: 20. Feb 2018, 15:53

Re: Sekiro - Shadows die twice

Beitrag von Rigolax »

Smutje187 hat geschrieben: 5. Feb 2022, 22:35 Nun, deswegen ja der (nicht nur unernst) gemeinte Verweis auf Japan :) das wäre, wie wenn man fragt, warum bei Gladiator oder Troja nicht Zauberer oder Elfen wie bei Herr der Ringe rumlaufen
Na ja, bei Sekiro gibt's ja quasi "Gnome": https://sekiro-shadows-die-twice.fandom.com/wiki/Rat
Und auch Riesen: https://sekiroshadowsdietwice.wiki.fext ... ained+Ogre

Sekiro ist schon sehr stark Fantasy.
Benutzeravatar
IpsilonZ
Beiträge: 1857
Registriert: 27. Dez 2015, 17:45
Wohnort: Prag
Kontaktdaten:

Re: Sekiro - Shadows die twice

Beitrag von IpsilonZ »

Hm, da würde ich aber schon sehr widersprechen.

Erstmal: das Setting von Sekiro hat mich ehrlich gesagt auch nie so sehr angesprochen wie Bloodborne und Dark Souls. Ich mochte halt das mittelalterliche Setting bei Demon's Souls/Dark Souls sehr und auch das viktorianische Horror Setting bei Bloodborne. Dagegen ist Japan und Samurais, Shinobis etc. nicht so meine Welt.

Aber trotzdem ist Sekiro durchzogen mit sehr viele Dingen die unerklärt und mysteriös sind. Klar es wirkt erstmal historischer, weil es Anspielungen auf historische Ereignisse etc. gibt. Aber man stößt sehr schnell auf übernatürliche Dinge und viele Dinge muss man sich auch zusammen puzzlen.

Die ersten Gebiete sind bei diesen Spielen ja meist eher bodenständig. Ich finde Sekiro eskaliert da schon ziemlich mit der Zeit was verrückte Ideen und Fantasieelemente angeht.

edit: oh und ja, zwar werden manche Storystränge recht explizit erklärt aber ich es gibt doch einige nur implizierte Dinge für die man ebenfalls lesen, hinsehen und interpretieren muss.
Benutzeravatar
Tuhnafisch
Beiträge: 112
Registriert: 5. Mär 2021, 19:58
Wohnort: Potsdam

Re: Sekiro - Shadows die twice

Beitrag von Tuhnafisch »

Ich muss dazu sagen, das ich erst gerade mal bei den chained Oger bin. Also so ziemlich am Anfang.
Also ja kann gut sein das es sich noch ändert.
Aber ich war halt gestern echt etwas unterweltigt.
Ich kann mit den Setting sogar einiges anfangen trotzdem eher bisher eher ganz nett.
Benutzeravatar
Smutje187
Beiträge: 2129
Registriert: 8. Mär 2021, 14:44
Wohnort: Edinburgh

Re: Sekiro - Shadows die twice

Beitrag von Smutje187 »

Ashina Outskirts ist das erste Gebiet, das ist in etwa wie wenn Leute nach dem Undead Asylum abbrechen, weil es der selbe stilistische "Breche aus dem Gefängnis aus"-Anfang wie jedes Elder Scrolls ist
Benutzeravatar
sleepnt
Beiträge: 627
Registriert: 4. Feb 2019, 16:15

Re: Sekiro - Shadows die twice

Beitrag von sleepnt »

Also Liniear ist Sekiro absolut nicht - im Gegenteil: Ich empfinde es als das offenste der bisherigen Souls-Spiele. Sehr viele Bosse sind Optional oder man hat eine große Auswahl an Pfaden. Selten scheitert man an einem Boss und kann sich nicht nochmal gründlich umschauen und nach Geheimnissen, anderen Bossen oder komplett anderen Arealen suchen (und i.d.R. finden).

Ich mochte auch das Setting sehr.

Rückblickend muss ich sagen, dass neben dem Mangel der Mysterien mir auch das Gameplay zusetzte. Es ist genial - nur halt nichts für mich. Es hat das was es wollte, brilliant gemacht. Aber in einen Rythmus in bestimmten Boss-Kämpfen reinzukommen, fiel mir unheimlich schwer.

Was ich mit dem zeitlichen Abstand mit absoluter Sicherheit sagen kann: Die Difficulty Spikes waren zu hoch. Souls Spiele sind immer fordernd, keine Frage, lassen aber verschiedene Spielstile zu. In Sekiro verlangen Bosse oft ein sehr speziellen Spielstil. Und wenn du den in einem bestimmten Rythmus nicht mitmachen kannst, dann gehst du durch die Hölle.

Und Letzteres ist das, warum ich Sekiro heute nicht mehr anfassen möchte, obwohl ich es immer noch genial finde. Das Gameplay ist genial, das Leveldesign ist genial, die vielen optionalen und alternativen Inhalte sind genial. Es ist in fast allen Belangen besser als die Souls-Spiele. Nur ist das Gameplay nicht offen gestaltet (Waffenauswahl, Fähigkeiten etc.) und es hat wenige aber zu extreme Difficulty-Spikes.

Die wenigen Bosse die mich nervten, haben mich so hart genervt, dass ich mich nicht freuen konnte, wenn sie dann mal am Boden lagen.
Benutzeravatar
sleepnt
Beiträge: 627
Registriert: 4. Feb 2019, 16:15

Re: Sekiro - Shadows die twice

Beitrag von sleepnt »

Tuhnafisch hat geschrieben: 5. Feb 2022, 23:46 Ich muss dazu sagen, das ich erst gerade mal bei den chained Oger bin. Also so ziemlich am Anfang.
Also ja kann gut sein das es sich noch ändert.
Aber ich war halt gestern echt etwas unterweltigt.
Ich kann mit den Setting sogar einiges anfangen trotzdem eher bisher eher ganz nett.
Es öffnet sich bald... sehr :)
Benutzeravatar
suschi
Beiträge: 60
Registriert: 7. Nov 2017, 18:13

Re: Sekiro - Shadows die twice

Beitrag von suschi »

Ich muss auch sagen, dass Sekiro für mich bisher das "rundeste" der From Software Spiele ist. Ich mochte besonders das Gameplay: es ist agiler und bietet durch die Prothesen schöne Abwechslung und interessante Strategien. Klar hat man hier nicht die Riesenauswahl an Waffen, aber dafür sind die Möglichkeiten und Anforderungen mit eben nur dieser einen Waffe auch deutlich größer. Allein die Tatsache, dass es 5 Ausweichmöglichkeiten gibt: "normales" Ausweichen, Parieren, Blocken, Mikiri Konter, und Springen! Der Greifhaken ist dann noch das Sahnehäufchen oben drauf!

Der Oger am Anfang war auch meiner Meinung nach auch erste Difficulty Spike. Danach sind viele Sachen optional und der Welt öffnet sich.
SpoilerShow
Mir wurde zum Verhängnis, dass ich die Dämonenglocke geläutet hatte, da ich dachte, dass dadurch ein Bosskampf startet. Vieeeel viel später fand ich dann heraus (durch das entsprechende Item im Inventar), dass ich mir das Spiel durch das Läuten dieser blöden Glock viel schwieriger gemacht habe. Das war wohl mein persönlicher "verflucht-durch-Blighttown"-Moment. :o
Benutzeravatar
Tuhnafisch
Beiträge: 112
Registriert: 5. Mär 2021, 19:58
Wohnort: Potsdam

Re: Sekiro - Shadows die twice

Beitrag von Tuhnafisch »

Sooo mittlerweile bin ich in Mibu angekommen und hab auch schon glaube 4 Main Bosse gelegt.


Und was soll ich sagen Sekiro steht sich für mich(!) mittlerweile auf Platz 1 neben Bloodborne in mein Ranking der Souls Spiele.

Ich mag das Kampfsystem voll, und die Welt hat jede Menge mystisches und dadurch das mir das setting gefällt ist es auch interessant.
Aber generell ja, es ist mehr straight forward als die Dark souls Titel.
Irgendwie hoffe ich bei elden Ring auf ein Sweetspot zwischen diese beiden Arten ihrer Spiele.
Benutzeravatar
Tuhnafisch
Beiträge: 112
Registriert: 5. Mär 2021, 19:58
Wohnort: Potsdam

Re: Sekiro - Shadows die twice

Beitrag von Tuhnafisch »

Also mittlerweile stehe wahlweise ich beim guten Vater im Hirata Anwesen oder den Schwertheiligen.

Bis dahin hat mich Sekiro, nach anfänglicher Ernüchterung richtig gut unterhalten und begeistert!

Das Kampfsystem finde ich immer noch genial.
Allerdings laufe ich bei den beiden Gegner jetzt gegen eine Wand und hab erstmal kein Lust auf 100faches üben bis man die Muster verinnerlicht hat.
Schade, hätte gehofft das ich bis Freitag zum Release Elden Ring Sekiro einmal durch habe😬😬

Sekiro, hat sich bei mir wirklich krass gedreht vom ersten Eindruck den ich hatte und vie viel Spaß ich dann nach den ersten Stunden auf einmal damit habe/hatte.
Benutzeravatar
Doendoe
Beiträge: 57
Registriert: 24. Nov 2016, 00:39

Re: Sekiro - Shadows die twice

Beitrag von Doendoe »

Tuhnafisch hat geschrieben: 21. Feb 2022, 08:08 Also mittlerweile stehe wahlweise ich beim guten Vater im Hirata Anwesen oder den Schwertheiligen.
Der Schwertheilige ist Ishiin, oder? Wenn ich dich richtig verstehe, bist du eigentlich bereits am Ende. Jetzt brauchst du nur etwas Geduld und Durchhaltewillen.
Benutzeravatar
Tuhnafisch
Beiträge: 112
Registriert: 5. Mär 2021, 19:58
Wohnort: Potsdam

Re: Sekiro - Shadows die twice

Beitrag von Tuhnafisch »

Jep das ist Ishiin.
Wollte es aus Spoilergründen nicht so direkt schreiben.

Die Geduld hab ich glaube gerade nicht 🙈
Hab jetzt bei Owl locker 10 Stunden probiert.
Und da ist mir gerade die Luft ausgegangen 🤯

Ishiin hatte ich dann nur 2 mal probiert um was anderes zu sehen.
Und naja ist auch nicht einfacher 😅
Benutzeravatar
Vinter
Foul Tarnished
Beiträge: 5061
Registriert: 25. Jan 2016, 02:50

Re: Sekiro - Shadows die twice

Beitrag von Vinter »

Isshin ist eigentlich ein toller Kampf, weil der imho sehr gut lesbar ist. Natürlich ist der ziemlich stark und hat keine große Fehlertoleranz, aber zumindest mir ging es so, dass ich relativ flott seine Angriffe lesen konnte, weil er die auch gut telegraphiert. Und dann hab ich auch schnell Fortschritte gesehen. Hat trotzdem sicherlich 25 bis 30 Tries gedauert, bis ich mal die Disziplin und Übung hatte, es nicht ständig zu verstolpern, aber währenddessen merkt man trotzdem ständigen Lernerfolg, was ich sehr motivierend fand.
Spieleankündigungen und - updates 2024

Alle Spiele
Alle Streams
Antworten