Walkthrough Slay the Spire

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grinfoxx
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Re: Walkthrough Slay the Spire

Beitrag von grinfoxx »

Jon Zen hat geschrieben: 25. Feb 2019, 21:15
mart.n hat geschrieben: 24. Feb 2019, 13:26
philoponus hat geschrieben: 24. Feb 2019, 13:16

Nachdem es vierzig Stunden lang mit Ironclad nicht schaffte, den dritten Boss zu besiegen, gelang mir gestern nicht nur das, sondern danach auch gleich noch das Herz. War ein guter Run.
Versammt, ich glaub ich hab dich eben aus Versehen reported statt zu Quoten. Das ist auch echt nicht so eindeutig...

Wollte fragen: mit einem Barricade Build? Stärke Build erscheint mir schwierig.. Bin gerade mit dem Defect dabei, echt nicht so einfach...
Habe es gestern auch mit dem Ironclad das Herz besiegt:

Ich habe mit einer Kombination aus Stärke, Verteidigung und Lebensgenerierung gespielt:
SpoilerShow
Bild
Wichtig war auch, dass ich über den Fusion Hammer mindestens 4 Energie pro Zug hatte, über 2x Exhume+ exhausted Karten wiederbekam und mit Calipers nur 15 Block zu Beginn einer Runde verlor.

Ich hab jetzt erst einmal die 3te Stage durchgeschafft, Frage zum ❤️, bei mir war es so, das er automatisch angegriffen hat und mein Charakter ihn nicht besiegen konnte. Ist das immer so? Und wie bekomme ich das Ding den down?
meomeomeo
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Re: Walkthrough Slay the Spire

Beitrag von meomeomeo »

Ja, der "Schaden", den du dem Herz machst ist eigentlich nur der Punktewert deines Durchlaufs, d.h. du hast mehr wenn du besonders schnell warst oder andere spezielle Sachen in deinem Run erledigt hast, wie z.B. viel Gold gesammelt, Kämpfe ohne Schaden überstanden oder Flüche im Deck. Es gibt später noch ein kurzes Kapitel "nach dem Herz", das ist aber eher eine Spielerei und nicht wirklich ausbalanciert (https://slay-the-spire.fandom.com/wiki/Act_4).

Ein Stärke-Build beim Ironclad funktioniert manchmal gut, wenn man es mit Rupture verbindet, also sich selbst Schaden zufügt und dadurch Stärke bekommt. Das zusammen mit Attacken wie Pummel, die besonders von viel Stärke profitieren, ist ein starker Ansatz, der mich durch die 9. Ascenscion gebracht hat. Etwas Glück mit Relikten und Karten braucht man natürlich schon.
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Jon Zen
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Re: Walkthrough Slay the Spire

Beitrag von Jon Zen »

grinfoxx hat geschrieben: 27. Feb 2019, 11:39
Jon Zen hat geschrieben: 25. Feb 2019, 21:15
mart.n hat geschrieben: 24. Feb 2019, 13:26

Versammt, ich glaub ich hab dich eben aus Versehen reported statt zu Quoten. Das ist auch echt nicht so eindeutig...

Wollte fragen: mit einem Barricade Build? Stärke Build erscheint mir schwierig.. Bin gerade mit dem Defect dabei, echt nicht so einfach...
Habe es gestern auch mit dem Ironclad das Herz besiegt:

Ich habe mit einer Kombination aus Stärke, Verteidigung und Lebensgenerierung gespielt:
SpoilerShow
Bild
Wichtig war auch, dass ich über den Fusion Hammer mindestens 4 Energie pro Zug hatte, über 2x Exhume+ exhausted Karten wiederbekam und mit Calipers nur 15 Block zu Beginn einer Runde verlor.

Ich hab jetzt erst einmal die 3te Stage durchgeschafft, Frage zum ❤️, bei mir war es so, das er automatisch angegriffen hat und mein Charakter ihn nicht besiegen konnte. Ist das immer so? Und wie bekomme ich das Ding den down?
meomeomeo hat geschrieben: 27. Feb 2019, 13:50 Ja, der "Schaden", den du dem Herz machst ist eigentlich nur der Punktewert deines Durchlaufs, d.h. du hast mehr wenn du besonders schnell warst oder andere spezielle Sachen in deinem Run erledigt hast, wie z.B. viel Gold gesammelt, Kämpfe ohne Schaden überstanden oder Flüche im Deck. Es gibt später noch ein kurzes Kapitel "nach dem Herz", das ist aber eher eine Spielerei und nicht wirklich ausbalanciert (https://slay-the-spire.fandom.com/wiki/Act_4).
Die Beiträge gehen um den "4. Akt" - der kein echter 4. Akt ist, weil er nur aus einem Elite- und einem Bosskampf (Das Herz/Der Spire besteht) besteht.
Darum ging ja die Diskussion, wie man diesen Boss besiegen kann, weil er nur mit sehr speziellen Builds geschafft werden kann. Man benötigt nämlich viel Schaden und viel Verteidigung/Lebensregenerierung, um ihn zu besiegen.
Es funktionieren also keine fokusierte Damage Builds.
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Re: Walkthrough Slay the Spire

Beitrag von meomeomeo »

Sorry, da war ich wohl auf dem Holzweg. Ich hatte das Herz am Ende des Akt 4 mit dem Ironclad ohne massive Probleme mit einem Build besiegt, der um die Exhaust-Mechanik gebaut war. Das war aber auch in Ascension 1, also nicht gerade am oberen Ende der Schwierigkeit. Mit einem Defect, der um Powers gebaut war, war es auch nicht so extrem schwierig, mit Buffer und Echos kann man sich da mit etwas Glück quasi unsterblich machen.
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olipool
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Re: Walkthrough Slay the Spire

Beitrag von olipool »

So mir gefällts bislang sehr gut das Spiel, hat ein paar tolle Mechaniken. Bestes Beispiel: der Zauber Confusion macht nicht das Offensichtliche, dass der Spieler pausieren muss eine Runde sondern es haut einem nutzlose Karten ins Deck.

Jedenfalls bin ich jetzt im ersten Run bis zum 3. Boss gekommen und habe den lustigen psychologischen Effekt, dass ich das Spiel nicht mehr starten möchte. Wenn ich gegen den Boss verliere, könnte sich ja rausstellen, dass mein Run zufällig so gut war und gar nicht meinem "Können" geschuldet war :D
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Nachtfischer
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Re: Walkthrough Slay the Spire

Beitrag von Nachtfischer »

olipool hat geschrieben: 1. Mär 2019, 21:11 Jedenfalls bin ich jetzt im ersten Run bis zum 3. Boss gekommen und habe den lustigen psychologischen Effekt, dass ich das Spiel nicht mehr starten möchte. Wenn ich gegen den Boss verliere, könnte sich ja rausstellen, dass mein Run zufällig so gut war und gar nicht meinem "Können" geschuldet war :D
Kannst du deine Gedanken da erläutern? Die Tatsache, dass du so weit gekommen bist, kann doch trotzdem deinem Können geschuldet sein, auch wenn du den Kampf verlierst.
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Re: Walkthrough Slay the Spire

Beitrag von Incursio »

Bei mir wars eher Glück...
Der zweite run ne Katastrophe, der dritte ging so halbwegs.
Kann olipool also gut verstehen.
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Jon Zen
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Re: Walkthrough Slay the Spire

Beitrag von Jon Zen »

Ich würde behaupten, dass die ersten Runs etwas leichter (ohne Ascension) sind, da der Zufallsfaktor der Kartenauswahl niedriger ist. Es gibt weniger Karten, also findet ihr mehr passende.
Daher nur Mut zum Sterben und Ausprobieren. Gerade wenn ihr den 4. Akt schaffen wollt - oder höhere Ascension Level - muss man höhere Risiken eingehen und stirbt alleine deswegen häufiger.
Angst vor dem Versagen solltet ihr jedoch nicht haben - freut euch lieber auf euer neues Deck im nächsten Run. ;)
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olipool
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Re: Walkthrough Slay the Spire

Beitrag von olipool »

Nachtfischer hat geschrieben: 1. Mär 2019, 21:59 Kannst du deine Gedanken da erläutern? Die Tatsache, dass du so weit gekommen bist, kann doch trotzdem deinem Können geschuldet sein, auch wenn du den Kampf verlierst.
Kann ich gerne versuchen, ich denke nämlich, das ist ein recht unbearbeitetes Thema im Gamedesign, zumindest ist mir in der Hinsicht noch nichts untergekommen. Es wird allerdings etwas konfus klingen :)
Evtl. spielt eine Rolle, dass ich zuerst den Podcast gehört habe und gewisse Vorstellungen von der Art des Spiels hatte. Roguelikes sind ja eher so gestrickt, dass man früh scheitert und beim nächsten mal etwas weiter kommt. Sich ein bischen Skillset erarbeitet. Daher im ersten Run durchzukommen ist schon was besonderes. Solange ich den Endkampf nicht mache, existiert also diese Möglichkeit weiterhin. Ich denke, ich bin ganz gut und doch kann mir das Spiel noch in die Eier treten.

Und klar, der Run ist jetzt schon gut und purer Zufall war es sicher auch nicht, aber was ist jetzt noch die Karotte für mich. Nehmen wir an, ich gewinne den Endkampf. Dann kommt ein zweiter Durchlauf und ich nehme an noch einige weitere, bis es wieder klappt. Die Belohnung ist dann aber gar nicht so ausgeprägt, denn das hab ich ja im ersten Spiel schon geschafft ;) Der Weg dahin ist ärgerlich, denn er nimmt mir mein positives Selbstbild.
Der Vergleich mag nun makaber sein, aber ein wenig ist es vielleicht so wie mit Leistungssportlern, die einen Unfall haben und sogar das Laufen erst wieder lernen müssen.

Übrigens hatte ich ein solches Erlebnis schonmal (im Spiel, nicht als Leistungssportler) und zwar mit PUBG mobile. PUBG kannte ich schon etwas vom Desktop, da war ich am Anfang mies und dann ein klein wenig besser und ein Chicken Dinner im Squad war einmal ein echtes Highlight. Da wusste ich aber auch, dass da Glück dabei war. Nun also allererste Squad-Partie auf mobile. Und gleich gewonnen durch meinen finalen Kill. Paar Tage später noch einmal angemacht und nochmal gewonnen. Das will ich jetzt auch nicht mehr starten. Denn es ist ja schon alles erreicht. Warum soll ich meinen Selbstmythos dekonstruieren :D :D

Man müsste das mal fundiert psychologisch untersuchen, aber meine abgeleitete Designregel wäre, den Spieler zu Beginn niemals über Gebühr/wie es im Durchschnitt vorgesehen ist erfolgreich sein zu lassen. Natürlich wird mir Slay the Spire weiter großen Spaß machen, dafür ist das Spiel an sich ja gut genug, aber ich wäre glaube ich zufriedener gewesen und meine Erwartungen wären mehr gedeckt gewesen, wenn ich beim zweiten Boss gestorben wäre.
Das trifft sicher auch nur auf eine bestimmte Art von Spiel zu, bei denen es um Skillprogression geht? Oder auch nur auf bestimmte Spielertypen?
Das Problem ist ja, dass ich jetzt im Kopf habe: ist gar nicht so schwer bis zum Endboss zu kommen. Und wenn ich die nächsten Male immer im ersten Level schon scheitere, fühlt sich das wesentlich schlechter an, als wäre mir das zurerst passiert. Irgendwann werde ich dem Spiel da vielleicht auch Unfairniss und schlechtes Würfeln vorhalten.

Als Gegenbeispiel fällt mir Spelunky ein. Ich glaube nicht, dass es irgendjemandem möglich ist, das Spiel im ersten Run zu vollenden, geschweige denn sehr weit zu kommen. Denn im Gegensatz zu Spire muss ich hier auch noch Skill in der Bewegung erlangen. Klar habe ich da auch gegen die Unfairness gewettert, als Kettenrektionen mal wieder 3 Lebenspunkte auf einmal gekostet haben. Aber die Lernkurve war dort sehr motivierend.
Und bei Spire kann es nun passieren, dass das Spiel ab meinem zweiten Run "wie vorgesehen" läuft und ich erst später durch viel Lernen nochmal den Endboss besiege. Dadurch weiß ich dann aber, dass mein tolles Achievement auf viel Zufall basiert gewesen sein muss und mir wird ein positives Erlebnis mit dem Spiel durch das Spiel wieder weggenommen.

Ich fange an, mich zu wiederholen :) Und habe den eigentlichen Kern noch nicht ganz erfasst, glaube ich. Aber frag gerne noch mal zu Details nach. :)
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Nachtfischer
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Re: Walkthrough Slay the Spire

Beitrag von Nachtfischer »

Vielen Dank für die Ausführung! Ich verstehe deinen Punkt absolut. Vieles von dem, was du ansprichst, sind Gründe dafür, dass ich meine Probleme mit dem klassischen Roguelike-Modell habe. Es fetischisiert den einzelnen Lauf und stellt ihn über das grundlegende Spielverständnis. In dem Zusammenhang ist auch dieser Artikel sehr empfehlenswert.
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olipool
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Re: Walkthrough Slay the Spire

Beitrag von olipool »

Danke für die Links, pfeife ich mir gleich mal rein.

Eine Analogie vielleicht nochmal zum Sport.
Jemand wird nicht nur deutscher Meister sondern auch Europameister. Die BILD schreibt: Wie sind EM!
Dann soll er zu den Weltmeisterschaften und er weiß schon: das wird ne andere Hausnummer. Sponsoren hat er, Fans hat er. Und er ist stolz auf sich.
Bei den WM wird er dann letzter. Die BILD schreibt: Hans Mustermann versagt bei WM! Fans hat er jetzt weniger. Stolz ist er auch nicht mehr auf sich.
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olipool
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Re: Walkthrough Slay the Spire

Beitrag von olipool »

Zum Spelunky-Artikel schon mal: hat definitiv ein paar interessante Ideen. Ich sehe das ganze allerdings gar nicht als großes Problem. Das Jagen nach Highscore hat für mich in Spelunky noch nie eine Rolle gespielt. Gefühlt ist dieser Highscore in Form von $ auch eher Fluff (auch wenn das Ranking in der Daily Challenge sich danach bemisst).
Es gibt glaube ich zwei Spielerlager: die normalen Menschen, die einfach durchkommen wollen und für die das Gold ein notwendiges Mittel ist, um sich das Leben mit Bomben etc. leichter zu machen. Ich gehöre dazu und gehe nie Risiko ein, nur um meinen Score am Ende zu erhöhen. Dann gibt es die Menschen, die das Spiel 10.000h gespielt haben (mehr oder weniger). Für die ist das Risk-Reward-Prinzip ja zum No-Brainer geworden. Einfach auch weil sie den technischen Skill haben. Extra auf den Geist warten, damit er aus Edelsteinen Diamanten macht? Käme ich nie drauf. Aber für solche Spieler eröffnet sich dann eben eine andere Challenge. Einfaches Durchkommen ist kein Problem mehr, also suchen sie sich künstliche Erschwernis durch Sammeln von viel Gold (oder eben auch von 0 Gold oder dem Töten von 0 Gegnern).
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Nachtfischer
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Re: Walkthrough Slay the Spire

Beitrag von Nachtfischer »

"Künstlich" würde ich die Erschwernis nun nicht nennen. Es ist ja keine "Hausregel" wie "Diesmal spiele ich ohne Seile". Das Spiel, so wie es verkauft wird, stellt den Score in den Mittelpunkt, ihn jederzeit auf dem Bildschirm dar und bemisst deine Leistung nach jeder Partie danach. Es ist als zentrales Element designt und ich glaube schon, dass die Idee ist, dass das Spiel dann am interessantesten ist, wenn es "auf Score" gespielt wird und nicht möglichst konservativ. Zum "No-Brainer" wird der Risk-Reward-Aspekt nur, weil es jenseits des "Highscore" kein System gibt, um den Spielerskill abzubilden. Wenn es nur um den höchsten Score aller Zeiten geht, dann ist klar, dass ich jedes mögliche Risiko nehme. Dadurch beraubt sich das Spiel aber selbst der interessanten Abwägungen, die es in seinem Gameplay selbst anlegt.

Du hast aber natürlich recht damit, dass sich der Score zu leicht ignorieren lässt. Viele Spieler spielen dann gern Designer und legen eben selbst das Spielziel fest. Auch keine optimale Situation. In beispielsweise Auro ginge das gar nicht.

Aber um Spelunky oder Auro geht es hier ja eigentlich nicht (neuer Thread oder PN? :D) und Slay the Spire macht mit seiner Ascension für mein Befinden schon etwas mehr richtig, was diesen Aspekt angeht.
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olipool
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Re: Walkthrough Slay the Spire

Beitrag von olipool »

So noch mal zu Slay the Spire zurück :)

Man man man, ich wusste es doch. Stelle ich mich dem Endmob und bekomm den auch klein und freu mich schon nen Ast, aber nein, der böse Wolf darf ja noch mal auferstehen mit seinen usprünglichen 300 HP. Ja, der hatte als Status "not yet awaken" aber das hat mir nichts gesagt natürlich. An dieser Stelle bin ich dem Spiel echt böse, da es die ganze Zeit sehr transparent ist, wieviel Schaden man bekommt etc. und dann kommt es mit der Überraschung um die Ecke. Natürlich hätte ich das mit dem Wissen auch nicht gewonnen (120 HP hätte ich noch weghauen müssen), aber "false hope", falls es den Designbegriff gibt, ist ein ganz mieser Peter :D
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Jon Zen
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Re: Walkthrough Slay the Spire

Beitrag von Jon Zen »

olipool hat geschrieben: 2. Mär 2019, 21:06 So noch mal zu Slay the Spire zurück :)

Man man man, ich wusste es doch. Stelle ich mich dem Endmob und bekomm den auch klein und freu mich schon nen Ast, aber nein, der böse Wolf darf ja noch mal auferstehen mit seinen usprünglichen 300 HP. Ja, der hatte als Status "not yet awaken" aber das hat mir nichts gesagt natürlich. An dieser Stelle bin ich dem Spiel echt böse, da es die ganze Zeit sehr transparent ist, wieviel Schaden man bekommt etc. und dann kommt es mit der Überraschung um die Ecke. Natürlich hätte ich das mit dem Wissen auch nicht gewonnen (120 HP hätte ich noch weghauen müssen), aber "false hope", falls es den Designbegriff gibt, ist ein ganz mieser Peter :D
Streng genommen ist das Spiel nicht transparent. Als unerfahrener Spieler weiß man bei vielen Elitegegner und Bossen nicht, was in Zug X kommt (z.B. ein Angriff mit massiver Schaden, oder der Gegner kommt in Rage und bekommt jede Runde mehr Stärke hinzu).
Aber ich war das erste Mal auch sehr überrascht und ziemlich frustriert gegen diesen Boss, auch weil ich damals ein Hero Power Deck hatte, was in der "ersten Phase" im Kampf gegen den Awakened One nutzlos ist (er bekommt immer +2 Stärke). :lol:

Wenn du diese fehlende Transparenz als unfair betrachtest, kannst du auch einfach dir alle Fähigkeiten der Gegner im Wiki anschauen: https://slay-the-spire.fandom.com/wiki/ ... Spire_Wiki
Wenn dir dieser Spoiler zu groß ist, kannst du den gleichen Kampf auch einfach wiederholen, bis du den Gegner verstehst (über Speichern und Ende, bevor du stirbst).
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Re: Walkthrough Slay the Spire

Beitrag von philoponus »

Hier noch ein hörenswerter Podcast mit dem Entwickler von Slay the Spire:

https://pca.st/Yoh1
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Dicker
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Re: Walkthrough Slay the Spire

Beitrag von Dicker »

Switch Version ist draußen. Ich hab direkt zugeschlagen, auch wenn sie mit 25€ etwas überteuert ist. Nach 3h jetzt einmal in den 3. Akt gekommen. Macht Laune.
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lolaldanee
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Re: Walkthrough Slay the Spire

Beitrag von lolaldanee »

Das Spiel passt natürlich sehr gut zur Hardware der und typischen Nutzungssituation der Switch!
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philoponus
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Re: Walkthrough Slay the Spire

Beitrag von philoponus »

Der neue, vierte Charakter wurde eben live geschaltet. Bin sehr gespannt.
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Feamorn
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Re: Walkthrough Slay the Spire

Beitrag von Feamorn »

philoponus hat geschrieben: 15. Jan 2020, 06:29 Der neue, vierte Charakter wurde eben live geschaltet. Bin sehr gespannt.
Ich fühle mich fast, als würde ich das Spiel das erste Mal spielen. :D
So viele neue Mechaniken!
Aber die zwei Runden bislang haben echt Spaß gemacht (beim Zweiten habe ich mich beim Automaton-Boss in der Zweiten Ebene durch eine schlecht gewählte Wrath-Stance leider selbst besiegt, die 102 Schaden bei seiner starken Attacke waren dann doch zuviel... :ugly:
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