Eine Viertelstunde mit Foundation

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tobit
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Registriert: 12. Mär 2017, 13:32

Eine Viertelstunde mit Foundation

Beitrag von tobit »

Da ich noch keinen Thread zum Podcast https://www.gamespodcast.de/2019/03/11/foundation/ gefunden habe fange ich mal an :)

Vielen Dank für den Einblick und das "fast" einhalten der Viertelstunden Marke. War sehr angenehm zuzuhören und das Spiel kommt auf meine Wunschliste.

Ich fand es schade, dass nur Vergleiche zu Banished gezogen wurden wobei mich das Spiel vom Aussehen sowie der Art (Beschreibung, Schwierigkeitsgrad, freierer Gebäudebau etc.) eher Stonehearth erinnert (https://www.stonehearth.net). Wobei es da ja eine ganzen Zoo an Spielen gibt. Würde mich freuen wenn Ihr/Dom sich weiterhin diesen Spielen widmen würdet. Finde da geht noch was ;)
Nordhesse80
Beiträge: 71
Registriert: 16. Mai 2018, 07:44
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Re: Eine Viertelstunde mit Foundation

Beitrag von Nordhesse80 »

Genau das richtige Format für das Game und Dom habe ich gerne zugehört.
Ich hatte mich vor kurzem für Dawn of Man entschieden und da kann man zwar die Gebäude gezielt platzieren, allerdings haben die Einwohner keine festen Rollen.
Was beide Spiele gemeinsam haben ist wohl der niedrige Schwierigkeitsgrad, wobei in Dawn of man bereits einige gestorben sind. Da wünschte ich mir aber wieder die festen Rollen um die Wichtigkeit der einzelnen zu steigern.

Wie sich das Stadtbild entwickelt klingt zumindest interessant. Das Game werde ich mal auf meine wishlist setzen.
lnhh
Beiträge: 2133
Registriert: 11. Jul 2016, 11:11
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Re: Eine Viertelstunde mit Foundation

Beitrag von lnhh »

Folge ohne Wolfgang Walk, obwohl er an Foundation mitarbeitet?

Dawn of Man hab ich auf GoG gerade refunded. Das Spiel ist leider so komplett broken. Auch suggeriert es ne branchende Progression, ist aber eigentlich komplett linear.
Fuck Tapatalk
Jochen

Re: Eine Viertelstunde mit Foundation

Beitrag von Jochen »

lnhh hat geschrieben: 12. Mär 2019, 07:55 Folge ohne Wolfgang Walk, obwohl er an Foundation mitarbeitet?
Das ist eine andere Geschichte für ein anderes Format und wäre für eine wertende Besprechung wie die Viertelstunde kontraproduktiv.
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Dom Schott
Beiträge: 485
Registriert: 7. Mai 2018, 13:18

Re: Eine Viertelstunde mit Foundation

Beitrag von Dom Schott »

tobit hat geschrieben: 11. Mär 2019, 21:35 Vielen Dank für den Einblick und das "fast" einhalten der Viertelstunden Marke. War sehr angenehm zuzuhören und das Spiel kommt auf meine Wunschliste.

Ich fand es schade, dass nur Vergleiche zu Banished gezogen wurden wobei mich das Spiel vom Aussehen sowie der Art (Beschreibung, Schwierigkeitsgrad, freierer Gebäudebau etc.) eher Stonehearth erinnert (https://www.stonehearth.net). Wobei es da ja eine ganzen Zoo an Spielen gibt. Würde mich freuen wenn Ihr/Dom sich weiterhin diesen Spielen widmen würdet. Finde da geht noch was ;)
Wir haben uns im Vorfeld über die Internetleitung ermutigend auf die Schulter geklopft und einander versprochen, nicht allzu ausschweifend zu werden und ich freue mich sehr, dass das zum einen ganz gut geklappt und zum anderen dir gefallen hat! Leicht war es bei einem Spiel, das voller spannender Mechaniken und Ideen steckt, sicher nicht :D Und dieser Punkt führt mich direkt zu deiner zweiten Anmerkung: Vergleiche kosten Zeit, Vergleiche für all jene ausformulieren, die die Beispiele nicht kennen, kostet noch mehr Zeit - und in diesem Fall war das Kontrastieren mit dem alten "Genre-Promi" ausreichend und der Viertelstunde am meisten dienlich. Aber wenn wir schon bei genreverwandten Spielen sind: Kingdoms and Castles kann ich sehr empfehlen, gleiches Genre, aber stärkerer Fokus auf den Aufbaupart! Vielleicht taugt dir das ja was :)
Nordhesse80 hat geschrieben: 11. Mär 2019, 21:52 Genau das richtige Format für das Game und Dom habe ich gerne zugehört.
Ich hatte mich vor kurzem für Dawn of Man entschieden und da kann man zwar die Gebäude gezielt platzieren, allerdings haben die Einwohner keine festen Rollen.
Was beide Spiele gemeinsam haben ist wohl der niedrige Schwierigkeitsgrad, wobei in Dawn of man bereits einige gestorben sind. Da wünschte ich mir aber wieder die festen Rollen um die Wichtigkeit der einzelnen zu steigern.
Danke für das Lob! :) Dawn of Man ist mir auch sofort in den Warenkorb gesprungen, als es auf Steam erschienen ist - menschliche Frühzeit, Aufbausimulation, ein paar nette, neue Ideen, ich konnte unmöglich widerstehen! Und: Das Spiel bekommt auch bald seinen Auftritt hier im Pod-Universum. :)
Katzen sind super, Zitronenlimo auch und Archäologie ebenfalls.
https://okcool.space/
Haplo
Beiträge: 289
Registriert: 20. Okt 2017, 11:18

Re: Eine Viertelstunde mit Foundation

Beitrag von Haplo »

Jochen hat geschrieben: 12. Mär 2019, 08:13
lnhh hat geschrieben: 12. Mär 2019, 07:55 Folge ohne Wolfgang Walk, obwohl er an Foundation mitarbeitet?
Das ist eine andere Geschichte für ein anderes Format und wäre für eine wertende Besprechung wie die Viertelstunde kontraproduktiv.
Wäre es dann nicht zumindest angeraten kurz darauf hinzuweisen, dass einer aus dem Team an dem Titel mitarbeitet? Ich glaube Dom ohne Einschränkung seine ehrliche Begeisterung, aber gemessen an dem Gewese, dass hier sonst um jedes Geschmäckle gemacht wird ...
Jochen

Re: Eine Viertelstunde mit Foundation

Beitrag von Jochen »

Meines Wissens nach arbeitet Wolfgang nicht daran mit. Etwaige Details dazu obliegen - so er sich dazu äußern mag, weil es seine Mitarbeit bei The Pod nicht berührt - Wolfgang.
Wolfgang Walk
Beiträge: 344
Registriert: 8. Aug 2016, 20:11

Re: Eine Viertelstunde mit Foundation

Beitrag von Wolfgang Walk »

Haplo hat geschrieben: 12. Mär 2019, 12:55
Jochen hat geschrieben: 12. Mär 2019, 08:13
lnhh hat geschrieben: 12. Mär 2019, 07:55 Folge ohne Wolfgang Walk, obwohl er an Foundation mitarbeitet?
Das ist eine andere Geschichte für ein anderes Format und wäre für eine wertende Besprechung wie die Viertelstunde kontraproduktiv.
Wäre es dann nicht zumindest angeraten kurz darauf hinzuweisen, dass einer aus dem Team an dem Titel mitarbeitet? Ich glaube Dom ohne Einschränkung seine ehrliche Begeisterung, aber gemessen an dem Gewese, dass hier sonst um jedes Geschmäckle gemacht wird ...
Meine Mitarbeit war temporär und ist inzwischen abgeschlossen. Weiß nicht, ob man das unbedingt überall erwähnen muss, zumal es zum Thema - glaube ich - an der Stelle wenig beigetragen hätte.
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Jon Zen
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Re: Eine Viertelstunde mit Foundation

Beitrag von Jon Zen »

Nordhesse80 hat geschrieben: 11. Mär 2019, 21:52 Ich hatte mich vor kurzem für Dawn of Man entschieden und da kann man zwar die Gebäude gezielt platzieren, allerdings haben die Einwohner keine festen Rollen.
Was beide Spiele gemeinsam haben ist wohl der niedrige Schwierigkeitsgrad, wobei in Dawn of man bereits einige gestorben sind. Da wünschte ich mir aber wieder die festen Rollen um die Wichtigkeit der einzelnen zu steigern.
Findest du wirklich, dass Dawn of Man einen niedrigen Schwierigkeitsgrad besitzt?
Foundation und Banished habe ich nicht gespielt. Dafür aber Frostpunk, They are Billions, Kingdom and Castles und die Anno Reihe (bis auf 1503 & 2205).
They are Billions ist davon das Schwierigste (Ziel: Surival), Kindom & Castles das mit Abstand einfachste (Ziel: Wohlfühlfaktor). Die Anno Serie sollte auch deutlich einfacher sein, vielleicht mit Ausnahme der ersten beiden Serienteile.
Daher würde ich Dawn of Man am ehesten mit Frostpunk vergleichen (Aufbau-Survival-Hybrid), auch wenn es auf der ersten Karte im Vergleich einfacher ist.
Hier kommt es auf die Definition von "Durchspielen" an. Ab der zweiten Karte wird es im freien Spiel nämlich zunehmend schwieriger - die Winter sind länger - was dazu führt, dass man mehr Vorräte innerhalb kürzerer Zeit für den Winter anlegen muss.
Ich habe einmal ausprobiert, relativ lange zu warten, um in die Getreideanbauphase mit vielen Techpunkten zu kommen, und ein Großteil meiner Bevölkerung ist schlicht verhungert, weil das Wild im Winter ausblieb.

Der Kritikpunkt der fehlenden individuellen Spezialisierung kann ich aber immer noch nicht nachvollziehen:
Warum sollten die Menschen in der Steinzeit eine feste Rollenzugehörigkeit besitzen. Soweit ich weiß, haben die meisten Menschen damals alles ein bisschen gemacht (geteilt in Aufgaben für Männer und Frauen). Religion vielleicht ausgenommen. Stimmt das?
Auch macht es spielmechanisch wenig Sinn, weil die Arbeitseffizienz bereits abhängig ist von der Erfüllung der Bedürfnisse.
Die wenigsten Aufgaben benötigen einen echten "Skill". Steine, Stöcke und Beeren sammeln, Getreide ernten oder Bäume fällen - da kann mir keiner erzählen, dass man das nach 20 Jahren besser kann als nach 15. Im späteren Verlauf gibt es einige Aufgaben wo das zutreffen würde (Stahl schmieden, Bögen herstellen). Aber wo ist der Nutzen dieses zusätzlichen Systems? Am Ende sterben die Einwohner sowieso und dann würde man neuladen, weil der Level 5 Schmied bei einem Räuberangriff gestorben ist.
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Frostkaktus
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Re: Eine Viertelstunde mit Foundation

Beitrag von Frostkaktus »

Ich bin schon relativ früh bei Foundation eingestiegen (also noch in der Crowdfundingphase außerhalb Steams), weil's einfach genau mein Ding ist: das Spiel ist hauptsächlich grün und das ist für mich Grund genug es haben zu wollen. :ugly:
Und Aufbaugedöns, kleine knuffige Leute, wuschelige Schafe und dazu noch der Lego-Aspekt beim Burgen-, Kirchen- und Marktbau.

Im Gegensatz zum Anfang ist das jetzige Tutorial schon ausufernd. :D

Ansonsten erinnere ich mich, dass Dom meinte, dass es das Spiel nur auf englisch gibt, was so aber nicht stimmt. Dank einer fleißigen Community ist es so gut wie komplett übersetzt in zich Sprachen. Wem das Tutorial nicht ausreicht: der Discordkanal zum Spiel ist gut besucht und die Leute sind echt hilfsbereit.

Wie kann man solche Spiele nicht mögen? Ist für mich irgendwie die logische Fortführung des Lego-/Playmo-Spielens in der Kindheit.

Dawn of Man hab ich mir vor kurzem auch zugelegt. Da finde ich es eigentlich gerade nett, dass ich nicht jeden Fuzzi und jede Fuzziline selbst zuordnen muss, sondern einfach Arbeitsgebiete zuweise und dann wer halt gerade am leben ist, sich dann selbst nen Job sucht.
Und das Chaos sprach zu mir: "Lächle und sei froh, es könnte schlimmer kommen."
Ich lächelte und war froh. Und es kam schlimmer.
lnhh
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Re: Eine Viertelstunde mit Foundation

Beitrag von lnhh »

Bin auch schon seit Kickstarter dabei, habe zum Alpha Release einmal reingespielt, direkt in nen Plotstopper gebaut. Wurde mittlerweile aber gepatched.

Seit dem scheint einiges passiert zu sein. Steam Release, mehr Content. Ich denke, ich werde noch min. nen halbes Jahr warten und dann wieder reinschauen. Potential ist auf jeden Fall ordentlich da.
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Dom Schott
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Re: Eine Viertelstunde mit Foundation

Beitrag von Dom Schott »

Frostkaktus hat geschrieben: 13. Mär 2019, 00:08 Ansonsten erinnere ich mich, dass Dom meinte, dass es das Spiel nur auf englisch gibt, was so aber nicht stimmt. Dank einer fleißigen Community ist es so gut wie komplett übersetzt in zich Sprachen. Wem das Tutorial nicht ausreicht: der Discordkanal zum Spiel ist gut besucht und die Leute sind echt hilfsbereit.
Oh, danke für diese Korrektur! Ich bin auch mittlerweile auf die kleine, aber aktive Modding-Community gestoßen, die sich außerhalb von Steam tummelt. Wer da mal reinschauen will: https://foundation.mod.io/
Katzen sind super, Zitronenlimo auch und Archäologie ebenfalls.
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lnhh
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Re: Eine Viertelstunde mit Foundation

Beitrag von lnhh »

https://crowdin.com/project/foundation

Da kann man sich uebrigens innerhalb weniger Minuten an der Uebersetzung beteiligen.

Factorio laeuft da bspw auch drueber.
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