Ich fange mal mit dem Diskussionsthread an.
Ich würde Jochen zum Thema Storytelling und "das sei nicht mehr gefragt" in Verbindung zu Enden in der Form heftig widersprechen: Er hat ja bestimmt damit Recht, dass das konventionelle Stortelling in der Entwicklung von großen Titeln nicht mehr so gefragt ist wie früher und das führe eben zu GaaS und den nicht endenden und daher schalen Geschichten. Das aber verallgemeinernd zu sehen halte ich für bedenklich, denn dann würde es die regulären Singleplayer Erfahrungen in der Form kaum geben.
Klar, ein gewisser Trend ist da, aber GaaS sind nichts neues mehr und sie haben den Markt nicht komplett auf links gedreht. Aktuelle Beispiele: Sekiro von From Software, Spiderman von Insomniac, God of War etc.: man kennt die ja alle.
Ich behaupte, dass diese regulären Singleplayer Stories nicht die Seltenheit sind und die Diversifizierung der Spielestrukturen nicht der Grund für schlechte Stories sind. Die gab es vorher schon und auch da wurden sie als schlechte Geschichten benannt. Ja, eine längere Reihe kann dazu führen, dass die Geschichten/Enden murks sind, wie bei AC zur Zeit der Fall. Aber auch da gibt es gute Gegenbeispiele wie zb God of War. Ich glaube das die Verbindung dieser zwei Themen eher irreführend ist.
Mailbag 22: Diskussionsthread
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