Souls, Sekiro und uvm... leider Nix für einen alten Sack

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Stuttgarter
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Re: Souls, Sekiro und uvm... leider Nix für einen alten Sack

Beitrag von Stuttgarter »

MrSnibbles hat geschrieben: 8. Apr 2019, 12:33
Dann übertrage ich dein Argument mal auf Soulslikes. Die Fans hören sich Dark Souls' Revolution #9 an. Diejenigen, die nicht soweit kommen, haben vorher festgestellt, dass die Beatles nichts für sie sind, beschweren sich aber, dass Revolution#9 nicht das ist, was es für sie hätte sein können wenn man es umgeschrieben hätte. Ich habe mich tatsächlich bei vielen Songs/Bands schon geärgert, wenn ich Potenzial gehört habe was nicht richtig umgesetzt wurde (für meinen Geschmack natürlich).

Versteh mich nicht falsch, deine Argumentation finde ich gut. Genauso wie du sie anwendest um den "wie es der Künstler gedacht hat" Aspekt zu widerlegen. Ich denke der fundamentale Unterschied liegt darin, dass jeder sich Revolution#9 anhören kann (wenn er hören kann), während Teile von Spielen nicht erfahrbar sind, wenn der Skill fehlt. Da ist für mich aber die Frage ob es ein Recht des Konsumenten ist, vollen Zugang auf das Werk einzuklagen oder das Recht des Künstlers, den vollen Zugang zu limitieren. Für mich ist klar letzteres der Fall.
Auf den Punkt bin ich bewusst gar nicht eingegangen fürs erste - aber es dürfte Dich nicht überraschen, dass ich da auch nen anderen Standpunkt habe. :)

Und zwar davon ausgehend, dass Spiele die Kulturgüter sind, die man aus den vermutlich vielfältigsten Gründen konsumieren kann. Für manche ist ein knüppelharter Schwierigkeitsgrad ein Motiv. Das ist völlig legitim. Für andere ist es die Art, wie eine Spielwelt konzipiert ist - Lore, künstlerische Ausgestaltung der Welt etc. Für wieder andere ist es die eigentliche Story eines Spiels. Ganz ehrlich - sowas wie den optionalen "Storymodus" von Witcher3 finde ich optimal. Ich muss ihn als Spieler ja nicht nutzen - ich hab die Freiheit, ein echt böses Spiel zu erleben, das mich den Controller alle fünf Minuten in die Ecke pfeffern lässt. Wenn ich da drauf stehe - bitteschön. Aber gleichzeitig hat auch jeder, der zwar kaum Spielerfahrung hat, aber zb die "Hexer"-Bücher kennt, die Chance, in diese Welt einzutauchen. Und kann glücklich werden. Bringt derjenige sich um einen Teil der intendierten Faszination? Ja - und nein. Denn wie weiter vorn ja ebenfalls schon ausgeführt wurde: Für einen unerfahrenen Spieler wird der Storymodus immer noch herausfordernd sein. Nur, dass ich den dazu nutzen würde, um nur so schnell wie möglich eine Cutscene nach der nächsten zu sehen, heißt ja nicht, dass das für jeden so ist.

In nem Gamestarpodcast wurde mal erzählt, dass ein gutes Spiel laut Sid Meier sieben bis neun Schwierigkeitsgrade hat. Weil jeder weitere Schwierigkeitsgrad eine Belohnung für den Spieler darstellt. Das befriedigende Gefühl, "den hab ich jetzt gemeistert, jetzt kann ich mich an eine größere Herausforderung wagen". Ich halte das für sehr plausibel - denn wenn ich mich in ein Spiel reinfuchse, kommt irgendwann von allein der Punkt, dass ich mehr Herausforderung will. Gebt mir als erste option halt den Godmode, wo ich praktisch nicht draufgehen kann, ein Blick in die Richtung eines Gegners reicht, dass der zusammenbricht, ich unbegrenzte Ressourcen habe. Wenn das Spiel gut ist, werd ich es spielen wollen. Und mir wird automatisch langweilig werden, so dass ich von mir aus die Schwierigkeit hochstelle.
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Re: Souls, Sekiro und uvm... leider Nix für einen alten Sack

Beitrag von Stuttgarter »

derFuchsi hat geschrieben: 8. Apr 2019, 12:41
Ich höre auch bestimmte Bands und Musikrichtungen einfach nicht und fordere nicht vom Künstler doch bitte zugänglichere Werke zu produzieren.
Der Knackpunkt ist - Du bekommst (vermutlich) genug andere Bands und Musiker, die das machen, was Du willst. Bei den DS-Spielen ist es nach allem, was ich weiß, aber so, dass der hohe Schwierigkeitsgrad nur ein Herausstellungsmerkmal unter mehreren ist. Die Dinger müssen ja auch ihre Story auf ne sehr coole Art erzählen - die man so wohl nur dort findet. Davon werden all jene ausgeschlossen, die diesen Aspekt zwar gern erleben würden, aber aus welchen Gründen auch immer mit dem Schwierigkeitsgrad nicht zurande kommen.

In nem anderen Thread zu dem Thema hatten wir übrigens den Punkt, dass es eine Bevölkerungsgruppe gibt, bei der es definitiv nicht am "nicht wollen" liegt, ob sie bestimmte Titel spielen kann oder nicht - jene mit Handicap. Allein um jenen Menschen die Teilhabe an dem derzeit einflussreichsten Kulturgut der Menschheit zu ermöglichen, wäre eigentlich ein entsprechender Modus in allen Spielen (zumindest jenen mit Singleplayerfokus) Pflicht.
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schneeland
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Re: Souls, Sekiro und uvm... leider Nix für einen alten Sack

Beitrag von schneeland »

mrz hat geschrieben: 8. Apr 2019, 12:49 Ich verstehe halt nich wieso.

Die, die Souls nicht gespielt haben möchten die Spielerfahrung der Soulsspiele haben. Aber möchten einen easy Mode. Also nicht die Spielerfahrung, die Soulsspiele ausmacht. :lol:
Ich verweise an dieser Stelle mal auf meinen Beitrag von Seite 2:
schneeland hat geschrieben: 7. Apr 2019, 22:09 Ich würde mal behaupten, das Kern-"Problem" bei der ganzen Diskussion ist: da sind diese Spiele mit (a) einer düsteren Welt, in der es eine Geschichte zu erleben und zu erkunden gibt, und sie einem nicht haarklein vorgebetet wird, gefüllt mit (b) knallharten Herausforderungen. Wenn ich gerne a, aber nicht b hätte, dann sieht's im Moment nicht so gut aus.
Aber ich glaube, man kann an dieser Stelle auch einfach festhalten, dass die Diskussion vermutlich ohnehin sinnlos ist, da From Software allein deswegen keine Erleichterung einbauen kann, weil ihre Fans es ihnen nicht verzeihen würden.
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Re: Souls, Sekiro und uvm... leider Nix für einen alten Sack

Beitrag von akill0816 »

Stuttgarter hat geschrieben: 8. Apr 2019, 12:08 Hach, die Debatte hatten wir doch schon öfter. :)

Insofern muss ich mal wieder drauf hinweisen, dass kaum ein Kulturschaffender beeinflussen kann, wie der Konsument sein Werk genießt. Nerven mich in nem Roman die Naturschilderungen? Überblättern. Kommt in meinem Lieblingsactionfilm jetzt gleich wieder die doofe Romanze? Fernbedienung, vorspulen. Das eine Nirvana-Album ist echt geil, aber Song 5 nervt? Skip.

Insofern finde ich das Argument "wie der Künstler es gedacht hat" schwierig. Bzw. möchte mal die Frage in den Raum stellt, wer hier sich von Musikern/Bands, die er mag, wirklich immer jedes Mal das gesamte Album anhört. Statt manchmal nur die paar Songs, die man wirklich gut findet. Hey, John Lennon hat sich bei Revolution#9 was gedacht. Das weiße Album nur bis "Cry Baby Cry" hören? Geht ja gar nicht. ;)

Ich verehre die Beatles abgöttisch. Und überspringe Revolution#9 jedes einzelne beschissene Mal. Bzw. mach den CD-Spieler davor aus - danach kommt eh nur noch die Schnulze "Good night".

Hand aufs Herz - wieviele Alben habt Ihr Vertreter von "Der Künstler hat das so gewollt!" im Schrank, die Ihr nie komplett hört? Habt Ihr überhaupt noch Alben? Oder eh nur noch die Songs, die Euch gefallen, egal, ob der Künstler ein Album konzipiert hat oder nicht? :)
Die Argumentation mag bei Musik zutreffen, bei anderen kunstformen tut sie es nicht. Sicher ich kann in einem anspruchslosen Film schlechte Passagen überspringen aber wenn ich Filme schauen möchte, die meine volle Aufmerksamkeit verlangen weil sie verschachtelt und komplex erzählt sind, bin ich entweder in der Lage und bereit eine entsprechende Aufmerksamk aufzbringen oder der Film ist nichts für mich. Auf einer DVD findet sich bei komplexen Filmen keine Version, die jedes Detail erklärt oder gar farbig markiert, wie es Spiele gerne machen.
Bei Literatur ist das Ganze noch ausgeprägter. Ein Lesenanfänger wird mit vielem was das Feuilleton abfeiert völlig überfordert sein und wird sich nicht die Teile eines Romans rausfiltern können, die für ihn trotz fehlender Leseerfahrung erkenntnisreich sein könnte.
Musik ist deshalb anders, weil der Gesamtzusammenhang eines Albums wesentlich schwächer ist als bei erzählenden Medien. Deshalb ist es problemlos möglich einzelnen Songs losgelöst vom Gesamtalbum zu betrachten und die künstliche Vision außer betracht zu lassen.
Bei erzählenden Medien funktioniert das wesentlich schlechter, sodass es hier sinnvoll ist sich an unterschiedliche Zielgruppen zu richten.

Und ich denke im Gegensatz zu manch anderen, dass der Level an Herausforderung bei Spielen ultimativ zielgruppendefinierend ist. Unterschiedliche Spielertypen unterscheiden sich stark darin ob sie gefordert oder unterhalten werden wollen und es ist sehr schwer für Spiele beides gleichzeitig zu bieten. Die meisten Spiele versuchen es trotzdem und scheitern meist an einer der beider Varianten, weil ihr Spiel so nicht funktioniert. Wer in Witcher 3 gefordert werden möchte, wird nicht glücklich werden, weil das Spiel sich fast komplett auf seine erzählerische Konponente verlässt.
Ein Soulsspiel lebt davon, dass ich als Spieler mich an einer hohen Herausforderung versuche. Alle Spielmechaniken sind darauf ausgelegt. Spiele ich es ohne gefordert zu werden laufen die Mechaniken leer.
Wenn ich in ein Souls Spiel 50 Stunden investiere ohne es zu durchzuspielen habe ich als Spieler, der gefordert werden möcht mehr Spass als an einem AC oder Witcher 3 in der selben Zeit. Auch diese Spiele breche ich ab - aber aus langeweile was der schlechtere Grund ist als einzusehen, dass ein Spiel zu viel von mir fordert.
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derFuchsi
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Re: Souls, Sekiro und uvm... leider Nix für einen alten Sack

Beitrag von derFuchsi »

Mir persönlich sagte auch die "Erzählweise" (wenn man sie so nennen mag) nicht zu aber das ist ja Geschmackssache.
Aber ja wenn man bloß darauf steht und den Schwierigkeitsgrad nicht braucht muss man wohl auf was Anderes warten. Vielleicht gibt es solche Spiele auch längst und sie kennt nur keiner weil sowas keiner kauft ;)
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IpsilonZ
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Re: Souls, Sekiro und uvm... leider Nix für einen alten Sack

Beitrag von IpsilonZ »

derFuchsi hat geschrieben: 8. Apr 2019, 12:41 (...) Ein leichterer Schwierigkeitsgrad würde jedenfalls die seele dieser Spiele zerstören.
Hier stimme ich zu. Und heißt nicht (wie von jemand anderen angedeutet), dass diese "Seele" oder "Idee" blöd ist. Das Spiel lebt davon, dass man dazu gezwungen wird aufmerksam zu sein, sonst beißt es einen in den Hintern. Ein easy mode würde heißen, dass man einfach sorglos überall reinrennen kann und dadurch viel von dem furchteinflößendem Spielgefühl verloren geht. Das Spiel zwingt dich aufmerksam zu sein, konzentriert zu bleiben und nicht nebenbei Netflix zu gucken.
derFuchsi hat geschrieben: 8. Apr 2019, 12:41Ich habe für mich beschlossen dass diese art Spiele nichts für mich ist und habe meinen Frieden damit. Ich bin nicht (mehr) so der Typ der beim zocken Herausforderungen braucht. Ich muss mir nach über 30 Jahren Gaming nichts mehr beweisen.
Man muss einfach mal akzeptieren dass manche Dinge nichts für jeden sind.
Zum gehighlighteten Teil: geht mir ganz genau so. Ich suche mir ein Spiel nicht, weil ich gehört habe, dass es eine so krasse Herausforderung ist. Ich hatte viel Spaß an Super Meatboy und hab dann beim letzten Boss ohne große Reue aufgehört zu spielen, weils mir zu schwer war. Auf meiner Switch befinden sich Spiele wie "Captain Toad: Treasure Tracker". Und ich hab Super Mario Bros U Deluxe auf der Switch noch nicht durchgespielt, weils mir irgendwann zu hart wurde.

Aber Dark Souls spiele ich eben auch nicht wegen der krassen ultimativen Herausforderung (die es in meinen Augen auch einfach nicht ist). Da gäbs sicher einige andere Spiele, die da geeigneter wären (Nioh?). Ich spiele es, weil mir die Atmosphäre und das Konzept gefällt. Und der einigermaßen hohe Schwierigkeitsgrad ist halt ein wichtiger Teil dieser Atmosphäre.
Stuttgarter hat geschrieben: 8. Apr 2019, 12:59 Der Knackpunkt ist - Du bekommst (vermutlich) genug andere Bands und Musiker, die das machen, was Du willst. Bei den DS-Spielen ist es nach allem, was ich weiß, aber so, dass der hohe Schwierigkeitsgrad nur ein Herausstellungsmerkmal unter mehreren ist. Die Dinger müssen ja auch ihre Story auf ne sehr coole Art erzählen - die man so wohl nur dort findet. Davon werden all jene ausgeschlossen, die diesen Aspekt zwar gern erleben würden, aber aus welchen Gründen auch immer mit dem Schwierigkeitsgrad nicht zurande kommen.

In nem anderen Thread zu dem Thema hatten wir übrigens den Punkt, dass es eine Bevölkerungsgruppe gibt, bei der es definitiv nicht am "nicht wollen" liegt, ob sie bestimmte Titel spielen kann oder nicht - jene mit Handicap. Allein um jenen Menschen die Teilhabe an dem derzeit einflussreichsten Kulturgut der Menschheit zu ermöglichen, wäre eigentlich ein entsprechender Modus in allen Spielen (zumindest jenen mit Singleplayerfokus) Pflicht.
Da sind wir aber bei dem Tweet den ich am Anfang verlinkt habe. Die Spiele sind für diese Menschen nicht zu hart, sondern sie haben nicht die Möglichkeit die Spiele an ihre Bedürfnisse anzupassen. Durch bestimmte Controller, durch bestimmte Vereinfachungen im Interface und der Farbpalette oder eben durch die Möglichkeit die Geschwindigkeit des Spiels anzupassen.
Und DA bin ich dann absolut für. Das Spiel kann schwer genug bleiben um das Spielerlebnis zu erhalten aber eben an gewisse Bedürfnisse angepasst werden.
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Soulaire
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Re: Souls, Sekiro und uvm... leider Nix für einen alten Sack

Beitrag von Soulaire »

Stelle mir bei der ganzen Diskussion immer Hidetaka Miyazaki (der Kopf hinter Dark Souls) "schulterzuckend" in seinem Büro in Japan sitzend vor. :D
Denke er wird weiterhin das machen was er für richtig hält.
Frage mich auch ob das ein kulturelles Ding ist und Spiele in Japan einfach anders gesehen werden. Gibt gefühlt viel mehr Spiele aus Japan die auf einen Schwierigkeitsgrad verzichten, Nintendo ist da ja auch kein Fan von.
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Haferbrei
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Re: Souls, Sekiro und uvm... leider Nix für einen alten Sack

Beitrag von Haferbrei »

Stuttgarter hat geschrieben: 8. Apr 2019, 12:54 In nem Gamestarpodcast wurde mal erzählt, dass ein gutes Spiel laut Sid Meier sieben bis neun Schwierigkeitsgrade hat. Weil jeder weitere Schwierigkeitsgrad eine Belohnung für den Spieler darstellt. Das befriedigende Gefühl, "den hab ich jetzt gemeistert, jetzt kann ich mich an eine größere Herausforderung wagen". Ich halte das für sehr plausibel - denn wenn ich mich in ein Spiel reinfuchse, kommt irgendwann von allein der Punkt, dass ich mehr Herausforderung will. Gebt mir als erste option halt den Godmode, wo ich praktisch nicht draufgehen kann, ein Blick in die Richtung eines Gegners reicht, dass der zusammenbricht, ich unbegrenzte Ressourcen habe. Wenn das Spiel gut ist, werd ich es spielen wollen. Und mir wird automatisch langweilig werden, so dass ich von mir aus die Schwierigkeit hochstelle.
Tatsächlich haben die Souls-Spiele das von dir beschriebene Konzept ja implementiert. Wenn ich das Spiel schaffe, erhalte ich als Belohnung die Möglichkeit das schwerere NG+ zu spielen. Dieses Modell skaliert bis zum NG+7 und trifft somit genau Sid Meiers Aussage.
Sicherlich kann man argumentieren, dass diese Wahlmöglichkeit erst freigespielt werden muss, aber dadurch erfüllt sie ja auch das von dir beschriebene Element der Belohnung.
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Re: Souls, Sekiro und uvm... leider Nix für einen alten Sack

Beitrag von Stuttgarter »

akill0816 hat geschrieben: 8. Apr 2019, 13:03
Die Argumentation mag bei Musik zutreffen, bei anderen kunstformen tut sie es nicht. Sicher ich kann in einem anspruchslosen Film schlechte Passagen überspringen aber wenn ich Filme schauen möchte, die meine volle Aufmerksamkeit verlangen weil sie verschachtelt und komplex erzählt sind, bin ich entweder in der Lage und bereit eine entsprechende Aufmerksamk aufzbringen oder der Film ist nichts für mich. Auf einer DVD findet sich bei komplexen Filmen keine Version, die jedes Detail erklärt oder gar farbig markiert, wie es Spiele gerne machen.
Bei Literatur ist das Ganze noch ausgeprägter. Ein Lesenanfänger wird mit vielem was das Feuilleton abfeiert völlig überfordert sein und wird sich nicht die Teile eines Romans rausfiltern können, die für ihn trotz fehlender Leseerfahrung erkenntnisreich sein könnte.
Eben nicht. :) Ich kann als Konsument trotzdem mir die einzelnen Stellen raussuchen, die mir Spaß machen. Wenn ich bei nem Apocalypse now nur die Actionszenen schauen will und daran Spaß habe, kann ich das jederzeit tun. Versteh ich den Film bzw. die Aussage von Coppola dann? Natürlich nicht. Aber genau darum gehts - es liegt (heutzutage) nicht mehr in der Macht des Autors, ob ich sein Werk so konsumiere wie er es will. Bei Büchern genauso.

Und interessanterweise wurde das "Cheaten" hier ja als legitime Vermeidungstaktik mehrfach genannt. Und da wirds irgendwie vollends abstrus für mich: Der Entwickler darf um keinen Preis einen "Normalmodus" statt nur "Sackschwervollaufdiefresse" anbieten. Aber wenn Spieler sich dann selbst helfen, ist das okay? Das erscheint mir seltsam.
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Re: Souls, Sekiro und uvm... leider Nix für einen alten Sack

Beitrag von Numfuddle »

Vinter hat geschrieben: 8. Apr 2019, 09:29
Jeder von uns kann Bibel lesen, aber ohne ausführliches Theologie- und Geschichtsstudium wird man sie kaum verstehen.
Luther, Calvin und Zwingli würden dir da widersprechen, ein zentraler Grundsatz der Reformation ist ja gerade das jeder Glaubende die Bibel lesen und verstehen kann und in der Lage ist die Sakramente zu gewähren.

Luther hat die Bibel ja nicht zum Spaß übersetzt.
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Soulaire
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Re: Souls, Sekiro und uvm... leider Nix für einen alten Sack

Beitrag von Soulaire »

Stuttgarter hat geschrieben: 8. Apr 2019, 13:11
akill0816 hat geschrieben: 8. Apr 2019, 13:03
Die Argumentation mag bei Musik zutreffen, bei anderen kunstformen tut sie es nicht. Sicher ich kann in einem anspruchslosen Film schlechte Passagen überspringen aber wenn ich Filme schauen möchte, die meine volle Aufmerksamkeit verlangen weil sie verschachtelt und komplex erzählt sind, bin ich entweder in der Lage und bereit eine entsprechende Aufmerksamk aufzbringen oder der Film ist nichts für mich. Auf einer DVD findet sich bei komplexen Filmen keine Version, die jedes Detail erklärt oder gar farbig markiert, wie es Spiele gerne machen.
Bei Literatur ist das Ganze noch ausgeprägter. Ein Lesenanfänger wird mit vielem was das Feuilleton abfeiert völlig überfordert sein und wird sich nicht die Teile eines Romans rausfiltern können, die für ihn trotz fehlender Leseerfahrung erkenntnisreich sein könnte.
Eben nicht. :) Ich kann als Konsument trotzdem mir die einzelnen Stellen raussuchen, die mir Spaß machen. Wenn ich bei nem Apocalypse now nur die Actionszenen schauen will und daran Spaß habe, kann ich das jederzeit tun. Versteh ich den Film bzw. die Aussage von Coppola dann? Natürlich nicht. Aber genau darum gehts - es liegt (heutzutage) nicht mehr in der Macht des Autors, ob ich sein Werk so konsumiere wie er es will. Bei Büchern genauso.

Und interessanterweise wurde das "Cheaten" hier ja als legitime Vermeidungstaktik mehrfach genannt. Und da wirds irgendwie vollends abstrus für mich: Der Entwickler darf um keinen Preis einen "Normalmodus" statt nur "Sackschwervollaufdiefresse" anbieten. Aber wenn Spieler sich dann selbst helfen, ist das okay? Das erscheint mir seltsam.
Deswegen produzieren die meisten Regisseure ihre Filme fürs Kino und nicht für die DVD, wo man eben nicht vorspulen kann.
Wird schon einen Grund haben warum sich so viele Regisseure gegen "direct to DVD" etc wehren.....
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Soulaire
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Re: Souls, Sekiro und uvm... leider Nix für einen alten Sack

Beitrag von Soulaire »

Desweiteren gibt es nicht so viele Leute die Filme beim ersten Mal vorspulen, das ist vermutlich ein sehr kleiner prozentualer Anteil. Bei einem Easy Mode in Sekiro hingegen würden wahrscheinlich sogar mehr Leute den Easy Mode spielen, sodass man sich als Entwickler die Frage stellen muss ob es sinnvoll ist viel mehr Zeit, Mühe und Geld in den schwereren Modus zu stecken, der weniger gespielt wird.
Zuletzt geändert von Soulaire am 8. Apr 2019, 13:20, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Souls, Sekiro und uvm... leider Nix für einen alten Sack

Beitrag von akill0816 »

Stuttgarter hat geschrieben: 8. Apr 2019, 13:11
akill0816 hat geschrieben: 8. Apr 2019, 13:03
Die Argumentation mag bei Musik zutreffen, bei anderen kunstformen tut sie es nicht. Sicher ich kann in einem anspruchslosen Film schlechte Passagen überspringen aber wenn ich Filme schauen möchte, die meine volle Aufmerksamkeit verlangen weil sie verschachtelt und komplex erzählt sind, bin ich entweder in der Lage und bereit eine entsprechende Aufmerksamk aufzbringen oder der Film ist nichts für mich. Auf einer DVD findet sich bei komplexen Filmen keine Version, die jedes Detail erklärt oder gar farbig markiert, wie es Spiele gerne machen.
Bei Literatur ist das Ganze noch ausgeprägter. Ein Lesenanfänger wird mit vielem was das Feuilleton abfeiert völlig überfordert sein und wird sich nicht die Teile eines Romans rausfiltern können, die für ihn trotz fehlender Leseerfahrung erkenntnisreich sein könnte.
Eben nicht. :) Ich kann als Konsument trotzdem mir die einzelnen Stellen raussuchen, die mir Spaß machen. Wenn ich bei nem Apocalypse now nur die Actionszenen schauen will und daran Spaß habe, kann ich das jederzeit tun. Versteh ich den Film bzw. die Aussage von Coppola dann? Natürlich nicht. Aber genau darum gehts - es liegt (heutzutage) nicht mehr in der Macht des Autors, ob ich sein Werk so konsumiere wie er es will. Bei Büchern genauso.

Und interessanterweise wurde das "Cheaten" hier ja als legitime Vermeidungstaktik mehrfach genannt. Und da wirds irgendwie vollends abstrus für mich: Der Entwickler darf um keinen Preis einen "Normalmodus" statt nur "Sackschwervollaufdiefresse" anbieten. Aber wenn Spieler sich dann selbst helfen, ist das okay? Das erscheint mir seltsam.
Die Chance, dass du dann mit Apocalypse Now Spass hast, wird aber sehr gering sein. Du wirst mit ziemlicher Sicherheit mit Rambo besser bedient sein.
Und Coppola bietet dir auf einer DVD auch keine Markierung, die es dir ermöglicht nur die Actionszenen zu finden. Das musst du schon gegen den Willen des Autors selber tun - das Äquivalent in einem Computerspiel wäre es dann zu cheaten aber nicht zu fordern, dass du einen Easy-Modus frei Haus geliefert bekommst.
Und was ist mit Menschen, die zwar die fordernden Kämpfe in Soulslikes lieben aber nicht die subtile Methode des Geschichtenerzählens.....müsste das Spiel dann auch einen Modus beinhalten in welchem die Geschichte klassisch erzählt wird? Das führt letztlich alles zur Beliebigkeit.

Vielleicht kann ein Künstler heutzutage nichtmehr darüber bestimmen ob sein Werk intentionsgemäß genutzt wird. Er muss dem Nutzer aber nicht selbstständig die Tools an die Hand geben seine künstlerische Vision zu ignorieren.
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mrz
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Re: Souls, Sekiro und uvm... leider Nix für einen alten Sack

Beitrag von mrz »

schneeland hat geschrieben: 7. Apr 2019, 22:09
Vinter hat geschrieben: 7. Apr 2019, 21:59 Gleichzeitig heißt dass aber auch, dass diese Erfahrung nun mal nichts für jeden ist - und das ist völlig okay so. Wie viele Menschen denken sich wohl "Ich wünschte, ich würde mich trauen, Bungee zu springen"?
Ich würde mal behaupten, das Kern-"Problem" bei der ganzen Diskussion ist: da sind diese Spiele mit (a) einer düsteren Welt, in der es eine Geschichte zu erleben und zu erkunden gibt, und sie einem nicht haarklein vorgebetet wird, gefüllt mit (b) knallharten Herausforderungen. Wenn ich gerne a, aber nicht b hätte, dann sieht's im Moment nicht so gut aus.
Ich glaube, die Anzahl der Menschen, die sich denkt "ich hätte gern ein Spiel, in dem es um nervenaufreibende Kämpfe geht, nur ohne nervenaufreibende Kämpfe" ist tatsächlich überschaubar :-)
Was erlebst du denn in Dark Souls für eine Geschichte, die nicht aus dem Gameplay/dem Schwierigkeitsgrad heraus geht? Die Welt liegt in Verzweiflung und gibt dir bei jeder Möglichkeit auf den Arsch. Als wäre das Story Telling und Charakterentwicklung bei irgendwem der Grund das zu spielen. :D
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schneeland
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Re: Souls, Sekiro und uvm... leider Nix für einen alten Sack

Beitrag von schneeland »

mrz hat geschrieben: 8. Apr 2019, 13:36 Was erlebst du denn in Dark Souls für eine Geschichte, die nicht aus dem Gameplay/dem Schwierigkeitsgrad heraus geht? Die Welt liegt in Verzweiflung und gibt dir bei jeder Möglichkeit auf den Arsch. Als wäre das Story Telling und Charakterentwicklung bei irgendwem der Grund das zu spielen. :D
Meine Wahrnehmung als "Passivspieler": Dark Souls und Bloodborne erschaffen eine visuell stimmige, düstere Welt, deren Geschichte man sich aus einzelnen Hinweisen zusammenbastelt und ggf. ewig und drei Tage in Foren diskutiert :) - ich mag sowas und hätte da grundsätzlich Lust tiefer einzusteigen. Nur halt nicht bei dem vorhandenen Schwierigkeitsgrad.

Für mich ist das so als ob jemand sagen würde: Du bist SciFi-Fan und willst Lem lesen? Dann lern halt polnisch, das gehört dazu; wenn Du nicht polnisch lernen willst, dann lies halt was anderes.
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derFuchsi
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Re: Souls, Sekiro und uvm... leider Nix für einen alten Sack

Beitrag von derFuchsi »

schneeland hat geschrieben: 8. Apr 2019, 13:48 Meine Wahrnehmung als "Passivspieler": Dark Souls und Bloodborne erschaffen eine visuell stimmige, düstere Welt, deren Geschichte man sich aus einzelnen Hinweisen zusammenbastelt und ggf. ewig und drei Tage in Foren diskutiert :) - ich mag sowas und hätte da grundsätzlich Lust tiefer einzusteigen. Nur halt nicht bei dem vorhandenen Schwierigkeitsgrad.
Für solche Menschen hat man die Let's Plays erfunden ;)
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mrz
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Re: Souls, Sekiro und uvm... leider Nix für einen alten Sack

Beitrag von mrz »

Jo, oder VaatiVidyas Videos. Der dröselt die ganze Lore auf.
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Re: Souls, Sekiro und uvm... leider Nix für einen alten Sack

Beitrag von Insanity »

Bei dem Dark Souls vs. Musik -Vergleich sehe ich ein anderes Beispiel als treffender an:

Das ist, also würde man sagen: Ich hasse E-Gitarrenmusik und deutsche Texte, will aber unbedingt mal Rammstein live sehen, weil sie so ne geile Bühnenshow haben, mich da dann mit dem IPod in die Konzerthalle stelle, auf dem amerikanischer HipHop läuft und mich hinterher beschwere, warum der Konzertveranstalter keine schalldichten Kabinen bereitstellt, damit ich den besagten HipHop, der mir viel besser gefällt, richtig genießen kann, während ich Rammstein gleichzeitig zusehen kann.

Die angesprochene gefühlte Abneigung der Souls-Community sehe ich ein wenig wie bei Kriegsveteranen, die mit leerem Blick ein Bier trinken und sich über ihre Erfahrungen im Schützengraben unterhalten: im Schmerz vereint. Man weiß vom anderen, dass er auch im Dreck lag und durch die Hölle ging. Man spiegelt dessen Leid und solidarisiert sich damit. Käme nun ein Admiral in die Bar (Ich war Zivi und habe keine Ahnung von militärischen Rängen, also hier bitte bei Bedarf General, Major oder Truppenführer einsetzen.), der im gleichen Krieg war, aber eben im geschützteren Hintergrund agierte, er würde niemals zur Gruppe der im Dreck gelegenen Frontkämpfer gehören, denn er hatte es ja (vermeintlich) leichter, hat nie die Kugeln am Ohr vorbeipfeifen hören und Kameraden einen Druckverband anlegen müssen.
Der Vergleich mag arg martialisch sein, aber ich habe bei der ganzen Diskussion genau so ein Gefühl gehabt. Nur diejenigen, die wirklich Blut, Schweiß und Tränen vergossen haben, haben das Spielende „verdient“ erreicht und tragen die Trophy-Tapferkeitsmedaille für's Durchspielen zurecht. Der Easymode ist „für die da oben, die feinen Herren, die sich nicht die Hände schmutzig machen wollen.“ Ich paraphrasiere natürlich etwas, aber derlei Gedankengut schwingt da imo etwas mit.

Für mich ist Dark Souls wirklich wie Bergsteigen. Es gibt die kurzen Wege ans Ziel, aber die sind steiler und daher anspruchsvoller. Es gibt die weiteren Wege, die aber dafür flacher sind (Das Farmen von Seelen dauert, erleichtert aber den Gipfelsturm.). Und es gibt die Seilbahn (Cheats oder der proklamierte Easymode.) und ja, die führt ans Ziel und du hast unterwegs eine gewisse Aussicht, aber du wirst niemals die Details, Perspektiven und diversen Sinneseindrücke gewinnen, als wenn du auf deinen eigenen Beinen hochläufst. Nicht umsonst ist der Weg zumeist das Ziel. In der Seilbahn fehlen halt die Gerüche der Natur, die Geräusche des Berges, die verschiedenen Lichtstimmungen der Wälder, der Geschmack der Luft und vor allem das gute Gefühl, nach all den Strapazen, den blutigen Blasen, der Atemnot, dem Muskelkater und so weiter den Gipfelschnaps wirklich verdient zu haben.

Ist deshalb die Seilbahn sinnlos?

Nein, natürlich nicht. Sinnlos wäre nur, wenn dann der Seilbahnfahrende hinterher mosert, dass die Aussicht auf der Zugspitze ja den hohen Ticketpreis nicht wert sei und auf Facebook dem Veranstalter nur einen Stern gibt.
Bildung ist gut, aber Bier ist guter!
Numfuddle
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Re: Souls, Sekiro und uvm... leider Nix für einen alten Sack

Beitrag von Numfuddle »

Mein Gott, die Vergleiche die hier ausgepackt werden hinken ja schon nicht mehr sondern werden bewusstlos auf der Bahre von Sanis Indie Notaufnahme getragen.

Da es so häufig vorkommt müsst ihr mir mal eines erklären:

Woher kommt dieser Schluss das „Mir ist das Spiel zu schwer“ das gleiche sei wie „ich hasse das ganze Genre, will es aber trotzdem spielen.

Ich mein anscheinend ist es ja das gleiche wie E-Gitarrenmusik zu hassen aber Rammstein hören zu wollen.

Dieser Fehlschluss ist doch grober Unfug. Ob ich ein Spiel mag oder nicht steckt doch in der Frage nach dem Schwierigkeitsgrad nicht drin.
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Sakesleg
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Re: Souls, Sekiro und uvm... leider Nix für einen alten Sack

Beitrag von Sakesleg »

Ich will das Spiel spielen aber es soll anders sein weil es mir so wie es ist nicht gefällt :D
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