wir, zwei Studierende des Masters Kommunikation und Sprache der TU Berlin, schreiben unsere Abschlussarbeit über den Einfluss einer regelmäßig ausgeübten Kulturtechnik auf kognitive Prozesse. Bei dieser Kulturtechnik handelt es sich für uns ganz konkret um das Spielen bestimmter Computerspiele.
Und da kommt hoffentlich ihr buchstäblich ins Spiel: Wir suchen SpielerInnen und NichtspielerInnen, die an unserem Experiment in Berlin teilnehmen.
Wir suchen einerseits "SpielerInnen", die
• Als Muttersprache Deutsch sprechen und auch nicht zweisprachig aufgewachsen sind
• Einen Fachhoch- oder Hochschulabschluss haben
• Zwischen 20 und 40 sind
• Regelmäßig dreidimensionale Spiele mit 1st oder 3rd Person Perspektive auf dem PC spielen, bei denen unter anderem räumliche Orientierung eine Rolle spielt: damit meinen wir die üblichen Verdächtigen aus den Genres: FPS, RPG und MMO
und "NichtspielerInnen", die
• Als Muttersprache Deutsch sprechen und auch nicht zweisprachig aufgewachsen sind
• Einen Fachhoch- oder Hochschulabschluss haben
• Zwischen 20 und 40 sind
• Eben nicht solche Spiele spielen, oder auch wenig bis gar keine Berührungspunkte mit dem Medium Computerspiel haben
• Spiele auf anderen Plattformen, die nicht den oberen Genres zugehörig sind, stellen aber kein Problem dar (beispielsweise Puzzlespiele auf dem Handy)
Diese Kriterien sind natürlich nur für uns so explizit und eingrenzend gemacht und das soll in keiner Weise Personen das "SpielerInnentum" absprechen, die beispielsweise lieber nur Hearts of Iron oder Asseto Corsa spielen.
Als Dank für eine Teilnahme winken euch 10 Euro, Kekse, Überraschungsbier- oder Mate und die ewige Dankbarkeit zweier Studentinnen. Das Experiment dauert durchschnittlich 45 Minuten und falls ihr gleich Freunde mitbringen möchtet, dann können sich die Wartenden gerne mit Netflix, PS4 oder Katzen (in moderater Weise
) die Zeit vertreiben.Wir freuen uns über jede PN!
PS: Wir haben vor dem Veröffentlichen hier im Forum natürlich um Erlaubnis gefragt (und die auch bekommen).
