Wudan hat geschrieben: ↑9. Jul 2019, 17:34
limericks hat geschrieben: ↑9. Jul 2019, 09:37
Für mich hat das was von einem enttäuschten Ex-User, der einen persönlichen Kleinkrieg gegen eine Plattform führt.
Eher Ex-Mitarbeiter. Soviel ich weiß hat dieser Jannick mal kurze Zeit bei Gamestar gearbeitet und führt seit dem aus irgendwelchen Gründen eine persöhnliche Fehde gegen die GS-Redaktion. Deswegen kann ich den Kerl auch nicht wirklich ernst nehmen. Auch wenn er in manchen seiner Punkte durchaus nicht Unrecht hat, wirkt das eben doch immer sehr wie eine persönliche Vendetta. Ist ja nicht das erste Mal das er solche "Artikel" raushaut, die sich immer gegen die GS richten und er versucht wirklich mit bedenklichem Eifer Schmutzwäche vorzukramen. Nervt einfach nur. Ich hab auch mal einen Polyneux Podcast gelauscht wo er dabei war, da hat er auch ständig gegen die GS Geschossen und angedroht das er noch ganz viel Munition hat die er bald abfeuern würde, kam ziemlich verbittert und unsympathisch rüber.
Fairerweise muss man aber sagen das sich Michael Graf seine dünnhäutige Reaktion auch hätte sparen können^^ Spricht auch dafür dass da was persönliches im Spiel ist.
Hallo, Jannick von Medienbiene hier.
Ich hab kein Problem mit Kritik. Total okay, alles! Ist ja auch nicht das erste mal, dass Texte von mir hier verlinkt werden. Also alles cool. Manches nehme ich mir auch zu Herzen und versuche es, beim nächsten Text anzuwenden.
Es ist allerdings ein Punkt erreicht, an dem ich ganz vehement widersprechen muss. Ich führe keine persönliche Fehde gegen die GameStar. Das habe ich nie getan, mache es auch jetzt nicht und werde es nie. Kurzzeitig habe ich vor einigen Jahren freiberuflich für die GameStar geschrieben, das ist korrekt. Schlechte Erfahrungen habe ich dabei aber keine gemacht. Im Gegenteil: Es hat Spaß gemacht. Sicherlich habe ich "früher" anders über den Spielejournalismus gedacht als heute, aber weder habe ich negatives Feedback von der GameStar-Redaktion bekommen, noch habe ich mit den MitarbeiterInnen schlechte Erfahrungen gemacht. Alles lief per E-Mail-Kontakt ab, alle waren super freundlich und cool.
Also bitte: Verbreite keine Lügen über mich. Denn das macht mich fuchsig. Du kannst meine Texte doof finden, zu aggressiv, zu polemisch, armselig, heuchlerisch, schlecht recherchiert und wassonstnoch. Aber das ist keine Fehde, es ist Medienkritik. Sicherlich überspitzt formuliert und zuweilen polemisch und teilweise auch amateurhaft, ja, aber es ist keine persönliche Fehde.
Wenn es eine Fehde wäre, ein Rachefeldzug oder whatever, dann würde ich das Ganze anders angehen. Ich vermeide es so gut es geht, die Namen der Redakteurinnen und Redakteure zu nennen; ich habe in keinem einzigen Artikel irgendwelche Interna verraten. Von "Schmutzwäsche" kann also wirklich keine Rede sein.
Was genau ich im Podcast gesagt habe, weiß ich nicht mehr. Sollte ich mich da im Ton vergriffen haben, bitte ich um Entschuldigung. Aber sicherlich bezog sich das Gesagte auf geplante Texte. Da habe ich nämlich noch jede Menge zur GameStar in Arbeit. Warum zur GameStar? Weil es das größte Spielemagazin in Deutschland ist. Kein anderes Magazin hat auch nur annähernd den gleichen (professionellen) Output wie die GameStar. Deswegen ist es ganz normal, dass ich viel, viel mehr über die GameStar schreibe als über, sagen wir, GIGA Games.
Und doch schreibe ich auch über andere Magazine. Erst neulich habe ich einen meiner umfangreichsten Texte geschrieben, und zwar über: Gameswelt und die fehlende Markierung von Werbung auf Facebook. Da habe ich stundenlang dran gearbeitet, hunderte Postings durchgeguckt. Ich möchte hier nicht im ersten Kommentar auf meine Seite verlinken, ich bin nicht für Werbung hier. Du kannst dir den Text auf meiner Seite durchlesen, genau so wie die anderen Texte über GamePro, GIGA Games, 4Players, Gamona und PC Games. Ich bemühe mich darum, die übrigen Magazine ebenfalls abzudecken. Das gelingt nicht immer, aus verschiedenen Gründen, das ist mir bewusst. Manchmal habe ich keine Lust, über das entsprechende Thema zu schreiben, was ein enormer Vorteil ist an einem Hobby: ich suche mir aus, wie und worüber ich schreibe. Manchmal ist bei PC Games oder 4Players auch einfach nichts zu holen, weil aus meiner Sicht nichts zu kritisieren ist. Wie gesagt: es ist wesentlich komplexer als hier dargestellt wird.
Zumal: Wenn ich Interesse an einem schmutzigen Kampf hätte, würde ich über andere Sachen schreiben. Über vermeintlich gekaufte Wertungen oder so. Mal abgesehen davon, dass ich so etwas nie erlebt habe, sind meine Texte, die ich bislang geschrieben habe, sicherlich zu Beginn noch recht emotional aufgeladen, aber immer mit entsprechenden Fakten und Screenshots und Zitaten belegt. Und: Name und Adresse sind im Impressum der Seite zu finden. Sollte ich "Schmutzwäsche" waschen, würde ich das nicht unter meinem Klarnamen machen.
Wie gesagt: Feedback ist gerne gesehen. Natürlich weiß ich, welche Wirkung manch ein Text oder manch eine Formulierung haben kann. Ich bin mir dessen bewusst, zu 100 Prozent. Dafür muss ich mich kritisieren lassen, klar. Viele entsprechend dafür geeignete Wörter kann man benutzen, so viel Auswahl gibt es da.
Aber mir eine persönliche Fehde unterstellen, ist schlicht nur eines: billig. Und man macht es sich ziemlich einfach, um nicht weiter über das eigentliche Thema zu sprechen: schlechten Spielejournalismus.