geht ja nicht um irgendein Wertungssystem. die Gamestar hatte von Anfang an eine bestimmte Identität, die bis heute noch enthalten ist, auch in transformierter Form. vor allem etwas opportunistisches und Staatstragendes. Man definiert sich als Vorzeige-Spielemagazin Deutschlands für den kleinen Mann. Man sieht sich als wichtigen Teil der Spieleindustrie, aber nicht wegen dem Inhalt den man produziert, sondern weil man das größte Magazin ist und dem wird alles untergeordnet.Heretic hat geschrieben: ↑20. Mai 2020, 13:16Jörg Langer hat den Grundstein für die alte Gamestar gelegt, er hat das Heft nämlich nach seiner Zeit bei PC Player mitentwickelt und war der erste Chefredakteur. Mit dem aktuellen Wertungssystem sowie dem ausgeweiteten Magazinteil hatte er nichts mehr zu tun.
Wie schon vor ein paar Seiten erwähnt stellt sich die Gamestar nach Außen sehr "Feedback-freundlich" dar, nur um sich weniger angreifbar zu machen oder sogar in die entgegegesetzte Richtung zu gehen. Der Zug für strukturelle Änderung der Gamestar ist schon lange abgefahren. Leute wie Heiko Klinge oder Michael Graf haben diese "Ideologie" schon lange internalisiert, sodass es keine positiven Entwicklungen/Wenden mehr geben wird.
scheint vielleicht etwas weit hergeholt, aber ich denke die Gamestar trägt einen großen Teil an der verkümmerten Spieleindustrie/Kultur hier in Deutschland bei.