A Plague Tale: Innocence

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Rince81
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Re: A Plague Tale: Innocence

Beitrag von Rince81 »

Vinter hat geschrieben: 14. Mai 2019, 17:09
Rince81 hat geschrieben: 14. Mai 2019, 16:46 Ich spiele gerne mit englischen bzw. originaler Sprachausgabe aber mit deutschen Menüs.
Das reicht, ich ruf die Polizei! :lol:
Ich steh dazu... Fremde Sprachen in Spielen zu lesen finde ich irgendwie anstrengend - die Syncro ist aber in 90% der Fälle besser... :ugly:

Ich habe bei dem Spiel jetzt in alle drei Sprachfassungen reingehört. Englisch (mit leichtem französischen Akzent) und deutsch sind wirklich gut gelungen, die französische ist aber besser nur reichen die kümmerlichen Reste meines Schulfranzösisch nicht ohne Untertitel. :oops:
Wie ist das Spiel rein vom spielerischen her? (bitte ohne die Geschichte spoilern antworten^^)
Definitiv kein Telltale Niveau und Walking Simulator finde ich auch einen leicht unfairen Vergleich.
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Jon Zen
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Re: A Plague Tale: Innocence

Beitrag von Jon Zen »

Gestern wurde zum Spiel auch ein kontroverses Testvideo auf der Gamestar Seite hochgeladen, nicht aufgrund des Testergebnisses, sondern weil der Test Spielmechaniken des späteren Spiels spoilert. https://www.gamestar.de/videos/a-plague ... 98868.html
Nachdem ich das Originaltestvideo gesehen habe, würde ich die Kritik unterschreiben, da nur in der Videobeschreibung eine Spoilerwarnung ab Minute 6:30 stand (es kann sein, dass das Testvideo mitlerweile ausgetauscht wurde, jetzt steht es dort nicht mehr).
Trotzdem ist der Spoiler sehr Wertungsrelevant.

Da finde ich die ausgewiesenen Spoilerparts bei den Wertschätzungen von The Pod die klar bessere Lösung.
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Gonas
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Re: A Plague Tale: Innocence

Beitrag von Gonas »

Jon Zen hat geschrieben: 14. Mai 2019, 20:48 Gestern wurde zum Spiel auch ein kontroverses Testvideo auf der Gamestar Seite hochgeladen, nicht aufgrund des Testergebnisses, sondern weil der Test Spielmechaniken des späteren Spiels spoilert. https://www.gamestar.de/videos/a-plague ... 98868.html
Nachdem ich das Originaltestvideo gesehen habe, würde ich die Kritik unterschreiben, da nur in der Videobeschreibung eine Spoilerwarnung ab Minute 6:30 stand (es kann sein, dass das Testvideo mitlerweile ausgetauscht wurde, jetzt steht es dort nicht mehr).
Trotzdem ist der Spoiler sehr Wertungsrelevant.

Da finde ich die ausgewiesenen Spoilerparts bei den Wertschätzungen von The Pod die klar bessere Lösung.
Ja, hab mich selbst sehr geärgert da ich das Spiel auf jeden Fall irgendwann noch selbst spielen will und sowas bei Gamestar Tests eigentlich nicht gewohnt bin. Sonst war der Test ganz gut, aber das was schon ein blöder Patzer.

Hat leider meine Vorfreude auch etwas gesenkt da mich zum Teil genau dieses Ungewisse gereizt hat. Trotzdem scheint das Spiel genau in den richtigen Punkten seine Stärken zu haben, werde ich irgendwann spielen müssen.
direx1974
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Re: A Plague Tale: Innocence

Beitrag von direx1974 »

Zum Thema "Spoiler". Gamestar hat sich da schon diverse Klöpse geleistet. Ich erinnnere nur an "Alien Isolation". Das hatte schon "Troll" Qualitäten ...
Zum Spiel, ganz kurz, weil ich jetzt weiter spielen will. Großartig, in nahezu allen Belangen. Ein ganz heißer Kandidat für GOTY für mich ...
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Ellie
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Re: A Plague Tale: Innocence

Beitrag von Ellie »

Jon Zen hat geschrieben: 14. Mai 2019, 20:48 Gestern wurde zum Spiel auch ein kontroverses Testvideo auf der Gamestar Seite hochgeladen, nicht aufgrund des Testergebnisses, sondern weil der Test Spielmechaniken des späteren Spiels spoilert. https://www.gamestar.de/videos/a-plague ... 98868.html
Nachdem ich das Originaltestvideo gesehen habe, würde ich die Kritik unterschreiben, da nur in der Videobeschreibung eine Spoilerwarnung ab Minute 6:30 stand (es kann sein, dass das Testvideo mitlerweile ausgetauscht wurde, jetzt steht es dort nicht mehr).
Trotzdem ist der Spoiler sehr Wertungsrelevant.

Da finde ich die ausgewiesenen Spoilerparts bei den Wertschätzungen von The Pod die klar bessere Lösung.
Das mit dem Testvideo tut mir leid, das geht auf meine Kappe. Das wird intern gerade auch nochmal überarbeitet und in einer neuen Version hochgeladen, in der die Szene fehlt. Ich war da wohl etwas betriebsblind, durch das ganze Beschäftigen mit dem Spiel und habe nicht daran gedacht, dass man das als Spoiler auffassen könnte. Mir ging es nur darum, darzustellen, dass die beiden nicht nur erzählerisch im Rahmen der Geschichte, sondern auch spielerisch wachsen. ^^
Ich verstehe aber natürlich, dass das problematisch ist, wenn man das Spiel nicht kennt, weil man natürlich Rückschlüsse auf die Story ziehen kann, wenn man die Szene sieht, obwohl nichts über die Umstände verraten wird.

Liebe Grüße,
Elena
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Jon Zen
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Re: A Plague Tale: Innocence

Beitrag von Jon Zen »

Ellie hat geschrieben: 15. Mai 2019, 19:54 Das mit dem Testvideo tut mir leid, das geht auf meine Kappe. Das wird intern gerade auch nochmal überarbeitet und in einer neuen Version hochgeladen, in der die Szene fehlt. Ich war da wohl etwas betriebsblind, durch das ganze Beschäftigen mit dem Spiel und habe nicht daran gedacht, dass man das als Spoiler auffassen könnte. Mir ging es nur darum, darzustellen, dass die beiden nicht nur erzählerisch im Rahmen der Geschichte, sondern auch spielerisch wachsen. ^^
Ich verstehe aber natürlich, dass das problematisch ist, wenn man das Spiel nicht kennt, weil man natürlich Rückschlüsse auf die Story ziehen kann, wenn man die Szene sieht, obwohl nichts über die Umstände verraten wird.

Liebe Grüße,
Elena
Vielen Dank für die Antwort!

Ich stimme dir vollkommen zu, dass diese neue Spielmechanik wichtig für den Test und für die Wertung ist und auch, dass man so die Entwicklung der Charaktere besser wertschätzen kann(ohne das Spiel gespielt zu haben). Hätte ich das Spiel durchgespielt und würde sich dazu nichts im Test finden, wäre dieser unvollständig, bzw. ich müsste rätseln, ob die Wertung den "Spoilerteil" miteinfließen hat lassen, oder nicht.

Es ging, zumindest mir, nicht darum, Rückschlüsse auf die Story ziehen zu können, sondern um die Offenlegung einer überraschend neuen Spielmechanik. Das kann durchaus mehr spoilern als eine Story.
Ein Beispiel hierfür wäre das letzte "Kapitel" von Inside, oder das Kapitel "Der Tod kommt von oben" aus dem ersten Modern Warfare. Also, wenn das Spiel möchte, dass man von einer Spielmechanik überrascht wird.
So kann es die eigenen Erwartungen übertreffen und wird zu einem - subjektiv - besseren Spiel - wenn es die neue Spielmechanik gut umsetzt. Bei Crysis und dem Alienlevel funktionierte das damals leider gar nicht. :lol:
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Ellie
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Re: A Plague Tale: Innocence

Beitrag von Ellie »

Ja, das ist ein guter Punkt. :D Für mich hat es sich auch überraschend angefühlt bzw. es war eine coole Abwechslung zum bisherigen Gameplay, weil eben dieser Wechsel von schwach zu mächtig stattfand, ohne dass ich extrem übermächtig wurde. Ich denke im Test mit einem Spoilerkasten wäre das kein Problem gewesen, aber im Video war es einfach schwierig, weil die Leute nicht damit gerechnet hatten und durch die Info in der Beschreibung nicht genug gewarnt wurden.
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Schlagerfreund
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Re: A Plague Tale: Innocence

Beitrag von Schlagerfreund »

Bitte auch dran denken das entsprechende Infos auch hier am besten in spoiler tags gehören.
Rince81
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Re: A Plague Tale: Innocence

Beitrag von Rince81 »

Ich liebe den Titel. Für mich definitiv kein Walking Simulator, ich stecke gerade fest. Tolles Stealth-Gameplay, eine spannend erzählte Geschichte und glaubwürdige Charaktere. Dazu eine Grafik, die durchaus auf einem Witcher 3 Niveau liegt.
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Leonard Zelig
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Re: A Plague Tale: Innocence

Beitrag von Leonard Zelig »

Mir gefällt das Spiel bisher sehr gut, nur die Grafik hätte ich mir etwas klarer gewünscht. Ist für meinen Geschmack etwas zu stark gefiltert. Die englische Synchro ist auch ausgezeichnet, die französische kann ich mit meinem eingerosteten Schulwissen nicht wirklich beurteilen.
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Heretic
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Re: A Plague Tale: Innocence

Beitrag von Heretic »

Leonard Zelig hat geschrieben: 18. Mai 2019, 17:09 Die englische Synchro ist auch ausgezeichnet, die französische kann ich mit meinem eingerosteten Schulwissen nicht wirklich beurteilen.
Hat die englische Synchro nicht einen französischen Akzent? Sowas finde ich meist eher gruselig.
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Leonard Zelig
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Re: A Plague Tale: Innocence

Beitrag von Leonard Zelig »

Heretic hat geschrieben: 18. Mai 2019, 18:06
Leonard Zelig hat geschrieben: 18. Mai 2019, 17:09 Die englische Synchro ist auch ausgezeichnet, die französische kann ich mit meinem eingerosteten Schulwissen nicht wirklich beurteilen.
Hat die englische Synchro nicht einen französischen Akzent? Sowas finde ich meist eher gruselig.
Bei Assassin's Creed Origins und Odyssey hab ich deswegen auf Deutsch gespielt, aber Frankreich und Großbritannien waren im 14. Jahrhundert noch sehr eng verbandelt, sodass ich das schon eher akzeptieren kann wenn die Sprachen miteinander vermischt werden.
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Schlagerfreund
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Re: A Plague Tale: Innocence

Beitrag von Schlagerfreund »

So, ich habe das Spiel durch und ich glaube das so ziemlich jeder Kommentar zu Story und Gameplay Dinge spoilern würde. Entsprechend kommt jetzt alles in die Spoiler Tags.
SpoilerShow
Ich habe das Spiel für 49,99€ gekauft und habe den Endscreen laut Steam nach 9 Stunden gesehen. Es gibt Collectibles die man suchen und finden kann. Ich denke wenn man hier alles sammelt, so kommt man ohne Guides wohl auf ca 10-12 Spielstunden.

Was die spielerischen Qualitäten angeht so bin ich da etwas zwiegespalten. Ich würde nicht so hart sein und es als ein Walking Simulator bezeichnen. Allerdings ist das Gameplay grundsätzlich sehr eindimensional, besonders wenn man das Spiel mit einem Gamepad spielt. Aim Assist ist in dem Spiel praktisch Auto Aim. Dadurch bieten die Kämpfe für sich genommen keinerlei Herausforderung. Gestorben bin ich entweder nur durch absolute Unachtsamkeit meinerseits, oder wenn das Spiel Dinge schlecht kommuniziert hat (dazu gleich mehr). Die Rätsel sind auch ziemlich simpel. Man weiß eigentlich immer was man machen soll und die Ausführung ist auch nie ein Problem gewesen.

Es gibt eigentlich durchaus mehrere Möglichkeiten ein Areal mit Gegnern zu schaffen. Ich kann oft komplett schleichen, unterschiedliche Kombinationen meiner Munitionen nutzen und dabei Objekte in der Spielwelt einbeziehen. Leider fordert einem das Spiel hier nicht genug und die simpelsten Methoden sind hier so stark das man eigentlich nie auf die Idee kommt etwas anders zu machen. Ein perfektes Beispiel sind dafür drei Gegner kurz vor Ende des Spiels. Einer hat eine Laterne und seine Kollegen nicht. Ich könnte so natürlich die Laterne mit einem Schuss löschen, dann Ratten auf ihn hetzen. Dann lasse ich einen AI Kollegen Nummer zwei Angreifen und kümmere mich selber um Nummer drei. Oder ich gebe einfach jedem in schneller abfolge einen Headshot mit meiner Schleuder und räume so den Weg in 5 Sekunden frei. Wie gesagt gibt es durchaus mehrere Möglichkeiten so eine Situation zu lösen. Das Problem ist aber das mich das Spiel nicht dazu einlädt kreativ zu sein wie z.B. ein Dishonored das getan hat.

Der Kern des Spiels ist aber die Beziehung zwischen den beiden Geschwistern und die ist erstaunlich gut gelungen und eigentlich immer glaubwürdig. Ein großes Lob geht hier an die Entwickler, denn gerade "Sidekicks" die von der AI gesteuert werden sind oft im besten Fall nicht permanent nervig. Hugo (und andere) waren dagegen nachvollziehbar und sympathisch auch wenn ich mir etwas mehr Zeit mit Rodric und Arthur gewünscht. Bei den beiden Figuren hat man leider immer nur etwas an der Oberfläche gekratzt. Das selbe Problem habe ich dann auch mit den beiden Bösewichten Vitalis und Nicholas gehabt. Da war ich letztendlich doch ziemlich enttäuscht. Vitalis ist letztendlich ein mustache twirling villain und Nicholas bleibt grundsätzlich (ha ha) gesichtslos. Nicholas hatte nur einen kleinen Moment in dem er im Selbstgespräch anmerkt das er in seinen Zielen keinen Unterschied zu Beatrice sieht, sondern das sie sich nur in den Methoden unterscheiden. Das kann man der Figur aber mangels Charakterisierung aber nicht abnehmen. Da hatte der erste Boss wesentlich mehr nachvollziehbaren Hintergrund. Aber jetzt bin ich doch arg von den beiden Hauptfiguren abgeschweift. Man nimmt Hugo durchaus ab das er ein kleines Kind ist. Vielleicht nicht unbedingt für 5 Jahre, aber bei mir würde er schon als 6-7 jähriger durchgehen. Er versteht viele Dinge nicht, quengelt auch mal und ist (manchmal gefährlich) verspielt. Amicia nimmt man auch ihre Rolle als Teenagerin ab die selbst noch nicht ganz erwachsen ist, aber eben auch kein Kind mehr.

Grafisch ist das Spiel ziemlich beeindruckend, auch wenn man manchmal etwas sehr viel Weichzeichner benutzt hat. Das ist aber nicht die Regel und wie gesagt fand ich die Grafik echt ziemlich beeindruckend. Nicht nur von der rein technischen Seite, sondern auch was das Design angeht. Für mich war das gefühlt schon ein Hauch Next-Gen. Man stelle sich mal z.B. ein Spiel vom Kaliber The Witcher 3 vor was in einer großen Spielwelt das selbe Niveau hätte wie ein kleines Level aus a Plague Tale. Schwach sah das Spiel eigentlich nur manchmal durch leicht steife Animationen aus. Hier merkt man dann auch das es von einem kleinem Studio gemacht worden ist. Allerdings glänzen auch öfters mal große Spiele auch nicht mit unbedingt butterweichen Animationen.

Ich muss allerdings sagen das mich in den letzten 20% des Spiels mich zwei Schwächen des Spiels durchaus ernsthaft geärgert haben. Die Steuerung ist leider nicht unbedingt präzise und ich hatte später Probleme mit einer Mischung aus der Kamera und dem Cover System (wenn man es so nennen will). So gab es später 1-2 Szenen in denen ich eigentlich klar in Deckung war und trotzdem gesehen worden bin. Ebenfalls hat das Spiel später dann auch mal beschlossen das mich ein Pfeil trifft obwohl ich schon in kompletter Deckung war. Das ist besonders ätzend der Checkpoint dann ungünstig gesetzt war.

Der letzte Bossfight hat mich dann an den Rand der Weißglut gebracht. Jeder kleine Fehler der zu einem "Treffer" führt bringt und um und der ganze Bossfight fängt von vorne an. Es hat dann auch mit Sicherheit nicht geholfen das mitten im Bossfight die Batterien meines Gamepads ausgegangen sind.

Letztendlich hat mir das Spiel aber doch gefallen. Es ist mir Sicherheit kein Meilenstein, weder spielerisch noch erzählerisch. Aber es zeigt das ein Spiel eigentlich gar nicht mal so viel machen muss um glaubwürdige Figuren und Beziehungen zwischen ihnen zu zeigen. Ein großes Lob möchte ich auch noch dem Soundtrack geben. Der ist von Olivier Deriviere seines Zeichens Autor von zwei Soundtracks die ich auch sehr gerne mag. (Remember Me und Get Even).
Bezüglich Synchro:
Die englischen Sprecher machen ihre Sache sehr gut. Nur etwas schade das der Sprecher von Sir Nicholas auch andere Wachen spricht. Das war manchmal etwas verwirrend. Mit Französischem Akzent sprechen eigentlich nur Amicia, Hugo und Melie. Allerdings Gott sei dank nicht mit einem übertriebenem Akzent den man nicht ernst nehmen kann.
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Dicker
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Re: A Plague Tale: Innocence

Beitrag von Dicker »

Hab den Spoiler nicht geöffnet. Wertung? Empfehlenswert?
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Schlagerfreund
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Re: A Plague Tale: Innocence

Beitrag von Schlagerfreund »

Kann ich schon empfehlen, auch wenn in den letzten 20% für mich zwei negative Faktoren des Spiels etwas gestört haben. Oftmals ungenaue Steuerung und ein nicht unbedingt zuverlässiges Stealth System bzw. ein nicht sehr gut lesbares (sieht der mich jetzt oder nicht?). Ansonsten hat es halt erstmal keinen Wiederspielwelt. Nicht in dem Sinne das man sehr viel anders machen kann bei einem weiterem Durchlauf. Ich fand den Preis für die bei mir ca. 9 Stunden Spielzeit angemessen. Kann aber auch verstehen wenn manche Leute erst auf einen Sale warten. Ist aber für mich definitiv kein Spiel wo ich sagen würde, warte unbedingt auf einen Sale.
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zeitweise
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Re: A Plague Tale: Innocence

Beitrag von zeitweise »

Ich hatte viel Spaß beim Spielen und kann es trotz kleinerer Unzulänglichkeiten empfehlen (manchmal unübersichtliches Signposting, hab schon bessere Steuerung gesehen, Animationen sind oft recht holzig). Ist halt das Uncharted-Genre: lineare Welt mit viel Story. In dem Bereich gibt es keine so große Auswahl mehr. Leuten, die wie ich dieses Genre mögen, kann ich A Plague Tale sehr ans Herz legen.

Seltsamerweise hat es für mich spielmechanisch wesentlich besser funktioniert als The Last Of Us. Ich kann mir auch nicht so recht erklären warum, aber vielleicht liegt es u.a. daran, dass die Stealth-Elemente hier viel öfter atmosphärisch emotional als ressourcenkritisch strategisch eingesetzt werden.

P.S. Ich fand den französischen Akzent der englischen Synchro so charmant dezent, dass er mir sogar Spaß gemacht hat.
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Re: A Plague Tale: Innocence

Beitrag von Rince81 »

https://youtu.be/C0DUQD7vQ3M

Jim Sterling hat es anscheinend auch gefallen. Ich habe aus Neugier ab und zu mal die weltweiten Steam Charts angeschaut. Der Titel hielt sich meist ziemlich weit oben in den Charts und war meist sogar vor dem zeitlich erschienenen Rage 2. Da Steam die Liste nicht nach Anzahl, sondern nach Umsatz berechnet dürften Focus da vermutlich sehr zufrieden sein.

Ich will es am Wochenende endlich zu Ende spielen.
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kami
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Re: A Plague Tale: Innocence

Beitrag von kami »

Heretic hat geschrieben: 18. Mai 2019, 18:06 Hat die englische Synchro nicht einen französischen Akzent? Sowas finde ich meist eher gruselig.
Ich hasse das sogar meistens, in diesem Fall ist es aber wunderbar charmant und unaufdringlich. Ganz tolle englische Synchro, deutlich besser als der immer noch recht gute deutsche Dub.
“Reality is that which, when you stop believing in it, doesn't go away.” Philip K. Dick
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