Was würdet ihr gerne spielen?

[olipool]

Hallo zusammen,

gibt es Spiele, die ihr wirklich gerne mal spielen würdet, die es aber so nicht gibt? Mit anderen Worten, wenn ihr ein Studio und unendliche Ressourcen hättet, was würdet ihr für euren persönlichen Spaß produzieren?

Mir kam durch den Tetris-Podcast mit Wolfgang und Fabian bei dem Abschnitt über Battle Royal nämlich die spontane Idee eines Battle Royal Spiels im Setting von Banished oder vielleicht sogar ganz in der Steinzeit. Vulkane brechen aus und Lava treibt die Überlebenden einem sicheren Eiland auf einer prozedural generierten Karte entgegen. Anders hierbei soll sein, dass man nicht nur für sich alleine verantwortlich ist, sondern für seinen Clan/Sippe/Stamm von vielleicht 20 Leuten (KI Leute, keine anderen Spieler!), von denen aber nur fünf wirkliche Jäger/Kämpfer sind, der Rest sollte möglichst sicher überleben (Lemmings lässt grüßen! ).

Interessant wird es nun, dass die "Alten und Kinder" natürlich ebenfalls in Kämpfe eingreifen können, wenn man das denn befiehlt. Manchmal sichert das den Sieg, aber kostet Leben. Manchmal ist es vielleicht besser, mit zwei Kämpfern den Rückzug zu sichern und den Rest des Clans entkommen zu lassen. Ggf. sind die Nicht-Kämpfer aber auch zum Sammeln für Ressourcen (Holz für Pfeile, Heilkräuter) oder zum Bau von Wegsperren gut und nützlich und damnach als Kanonenfutter teuer? Vielleicht ist es aber auch eine rein moralische Überlegung, die "Unnützen" doch zu retten. Offene Fragen sind da sicher noch, wie die Siegbedingung aussieht, da beim BR ja traditionell eher alles in Massenschlacht endet und wie und vor allem ob man die Rettung möglichst vieler Menschen des Clans belohnt (denn das wäre ja eine extrinsische Motivation und keine moralische Entscheidung).

Denkbar wäre auch der spontane Zusammenschluss von Clans, wobei das einiges an Balancingarbeit benötigen würde. Nicht, dass am Ende alle Clans friedlich und in fruchtbarer Kollaboration in ihrer Zuflucht zusammenleben. Undenkbar sowas ;P

[schneeland]

Ich hätte gern ein SciFi-Rollenspiel im Stile von Mass Effect - nur von vorne bis hinten sauber durchdacht und poliert (sowohl was die Spielmechanik angeht als auch die innere Logik der Spielwelt). Wichtige Entscheidungen sollten wirklich Auswirkungen haben und es sollte ausgearbeiteten Content für alle Entscheidungspfade geben. Und das ganze ohne Füllmaterial. Das Ganze müsste/sollte auch gar nicht riesig sein - ca. 40-50 Stunden Spielzeit für einen Durchlauf (gerne aufgeteilt auf zwei Teile) wären genug.
Ich fürchte nur, dieses Spiel würde jedes Studio in den sicheren Ruin treiben

[olipool]

Jedes, bis auf deines, was ja unendlich Ressourcen hat
Ich glaube aber, so interessanten Content für alle Pfade ausarbeiten, wird wirklich schwer. Das fliegt einem die Kombinatorik um die Ohren und jede Möglichkeit wird niemals gleich spannend sein. Das wäre vermutlich genau was für so emergente Story, wie sie im Podcast ja auch angesprochen wurde.

[schneeland]

Jupp. Selbst bei, sagen wir mal, 10-12 großen Entscheidungen kommt da schon eine Menge Zeug zusammen

[sleepnt]

Hallo zusammen,

gibt es Spiele, die ihr wirklich gerne mal spielen würdet, die es aber so nicht gibt? Mit anderen Worten, wenn ihr ein Studio und unendliche Ressourcen hättet, was würdet ihr für euren persönlichen Spaß produzieren?

Ich würde gerne eine Open-World erleben, die ich als Hybrid aus Elder Scrolls (Morrowind/Skyrim), Gothic, Red Dead Redemption II und den moderneren Ubisoft-Titeln pitchen möchte.

Morrowind/Gothic: Eine mit Wegpunkten, ohne Markierungen und Navigationssystem zu erkundene Welt, in der auch abseits von formulierten Quests viel zu erleben und zu entdecken ist; vorzugsweise enviromental Storytelling, da damit auch wenig/schlechter/kein Loot sich belohnend anfühlt, da man etwas entdeckt zu haben.

Elder Scrolls: Das offene Skill-System, um sich seinen eigenen, äußerst indivudeuellen Charakter zusammenzustellen, was verschiedene Spielstile und Kombinationen dieser erlaubt. Elder Scrolls ist hier natürlich das bekanntestes Vorbild.

Red Dead Redemption II: Grafik-, Detail- und Animations-Niveau von RDR2 wäre natürlich toll. Auch das entschleunigt Spielen an sich empfände ich als angenehm. Auch die vielen Charakter-Dialoge/-Zeilen wären toll und die dynamischen Reaktionen der Unwelt.

Offenes Missionsdesign: Hiermit verliere ich alle Fans einer linearen Narration... Aber wenn es ein Ziel gibt möchte ich es erreichen, wie es zu meinem Spielstil passt und nicht wie ein Autor/Regisseur mir auferlegt - dafür gibt es Filme. Möglichst offen heißt für mich: Ich kann heimlich, verkleidet, offen/bis brutal oder diplomatisch vorgehen, ich kann die Zeit und die Himmelsrichtung aus der ich komme bestimmen und ggf. noch aud welche Weise, je nach Fortbewegungsmöglichkeiten. Kein: "Sie verlassen das Missionsgebiet..." - furchtbar!

Szenario und Story: Da bin ich äußerst offen. Aus dem Wunsch ein gutes Warhammer-Spiel zu sehen, würde ich gerne Akolythen der Inquisition/Agenten des Throns spielen aus Warhammer 40.000. Aber ehrlich gesagt, ist es egal, ob Mittelalter, Science-Fiction, Steinzeit, Cyberpunk etc. Solange es die obigen Design-Entscheisungen berücksichtig, bin ich glücklich!
Story sollte das offene Spiel und die offene Welt begrüßen, um keine Dissonanz auskommen zu lassen. Das machen viele offene Welten leider immernoch falsch.

Kern-Gameplay: Das hängt vom Szenario ab, aber ein anspruchsvollen, taktisch und zugänglich sollte es sein - bei Mittelalter/Fantasy etwas Richtung Souls-like, bei modern, Science-Fiction wäre es Wildlands suf Extrem.

Machbarkeit: Tja, ich hier nur etwas nehme, das Spiele in irgendeiner Form bereits bieten, wäre so ein Spiel auch machbar, wenn auch unwahrscheinlich aufgrund begrenzter Ressourcen (Zeit/Geld). Aber sonst... Ich verlange nur, was schon vorgemacht wurde!

die spontane Idee eines Battle Royal Spiels im Setting von Banished oder vielleicht sogar ganz in der Steinzeit.

Klingt an sich spannend! Kenne kein einziges Batlle Royal, um die Idee wirklich bewerten zu können, aber gerade zur Siegbedingung könnte ich ggf. etwas sagen: Wenn die fruchtbare Insel umgeben von Unwetter übrig bleibt, dann könnte dieses Platz für eine gewisse Anzahl an Bewohnern bieten. Somit könnten sich Clans zusammenschließen, solange sie noch klein genug sind - somit verhindert man eine Übermacht einzelner Koalitionen. Und das verrufene Versteckspiel ist auch nicht möglich mit einer Sippe, was ich ebenfalls ganz interessant finde.

Problem wird sein die KI in einem solchen Multiplayer basiertem Gameplay auf die Beine zu stellen.

Ich hätte gern ein SciFi-Rollenspiel im Stile von Mass Effect - nur von vorne bis hinten sauber durchdacht und poliert (sowohl was die Spielmechanik angeht als auch die innere Logik der Spielwelt). Wichtige Entscheidungen sollten wirklich Auswirkungen haben und es sollte ausgearbeiteten Content für alle Entscheidungspfade geben.

Ich halte es für machbar. Zumindest meinem Halbwissen nach ist doch Detroit: Become Human so ein Spiel. Das vermengt mit etwas Bioware oder einem Gameplay-fokussierteren Studio/Titel klingt machbar.

[imanzuel]

Irgendwelche Lebens-"Simulationen", die auch wirklich das Leben im vollen Umfang simulieren. Vorzugsweise dann mit einem Setting, was so per se nicht möglich wäre im normalen Leben, z.B. eine Verbrechens-Simulation. So was wie GTA, nur dass man theoretisch in wirklich jedes Gebäude einbrechen kann (= jedes Gebäude muss dementsprechend auch modelliert werden), ein Spiel völlig ohne Einschränkungen - also in etwa wie GTA 5, natürlich auf einem begrenzten Gebiet (hier die Insel). Dann natürlich auch mit Elemente, die das Leben repräsentieren - Essen, schlafen, Beziehungen / Freunde, soziale Aspekte usw. Gab es teilweise ja schon (San Andreas mit dem Essen, usw.) das war spielerisch alles halt... mau. Wirklich etwas, was Richtung Simulation geht. Auch das man mit den Konsequenten seiner Taten richtig Leben muss. Zum Beispiel, wenn man irgendetwas ausraubt, das aber völlig aus dem Ruder läuft (man bringt Leute um, usw.) Dass dann die Polizei Jagd auf einen macht, eventuell auch die Verwandten der Tote Rachegelüste haben, usw. Und dass das halt alles ohne irgendwelche Balken abläuft, die man dann auf Null bringt und alles ist Paletti. Am besten komplett ohne UI. Ziel sollte halt einfach sein, dass man lebt. Beziehungsweise überlebt und alt wird. Ziele kann man sich ja dann selber setzten, sollte halt nicht so ablaufen, eine Bank ausrauben, Millionär werden, Thema erledigt.

Kurzform: Ein realistisches GTA (oder ähnliche Open World Spiele), ohne Einschränkungen.

[Tom]

Mein Traumspiel wäre eine Art Open World Space Opera RPG mit starker Story und Quests. Also eine Mischung aus Spielen wie Star Control II/X-Wing/Tie Fighter/Privateer/Freelancer/I-War/Elite Dangerous und Deus Ex/Skyrim/Dragon Age/Witcher.

Ich möchte eine ernste und realistische Atmosphäre, ein anspruchsvolles Flugmodell welches spannende Kämpfe ermöglicht und in einer Open World in der ich von Planet zu Planet fliegen kann um spannende Quests mit interessanten Charakteren und gescripteten Ereignissen (gigantische Weltraumschlachten, explodierende Planeten, Stealth-Recognizance-Einsätze, etc.) zu lösen.

Gerne können dabei noch 3rd Person Einsätze im Stil eines Mass Effects stattfinden, man könnte aber auch nur die Storyabschnitte in einer Art Walking Simlulator darstellen.

Und jetzt bitte nicht auf Star Citizen verweisen, das Spiel wird niemals so erscheinen, und die Spielwelt wirkt jetzt schon viel zu generisch und wenig orginell.

[Terranigma]

Das Gameplay von XCOM in Kombination mit dem Setting und Flair von Call of Cthulhu - Yep, dem Pen&Paper. Meine Vorstellung: ein narratives XCOM-Rollenspiel im Horror-Setting im Versuch, das Spielgefühl (!) der Pen&Paper-Umsetzungen im Ansatz zu reproduzieren.


Im Mittelpunkt stünde die Delta Green-Organisation, welche man XCOM-typisch ausbauen, erweitern und mit entsprechenden Personal versehen würde. Man würde in den 30er-Jahren spielen und weltweite Aufträge annehmen können, d.h. ähnlich einem Indiana Jones-Film auch weite Teile der Erde bereisen. Anstatt den Kämpfen stünden allerdings Rätsel, Fertigkeitsproben, Dialoge, u.Ä. an den Locations wie in der Pen&Paper-Vorlage im Mittelpunkt. Die einzelnen Aufträge würden mit einem starken narrativen Fokus entwickelt sein, quasi wie in sich abgeschlossene Kurzgeschichten oder Twilight Zone-Episoden. Die Autoren könnten da in sich abgeschlossene "What if"-Erzählungen spinnen, ohne dass diese notwendigerweise in einen größeren Plot eingebaut sein müssten. Gespielt würde aus der Third Person-Perspektive und erst wenn es zu kämpfen - zumeist gegen Kultisten oder andere menschliche Gegner - würde das Spiel in eine taktische Ansicht wechseln.

Der Clue: es gibt einen Fail State. Das Problem vieler Cthulhu-Videospiele ist für mich, dass ich durch die Pen&Paper-Umsetzungen verzogen bin. Für mich ist Cthulhu potentiell tödlich mit der Möglichkeit, ein Abenteuer wirklich zu verlieren. Die meisten Videospiele können das schlichtweg nicht abbilden, da man im Falle des Scheiterns eben das letzte Savegame lädt. Das Spielprinzip von XCOM kann das aber wunderbar abbilden, da Personal entbehrlich ist, d.h. man kann Aufträge tatsächlich vergeigen und die gesamte Truppe vor Ort kann tatsächlich sterben, ohne dass das Spiel sofort endet. Wiederholte Niederlagen potentieren sich wie bei XCOM vielmehr in der Form, dass die eigene Ausstattung stets schlechter, die finanziellen Mittel knapper und die anzugehenden Probleme immer größer werden.

Dieses Gefühl, gegen Windmühlen zu kämpfen, passt wunderbar zu Cthulhu.

[Schlagerfreund]

Das was warum ich vor Jahren Star Citizen gebacked habe. Ich hätte gerne einen modernen Weltraum-Shooter mit starkem Fokus auf einer guten Singleplayer Kampagne. Spielerisch durchaus zugänglich, aber in der Tiefe trotzdem Möglichkeiten für Komplexität. Etwas wo es sich lohnt den Joystick wieder auszupacken.

Hätte echt Bock auf eine Kampagne wo wo ich wie in Freespace riesige Schiffe mit anderen Geschwadern angreife und ein Teil von dicken Weltraumschlachten bin. Dazu eine zumindest solide Geschichte und ich wäre glücklich.

[Feamorn]

Das Gameplay von XCOM in Kombination mit dem Setting und Flair von Call of Cthulhu - Yep, dem Pen&Paper. Meine Vorstellung: ein narratives XCOM-Rollenspiel im Horror-Setting im Versuch, das Spielgefühl (!) der Pen&Paper-Umsetzungen im Ansatz zu reproduzieren.


Im Mittelpunkt stünde die Delta Green-Organisation, welche man XCOM-typisch ausbauen, erweitern und mit entsprechenden Personal versehen würde. Man würde in den 30er-Jahren spielen und weltweite Aufträge annehmen können, d.h. ähnlich einem Indiana Jones-Film auch weite Teile der Erde bereisen. Anstatt den Kämpfen stünden allerdings Rätsel, Fertigkeitsproben, Dialoge, u.Ä. an den Locations wie in der Pen&Paper-Vorlage im Mittelpunkt. Die einzelnen Aufträge würden mit einem starken narrativen Fokus entwickelt sein, quasi wie in sich abgeschlossene Kurzgeschichten oder Twilight Zone-Episoden. Die Autoren könnten da in sich abgeschlossene "What if"-Erzählungen spinnen, ohne dass diese notwendigerweise in einen größeren Plot eingebaut sein müssten. Gespielt würde aus der Third Person-Perspektive und erst wenn es zu kämpfen - zumeist gegen Kultisten oder andere menschliche Gegner - würde das Spiel in eine taktische Ansicht wechseln.

Der Clue: es gibt einen Fail State. Das Problem vieler Cthulhu-Videospiele ist für mich, dass ich durch die Pen&Paper-Umsetzungen verzogen bin. Für mich ist Cthulhu potentiell tödlich mit der Möglichkeit, ein Abenteuer wirklich zu verlieren. Die meisten Videospiele können das schlichtweg nicht abbilden, da man im Falle des Scheiterns eben das letzte Savegame lädt. Das Spielprinzip von XCOM kann das aber wunderbar abbilden, da Personal entbehrlich ist, d.h. man kann Aufträge tatsächlich vergeigen und die gesamte Truppe vor Ort kann tatsächlich sterben, ohne dass das Spiel sofort endet. Wiederholte Niederlagen potentieren sich wie bei XCOM vielmehr in der Form, dass die eigene Ausstattung stets schlechter, die finanziellen Mittel knapper und die anzugehenden Probleme immer größer werden.

Dieses Gefühl, gegen Windmühlen zu kämpfen, passt wunderbar zu Cthulhu.

Kauf' ich!

[schneeland]

Im Mittelpunkt stünde die Delta Green-Organisation, welche man XCOM-typisch ausbauen, erweitern und mit entsprechenden Personal versehen würde. Man würde in den 30er-Jahren spielen und weltweite Aufträge annehmen können, d.h. ähnlich einem Indiana Jones-Film auch weite Teile der Erde bereisen. Anstatt den Kämpfen stünden allerdings Rätsel, Fertigkeitsproben, Dialoge, u.Ä. an den Locations wie in der Pen&Paper-Vorlage im Mittelpunkt. Die einzelnen Aufträge würden mit einem starken narrativen Fokus entwickelt sein, quasi wie in sich abgeschlossene Kurzgeschichten oder Twilight Zone-Episoden. Die Autoren könnten da in sich abgeschlossene "What if"-Erzählungen spinnen, ohne dass diese notwendigerweise in einen größeren Plot eingebaut sein müssten. Gespielt würde aus der Third Person-Perspektive und erst wenn es zu kämpfen - zumeist gegen Kultisten oder andere menschliche Gegner - würde das Spiel in eine taktische Ansicht wechseln.

Finde die Idee auch sehr gelungen - solange die Inszenierung auf XCOM-Niveau und das Ganze leicht pulpig ist, würde ich das vermutlich auch spielen wollen. Wobei ich nichts gegen eine leichte Metaplot-Entwicklung/Eskalation oberhalb der einzelnen Missionen/Kurzgeschichten hätte.

[ClintSchiesstGut]

Ich würde mir eine Art "Sherlock Holmes / GTA" wünschen, wo es nur EINE Straße gibt und in den ca. 8-10 Häusern kann man alles machen!
(plus Gärten)
Wo jedes Haus einzigartig gestaltet wäre, vom Keller bis Dachboden.

Mit dichter Atmosphäre, 1.000 Sachen zum Entdecken, vielleicht sogar Serienmorde aufklären, Beweise sichten/sichern.
Vielleicht noch mit 'Schnellreise' zum externen Polizei Präsidium.

Nur diesen Straßenzug in Perfektion, mit Zugang zu allen Häusern, Unterhaltungen mit den Bewohnern und einer Story, die 'Blood and Wine' von Witcher 3 nahe kommt (von der Ausarbeitung!).

Gerne mit 500.000 + Gesprächen, ähnlich wie in Mass Effect oder Dragon Age.
(Natürlich MIT Wendungen in den Gesprächen!)

Angesiedelt im HEUTE, als reines Singleplayer Spiel.
Fertig, ohne DLCs.
Spielzeit...mindestens 50 Stunden.

[sleepnt]

Das Gameplay von XCOM in Kombination mit dem Setting und Flair von Call of Cthulhu - Yep, dem Pen&Paper. Meine Vorstellung: ein narratives XCOM-Rollenspiel im Horror-Setting im Versuch, das Spielgefühl (!) der Pen&Paper-Umsetzungen im Ansatz zu reproduzieren.

Gab es da nicht mal was? Wasted Land hab ich gefunden, aber ich weiß nicht, ob es das war, dass mir vorschwebt.

Ansonsten soll ein Achtung Cthulhu! als Videospiel in Produktion sein.

Wenn ich an Runden-Taktik denke, muss ich immer nostalgisch an War of thr Lions zurückdenken - unerreicht! Könnte dir gefallen - zwar keine großen interaktiven Dialoge, aber dennoch ein umfangreiches Party-RPG mit einer umfassenden Story. Hat allerdings mal so gar nichts von Cthulhu...

[Heretic]

Ansonsten soll ein Achtung Cthulhu! als Videospiel in Produktion sein.

Meinst du das hier?
https://store.steampowered.com/app/8744 ... u_Tactics/

Ist wohl nicht so prall...

@topic:
Ich hätte gerne ein klassisches Point and Click-Adventure mit interessanter Story und guten Rätseln - im AAA-Gewand. Mit feiner 3D-Grafik, echten Schauspielern und dementsprechend guter Vertonung. Mit sich auswirkenden Entscheidungen und unterschiedlich ablaufenden Handlungssträngen. Also quasi eine exorbitant aufwendige Quantic Dream/Telltale-Produktion mit erstklassigem Writing - UND Gameplay! Wird wohl nie passieren...

[Schlagerfreund]

Ansonsten soll ein Achtung Cthulhu! als Videospiel in Produktion sein.

Meinst du das hier?
https://store.steampowered.com/app/8744 ... u_Tactics/

Ist wohl nicht so prall...

@topic:
Ich hätte gerne ein klassisches Point and Click-Adventure mit interessanter Story und guten Rätseln - im AAA-Gewand. Mit feiner 3D-Grafik, echten Schauspielern und dementsprechend guter Vertonung. Mit sich auswirkenden Entscheidungen und unterschiedlich ablaufenden Handlungssträngen. Also quasi eine exorbitant aufwendige Quantic Dream/Telltale-Produktion mit erstklassigem Writing - UND Gameplay! Wird wohl nie passieren...

Ich glaube wenn die Sache mit den "unterschiedlichen" Entscheidungen außen vor lässt ist das keine Hexenwerk. Das große Problem ist da momentan eher der Markt. Da möchte momentan kein großer Dev oder Publisher das Risiko eingehen so viel Geld in die Produktion zu stecken. Da kann ist es sicherer irgendein Multiplayer Service Game hinzuklatschen.

[derFuchsi]

Das mit GTA und Mass Effect hätte ich auch gesagt.
Vielleicht ist sowas wie das perfekte Mass Effect in Zukunft ja sogar machbar, wenn man KI mal soweit hat dass sie den Begriff auch verdient hat müsste man nicht jede Verzweigung selbst programmieren sondern die Welt würde von alleine funktionieren. Nur mal so als Idee gesponnen.
Wolfgang hat in seiner Kolumne so eine Idee ganz kurz angerissen.

Um mal was kleineres zu nennen was vielleicht sogar machbar wäre, sowas wie SPORE. Nur in gut und episch und keine Minispiel-Sammlung.

[meieiro]

Eine Idee die ich schon lange mit mir rumtrage, ist ein CityBuilder der über mehrere Epochen läuft.
Bei den CityBuilder à la City Syklines und SimCity baut man ja im Prinzip immer amerikanische Städte die am Reißbrett entworfen wurden. Städte in Europa sehen aber nicht so aus die sind organisch gewachsen.
Und deswegen wäre meine Idee du startest irgendwo in der Antike(oder Mittelalter) mit einem kleinen Handelsposten und baust diesen dann durch die Epochen zu einer richtigen Metropole aus. Je nachdem in welcher Epoche sich deine Stadt im Moment befindet, gibt es dann auch unterschiedliche Herausforderungen. Im Mittleralter braucht man zum Beispiel eine Stadtmauer und die Stadt muss sich selbst versorgen. Später sind dann andere Themen wie Verkehrsanbindung, Industrie, etc. wichtiger.
Und da ich ja unbegrenzte Mittel haben, kann man da noch unterschiedliche Settings entwicklen. China, Japan, ein südamerikanische Kolonie, usw.

[Taro]

Ein Zelda - Breath of the Wild-Nachfolger mit dem gleichen Grundgerüst, also mit verschiedenen Klimazonen, der ganzen Physik-Engine und der Freiheit alles machen zu können und überall hingehen zu können.

Das ganze mit einer 5 Mal so große Spielwelt inkl. gleichgroßer Schattenwelt, mehr Fähigkeiten und Gegenstände wie zum Beispiel Greifhaken, Krafthandschuh etc., mindestens 8 große richtige Dungeons, viele geheime Höhlen (gerne auch unter Wasser mit der Möglichkeit zu tauchen), eine ähnliche Erzählstruktur der Story, aber mit mehr "Fleisch", ein paar neue Gegnertypen, länger haltbare Waffen/Schilde mit der Möglichkeit sie zu reparieren oder mit Magie haltbarer zu machen, 200 Schreine von denen jeder in Größe und Komplexität mindestens in den oberen 20% der Schreine aus BotW liegen würde und ein neuartiger Antagonist, vielleicht ein abtrünniger Shieka der deren alte Technologie bauen und kontrollieren kann, alles in 1080p mit butterweichen 60fps.*träum*


Und als zweites hätte ich gerne ein Silent Hill im Stil von Teil 1 in moderner Optik mit der gleichen "Dreckigkeit" des ersten Teils und dass man jedes Gebäude betreten kann.^^

[bluttrinker13]

Ein modernes TIE Fighter. Aber ohne Klimbimm und schön taktisch belassen.

[Sebastian Solidwork]

Ein MMO/Coop-Rollenspiel das kaum RNG, Zahlenniederklopfen und Buttonmashing hat. Sondern eher wie ein Strategiespiel strategisches und taktisches Denken und Vorgehen der Einzelnen erfordert. Und hier Zusammenarbeit fordert und fördert anstatt Mobmäßig alles platt zu Walzen.
Kein hektisches Rumhüpfen und Wegen-2-Pixel-daneben Ziele nicht treffen.
Wohl am ehesten auf einem Rasterfeld. Immersion ist mir weniger wichtig, als ein spannendes Spiel. Mit Feuerbälle die beim Einschlagen Zahlen über den Köpfen der Gegner erzeugen, habe ich mich eh schon mit einer kognitiven Dissonanz arrangiert.

Früher war es meine Wunsch mehr PvP-MMOs wie Eve Online zu haben. Speziell den Aspekt der System Security. Es gibt unterschiedliche Stufen von PvP-Gebieten und ein entsprechendes Risk/Reward-System.
Auf höchster Stufe ist es quasi kein PvP mehr sondern nur PvE. Hier kann man geschützt PvE spielen und sich vorbereiten, PvP höchstens nach expliziter Zustimmung beider Seiten . Dafür hat man aber auch nur Zugang zu weniger wertvollen Ressourcen.
Auf der niedrigsten Stufe der Sicherheit ist jeder Freiwild. Nur andere Spieler helfen einem. Sämtliche NPCs sind neutral. Dafür gibt es hier die wertvollsten Ressourcen zu finden mit denen sich die beste Ausrüstung herstellen lässt.
Gibt des davon mittlerer Weile mehr? Ich bin seit Jahren nicht mehr auf aktuellem Stand.