VA-11 Hall-A

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Soulaire
Beiträge: 1480
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VA-11 Hall-A

Beitrag von Soulaire »

Als "Contra-Punkt" zu der Wertschätzung kann ich dieses Video hier empfehlen: https://www.youtube.com/watch?v=q-3YhYaau4A
Dort findet eine Gegenüberstellung zu "Papers Please" statt und VA-11 Hall-A wird dort etwas kritischer gesehen. Was nicht heißen muss dass das Video besser ist als die Podcast-Folge. Ich fand nur interessant wie unterschiedlich die verschiedenen Sichtweisen auf das Spiel sind....
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Man from Rivia
Beiträge: 30
Registriert: 22. Jul 2016, 17:30
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Re: VA-11 Hall-A

Beitrag von Man from Rivia »

Freue mich schon sehr auf diese Folge, höre sie aber erst, wenn ich mit dem Spiel durch bin.
Habe es mir auf Empfehlung der Gamepro-Redakteurin Ann-Kathrin Kuhls geholt.
Gebe dann anschließend gern meinen Senf dazu ;)
Voigt
Beiträge: 5704
Registriert: 14. Jun 2016, 14:43
Wohnort: Jena

Re: VA-11 Hall-A

Beitrag von Voigt »

Ich würde supergerne wissen wer die Figur auf dem Cover der Podcast Folge ist. Mag den Zeichenstil sehr in diesem Bild. Ist das die Teenager Prostituierte.
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DexterKane
Beiträge: 1240
Registriert: 16. Dez 2016, 11:26

Re: VA-11 Hall-A

Beitrag von DexterKane »

Ich mein ja. Hab das schon vor 1-2 Jahren gekauft (und sehr gemocht), aber das müsste Dorothy sein, die Farbgebung hatte sonst, glaub ich, keiner.
Relax, it's North-Korea. The nation state equivalent of the short-bus. - Sterling Archer
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SebastianStange
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Beiträge: 1112
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Re: VA-11 Hall-A

Beitrag von SebastianStange »

Yep, das ist Dorothy, die happy-go-lucky Androiden-Prostituierte mit dem Körper einer 13-jährigen. Klingt krass, ist aber ein sagenhaft positiver und cooler Charakter.

Und ohne das o.g. Video gesehen zu haben (Wochenende, E3!), kann ich mir schon gut vorstellen, dass ein Vergleich beider Spiele sehr deutlich aufzeigt, dass Vallhalla eben doch rein linear ist. Eine fluffige Erzählung. In Papers Please trifft man Entscheidungen. Kämpft man gegen das Gehalts-Gameplaysystem, hat mehrere gute Motivationen, zu tun, was man tut. In Vallhalla ist alles eher fluffig. Ob man einen guten Job macht, oder nicht - das ist nur in kosmetischen Details relevant. Aber ich finde, das kann das Spiel schon so machen. Ich habe kein Papers Please erwartet und auf die Art und Weise war für mich das Genre der Visual Novels zum ersten Mal gut konsumierbar.

Ein Vergleich von Papers Please und VallHalla, das ist ein wenig wie der Vergleich zwischen What Remains of Edith Finch und Bioshock Infinite. Das sind zwei grundverschiedene Paar Schuhe.

Cheers!
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Soulaire
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Registriert: 28. Mär 2016, 06:44

Re: VA-11 Hall-A

Beitrag von Soulaire »

SebastianStange hat geschrieben: 8. Jun 2019, 22:26

Ein Vergleich von Papers Please und VallHalla, das ist ein wenig wie der Vergleich zwischen What Remains of Edith Finch und Bioshock Infinite. Das sind zwei grundverschiedene Paar Schuhe.

Cheers!
stimmt schon, es ist eher eine grundlegende Kritik an dem Genre der visual Novel und der oft fehlenden Interaktivität....
Phazonis
Beiträge: 490
Registriert: 29. Jul 2017, 21:37

Re: VA-11 Hall-A

Beitrag von Phazonis »

SebastianStange hat geschrieben: 8. Jun 2019, 22:26 Und ohne das o.g. Video gesehen zu haben (Wochenende, E3!), kann ich mir schon gut vorstellen, dass ein Vergleich beider Spiele sehr deutlich aufzeigt, dass Vallhalla eben doch rein linear ist. Eine fluffige Erzählung. In Papers Please trifft man Entscheidungen. Kämpft man gegen das Gehalts-Gameplaysystem, hat mehrere gute Motivationen, zu tun, was man tut. In Vallhalla ist alles eher fluffig. Ob man einen guten Job macht, oder nicht - das ist nur in kosmetischen Details relevant. Aber ich finde, das kann das Spiel schon so machen. Ich habe kein Papers Please erwartet und auf die Art und Weise war für mich das Genre der Visual Novels zum ersten Mal gut konsumierbar.

Ein Vergleich von Papers Please und VallHalla, das ist ein wenig wie der Vergleich zwischen What Remains of Edith Finch und Bioshock Infinite. Das sind zwei grundverschiedene Paar Schuhe.

Cheers!
Soulaire hat geschrieben: 8. Jun 2019, 22:56
stimmt schon, es ist eher eine grundlegende Kritik an dem Genre der visual Novel und der oft fehlenden Interaktivität....
Ich würde halt sagen, dass man hier Gameplay zu unterschiedlich starken Graden in die Narrative verwebt. Das Genre der Visual Novels lebt ja meist davon, dass man eine Geschichte erlebt, die man vielleicht geringfügig beeinflussen kann. Meist spielt da aber halt das Gameplay, sofern vorhanden, eine eher geringe Rolle und tritt hinter die Narrative, während es in Papers, Please zu einem integralen Bestandteil der Narrative wird. Beides ist denke ich prinzipiell erstmal in Ordnung und wenn man sich dem Genre Visual Novel nähert muss halt damit leben, dass Gameplay sehr im Hintergrund stattfindet oder sogar komplett fehlt. Das kann man doof finden ist aber irgendwie auf dem selben Niveau, als wenn man sich bei Shootern aufregt, dass man schießen muss.

Da aber Sebastian auch nach Empfehlungen gefragt hat lasse ich mal die Danganronpa Reihe hier, als weiteren Abstecher in das Visual Novel Genre. Als MurderMystery vielleicht ganz spannend, auch wenn man damit Sebastians Animetoleranz wohl schonmal etwas strapazieren müssen.
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