Spieleverfilmungen und Filmpodcast

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Reinhard
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Re: Spieleverfilmungen und Filmpodcast

Beitrag von Reinhard »

Ein tolles, neues Podcast Format. Freue mich wirklich schon auf weitere Teile, gibt ja doch mehr Spieleverfilmungen als man eigentlich glaubt.
Mit meiner liebsten Spieleverfilmung stehe ich ziemlich allein da, aber mir gefiel Warcraft wirklich sehr gut. Das komische war ja dass - im Gegensatz zum allgemeinen Tenor - der Film eigentlich jedem von den ~10-12 Leuten mit denen ich im Kino war gefiel. Ob Warcraft/WoW Spieler oder nicht.
Vielleicht haben wir einen sehr komischen Geschmack :)
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sleepnt
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Re: Spieleverfilmungen und Filmpodcast

Beitrag von sleepnt »

Reinhard hat geschrieben: 8. Jun 2019, 12:51 Ein tolles, neues Podcast Format. Freue mich wirklich schon auf weitere Teile, gibt ja doch mehr Spieleverfilmungen als man eigentlich glaubt.
Mit meiner liebsten Spieleverfilmung stehe ich ziemlich allein da, aber mir gefiel Warcraft wirklich sehr gut. Das komische war ja dass - im Gegensatz zum allgemeinen Tenor - der Film eigentlich jedem von den ~10-12 Leuten mit denen ich im Kino war gefiel. Ob Warcraft/WoW Spieler oder nicht.
Vielleicht haben wir einen sehr komischen Geschmack :)
Warcraft zeigte mir die Grenzen einer Spieleverfilmung: Nahe an der Quelle und es ist ungeeignet für die Sehgewohnheit des 'üblichen' Kinogängers. Ich fand den Film als das, was er sein will, äußerst gut: Ein Warcraft-Film. Hätten sie es klassisch cineastisch aufgezogen wären die Fans enttäuscht.

Daher stellt sich mir die grundlegende Frage: Sind gute Spieleverfilmungen möglich? Ich kann mir keine Verfilmung meiner Lieblingsspiele vorstellen. Spiele dauern länger, haben Interaktivität und sind zu teilen auch optional in dem, wie man sie spielt. Daher verbinden viele auch unterschiedliche Dinge mit einem Franchise. Und selbst lineare Spiele sind ungleich länger als ein Film und müssten stark gekürzt werden.
ClintSchiesstGut
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Re: Spieleverfilmungen und Filmpodcast

Beitrag von ClintSchiesstGut »

Vielen Dank für diesen sehr gelungenen Prototypen.

Mit der Sicht von heute, würde ich gerne die Shooter Sequenz aus DOOM ersetzen gegen ein paar Szenen aus dem Trash Film 'FPS'. :D

Ok, FPS ist von 2015 und echt trashig, aber ca. 5 Szenen daraus hätten sich viel besser in dem DOOM Film gemacht. ;)
:whistle:
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Schlagerfreund
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Re: Spieleverfilmungen und Filmpodcast

Beitrag von Schlagerfreund »

sleepnt hat geschrieben: 8. Jun 2019, 13:01
Reinhard hat geschrieben: 8. Jun 2019, 12:51 Ein tolles, neues Podcast Format. Freue mich wirklich schon auf weitere Teile, gibt ja doch mehr Spieleverfilmungen als man eigentlich glaubt.
Mit meiner liebsten Spieleverfilmung stehe ich ziemlich allein da, aber mir gefiel Warcraft wirklich sehr gut. Das komische war ja dass - im Gegensatz zum allgemeinen Tenor - der Film eigentlich jedem von den ~10-12 Leuten mit denen ich im Kino war gefiel. Ob Warcraft/WoW Spieler oder nicht.
Vielleicht haben wir einen sehr komischen Geschmack :)
Warcraft zeigte mir die Grenzen einer Spieleverfilmung: Nahe an der Quelle und es ist ungeeignet für die Sehgewohnheit des 'üblichen' Kinogängers. Ich fand den Film als das, was er sein will, äußerst gut: Ein Warcraft-Film. Hätten sie es klassisch cineastisch aufgezogen wären die Fans enttäuscht.

Daher stellt sich mir die grundlegende Frage: Sind gute Spieleverfilmungen möglich? Ich kann mir keine Verfilmung meiner Lieblingsspiele vorstellen. Spiele dauern länger, haben Interaktivität und sind zu teilen auch optional in dem, wie man sie spielt. Daher verbinden viele auch unterschiedliche Dinge mit einem Franchise. Und selbst lineare Spiele sind ungleich länger als ein Film und müssten stark gekürzt werden.
Klar sind sie möglich. Silent Hill ist hier ja ein ganz gutes Beispiel. Es gibt ja auch viele Spiele die selber stark vom Kino beeinflusst sind wie z.B. ein Max Payne. Max Payne 3 könnte man meiner Meinung nach ziemlich gut verfilmen. Man müsste hier und da etwas die Handlung kürzen bzw. kompakter machen und es könnte ein guter Actionfilm draus werden.

Oder guck dir mal ein Film wie den ersten The Raid an. Für mich hatte der Film ziemlich viele Parallelen zu einem Videospiel. Eine Spezialeinheit geht in einen großen Wohnkomplex, es geht schief und der Protagonist muss sich quasi im Alleingang bis zum "Boss" durchkämpfen. Die modernen CoD Spiele sind für mich was die Story angeht auch eher Actionfilme die in den 90ern ab 22:15 auf SAT.1. liefen.
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Terranigma
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Re: Spieleverfilmungen und Filmpodcast

Beitrag von Terranigma »

Schlagerfreund hat geschrieben: 8. Jun 2019, 12:45Es war doch klar das diese Folge start wertend ist.
Das habe ich nicht bestritten, aber ich teilweise fühlt es sich für mich so an, als würde man ca. 1 Stunde auf ein totes Pferd eintreten - und zwar in die immerselbe Stelle. Für den Inhalt kam mir die Folge etwas zu lang vor. Ich habe nichts gegen einen unterhaltsamen Verriss, aber so fühlte sich der Prototyp für mich noch nicht an. Dafür saß er zu sehr zwischen den Stühlen, d.h. für einen unterhaltsamen Verriss war es nicht unterhaltsam genug, sondern zu seriös. Für eine seriöse Besprechung kratzte es mir aber zu sehr an der Oberfläche. Womöglich war es auch nur die Länge, denn mein Eindruck war, dass das Wesentliche bereits nach der Hälfte der Zeit gesagt war.
Ironic Maiden hat geschrieben: 8. Jun 2019, 12:37Andererseits verstehe ich auch, dass erstmal ausgetestet werden muss, wie sich das Format in das Gesamtportfolio einfügt.
Sehe ich auch so. Da das bisherige Feedback im Forum überwiegend positiv war, wollte ich mal eine eher negative Gegenmeinung einbringen. ;)
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Guthwulf
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Re: Spieleverfilmungen und Filmpodcast

Beitrag von Guthwulf »

Ich mochte den Prototypen und finde die Idee sehr vielversprechend :) Freue mich auf weitere Folgen.

Bei Interesse: List of films based on video games


Die bisher beste Videospielverfilmung ist für mich Detektive Pikachu. Tolles World Building, knuffige Pokemon, viel Herz und Liebe zum Detail. Ja... Story arg simpel (da kindgerecht), aber trotzdem besser als erwartet. Eigentlich war ich ja skeptisch wegen Ryan Reynolds als Pikachu, aber das hat doch überraschend gut gepasst. Zu dem Film sollte eine Folge Pflicht sein, allerdings auch mit jemandem, der in Pokemon ein bissel heimisch ist.

Ne echte Schwäche hab ich außerdem für den allerersten Tomb Raider Film mit Angelina Jolie von 2001. Ja, das ist kein Arthouse Kino, aber der Film hat so viel Spaß. Sie wissen genau wie albern das alles ist, gehen das aber mit so viel Verve an, das man als Zuschauer großartig unterhalten wird. Und Angelina Jolie als Lara Croft war vermutlich die perfekte Besetzung (zumindest für das Konzept als cooler Abenteuerspaß). Irgendwie ist mir der Film durch und durch symphatisch. Und es ist auch erfrischend, mal keinen düsteren, depressiven, zynischen Antihero als Helden zu haben. Chris Stuckmann oder Nostalgia Critic haben gut beschrieben, warum er so toll ist. Selbst Kritikerlegende Roger Ebert hat es verstanden: "Lara Croft Tomb Raider elevates goofiness to an art form. Here is a movie so monumentally silly, yet so wondrous to look at, that only a churl could find fault. (...) Did I enjoy the movie? Yes. Is it up there with the Indiana Jones pictures? No (...) But did I grin with delight at the absurdity it all? You betcha."

Der hier im Thread so hochgelobte Silent Hill Film (ich vermute der 2006er Film und nicht das Sequell von 2012?) ist mir als eher mittelmäßig in Erinnerung geblieben, womit er immer noch besser als 90% aller Videospieleverfilmungen ist. Aber als großer Silent Hill Fan war mir der Film irgendwie zu plump und "on the nose".

Den ersten Resident Evil fand ich streckenweise ganz unterhaltsam. Kein großes Kino aber unterhaltsames, trashiges B-Movie.
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LlamaCannon
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Re: Spieleverfilmungen und Filmpodcast

Beitrag von LlamaCannon »

Also erstmal, ihr habt alle keine Ahung. Die Resident Evil Filme sind alle Top. Ich finde die Filme treiben die übertriebene Geschichte der Spiele, mit den ganzen verschiedenen Virustypen und den Machenschaften von Umbrella, gut auf die Spitze. Wesker ist am Ende auch in der Spieleserie eine art "Supervillain". Meine These ist also, dass die meisten nur den 1. Teil gut finden, weil sie nur die ersten drei Spiele kennen. Es gibt aber mittlerweile unzählige Resident Evil Spiele, die sich genau wie die Filme jedes mal weiter reinsteigern und noch übertriebener werden als ihre Vorläufer. Die ganze Lore von RE ist ein riesiger clusterfuck der perfekt für Trash-Action geeignet ist. Daher kann ich die ganze Kritik an den RE Filmen nicht nachvollziehen, da sie recht nah an der Vorlage der Spiele sind, auch wenn sie ab Resident Evil Extinction um Alice ihre eigene Geschichte erzählen. Man kann einfach nicht 1 zu 1 die Geschichte aus Spielen als Film verpacken, weil es in den wenigsten fällen funktioniert. Ein Film geht im Schnitt nämlich 80 Minuten.
DOOM ist da ähnlich und ich erkenne alleine hier am Thread, dass die caster hier auch keine Ahnung von DOOM haben lol. Ich habe den Cast jetzt noch nicht gehört, aber kenne sowohl die Games als auch den Film mit Karl Urban und Dwayne Johnson. Den Film finde ich nämlich klasse und habe ihn bestimmt schon 3 mal gesehen. Das liegt vorallem am Fanservice, derbeim BFG anfängt und mit dem "Pinky"-Demon nicht aufhört, da auch die Missing Scientists nach den alten id-Größen benannt wurden.^^
SpoilerShow
Das es sich in dem Film nicht um echte Dämonen handelt, sondern um genmanipulierte "Übermenschen", ist wie gesagt der Komplexität des Mediums Film zu verschulden. Denn man will keine Plotholes offen lassen. Bei "Demons from Hell" würde sich direkt jeder Fragen, welche Motivation dahinter steckt. Im Film wird das also verworfen und dadurch erklärt, dass die "Vormenschen"(Die Wiege der Menschheit ist also der Mars) eine art Mittel gegen Krebs finden wollten. Da kam halt dieser Virus/dieses Serum bei raus, das aus guten Seelen Götter und aus verlorenen bösen Seelen Monster macht. Das verabreicht die Schwester Karl Urban am Schluss im Film, um ihn vor dem Tod zu retten. Erst dadurch kann er es dann izi pizi mit den Monstern und Sarge aufnehmen. Karl Urban wird also zum Doom Guy.^^ In Doom 3 ist dieser shift im Pacing übrigens auch drin. Der Horror am Anfang stellt sich im Verlauf des Spiels zurück und das Spiel geht zum wesentlichen über, nämlich dem shooten. Irgendwann ist man als Spieler nur noch auf seine Reflexe reduziert, weil einem am laufenden Band unzählige Dämonen vor die Flinte spawnen.^^
Das sich der Film auch sonst von Doom 3 inspirieren lässt, sieht man wie gesagt auch an "Pinky" und auch an "Sarge", der im Spiel auch zum Zwischenboss wird, weil er von der Hölle korrumpiert wurde. Im Film ist es halt durch das Serum passiert. lol Selbst die Vorgeschichte des Doommarines, wie er auf dem Mars gelandet ist, wird im Film verarbeitet. Eigentlich war es nämlich eine Strafversetzung, weil er den Befehl seines Vorgesetzen nicht gefolgt ist unschuldige zu erschießen.
Der Film Doom reiht sich wie die RE Filme imo also zu den besseren Spieleverfilmungen, wie Hitman und Silent Hill ein. - Hitman funktioniert auch nur, weil der protagonist im Film recht nah an die Vorlage herankommt und die Silent Hill Spiele sind vom Narativ quasi wie Filme.
Ich kann mir auch vorstellen, das der Metal Gear Film ganz gut wird, weil sich die Spiele auch an Filmen wie z.B. James Bond oder Predator orientieren. Außerdem zeigt Jordan Vogt-Roberts, der auch den MGS Film machen wird, mit Kong Skull Island eindeutig seine liebe zu MGS. Allein das er Themen wie Moby Dick, das auch eine Metapher in MGS5 ist, in den Film eingebaut hat. xD
Wer Kong Skull Island noch nicht gesehen hat, unbeding kieken.

Wie dem auch sei, manchmal verkommt mir der cast wohl einfach zu sehr zum oberflächlichen circle jerk. Das ist mir bei Rage2 auch schon aufgefallen und eigentlich wollte ich dazu noch was schreiben weil mich der BS da schon hart getriggert hat. Naja mal kieken. Ich zieh mir die Woche mal den Cast über DOOM als Film rein. Hab aber ehrlich gesagt, aufgrund der Resonanz hier, jetzt schon kein bock.:'DDDDD
Naja egal ich schweife ab.
"It's an incredible technical achievement, but it's unfortunate that it's going to be used to kill people" Noel Sharkey, Professor of artificial intelligence and robotics at the University of Sheffield
(\/),;;,(\/)WooopwooP on the PC
ClintSchiesstGut
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Re: Spieleverfilmungen und Filmpodcast

Beitrag von ClintSchiesstGut »

Natürlich ist jede Betrachtungsweise erst einmal persönlich, ich würde aber die DOOM Verfilmung deutlich hinter 'Halo: Forward unto dawn' stellen.
(im Kontext des Spiel / Film Zusammenhangs)

Was in dem DOOM Film als absoluter Käse dargestellt wird, ist in Halo: Forward unto Dawn (alle Soldaten sind absolut fasziniert von Spartaner Operationen) wirklich nett dargestellt.

Budget hin oder her, Halo: Forward unto dawn gefällt mir um Längen besser, als die DOOM Verfilmung.
:whistle:
dadadave
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Re: Spieleverfilmungen und Filmpodcast

Beitrag von dadadave »

Schlagerfreund hat geschrieben: 7. Jun 2019, 15:27
Man from Rivia hat geschrieben: 7. Jun 2019, 15:26 Für etwas Auflockerung im Gespräch könnte man ja mal über eine dritte Person nachdenken, die dann weniger für das Analytische, sondern eher für die "steilen Thesen" und das provokante Halbwissen zuständig ist ;)
Du meinst Herr Stange? :D
Mir hat die Folge sehr gut gefallen und ich freue mich auf weitere in diesem Format, gerade WEIL niemand da war, der, andere Leute unterbrechend, aus Halbwissen gezimmerte pauschalisierende Thesen von sich gegeben hat, die zudem in der Regel Entwicklern oder sonstwem böse Absichten unterstellen, ganz nach dem Muster "ich will natürlich niemandem was unterstellen, aber ich kann mir [unglücklicher Sachverhalt] nicht anders erklären als dass [zynische Unterstellung]"(was in der Regel mehr über das Erklärungsvermögen als über die Sache an sich aussagt) ...und ich jedenfalls würde damit definitiv nicht Sebastian meinen. :D Wenn mich solche Hot Takes interessieren würden, könnt ich ja Youtube-Kommentare oder Tweets lesen.

Andrés Analysen sind hingegen immer eine Wohltat und auch der Gesprächspartner war super (Name leider entfallen), das Gespräch für meinen Geschmack locker genug. Gerne mehr davon!

Ich hab jetzt nicht so viele Spieleverfilmungen gesehen, teils weil sie schlechte Kritiken hatten, teils, weil ich kaum derart Fan von einer Franchise bin, dass ich den dazugehörigen Film einfach so schauen würde. Silent Hill fand ich aber gut und ich glaube Hitman hat mich auch ordentlich unterhalten, während ich von Max Payne eher enttäuscht war. Vielleicht lag das daran, dass ich Max Payne gespielt hatte, und dann fällt einem halt viel mehr auf, was sie alles unnötig verbockt haben. Ich denke viele Game-Verfilmungen scheitern wohl daran, dass sie primär als Franchise-Bewirtschaftung konzipiert sind und ihr Augenmerk darauf legen, irgendwelche Elemente der entsprechenden Games als reine Easter Eggs ohne tieferen Sinn einzubauen, weil bei Fans die reine Wiedererkennung pavlovsche Glücksgefühle auslöst (wie das Red Letter Media beim einen oder anderen Star Wars Film auch schon kritisiert haben).
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Sakesleg
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Re: Spieleverfilmungen und Filmpodcast

Beitrag von Sakesleg »

Finde es eigentlich ganz cool auch ein bisschen was zu Filmen zu bekommen.... ABER die Einschränkung auf Videospiel-Filme bedeutet halt gleichzeitig auch, dass ihr (fast) nur über schlechte Filme sprechen werdet. Ich fürchte das wird auf Dauer etwas eintönig. Nichts gegen einen guten Verriss von Zeit zu Zeit, aber langfristig geben mir Empfehlungen für gute Filme / Spiele / etc. einfach mehr.
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Sakesleg
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Re: Spieleverfilmungen und Filmpodcast

Beitrag von Sakesleg »

dadadave hat geschrieben: 10. Jun 2019, 14:45 gerade WEIL niemand da war, der, andere Leute unterbrechend, aus Halbwissen gezimmerte pauschalisierende Thesen von sich gegeben hat, die zudem in der Regel Entwicklern oder sonstwem böse Absichten unterstellen, ganz nach dem Muster "ich will natürlich niemandem was unterstellen, aber ich kann mir [unglücklicher Sachverhalt] nicht anders erklären als dass [zynische Unterstellung]"(was in der Regel mehr über das Erklärungsvermögen als über die Sache an sich aussagt) ...und ich jedenfalls würde damit definitiv nicht Sebastian meinen. :D
+1

darüber freue ich mich auch immer wenn es in anderen Formaten der Fall ist ;)

Auch beliebt: "Ich will jetzt nicht auch noch das Fass aufmachen ABER [subjektiven Monolog hier einfügen]". Und wenn danach jemand völlig berechtigt widersprechen will, denjenigen unterbrechen und sagen dass man über dieses Thema ja gar nicht sprechen wollte.
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sleepnt
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Re: Spieleverfilmungen und Filmpodcast

Beitrag von sleepnt »

Sakesleg hat geschrieben: 11. Jun 2019, 09:45 Finde es eigentlich ganz cool auch ein bisschen was zu Filmen zu bekommen.... ABER die Einschränkung auf Videospiel-Filme bedeutet halt gleichzeitig auch, dass ihr (fast) nur über schlechte Filme sprechen werdet. Ich fürchte das wird auf Dauer etwas eintönig. Nichts gegen einen guten Verriss von Zeit zu Zeit, aber langfristig geben mir Empfehlungen für gute Filme / Spiele / etc. einfach mehr.
Stimmt! Man könnte das Feld auf Filme mit Fokus auf Spiele-Referenzen ausweiten. Z.B. Scott Pilgrim vs the World. Aber viele gute gibts da auch nicht :lol:
meieiro
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Re: Spieleverfilmungen und Filmpodcast

Beitrag von meieiro »

Guthwulf hat geschrieben: 8. Jun 2019, 14:57 Die bisher beste Videospielverfilmung ist für mich Detektive Pikachu. Tolles World Building, knuffige Pokemon, viel Herz und Liebe zum Detail. Ja... Story arg simpel (da kindgerecht), aber trotzdem besser als erwartet. Eigentlich war ich ja skeptisch wegen Ryan Reynolds als Pikachu, aber das hat doch überraschend gut gepasst. Zu dem Film sollte eine Folge Pflicht sein, allerdings auch mit jemandem, der in Pokemon ein bissel heimisch ist.
Ist Detektiv Pikachu wirklich eine Videospielverfilmung?(Ich weiß es nicht. Ich habe weder den Film gesehen, noch kenne ich mich großartig mit Pokemon aus) Ich hatte das Gefühl, dass ist eher ein Film der sich nur der Figuren aus den Spielen schnappt und die in eine Geschichte packt, die mit den Spielen nichts zu tun hat. Damit umgehst du ja die Problem die meisten Videospielverfilmungen haben.
imanzuel
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Re: Spieleverfilmungen und Filmpodcast

Beitrag von imanzuel »

meieiro hat geschrieben: 11. Jun 2019, 09:59 Ist Detektiv Pikachu wirklich eine Videospielverfilmung?
Ja, der Film basiert nicht auf die Hauptreihe (also Rot Blau usw.) sondern auf das namensgebende Detective Pikachu Spiel. ( https://en.wikipedia.org/wiki/Detective_Pikachu )
Notiz für mich
2022: 1. Elden Ring 10/10 2. HFW 7/10 3. DL2 6/10
meieiro
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Re: Spieleverfilmungen und Filmpodcast

Beitrag von meieiro »

imanzuel hat geschrieben: 11. Jun 2019, 10:04
meieiro hat geschrieben: 11. Jun 2019, 09:59 Ist Detektiv Pikachu wirklich eine Videospielverfilmung?
Ja, der Film basiert nicht auf die Hauptreihe (also Rot Blau usw.) sondern auf das namensgebende Detective Pikachu Spiel. ( https://en.wikipedia.org/wiki/Detective_Pikachu )
Ok ich wusste nicht, dass es ein Detektiv Pikachu Spiel gibt. Dann ist es doch wieder eine Videospielverfilmung
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Guthwulf
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Re: Spieleverfilmungen und Filmpodcast

Beitrag von Guthwulf »

meieiro hat geschrieben: 11. Jun 2019, 10:47Ok ich wusste nicht, dass es ein Detektiv Pikachu Spiel gibt. Dann ist es doch wieder eine Videospielverfilmung
Joar... aber selbst wenn nicht... Das Original Tomb Raider mit Angelina Jolie hat z.B. auch nicht ein konkretes Spiel "verfilmt", sondern sich die Figur aus den Spielen geschnappt und in eine Abenteuergeschichte gepackt, die vielleicht grobe Anleihen an die Spiele hat, aber keinen direkten Bezug. Gleiches mit vielen anderen "Spieleverfilmungen". Assassins Creed? Wing Commander? Die meisten erzählen ihre ganz eigene von den Spielen unabhängige Geschichte und bedienen sich dafür nur der Figuren und allgemeiner Themen der Spiele. Deshalb gliedern sie sich auch in der Regel nicht in den "offizellen Kanon" des Spieleuniversums ein. Insofern ist Detektive Pikachu sogar eine viel klarere Videospielverfilmung, da die sich nicht Ideen aus einem Spielefranchise leihen, sondern tatsächlich auch ziemlich eng einer konkreten Story eines konkreten Spiels folgen.
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Oliver Naujoks
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Re: Spieleverfilmungen und Filmpodcast

Beitrag von Oliver Naujoks »

Ich melde mich hier hauptsächlich, weil ich sagen wollte, dass ich dem Format eher skeptisch gegenüber stand, mich die Folge aber sehr angenehm überrascht hat - hat mir gut gefallen! So lange ihr selbst aus so einer Gurke wie dem "Doom"-Film einen so interessanten Podcast heraus holt, werde ich mir das Format sehr gerne noch lange anhören. Material gibt es genug. Neben den großen Blockbustern bitte ruhig auch an Uwe Bolls Filme (Postal wurde schon genannt, ich würde mit House of the Dead starten - der ist mitunter tatsächlich ganz nett!) herantrauen und nicht nur auf Hollywood fokussieren. Gut passen würden u.a. auch Takashi Miikes Videospielverfilmungen wie "Like a Dragon" und "Ace Attorney".

An einer Kleinigkeit müsst ihr noch arbeiten: Einer angemessenen Strafe für André. Wenn (dem in diesem Format bisher nicht anwesenden) armen Sebastian Gehaltskürzungen angedroht werden, wenn er die schöne Formulierung "in medias res" benutzt, muss sich auch für André eine Sanktion finden lassen, wenn er wirklich ständig "referenzieren" sagt, wie hier in dieser Epsiode. ;-)
Spielt: Cricket 24, NHL 24, Cyberpunk 2077: Phantom Liberty, Carol Reed 14: The Fall of April, Sherlock (Melbourne House)
Liest: "Und sie rührten an den Schlaf der Welt", C.F. Mahrendorff // "Blue Giant Explorer", Shinichi Ishizuka
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Re: Spieleverfilmungen und Filmpodcast

Beitrag von Andre Peschke »

Oliver Naujoks hat geschrieben: 12. Jun 2019, 17:42 An einer Kleinigkeit müsst ihr noch arbeiten: Einer angemessenen Strafe für André. Wenn (dem in diesem Format bisher nicht anwesenden) armen Sebastian Gehaltskürzungen angedroht werden, wenn er die schöne Formulierung "in medias res" benutzt, muss sich auch für André eine Sanktion finden lassen, wenn er wirklich ständig "referenzieren" sagt, wie hier in dieser Epsiode. ;-)
Aber, das ist Jochen, der "in medias res" hasst. ^^

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Re: Spieleverfilmungen und Filmpodcast

Beitrag von IpsilonZ »

Kann auch sein, dass das so ne Berenstein Bears-Situation ist. Aber ich bin auch bis heute der wirklich festen Überzeugung, dass ich "in medias res" als erstes von Andre öfter gehört hatte und Sebastian das irgendwann aufgeschnappt hatte. Ich war extrem irritert, als Jochen irgendwann mal Sebastian deswegen ausgeschimpft hatte, weil ich einfach so sicher war das vorher schon zig mal gehört zu haben. :D

Leider habe ich auch nicht die Muße durch die Folgen der letzten 2-3 Jahre zu gehen um das belegen zu können. :(
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sleepnt
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Re: Spieleverfilmungen und Filmpodcast

Beitrag von sleepnt »

Oliver Naujoks hat geschrieben: 12. Jun 2019, 17:42 Wenn (dem in diesem Format bisher nicht anwesenden) armen Sebastian Gehaltskürzungen angedroht werden [...]
Bekommt Sebastian ja schon Mal hier und dort zu hören, der Arme.
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