Summer Sale 2019: Tipps und Empfehlungen

[mart.n]

Wegen MK11 hab ich mich wohl verguckt, kann jetzt gerade nur mobile und finde auch nur einen Preis von 39 € bei Fanatical als Historical Low.

Naja, mein Post war vielleicht in Teilen auch etwas übertrieben, aber die Sales heutzutage bei Steam sind halt einfach reine Enttäuschungen im Vergleich zu früher. Allein schon die fehlenden Flash Sales (ich weiß, der Umtausch).

Ich kann mir kaum vorstellen, dass Steam keinen Einfluss auf die Preise hat. Ein Walmart wird auch seinen Einfluss haben, auch wenn sie "nur" distribuieren. Dafür ist die Marktmacht einfach zu groß.

[DexterKane]

Also, Ich find's ok, dank der 2 x 5 € Sonderrabatt hab ich mir Kingdoms & Castles für 1,99 und Banner Saga 3 für 7,49 geholt.

Man darf halt auch nicht unterschätzen, dass ich inzwischen nahezu alles, was mich interessiert, schon besitze. Wenn ich die "unter 10 €" Liste anklicke hab ich ca. 50-60% der Spiele bereits.

[Rince81]

Ich kann mir kaum vorstellen, dass Steam keinen Einfluss auf die Preise hat. Ein Walmart wird auch seinen Einfluss haben, auch wenn sie "nur" distribuieren. Dafür ist die Marktmacht einfach zu groß.

Ob du Dir das vorstellen kannst oder nicht hat der erstmal keinen großen Einfluss auf die Preisgestaltung.
Steam ist eben nicht Walmart und der Epic Game Store nicht Target. Retail und Digital sind zwei völlig unterschiedliche Paar Schuhe.
Walmart kauft seine Ware selbst ein und verkauft das dann an seine Kunden weiter. Steam, Epic und Co. funktionieren grundlegend und fundamental anders. Steam zahlt vorab nichts für die Spiele, die bei ihnen auf der Webseite sind. Sobald ein Titel zum Preis X verkauft wurde werden die Einnahmen zwischen Publisher und Steam geteilt und Steam zahlt dann regelmäßig aus.

[mart.n]

Ich kann mir kaum vorstellen, dass Steam keinen Einfluss auf die Preise hat. Ein Walmart wird auch seinen Einfluss haben, auch wenn sie "nur" distribuieren. Dafür ist die Marktmacht einfach zu groß.

Ob du Dir das vorstellen kannst oder nicht hat der erstmal keinen großen Einfluss auf die Preisgestaltung.
Steam ist eben nicht Walmart und der Epic Game Store nicht Target. Retail und Digital sind zwei völlig unterschiedliche Paar Schuhe.
Walmart kauft seine Ware selbst ein und verkauft das dann an seine Kunden weiter. Steam, Epic und Co. funktionieren grundlegend und fundamental anders. Steam zahlt vorab nichts für die Spiele, die bei ihnen auf der Webseite sind. Sobald ein Titel zum Preis X verkauft wurde werden die Einnahmen zwischen Publisher und Steam geteilt und Steam zahlt dann regelmäßig aus.

Und du steckst so tief in dem Thema, dass du garantieren kannst, dass Steam keine Preisabsprachen führt? Na dann... Steam wird auch verkaufen wollen und wenn Partner X sein 0815 Spiel für 99 Euro verkloppen will, dann werden die auch sagen das es so nicht geht bzw sie dann 0 Promo/Platzierung fahren. Genau so wie sie mit Sicherheit dran interessiert sind, spannende Sales zu generieren, alleine um Mitnahmeverkäufe zu generieren und mehr Leute anzulocken. Nicht alles wird schließlich öffentlich verhandelt und Steam ist für den PC Markt der Schlüssel (ausser man hat sich halt mittlerweile seinen eigenen Store aufgebaut).

[Andre Peschke]

Steam wird auch verkaufen wollen und wenn Partner X sein 0815 Spiel für 99 Euro verkloppen will, dann werden die auch sagen das es so nicht geht bzw sie dann 0 Promo/Platzierung fahren.

AFAIK hat er größtenteils recht. Steam ist ja mehr Plattform als Händler. Mehr Youtube, als Amazon. Du kannst dein Spiel bei Steam einstellen, ihre Infrastruktur nutzen und dafür bekommt Steam seine XY%. Was ich von Entwicklern höre ist auch, dass bei Steam inzwischen fast alles von Algorhitmen gesteuert wird. Sprich: Es ist Steam tatsächlich egal, ob du dein Spiel für 99 EUR verkaufst. Es kommt dann auch nie eine gute Platzierung - außer es verkauft sich eben trotzdem gut. Mit seinen größten Kunden wird Steam sicher auch ein paar Dinge aushandeln, aber an der Stelle ist das Problem ja genau umgekehrt: die rennen ja u.a. deswegen zum Epic-Store, weil sie unzufrieden sind mit dem Einfluss, den SIE auf Steam nehmen können. Wo Steam die Stellschrauben ansetzt sind eben die Parameter, welche Spiele im Sale gefeatured werden (meister Umsatz in den letzten X Stunden etc) und durch ihre Gamification-Systeme wie jetzt eben das "Wettrennen".

Andre

[Rince81]

Und du steckst so tief in dem Thema, dass du garantieren kannst, dass Steam keine Preisabsprachen führt? Na dann... Steam wird auch verkaufen wollen und wenn Partner X sein 0815 Spiel für 99 Euro verkloppen will, dann werden die auch sagen das es so nicht geht bzw sie dann 0 Promo/Platzierung fahren. Genau so wie sie mit Sicherheit dran interessiert sind, spannende Sales zu generieren, alleine um Mitnahmeverkäufe zu generieren und mehr Leute anzulocken. Nicht alles wird schließlich öffentlich verhandelt und Steam ist für den PC Markt der Schlüssel (ausser man hat sich halt mittlerweile seinen eigenen Store aufgebaut).

Als interessierter Spieler, der die entsprechenden News der letzten Jahre aufmerksam liest und auch die Preisentwicklung aus Neugier folgt kann man da tatsächlich so weit drin stecken. Es ist ja bekannt, dass Valve allen die gleichen Konditionen anbietet. 70% des Verkaufspreises, mittlerweile mit Staffelung nach Umsatzgrenzen. Das gilt für Square-Enix, Capcom, Warner und Felix Müller und sein Indiespiel.

Es ist bekannt, dass Valve (wie auch GOG heute noch) im Rahmen der damals noch vorhandenen Kuratierung Preisvorschläge gemacht hat und auch Entwicklern mal gesagt hat, dass sie sich einen anderen Preisbereich für diesen Titel besser vorstellen können. Die letzte Entscheidung war aber immer die des Publishers/Entwicklers. Heute kuratiert Valve nicht mehr, das machen alles deren Logarithmen. Wenn der 99€ Titel eben nicht verkauft wird, wird der automatisch nicht irgendwo eingespielt, weil offensichtlich unwichtig. Das muss einem Valve auch nicht sagen, das merkt der Entwickler selbst und kann ja in seinem Backend sehen, dass sich keine Sau für seinen Titel interessiert.

Sonst gibt es da nirgends Preisabsprachen oder eigenständige Aktionen. Das einzige richtig eigenständige bisher war Epics Promoversuch mit dem 10€ Epic-Rabatt in deren letzten Sale. Das führte dann dazu, dass fast alle großen Titel (Borderlands 3, Bloodlines 2, die Ubisoft Spiele) auf einmal nicht mehr zu kaufen waren weil die Publisher da anscheinend nein gesagt haben - ohne selbst auch nur einen Cent weniger zu verdienen.

Log story short, die Sales sind langweilig, weil die Publisher es so wollen...

[mart.n]

Steam wird auch verkaufen wollen und wenn Partner X sein 0815 Spiel für 99 Euro verkloppen will, dann werden die auch sagen das es so nicht geht bzw sie dann 0 Promo/Platzierung fahren.

AFAIK hat er größtenteils recht. Steam ist ja mehr Plattform als Händler. Mehr Youtube, als Amazon. Du kannst dein Spiel bei Steam einstellen, ihre Infrastruktur nutzen und dafür bekommt Steam seine XY%. Was ich von Entwicklern höre ist auch, dass bei Steam inzwischen fast alles von Algorhitmen gesteuert wird. Sprich: Es ist Steam tatsächlich egal, ob du dein Spiel für 99 EUR verkaufst. Es kommt dann auch nie eine gute Platzierung - außer es verkauft sich eben trotzdem gut. Mit seinen größten Kunden wird Steam sicher auch ein paar Dinge aushandeln, aber an der Stelle ist das Problem ja genau umgekehrt: die rennen ja u.a. deswegen zum Epic-Store, weil sie unzufrieden sind mit dem Einfluss, den SIE auf Steam nehmen können. Wo Steam die Stellschrauben ansetzt sind eben die Parameter, welche Spiele im Sale gefeatured werden (meister Umsatz in den letzten X Stunden etc) und durch ihre Gamification-Systeme wie jetzt eben das "Wettrennen".

Andre

Alles klar, danke für die erklärenden Worte. Ich hab lange im BD / Pricing eines großes (klassischen) FMCG Unternehmen gearbeitet und da sieht es definitiv anders aus, der Handel hat da einiges zu melden. Dann ist es bei Steam wohl wirklich anders.

Log story short, die Sales sind langweilig, weil die Publisher es so wollen...

Und wenn Steam das ändern wollen würde, dann könnten sie es auch. Aber offenbar wollen sie es nicht.

[imanzuel]

Und wenn Steam das ändern wollen würde, dann könnten sie es auch. Aber offenbar wollen sie es nicht.

Wie sollen die das ändern?

[mart.n]

Und wenn Steam das ändern wollen würde, dann könnten sie es auch. Aber offenbar wollen sie es nicht.

Wie sollen die das ändern?

Zum Publisher hingehen und dem sagen "du machst das jetzt 20% billiger und wir bringen dich in unserem Algorithmus ganz nach oben..".. Also der klassische Google Ansatz. Und ein AA oder gar Indie Hersteller wird Steam wahrscheinlich nicht sagen, dass sie sich verziehen sollen.

Wahrscheinlich machen sie es nicht, wie ja hier auch schon beschrieben wurde. Aber sie könnten es locker machen, was die Marktmacht betrifft.

[imanzuel]

Also so etwas wie die Flash Sales? Oder durchgehend, den gesamten Sale über? Das ersteres entfernt wurde hatte seine (guten) Gründe, beim zweiten würde ich gerne das Gejammer der Indies hören wollen...

[exx]

Ich hab mir bis jetzt nur Yakuza Kiwami gegönnt.
Für 15€ kann man da glaub ich nichts falsch machen wenn man mit 0 schon richtig viel Spaß hatte.
Und ich bin echt kein Fan von der Geld/Spielzeit Rechnung aber bei Zero ist 20€/50+h schon recht eindeutig für mich

[Rince81]

Zum Publisher hingehen und dem sagen "du machst das jetzt 20% billiger und wir bringen dich in unserem Algorithmus ganz nach oben..".. Also der klassische Google Ansatz. Und ein AA oder gar Indie Hersteller wird Steam wahrscheinlich nicht sagen, dass sie sich verziehen sollen.

Was würde das für einen Aufschrei geben, wenn Valve auf einmal seine ganz klar vorhandene Marktmacht ausnutzen würde und quasi den Publishern die Preise diktieren würde oder auf der eigenen Plattform einen Preiskampf unter seinen Partnern(!) anzetteln würde?

[philoponus]

20 Empfehlungen von PC Gamer:

https://www.pcgamer.com/steam-summer-sa ... endations/

[m0ebius]

Payday 2 Ultimate Edition für 4,35 - toller online-Coopshooter mit enorm viel Content.

[DickHorner]

Elite: Dangerous nicht zu vergessen, für 7,49 €

[Phazonis]

Hier noch ein paar Vorschläge, die man wahrscheinlich 1:1 in nächste aber Warum nehmen könnte:

Forced Showdown:
Eine Art Dungeoncrawl der als Gameshow umgesetzt wird. Man wählt einen Helden, stellt sich sein Deck zusammen (hat keine Microtransactions nur klassischen DLC) und muss sich dann in verschiedenen Arenen beweisen.
Luftrausers:
Neben super Namen und Soundtrack ein netter Twinstickshooter mit einem kleinen Twist, da man sein Flugzeug durch Schub geben/ weglassen steuern muss.

[Jon Zen]

Durch die ganzen Tokens bin ich jetzt schon von Level 52 auf 80 aufgestiegen (Grand Prix Level 194; und dabei habe ich einmal den Gutschein genutzt).
Stean Level waren davor sehr teuer. Fallen jetzt die Kartenpreise für die Abzeichen?