Ich meinte dieses "sollte". Ob die Schwelle für eine Kritik für mich überschritten ist, mag ich schon selbst entscheiden. Ob du dem folgst, entscheidest dann du. In dem Fall fand ich eben, dass die Witze zu tief in die Klischee-Kerbe geschlagen haben und die Abgrenzung unzureichend war. Habe schon verstanden, dass das homorvoll sein sollte, ich fand das aber trotzdem nicht witzig.Andre Peschke hat geschrieben: ↑28. Jul 2019, 13:45 Und da würde ich sagen, dass Kritik erst geübt wrden sollte, wenn eine gewisse Schwelle überschritten wird, wo eine Kurskorrektur wirklich notwendig ist - einfach weil sonst bei mir eine Übersensibilisierung befördert wird, die am Ende zu einer stärkeren Selbstzensur führt und den Podcast schlechter macht.
Zum Thema "Ärzte machen es sich leicht": das kenne ich schon, dass zum Beispiel Hausärzte, die sich nicht so gut auskennen, eine Depression statt einer Angststörung oder so diagnostizieren oder die Depression nur sekundär (aber vorhanden!) ist und Angst oder Trauma dahinter stecken. Aber doe ganze Diskussion könnte man sicher auf alle psychischen Erkrankungen ausweiten und dann hätten wir ganz andere Zahlen.