Runde #228: Wolfenstein Youngblood – Knapp bei Kasse?
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Runde #228: Wolfenstein Youngblood – Knapp bei Kasse?
Hallo zusammen,
hier können dann die nächsten Tage alle Diskussionen über den neuen Ableger der Wolfenstein Reihe gepostet werden.
Der Postbote war da und ich möchte die Käufer der internationalen Version vor einem ersten Schock bewahren:
Die PS4 Version der internationalen Fassung hat ein PEGI Siegel, die Blu-ray ein USK Logo und das gesamte Papier der Hülle, Flyer, etc. zeigt die überarbeiteten Symbole der PEGI / dt. Fassung.
Durchatmen... Solange hinten 'Game in English' drauf steht besitzt ihr die internationale Version.
hier können dann die nächsten Tage alle Diskussionen über den neuen Ableger der Wolfenstein Reihe gepostet werden.
Der Postbote war da und ich möchte die Käufer der internationalen Version vor einem ersten Schock bewahren:
Die PS4 Version der internationalen Fassung hat ein PEGI Siegel, die Blu-ray ein USK Logo und das gesamte Papier der Hülle, Flyer, etc. zeigt die überarbeiteten Symbole der PEGI / dt. Fassung.
Durchatmen... Solange hinten 'Game in English' drauf steht besitzt ihr die internationale Version.
Re: Wolfenstein: Youngblood
Auf Steam funktioniert es ähnlich man hat zwei Versionen, wo direkt im Titel steht internationale Fassung oder deutsche Fassung.(Klingt im Rahmen eines Spiels im 2WK immer noch etwas befremdlich) EInzig witzig fand ich, dass es bei der deutschen einen Button gab der dich direkt zur internationalen führt, aber bei der internationalen nicht, aber ein Schelm wer böses denkt.
- HerrReineke
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Re: Wolfenstein: Youngblood
Wer die internationale Version haben möchte, ist scheinbar ein klein wenig beschränkt was die Händlerwahl angeht. Media-Saturn wird diese nicht führen, und auch im Playstation Store, dem Microsoft Store und bei GameStop ist die internationale Version (bislang?) wohl nicht erhältlich. Quelle: Bericht bei Gameswirtschaft
Quis leget haec?
Re: Wolfenstein: Youngblood
Mal die irritierte Feststellung, von den etablierten deutschen Spielemedien hat bislang nur Gamersglobal überhaupt einen Test draußen.
Die "Gesendet von meinem HTC11 Life mit Tapatalk"-Signatur
Re: Wolfenstein: Youngblood
GameStar hat vorher schon angekündigt, dass der Test wohl erst am Freitag kommt. Bei 4Players würde es mich nicht wundern, wenn die gar kein Review-Muster bekommen haben (wobei ich bei erstgenannten vermute, dass man grundsätzlich erst mal den allgemeinen Wertungsschnitt abwarten möchte. Bei alle "verzögerte" Tests liegt dann die Testnummer ziemlich genau im MS-Bereich).
Hat es schon jemand gespielt? Wie groß / abwechslungsreich sind denn die Open World Abschnitte, bzw wie viele gibt es davon? Ist es so, dass man da dann jedes dutzende Male durchgrinden muss, oder geht das geradlinig ähnlich wie bei Dishonored 2 nach vorne, ein Gebiet nach dem anderen? (Möchte keine Lets Plays schauen wegen Spoiler)
Notiz für mich
2022: 1. Elden Ring 10/10 2. HFW 7/10 3. DL2 6/10
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Re: Wolfenstein: Youngblood
(Update)
3 große Gebiete (für Story und Nebenquests)
Gebiete kann man zu jeder Zeit bereisen
Man merkt dem Spiel an, dass es für online Co-op erstellt wurde.
Wolfenstein 2 - The New Colossus wirkt hiergegen etwas ausgereifter.
Meine Empfehlung:
Wer die dt. Fassung kauft, sollte zu der 29.99 Euro Variante greifen ODER auf einen Sale warten.
Die beste Wahl ist die internationale Version.
Hier überzeugt mich einfach der stimmliche Teil.
Nach ca. 6 Stunden Spielzeit gebe ich dem Spiel noch immer eine 2+ als Note.
3 große Gebiete (für Story und Nebenquests)
Gebiete kann man zu jeder Zeit bereisen
Man merkt dem Spiel an, dass es für online Co-op erstellt wurde.
Wolfenstein 2 - The New Colossus wirkt hiergegen etwas ausgereifter.
Meine Empfehlung:
Wer die dt. Fassung kauft, sollte zu der 29.99 Euro Variante greifen ODER auf einen Sale warten.
Die beste Wahl ist die internationale Version.
Hier überzeugt mich einfach der stimmliche Teil.
Nach ca. 6 Stunden Spielzeit gebe ich dem Spiel noch immer eine 2+ als Note.
Re: Wolfenstein: Youngblood
Ist dir eigentlich klar, dass man eine solche Aussage auch als üble Nachrede interpretieren kann?imanzuel hat geschrieben: ↑25. Jul 2019, 18:33 GameStar hat vorher schon angekündigt, dass der Test wohl erst am Freitag kommt. Bei 4Players würde es mich nicht wundern, wenn die gar kein Review-Muster bekommen haben (wobei ich bei erstgenannten vermute, dass man grundsätzlich erst mal den allgemeinen Wertungsschnitt abwarten möchte. Bei alle "verzögerte" Tests liegt dann die Testnummer ziemlich genau im MS-Bereich).
Ganz unabhängig von deiner Kritik an den GS Wertungen (die ich ja z.T. auch teile), sollte niemand solche Anschuldigungen verbreiten, die er oder sie nicht beweisen kann.
Das vergiftet für mich leider das Klima im Forum.
https://steamcommunity.com/id/Jon-Zen/ | Unsere Biervorräte schwinden dahin, Sire!
- Schlagerfreund
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Re: Wolfenstein: Youngblood
Hab mir das Spiel etwas angeguckt und werde es mir vielleicht holen wenn es mal für nen 10er zu haben ist. Es legt den Fokus eigentlich genau auf die Dinge die ich in dem Spiel nicht haben möchte. Die letzten beiden Wolfenstein haben für mich ganz gut funktioniert, weil sie sich nicht so sehr an gegenwärtige Trends angebiedert haben. Die Gameplay Erfahrung war angenehm oldschool z.B. mit Health Pakets usw. Levelsystem und Loot Shooter lassen hier aber grüßen. Nein Danke.
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Youngblood Podcast
An dieser Stelle ein Dankeschön an Jochen, Andre und Sebastian für den tollen Sonntags Podcast
Ähnlich wie ein Tuner, der in einem Auto sitzt und über das Lenkrad streichelt, muss ich jetzt sagen: "Ich liebe euch!"
Der Youngblood Podcast war eine Freude zum hören.
Wenn Sebastian in einen 'Monolog-Rage-Modus' verfällt, möchte ich am liebsten Blumen verschenken.
Danke!
Ähnlich wie ein Tuner, der in einem Auto sitzt und über das Lenkrad streichelt, muss ich jetzt sagen: "Ich liebe euch!"
Der Youngblood Podcast war eine Freude zum hören.
Wenn Sebastian in einen 'Monolog-Rage-Modus' verfällt, möchte ich am liebsten Blumen verschenken.
Danke!
Re: Wolfenstein: Youngblood
fand Jochens Argumentation hinsichtlich der Service-Game Anteile etwas seltsam. die schlechten Verkaufszahlen der Bethesda Singleplayer-Games liegen doch nicht am Modell, sondern viel mehr an der Qualität von diesen Spielen. Sonst würde wohl niemand mehr im A-Bereich Singleplayer machen. Sony, Nintendo und andere machen dies aber schon seit Jahrzehnten und ernten jährlich entsprechende Früchte, aber die liefern auch entsprechend ab. Bethesda hingegen hat 2 Jahre den "Wir sind die einzigen die noch Singleplayer machen"-PR Zug gefahren, was wie sich jetzt herausstellt an Scheinheiligkeit nicht zu überbieten war.
Bethesda verkommt leider immer mehr zu einem EA. Nur zum Glück kriegen viele Spieler das auch so mit und strafen Bethesda nach Spielen wie Fallout 76 auch entsprechend ab. Einen positiven Richtungswechsel sehe ich in der Zukunft leider so gar nicht.
Bethesda verkommt leider immer mehr zu einem EA. Nur zum Glück kriegen viele Spieler das auch so mit und strafen Bethesda nach Spielen wie Fallout 76 auch entsprechend ab. Einen positiven Richtungswechsel sehe ich in der Zukunft leider so gar nicht.
- Schlagerfreund
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Re: Wolfenstein: Youngblood
Da muss ich bei den meisten Single-player only Spielen der jüngeren Vergangenheit widersprechen. Das sind alles die klassischen Kritikerlieblinge, die sich dann trotzdem nicht so geil verkaufen, außer wir sehen mal von Ausreißern ab wie DOOM.
Wolfenstein: The New Order (Metascore: 82 / Userscore: 81)
Wolfenstein: The New Colossus (Metascore: 86 / Userscore: 67)
The Evil Within 2 (Metascore: 80 / Userscore: 89)
Dishonored (Metascore: 91 / Userscore: 84)
Dishonored 2 (Metascore: 86 / Userscore: 68)
Prey (Metascore: 82 / Userscore: 81)
Alles Spiele die nicht nur bei der Fachpresse, sondern auch bei den Spielern gute Bewertungen bekommen haben. Bei Dishonored hab ist die User Score niedrig weil es am Anfang arge technische Probleme hatte und auch Denuvo verwendet hat. The New Colossus wurde von gezielt wegen seiner politischen Haltung international und wegen der Zensur in Deutschland Review gebombed.
Ich hab jetzt noch nicht die ganze Folge gehört, aber mein größter Kritikpunkt an Youngblood ist halt das man hier Elemente in ein Spiel bringt, welches diese Elemente nicht braucht und die es zu einem schlechteren Spiel machen. Da hätte das doch eher klassische Gameplay aus New Order und New Colossus mir besser gefallen.
Re: Wolfenstein: Youngblood
Habe damals angefangen euren Podcast zu hören als Spielepodcast, gefühlt reden André und Jochen nur über Spielepolitik.
Musste leider den Podcast nach 20 Minuten abbrechen... man merkt einfach das bei André & Jochen das Spiel leider überhaupt keinen Vorrang mehr hat und das anfängliche Feuer scheint leider ein wenig erloschen zu sein.
Das ist zumindest mein Eindruck zurzeit.
Musste leider den Podcast nach 20 Minuten abbrechen... man merkt einfach das bei André & Jochen das Spiel leider überhaupt keinen Vorrang mehr hat und das anfängliche Feuer scheint leider ein wenig erloschen zu sein.
Das ist zumindest mein Eindruck zurzeit.
Re: Wolfenstein: Youngblood
Würde da nicht zustimmen.Soulaire hat geschrieben: ↑18. Aug 2019, 11:19 die schlechten Verkaufszahlen der Bethesda Singleplayer-Games liegen doch nicht am Modell, sondern viel mehr an der Qualität von diesen Spielen. Sonst würde wohl niemand mehr im A-Bereich Singleplayer machen. Sony, Nintendo und andere machen dies aber schon seit Jahrzehnten und ernten jährlich entsprechende Früchte, aber die liefern auch entsprechend ab. Bethesda hingegen hat 2 Jahre den "Wir sind die einzigen die noch Singleplayer machen"-PR Zug gefahren, was wie sich jetzt herausstellt an Scheinheiligkeit nicht zu überbieten war.
Zum einen würde ich Nintendos Exklusivtiteln nicht unbedingt das Label "AAA" verpassen, wie es im herkömmlichen Sinne verwendet wird. Die wenigsten davon dürften die selben Kosten verursachen, wie ein Uncharted 4 oder gar GTA V. Das aber nur am Rande.
Viel entscheidender: Es sind eben Exklusivtitel. Und damit müssen die am Ende nicht mal unbedingt extreme Gewinne machen, denn sie dienen primär dazu, die Plattformen von Sony und Nintendo an den Mann zu bringen. Das Geld verdienen beide Hersteller dann auf lange Sicht damit, dass die Leute weitere Software kaufen. Wenn dann mal ein Titel floppt oder gar entwickelt wird, obwohl die Gewinnerwartung nicht so wahnsinnig hoch ist: Geschenkt. Das umfassende Portfolio ist hier als Signal wesentlich wichtiger. Bethesda hat diesen Kanal nicht: Da muss jeder einzelne Titel in die Gewinnzone. Ergo sind die Verkaufsanforderungen an ein Bethesda-AAA wesentlich höher als an ein Nintendo- oder Sony-AAA.
Und Bethesdas Spiele sind ja qualitativ nun echt nicht schlecht: Prey war hervorragend, Doom und die Wolfensteins ebenso, Dishonored 2 möglicherweise etwas unter den Erwartungen. Sie verkaufen sich halt nicht gut genug, um die Entwicklung zu rechtfertigen. Und statt Prey 2 kommt von Arkane nun Deathloop, bei dem man nun darüber spekulieren kann, dass es sich um etwas Twitch-konformes handelt, bei dem man in irgendeiner Form im Multiplayer gegeneinander antritt.
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Re: Wolfenstein: Youngblood
Für mich eine eher befremdliche Haltung und Argumentation, aber du zum falschen Zeitpunkt aufgehört. So ab der Hälfte, geht es doch sehr stark in das Gameplay über. am Anfang gibt es die halt unausweichliche Diskussion über die USK, dann geht es weiter zu den Charakteren und der Erzählstruktur. Dann eigentlich nur noch auf das Gameplay. Vielleicht etwas mehr Geduld üben?sotchi hat geschrieben: ↑18. Aug 2019, 12:23 Habe damals angefangen euren Podcast zu hören als Spielepodcast, gefühlt reden André und Jochen nur über Spielepolitik.
Musste leider den Podcast nach 20 Minuten abbrechen... man merkt einfach das bei André & Jochen das Spiel leider überhaupt keinen Vorrang mehr hat und das anfängliche Feuer scheint leider ein wenig erloschen zu sein.
Das ist zumindest mein Eindruck zurzeit.
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Re: Wolfenstein: Youngblood
Keine Ahnung, wann (also mit welcher Folge) Du angefangen hast zu hören - aber "Auf ein Bier" zeichnet von Anfang an aus, dass es mehr um Hintergrundthemen als einzelne Spiele geht. Grade sonntags sind die Meta-Themen von Anfang an sehr viel präsenter gewesen als das einzelne Spiel an und für sich.sotchi hat geschrieben: ↑18. Aug 2019, 12:23 Habe damals angefangen euren Podcast zu hören als Spielepodcast, gefühlt reden André und Jochen nur über Spielepolitik.
Musste leider den Podcast nach 20 Minuten abbrechen... man merkt einfach das bei André & Jochen das Spiel leider überhaupt keinen Vorrang mehr hat und das anfängliche Feuer scheint leider ein wenig erloschen zu sein.
Das ist zumindest mein Eindruck zurzeit.
Runde 1: Spielewertungen.
Runde 2: Bewertung des AAA-Markts
Runde 3: Hardcorespieler
Runde 4: MMOs
Runde 5: Free2play
Das sind die Ursprünge des Podcasts.
Edit: Grade nachgeschaut. Die allererste Folge, in der es tatsächlich nur um ein Spiel ging, war Runde 11 - zu Witcher 3. Mir scheint, Du tust den beiden wirklich bisschen arg Unrecht.
Zuletzt geändert von Stuttgarter am 18. Aug 2019, 13:08, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Wolfenstein: Youngblood
an die Kosten von GTA und Co. kommen die Bethesda-Games auch nicht ansatzweise ran. dann ist fast gar nichts AAA. Aber ich sprach ja sowieso vom "A-Bereich". Nichts gegen Spiele wie Dishonored, Prey und so weiter. Das sind solide gut gemachte Spiele, die in meinen Augen aber keine Bäume ausreißen. Weder was die Geschichte angeht. noch was das Gameplay betrifft.
Die Mechaniken sind alle gut ausgearbeitet, aber das Problem ist das damit dann viel zu wenig gemacht wird und so das Potenzial kaum ausgeschöpft wird.
Dass da draußen von Konsumern und Fachpresse fast alles abgefeiert wird, weil man Angst vor dem Tod der Singleplayer-Games hat, ist ja hinlänglich bekannt . Aber das schadet eher, weil so das Niveau automatisch sinkt. Ich kann da die letzten Jahre nämlich kaum eine Weiterentwicklung erkennen, eher Rückschritte.
Bethesda kann ja gerne auf Multiplayer umschwenken, wenn sie sich davon mehr versprechen. Aber mit einem künstlich angehefteten Singleplayer werden die Spieler garantiert nicht besser. Und der Schaden für Bethesda, der durch Fallout 76 entstanden ist, ist jetzt schon spürbar
Die Mechaniken sind alle gut ausgearbeitet, aber das Problem ist das damit dann viel zu wenig gemacht wird und so das Potenzial kaum ausgeschöpft wird.
Dass da draußen von Konsumern und Fachpresse fast alles abgefeiert wird, weil man Angst vor dem Tod der Singleplayer-Games hat, ist ja hinlänglich bekannt . Aber das schadet eher, weil so das Niveau automatisch sinkt. Ich kann da die letzten Jahre nämlich kaum eine Weiterentwicklung erkennen, eher Rückschritte.
Bethesda kann ja gerne auf Multiplayer umschwenken, wenn sie sich davon mehr versprechen. Aber mit einem künstlich angehefteten Singleplayer werden die Spieler garantiert nicht besser. Und der Schaden für Bethesda, der durch Fallout 76 entstanden ist, ist jetzt schon spürbar
- Schlagerfreund
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Re: Wolfenstein: Youngblood
Eigentlich so ziemlich jede Podcast App, bietet auch die Auswahl von Kapiteln an. Da kann man zur Not auch ungeliebte Inhalte überspringen. mache ich öfters mal beim Magazin so, wenn ich weiß das mich X absolut nicht interessiert.
Ansonsten bin ich bei der spielerischen Kritik auch bei Sebastian. Ich hasse diesen komplett gefühlslosen Grind was Upgrades angeht. Da fand ich zum Beispiel Metro: Exodus sehr positiv. Da hast du Waffen und Upgrades oft durch Exploration gefunden. Ebenfalls hasse ich dieses Levelsystem bei Gegnern in solchen Spielen. Für mich ist es ein No-Go, wenn ich einen Gegner nicht besiegen kann, weil er einfach so viel mehr Health hat und Schaden austeilt und ich doch bitte hier mal Leveln soll. Das funktioniert für mich in vielen Spielen absolut nicht. Am ehesten kann ich das noch in klassischen RPG's ertragen.
@Soulaire.
ich glaube da hast du einfach einen sehr starken Bias, der nix mit den Spielen zu tun hat. Da gehen dir wohl eher gefühlte Probleme auf den Senkel.Finde ich dann auch albern, dass du Spielern und der gesamten Fachpresse unterstellst, sie hätten hier eine andere Motivation ein Spiel gut zu bewerten die nichts mit den Qualitäten des Spiels zu tun hat.
Ich glaube das sich diese Spiele schlecht verkauft haben, weil der Markt dafür in der Form aktuell nicht da ist. Die Leuten die damit was anfangen können, finden diese Spiele alle gut. Der Rest spielt aber halt Fornite, Overwatch oder was sonst gerade Flavor of the Month ist.
Ansonsten bin ich bei der spielerischen Kritik auch bei Sebastian. Ich hasse diesen komplett gefühlslosen Grind was Upgrades angeht. Da fand ich zum Beispiel Metro: Exodus sehr positiv. Da hast du Waffen und Upgrades oft durch Exploration gefunden. Ebenfalls hasse ich dieses Levelsystem bei Gegnern in solchen Spielen. Für mich ist es ein No-Go, wenn ich einen Gegner nicht besiegen kann, weil er einfach so viel mehr Health hat und Schaden austeilt und ich doch bitte hier mal Leveln soll. Das funktioniert für mich in vielen Spielen absolut nicht. Am ehesten kann ich das noch in klassischen RPG's ertragen.
@Soulaire.
ich glaube da hast du einfach einen sehr starken Bias, der nix mit den Spielen zu tun hat. Da gehen dir wohl eher gefühlte Probleme auf den Senkel.Finde ich dann auch albern, dass du Spielern und der gesamten Fachpresse unterstellst, sie hätten hier eine andere Motivation ein Spiel gut zu bewerten die nichts mit den Qualitäten des Spiels zu tun hat.
Ich glaube das sich diese Spiele schlecht verkauft haben, weil der Markt dafür in der Form aktuell nicht da ist. Die Leuten die damit was anfangen können, finden diese Spiele alle gut. Der Rest spielt aber halt Fornite, Overwatch oder was sonst gerade Flavor of the Month ist.
Re: Wolfenstein: Youngblood
Wo kommt das eigentlich her mit den schlechten Verkaufszahlen? Sicher haben viele der Titel keine Skyrim-Verhältnisse (aber auch völlig andere Budgets), aber ich hatte bisher nicht den Eindruck, dass die Spiele gefloppt wären. Mal ganz blöd gesagt, wenn sich das alles nicht gelohnt hätte, würden sie doch nicht mehrere Fortsetzungen und Spin-Offs zu Dishonored, Doom und Wolfenstein auf den Markt bringen. Also was ist jetzt die konkrete Quelle dafür, dass die Bethesda-Spiele nicht erfolgreich sind?
Was den Podcast angeht: Ich habe Youngblood nicht gespielt und ihr bestätigt ganz gut, warum das wohl so bleiben wird. Stattdessen hatte ich aber Spaß mit Cyberpilot. Warum wurde das eigentlich nicht erwähnt? Überhaupt sprecht ihr (gefühlt?) sehr wenig über VR-Spiele, obwohl das ständig tolle Sachen kommen wie zuletzt Blood & Truth.
Re: Wolfenstein: Youngblood
zu schlecht verkauft für Bethesda, weshalb sie jetzt Service-Inhalte einbauen.rammmses hat geschrieben: ↑18. Aug 2019, 13:39Wo kommt das eigentlich her mit den schlechten Verkaufszahlen? Sicher haben viele der Titel keine Skyrim-Verhältnisse (aber auch völlig andere Budgets), aber ich hatte bisher nicht den Eindruck, dass die Spiele gefloppt wären. Mal ganz blöd gesagt, wenn sich das alles nicht gelohnt hätte, würden sie doch nicht mehrere Fortsetzungen und Spin-Offs zu Dishonored, Doom und Wolfenstein auf den Markt bringen. Also was ist jetzt die konkrete Quelle dafür, dass die Bethesda-Spiele nicht erfolgreich sind?
Was den Podcast angeht: Ich habe Youngblood nicht gespielt und ihr bestätigt ganz gut, warum das wohl so bleiben wird. Stattdessen hatte ich aber Spaß mit Cyberpilot. Warum wurde das eigentlich nicht erwähnt? Überhaupt sprecht ihr (gefühlt?) sehr wenig über VR-Spiele, obwohl das ständig tolle Sachen kommen wie zuletzt Blood & Truth.
- Andre Peschke
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- Registriert: 9. Jan 2016, 16:16
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Re: Wolfenstein: Youngblood
Meldungen wie diese hatte ich da im Sinn:
Wolfenstein II got a Steam demo in late November, as well as a half-price sale. This seemed like a significant price drop so soon after release. RockPaperShotgun reflected “This seems to be a recurring theme with Bethesda, as last year’s Dishonored 2 also ended up being discounted to similar kinds of prices just weeks after it came out. At the time the discount was attributed to Dishonored 2 failing to meet sales expectations, and the same has been reported of this year’s Bethesda games too.”
(von Kotaku).
Ich meine mich auch vage zu erinnern, Wolf2 hätte nur 2.5 Mio verkauft bis Jahresende... Aber keine Ahnung mehr, woher ich das hatte (gerade auf mobil und googlen ist schlimm )
Flops waren das nicht, IMO. Aber ein Bethesda will vermutlich das vierfache davon erreichen auf mittelfristige Sicht. Nicht mit einem Wolf2 selbst - aber IMO ist dieses "Singleplayer only, oldschool" sowieso nur der Markenwiederaufbau im Core-Segment und von da aus geht es unweigerlich richtung mehr Casual, mehr Service und Youngblood erscheint mir daher als Zwischenschritt in diese Richtung. Aber das ist natürlich spekulativ.
Andre