Wertschätzung Dragon Quest Builders 2

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Terranigma
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Re: Wertschätzung Dragon Quest Builders 2

Beitrag von Terranigma »

Axel hat geschrieben: 7. Aug 2019, 11:41Das macht aber Sinn. Und wenn man möchte, kann man anhand der Progression auch ein wenig die Evolution der Menschheit erkennen. Echt jetzt, ohne Mist!
Ich habe aber nicht so lange Zeit, um die Evolution der Menschheit in Echtzeit nachzuspielen. :D
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Sami
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Re: Wertschätzung Dragon Quest Builders 2

Beitrag von Sami »

Brahlam hat geschrieben: 7. Aug 2019, 11:46 Äpfel mit Birnen zu vergleichen schwächt dein Argument eher als das es das stärkt, auch absichtliches Missverstehen dient dem nicht. Wenn jemand über Obst redet muss man ja auch nicht erklären das Fische nicht mit einbezogen sind.
Ich verstehe nicht was du mir damit sagen willst.
Ich versuche es nochmal: Ich finde eine grundlegend neue Spielmechanik definitiv erwähnenswert, auch wenn diese sich in anderen Spielen/Genres als Standard schon lang etabliert hat. Das macht doch die Neuerung nicht belangloser oder?
Brahlam hat geschrieben: 7. Aug 2019, 11:46 Wenn es Wasser in einem Minecraft Clone gibt, das man sogar selbst verteilt, und dann nicht darin schwimmen kann, es also eine Blockade darstellt dann wäre es ein zusätzliches Ärgernis. Das man darin schwimmen oder tauchen kann, finde ich nicht extra erwähnenswert, das sollte die logische Konsequenz sein, alles andere wäre vom Gamedesign her unsinnig.
Durch diese Aussage habe ich das Gefühl, dass du nicht verstehst was sich im Detail geändert hat.
Hast du DQB1 und 2 überhaupt schon einmal gespielt?
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echtschlecht165
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Re: Wertschätzung Dragon Quest Builders 2

Beitrag von echtschlecht165 »

Zum Thema Progression:
Ja, gewiss ist sie langsam. Aber das Spiel ist in dieser Hinsicht imo ganz gut gebalanced. (Auch wenn ich den Vergleich mit der Menschheit doch etwas prätentiös finde, so weit gehe ich dann auch wieder nicht)
Man beginnt als unbedarfter Hanswurst, der relativ ungeschickt und langsam Blöcke setzen und versetzen kann. Das Spiel hält einem andauernd effektiv eine Karotte vor die Nase, was man nicht in Zukunft alles bauen könnte. Und in dem Moment, wo es zb. beginnt zu nerven, dass man alles alleine und Stein für Stein bauen muss, bekommt man eine neue Mechanik in die Hand gedrückt, die einem das Leben als Builder erleichtert.
Das passiert mehrmals im Laufe des Spieles, und man hat ein angenehmes Gefühl des Fortschrittes, den man sich selber erarbeitet hat.
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imanzuel
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Re: Wertschätzung Dragon Quest Builders 2

Beitrag von imanzuel »

Axel hat geschrieben: 7. Aug 2019, 10:32
Nein, weil es sich auf Konsole schrecklich spielen lässt.
Kann als Vergleich Minecraft (Bedrock) nur auf der Switch hernehmen, da spielt und steuert es sich 10x besser als Builders 2 auf der PS4. Und das kommt von jemand der primär hunderte Stunden Minecraft am PC / mit Maus und Tastatur gespielt hat.

Zur Wertschätzung selbst, ich bin zwar erst mit der ersten Insel (Bauernhof) fertig und zurück auf der Hauptinsel, aber die angesprochene Kritik am Ende des Podcast (Story, Dialoge, das Spiel hält einen für dumm) kann ich zu 100% unterstützen. Es ist unfassbar grenzwertig, wie viel Text da kommt, wie mies die sind, usw. Mittlerweile bin ich übergegangen, den ganzen Käse wegzudrücken, ich glaube ich würde sonst keine Sekunde mehr das Spiel spielen. Und vor allem kommt das ja auch so häufig vor. Wenn man nicht konsequent die ganzen NPCs, Hauptquests und Nebensachen ignoriert kann man da doch keine 5 Minuten frei spielen. Auch das ständig wiederholen von Sachen ("oh, wir haben die Blumen, was müssen wir damit machen? Ah! Um den Kern legen!". 10 Minuten später: Das selbe noch mal. 10 Minuten später: Das selbe noch mal. Wtf...) nervt so dermaßen. Ich kann absolut nachvollziehen, dass durch das letzte Drittel im Podcast keine Kaufempfehlung ausgesprochen wird, wäre auch meine Einschätzung dazu.

Weil angesprochen wurde dass es halt für Kinder so gemacht wurde: Ich habe zwar keine eigene Kinder, aber meine Neffen (zwischen 4 und 9, alle Videospiel-affin) erzählen mir regelmäßig was so die anderen Kinder in der Schule spielen, warum die es spielen, was angesagt ist, usw. Wenn ich nur diese Einschätzung auf das Spiel übertrage, dann kann zu 100% festhalten, dass kein Kind Builders 2 spielen möchte. Weil es viel zu viel Text hat. Die lesen heute alle nichts mehr, da werden auch schon die (wenigen) Dialoge bei Zelda übersprungen. Ich würde wetten, keinen von meinen Neffen würde das Spiel spielen wollen, bzw. spätestens nach 30 Minuten genervt aufhören. Es hat schon seinen Grund, warum Minecraft und Fortnite immer noch die ungeschlagene Nummer 1 bei Kindern sind.
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DexterKane
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Re: Wertschätzung Dragon Quest Builders 2

Beitrag von DexterKane »

Schade, dass es Jochen nicht gefallen hat, gerade weil ich seine Argumente bezüglich der Story auch nicht wirklich entkräften kann.
Sie ist klar der schwächste Teil von DQ: B2. Sie stört mich nur anscheinend deutlich weniger.

Ich hab die Texte tatsächlich größtenteils weggeklickt, aber mal ehrlich, die Story war im ersten Teil auch nicht besser und sie hat mich weitaus weniger gestört als im von mir kürzlich nachgeholten Ni No Kuni 2.
Die Kerngeschichte um Lulutopia (die Hauptinsel) und den bekifften Surferdude Sektenführer fand ich eigentlich sogar recht putzig.
Dadurch dass sich das Spiel offensichtlich selbst nicht ernst nimmt, ist meine Toleranz da wohl höher.

Unterm Strich bin ich bei echtschlecht, Axel und Guthwulf, DQ: B2 ist für mich ein sehr heißer Kandidat fürs Spiel des Jahres und das Jahr müsste schon noch verdammt hart anziehen, damit es aus dem Top 5 fällt.
(Ich seh eigentlich nur noch Outer Worlds und Trails of Cold Steel 3 als mögliche Konkurrenten…)
Relax, it's North-Korea. The nation state equivalent of the short-bus. - Sterling Archer
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Guthwulf
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Re: Wertschätzung Dragon Quest Builders 2

Beitrag von Guthwulf »

Ich dachte wir hätten schon einen umfangreichen Thread zu dem Spiel mit vielerleit Diskussionsbeiträgen, den wir nu einfach weiternutzen können? Siehe hier: viewtopic.php?f=3&t=5034

Aba ok... dann eben nu ab hier. Poste ich halt hier nochmal meinen Eindruck zur Wertschätzung. :whistle:

Warum ich das Spiel großartig und faszinierend finde, steht schon ausführlich im obigen Thread. Das wiederhole ich hier nicht.

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Grundsätzlich finde ich es interessant die unterschiedlichen Sichtweisen hier im Thread oder von Jochen in der Wertschätzung zu erfahren. :clap:
Bin auch sehr dankbar, das wir nen Podcast zu dem Spiel bekommen haben. Das Jochen mit den 30 Stunden Spielzeit nicht weit gekommen ist und viele der weiterführenden Features z.B. fürs Bauen oder wie das Zähmen und Reiten von Monstern gar nicht gesehen hat, finde ich unerheblich. Wenn das Spiel mich nach 30 Stunden (aus welchen Gründen auch immer) nicht überzeugt, würd ich darin auch nicht noch mehr Zeit versenken wollen. Das macht für mich seine Perspektive nicht weniger interessant. Ich kann es hier ja gegen meine 120+ Stunden und meine eigene persönliche Erfahrung gegenhalten und schauen wo und warum wir Dinge unterschiedlich wahrgenommen haben.

In vielen Dingen kann ich Jochen zustimmen oder zumindest nachvollziehen, woher er kommt. Etwas überrascht war ich aber über die starke Kritik an den Dialogen im Allgemeinen, der zweiten Storyinsel mit Babs im Konkreten und das Jochen das Tutorial mit dem Schiff am Anfang nicht extra kritisiert hat. Da hätte ich das Spiel (bzw. die Demo) nämlich beinahe abgebrochen.

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Stichwort Dialoge und Volltrottel:

Ich hab mich vom Spiel nicht als Volltrottel behandelt gefühlt. Natürlich kann es sein, dass ich ja ein Volltrottel bin und es deshalb genau richtig für mich war. :whistle:

Die Präsentation bzw. Inszenierung von Dialogen ohne Sprachausgabe über statische Textboxen hab ich weiter oben im Thread ja schon als dröge bzw. altbacken bezeichnet. Die Texte in den Dialogen selber und damit auch die Charaktere finde ich aber eigentlich sehr charmant und ganz putzig. Grad auch weil alle so schön bekloppt sind, mit teilweise absurd übertriebenen Akzenten "sprechen" und die meisten Charaktere irgendeine herausstechende skurrile Charaktereigenart haben. Der Humor mag nicht tiefsinnig sein, hat bei mir aber immer wieder für ein Schmunzeln gesorgt. Und ans Herz gewachsen sind mir meine Trottel dadurch auch ganz schnell. Das Malroth und der Rest der Charaktere trotz all der eindeutigen Anspielungen nicht kapieren, wer er wohl ist, fand ich sogar ziemlich amüsant.

Worüber ich mich hingegen auch aufregen könnte, sind die "Zwangspausen", wenn Malroth mal wieder eine seiner "Visionen" hat. Fast alles kann man überspringen oder wegklicken, aber an einigen wenigen Stellen wie z.B. bei Malroth wird eine nicht erklärbare Zwangspause eingelegt. Die wäre höchstens erträglich, wenn man damit erkennbar eine Ladepause versteckt, aber ich sehe nicht, wie das hier sein kann.

Die Story selbst... joar... nix besonderes. Wobei es doch immer mal wieder Passagen gab, die ich zumindest ganz nett fand. Einige hier hatten ja bspw. den "The Shawshank Redemption: Dragon Quest Edition" Teil als nervig empfunden. Ich fand ihn eigentlich total witzig, weil er augenzwinkernd so viele Gefängnis Klischees auf die Schippe genommen hat und ich so gut genug unterhalten wurde, um das fehlende Bauen in diesem Teil zu verschmerzen.

Am Ende das Tages spiele ich Dragon Quest Builders 2 aber eh nicht für die Story. Solange mir die NPCs halbwegs sympathisch sind, stört mich die Story daher auch nicht und ich kann mich auf den Aufbau meiner kleinen Communities mit jeder Menge Wuselfaktor und viel "Schönbauen" konzentrieren.

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Stichwort Sexismus:

Als Dragon Quest Neuling war ich über die zweite Storyinsel auch überrascht. Da gibts viele Las Vegas Anspielungen und man baut ziemlich offensichtlich eine Art Vergnügungsmeile inkl. "Stripclub" mit leichtbekleideten Tänzerinnen im Bunnykostüm auf. Die Fixierung aller männlichen NPCs (inkl. Golem) auf Babs is auch ... uhm... gewöhnungsbedürftig. Das is zugegeben arg pubertärer Humor. Mir wurde erklärt, dass die "Stripclubs mit Tänzerinnen in Bunnykostüm" ein bekannter Running Gag der Serie sind und so hab ich das eher schulterzuckend hingenommen. Immerhin entwickelten sich daraus auch genug absurde Situationen, wenn die NPCs versucht haben, Babs irgendwie zu beeindrucken.

Vielleicht bin ich ja selbst sexistisch, aber das große Sexismus Problem hatte ich damit nicht. Zudem ist Babs die unangefochtene Chefin der Siedlung, die sagt, wo es langgeht und was wo getan werden muss. Die "schwachen" (und eher auf die Schippe genommenen) Charaktere sind hier die dümmlich liebestollen männlichen Figuren.

Da ich eine weibliche Builderin spiele und wir dann ja auch noch Lulu mit Ihrem Lulutopia oder Rose (die die Farm auf der ersten Storyinsel aufbaut) haben, geben bei mir bisher eh nur die weiblichen Figuren den Ton an und die männlichen Figuren folgen dem brav. Selbst die offizielle Wache bzw. Anführer der Wache (die man auf der ersten Storyinsel rekrutiert) ist ne weibliche Figur (übrigens auch in ordentlicher Plattenrüstung und nicht im Kettenbikini). Da kann Malroth so lange rumjammern, wie er will. Die Hosen haben hier eindeutig die Frauen an.

Aber ok, ich kann respektieren, das man damit ein Problem haben kann. Am Ende des Tages ist es aber nur eine der Storyinseln, durch die man im Zweifel auch im Eiltempo durchspielen kann. Langfristiger Hauptinhalt ist eh der Aufbau der Insel des Erwachens. Mich hat es nie gestört. Und wenn man wieder auf der Insel des Erwachens ist, kann man Babs später auch was "ordentliches" anziehen, statt sie dort weiter im Bunnykostüm rumrennen zu lassen.

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Frostkaktus
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Re: Wertschätzung Dragon Quest Builders 2

Beitrag von Frostkaktus »

Terranigma hat geschrieben: 7. Aug 2019, 11:56 Ich habe aber nicht so lange Zeit, um die Evolution der Menschheit in Echtzeit nachzuspielen. :D
:clap:

Ich war heute morgen echt verwundert. Jochen erzählt die ganze Zeit im Grunde nur Negatives über das Spiel und haut trotzdem erstmal raus: Kandidat für Vollpreisempfehlung. Und mein Brain so: :doh: :hand: :doh: :snooty:

Dann folgt der Teil, in dem er näher darauf eingeht, wie nervenaufreibend das für doof verkauft werden, die Laberkästen usw. usf sind und kommt zum Schluß: unkaufbar. Mein Brain so: *relax*

Nicht wegklickbare "Laberkästen" sind für mich im Grunde bereits Gameplaykiller.

Gibt genug Spiele, die ich nicht zu Ende gespielt habe, weil ich zu oft zu lange aufgehalten wurde durch Ladescreens, belanglose NPC-Gespräche usw. usf.

Eine Mechanik sollte einmal erklärt werden und gut. Wenn Dinge aufeinander aufbauen: tja nu, dafür wurden Übersichten erfunden. Kann man sich in jedem besseren Aufbauspiel anschauen wie Dinge aufeinander aufsetzen, sich fortentwickeln und das ohne, dass mir dass jemand drölf mal vortanzt.

Und dann kommt für mich als natural born weibliches Wesen hinzu: Komischerweise will ich kein Spiel spielen, in dem Schlumpfine zur Stripperin werden muss, damit alle glücklich sind. Dass nebenbei das Klischee der Hure/Stripperin aus Leidenschaft/Nächstenliebe bemüht wird, macht das für mich auch nicht besser. :doh:
Und das Chaos sprach zu mir: "Lächle und sei froh, es könnte schlimmer kommen."
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Axel
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Re: Wertschätzung Dragon Quest Builders 2

Beitrag von Axel »

Nur leider hat Jochen in seiner Erzählung über den ach so schlimmen Sexismus die Pointe vergessen: Babs entscheidet sich am Ende dann doch mit zur Insel des Erwachens mitzukommen um dort mitzuhelfen die Insel wieder aufzubauen. Während die Minenarbeiter erst geschockt sind und dann aber merken, dass es auch ohne ihre Fixierung auf Babs geht und sie genauso effektiv sein können. Wie gesagt, Altherren-Sexismus sieht für mich ganz anders aus. Und Guthwulf hat ja schon sehr schön ausgeführt, dass im Grunde sehr viele Anführerinnen gibt und die weiblichen Charaktere diejenigen sind, welche das Heft in die Hand nehmen.

Zu den „nicht wegklickbaren Dialogboxen“. Die kommen im Verlauf vielleicht 9 oder 10 mal vor. Eben wenn die Stimmen in Malroths Kopf zu ihm sprechen. Und ich bin mir nicht so sicher, ob das wirklich so beabsichtig ist oder nicht doch einfach ein Bug, der bisher nie gepatcht wurde. Denn alle anderen Dialogboxen lassen sich sofort wegklicken, wenn man will. Auch hier ist die Kritik wieder sehr bemüht.
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Frostkaktus
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Re: Wertschätzung Dragon Quest Builders 2

Beitrag von Frostkaktus »

Menschen verinnerlichen die Systeme der Gesellschaft, in der sie aufwachsen und in der sie leben. Daher gibt es bis heute Menschen, die meinen, die Schläge in der Kindheit hätten Ihnen ja nicht geschadet. Und so verinnerlichen Frauen den Sexismus der sie umgebenden Gesellschaft und geben ihn weiter, selbst wenn er eigentlich schädlich für sie ist. Das erklärt auch, warum Frauen an der Genitalverstümmelung Ihrer Töchter mitwirken oder ehemals misshandelte Menschen, es ok finden oder zumindest wegsehen, wenn der oder die Partner/in das gemeinsame Kind verprügelt/misshandelt.

Man muss sich dieser Mechanismen erst einmal bewusst werden, um sie durchbrechen zu können. Von daher ist die Schlumpfine in DragonQuest wohl leider nichts anderes als ein Kind ihrer traurigen Zeit.

It's not a feature, it's a bug, ist eine Argumentation, die zwar amüsant ist, aber nicht für das Spiel spricht.
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Terranigma
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Re: Wertschätzung Dragon Quest Builders 2

Beitrag von Terranigma »

Axel hat geschrieben: 7. Aug 2019, 22:17Zu den „nicht wegklickbaren Dialogboxen“. Die kommen im Verlauf vielleicht 9 oder 10 mal vor.
Das Problem ist, dass selbst die normalen Dialogboxen gefühlt 10s brauchen - für 5 Wörter. Es ist zäh. Selbst bei alten SNES-Titeln kann ich Dialoge weiterklicken, noch während sie quasi geschrieben werden. Bei DQB2 warte ich und warte ich und warte ich und warte ich, ... so als will irgendeine höhere Macht, dass ich mehr Zeit mit diesen Dialogen verbringe als ich ertragen kann. Sofort lassen sich die Dialogboxen nicht wegklicken. Erst nachdem der Text dort steht. Und dann muss man noch etliche Sekunden warten. Oder ist das'n Bug in der Demo?
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Guthwulf
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Re: Wertschätzung Dragon Quest Builders 2

Beitrag von Guthwulf »

Frostkaktus hat geschrieben: 7. Aug 2019, 21:45Ich war heute morgen echt verwundert. Jochen erzählt die ganze Zeit im Grunde nur Negatives über das Spiel und haut trotzdem erstmal raus: Kandidat für Vollpreisempfehlung. Und mein Brain so: :doh: :hand: :doh: :snooty:
Öhm... kam bei mir anders an. Er hat doch im Gegenteil viel Lob für das Spiel und verteidigt selbst die "leichten" Kämpfe. Was er kritisiert, sind im Wesentlichen die Dialoge mit dem aus seiner Sicht gräßlichen Writing, den Zwangspausen und dem Hang alles überzuerklären sowie den aus seiner Sicht sexistischen Altherrenhumor auf der zweiten Storyinsel. Welche wesentlichen negativen Punkte hast du denn da noch gehört?
Frostkaktus hat geschrieben: 7. Aug 2019, 22:27Von daher ist die Schlumpfine in DragonQuest wohl leider nichts anderes als ein Kind ihrer traurigen Zeit.
Ich vermute anhand deiner Äußerungen, dass du das Spiel selber nicht gespielt hast und daher nicht wissen kannst, was konkret auf der zweiten Storyinsel mit dem "bösen Sexismus" passiert? Ja, Jochen hat das stark kritisiert und das als sexistischen Altherrenhumor empfunden. Ich habe aber oben mit ergänzenden Informationen und eigenen Argumenten versucht, zu erläutern, warum ich das in diesem Fall anders sehe bzw. die Darstellung von Jochen an dieser Stelle unvollständig und daher etwas irreführend empfinde. Axel hatte auch noch einige Argumente. Mich würde ehrlich interessieren, wie du zu diesen Argumenten stehst.

Auf den Arm genommen werden für mich die dümmlich liebestollen Muskelprotze und Babs ist erkennbar die, die den ganzen Laden schmeißt und jederzeit die Zügel in der Hand hält. Das Spiel macht sich für mich eher über die notgeilen Männer lustig. Wenn Babs dann am Ende der Storyinsel sich tatsächlich einmal im Bunnykostüm auf die Tanzfläche stellt (zusammen mit zwei männlichen Tänzern übrigens, die da auch stolz ihren "makellosen" Oberkörper und ihre Bizeps zur Schau stellen) kann man das natürlich als sexistisch empfinden (genauso wie die Tatsache das die weiblichen Bedienungen die Cocktails ebenfalls im Bunnykostüm an die Tische bringen). Aber verbunden mit der allgemeinen Figurenzeichnung von Babs und den Minern, der "Moral" der Geschichte am Ende der zweiten Storyinsel (Babs verlässt die Insel als selbstbestimmte unabhängige Frau und die Männer müssen ohne sie klarkommen) sowie mit den zahlreichen anderen kompetenten Frauenfiguren in quasi jeder Führungsposition (siehe oben) wird mir bei dem Spiel eigentlich keine sexistische Grundeinstellung vermittelt. Stripclub Metapher und pubertärer Humor auf der zweiten Storyinsel sowie Bunnykostüm Tradition in der Serie hin oder her.
Terranigma hat geschrieben: 7. Aug 2019, 22:29Das Problem ist, dass selbst die normalen Dialogboxen gefühlt 10s brauchen - für 5 Wörter. Es ist zäh. Selbst bei alten SNES-Titeln kann ich Dialoge weiterklicken, noch während sie quasi geschrieben werden. Bei DQB2 warte ich und warte ich und warte ich und warte ich, ... so als will irgendeine höhere Macht, dass ich mehr Zeit mit diesen Dialogen verbringe als ich ertragen kann. Sofort lassen sich die Dialogboxen nicht wegklicken. Erst nachdem der Text dort steht. Und dann muss man noch etliche Sekunden warten. Oder ist das'n Bug in der Demo?
Grad direkt nochmal das Spiel gestartet um sicher zu sein. Aber klar kannst du die Dialogboxen sofort wegklicken. War das in der Demo anders? Wäre mir da nicht aufgefallen. Nur auf dem unsäglichen Tutorialschiff am Anfang oder dann auch auf der Insel des Erwachens? Im Vollspiel kann man Dialoge jedenfalls ohne Zeitverzögerung wegklicken. Ausnahmen sind die erwähnten handvoll Visionen von Malroth und auch die Infobox, wenn sich ein neuer NPCs deiner Party oder Stadt anschließt. Insgesamt würd ich sagen, dass 95% der Textboxen sofort weggeklickt werden können (auch wenn ich das nicht empfehlen würde, da ich die Dialoge ziemlich witzig finde) und etwa 5% Zwangspausen sind. Vielleicht ist auch 90/10... aber die deutliche Mehrheit kann weggeklickt werden. Deshalb fallen einem die Malroth Zwangspausen auch so unangenehm auf.
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gnadenlos
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Re: Wertschätzung Dragon Quest Builders 2

Beitrag von gnadenlos »

Meine grüne Wiese: It's a Jochen. Wie konnte ich nur bis zur Mitte des Podcast denken, dass ihm mal ein gutes Spiel gefällt.

Der große Spoiler bzgl. des Charakters aus DQ2 hätte nicht sein müssen - diese Info habe ich jedenfalls nach 25+ Spielstunden und Abschluss der ersten extrem umfangreichen Story-Insel noch nicht vom Spiel erhalten, auch wenn man sich natürlich recht bald etwas in der Richtung denken kann. Nur weil einem die Story nicht zusagt und man sie für belanglos hält, sollte man sie in einem Review trotzdem nicht so gleichgültig spoilern - denn wie im Review auch angesprochen, ist das eine persönliche Meinung und muss nicht auf andere Spieler zutreffen.

Wie häufig man Dialoge bekommt hängt auch vom eigenen Spielstil ab. Ich erkunde gerne die Welt (unabhängig vom einer konkreten Aufgabe) oder verfeinere Details meiner Dörfer. Wenn man so spielt, sind die Dialoge natürlich deutlich seltener, als wenn man strikt der Story folgt und daher nach jeder Aufgabe zuerst den "Abschlussbericht" und dann die nächste Aufgabenbeschreibung durchlesen muss. Etwas genervt haben mich die Dialoge höchstens in den ersten 2-3 Stunden, da man dort noch sehr stark an die Hand genommen wird - ab der ersten Story-Insel war für mich der Umfang vollkommen ok. Und wegklicken kann man die normalen Dialoge auch alle - wobei ich dafür noch keine Notwendigkeit gesehen habe, außer ich habe aus Versehen die gleiche Figur noch einmal angesprochen.

Die Dialoge passend IMO auch sehr gut zum restlichen Setting des Spiels. Das Spiel will kein storylastiges JRPG sein, das von seiner tiefgründigen Story lebt, sondern liebenswerten kleinen Wusselbewohnern des Dorfes etwas Charakter geben. Eher im Stil klassischer Videospiele und nicht im Stil eines interaktiven Movies - "The princess is in another castle."

Kritisieren kann die repetitive Struktur des Missions-Ablaufs, mit seinen sich wiederholenden Story-Elementen (böser Builder -> guter Builder) zwar sicherlich, aber störend wirkt sich das IMO nicht aus, wenn man die verschiedenen Elemente dieses Genre-Mixes alle halbwegs ausschöpft und dadurch regelmäßig zwischen Erkunden, City-Building und Story-Fortschritt wechselt. Manche Spielertypen haben glaube ich wirklich ein Problem loszulassen und sich in einem solchen Spiel treiben zu lassen.

Fällt mir auch in Open World Reviews häufig auf, dass manche Tester da viel zu verbissen der Story folgen und dadurch eigentlich alle Vorzüge dieses Genres verpassen und sich dann über die selbstgemachte Monotonie oder schwache Story beschweren, die aber in diesen Genres gerade nicht der Mittelpunkt des Gameplays sein sollte. Solche Spiele laden zum Experimentieren und Erkunden ein - wenn man dieses Angebot ausschlägt, ist man mit jedem linearen Spiel besser bedient.
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Re: Wertschätzung Dragon Quest Builders 2

Beitrag von Phazonis »

Ich finde es sehr interessant wie sehr mir doch Jochens Meinung sehr vorhergesagt wurde durch die Referenz zu Terraria. Denn ich weiß ja nicht ob es hier so wenige Leute gespielt haben, aber ich finde es einfach witzig wenn groß über all die schönen Dinge gesprochen wird die man gebaut hat und ich dann mir einfach sage ja aber das interessiert jemanden der Terraria als sein Lieblingsspiel aus diesem Genre wählt wahrscheinlich nicht die Bohne. Terraria bietet dir schon allein durch die Perspektive weniger, denn die 2d Perspektive limitiert natürlich sehr deine Kreativität im Bauen, aber vorallen ist Terraria enorm Charakter fokussiert. Man baut eher weniger, sondern ist eher mit Erkunden und dem Schmieden von neuer Ausrüstung beschäftigt, die man dann nutzt um weiter zu Erkunden und Bosse zu besiegen. Das Bauen ist da halt ein eher kleinerer Teil der Spielerfahrung die dann auch eher sich dem Nutzen unterordnet. So baut man zum Beispiel NPC Häuser weil die einen Handfeste Gameplayvorteile bringen. Schönbau sehr optional.
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Re: Wertschätzung Dragon Quest Builders 2

Beitrag von echtschlecht165 »

Nach dem wir nach langjährigem Diskurs endlich zum Schluss gekommen sind, dass Gewaltspiele keine Gewalttäter erzeugen, müssen wir jetzt die Frage beantworten, ob sexistische Spiele sexisten hervorbringen?
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Re: Wertschätzung Dragon Quest Builders 2

Beitrag von Terranigma »

Guthwulf hat geschrieben: 7. Aug 2019, 23:39Grad direkt nochmal das Spiel gestartet um sicher zu sein. Aber klar kannst du die Dialogboxen sofort wegklicken. War das in der Demo anders?
Ich schaue mir gleich noch einmal die Demo an. Ich erinnere mich daran, dass ich trotz Hämmern auf den Button warten musste, bis der langsam erscheinende Text da komplett erscheint und anschließend noch ein paar Sekunden, ehe es weiterging.
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Re: Wertschätzung Dragon Quest Builders 2

Beitrag von Kesselflicken »

Kann Sebastian am Ende nur zustimmen. Diese Wertschätzung hat ein hervorragendes Pacing. Erst wird eine schöne Szenerie aufgebaut, die vielleicht eins, zwei Schönheitsfehler aufweist und man hört Jochen schon die Vollpreisempfehlung für Genre-Fans aussprechen. Dann eine dramatische Wendung und die abschließende Tragödie :ugly: . Hab den Story-Verriss am Ende sehr genossen :clap:

Zum Inhalt: Bin auch nach der Folge immer noch etwas unentschlossen, ob ich mir DQB2 mal anschaue. Die enthusiastischen Forenberichte hier (teilweise meint man, Square Enix PR-Abteilung ist hier im Forum :D ) und die vielen Verbesserungen klingen eigentlich ganz nett. Und ich würde gerne mal wieder testen, ob ein Sandbox-Spiel bei mir noch klicken kann. Mit Progression und kleinem (gerne auch bescheuertem) Story-Rahmen könnte ich mir das schon spaßig vorstellen.
Andererseits hab ich auch an Dragon Quest 11 nach 15h die Lust verloren weil mich die belanglose Story, die imo farblosen Charakteren und der platte Humor irgendwann echt genervt haben. Klingt ja so, als ob das hier nochmal schlimmer wäre :/. Naja egal, hab eh erstmal noch einen großen, wunderbaren Haufen Fire Emblem vor mir.
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Re: Wertschätzung Dragon Quest Builders 2

Beitrag von Guthwulf »

Varus hat geschrieben: 11. Aug 2019, 18:42Kann Sebastian am Ende nur zustimmen. Diese Wertschätzung hat ein hervorragendes Pacing. Erst wird eine schöne Szenerie aufgebaut, die vielleicht eins, zwei Schönheitsfehler aufweist und man hört Jochen schon die Vollpreisempfehlung für Genre-Fans aussprechen. Dann eine dramatische Wendung und die abschließende Tragödie :ugly:
Das Pacing war super. War ein unterhaltsamer Podcast, auch wenn ich dem Gesagten nach der dramatischen Wendung nicht zustimme. ;)
Varus hat geschrieben: 11. Aug 2019, 18:42Und ich würde gerne mal wieder testen, ob ein Sandbox-Spiel bei mir noch klicken kann. Mit Progression und kleinem (gerne auch bescheuertem) Story-Rahmen könnte ich mir das schon spaßig vorstellen. Andererseits hab ich auch an Dragon Quest 11 nach 15h die Lust verloren weil mich die belanglose Story, die imo farblosen Charakteren und der platte Humor irgendwann echt genervt haben.
Du solltest es jedenfalls nicht für Story oder Humor spielen. Ansonsten gibts nen ganz einfachen Weg, zu testen, ob es was für dich sein könnte. Lad die Demo runter, ertrag das gruselige Tutorial und guck dir dann den Anfang auf der Insel des Erwachens an. Wenn du da beginnst, den Juckreiz des Erforschens und Bauens zu spüren, könnte es was für dich sein. :whistle:
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Re: Wertschätzung Dragon Quest Builders 2

Beitrag von echtschlecht165 »

Ich bin nach einem Ausflug nach portia auch zurück nach Lulutopia und habe dort mein Bauerndorf ausgebaut.

Nach ca. 100h muss ich aber schön langsam sagen , dass es reicht. Für richtiges schönbauen ist mir die baumechanik zu fummelig. Was würde ich dafür geben, eigene Blueprints zu malen, um die dann von den NPCs aufbauen zu lassen.
Bild

Bild

Hier sieht man mein in den Berg gebautes Dorf, und eine Strandbar bei der Pyramide.
Auch habe ich noch eine Hochstrasse gebaut, die von den Docks alle 3 Tafeln verbindet, dazu brauch ich nur noch Schienen verlegen.

Ich hab aber auch mir aus einer der Inseln der Entdecker einen blueprint für ein Riesenskelett geholt. Rund um dieses wollte ich das böse Viertel mit Verschwörungraum, böser Kapelle etc. Bauen
Für das Vorhaben brauche ich 2400 toxischen torf. Diesen zu Farmen hat mich gestern gebrochen.
Irgendwo ist meine Grindgrenze da erreicht. Bin nicht sicher, ob ich alles geplante auch umsetzen werde.
Mit einem selbsterstellbaren Blueprint wäre das alles easy going.
Man erstellt sich zb ein Brückensegment und copy und pastet sich dann einfach durch die Landschaft.
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Re: Wertschätzung Dragon Quest Builders 2

Beitrag von Puffizard »

Hallo Leute,

ich habe noch nie Minecraft/Terraria/sonst was in der Richtung gezockt, bin aber sehr interessiert an so einem Spiel. Hat jemand von euch Dragon Quest Builders auf der Switch? Wie ist die Performance so im portablem Modus, und natuerlich auch im Docked Mode? Was wuerdet ihr mir aus Dragon Quest Builders 2, MineCraft und Terraria empfehlen (auf der Switch), da interessiert mich auch gerne eure subjektive Meinung, ohne dass ihr wisst was mich interessiert :)

Gruesse
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echtschlecht165
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Re: Wertschätzung Dragon Quest Builders 2

Beitrag von echtschlecht165 »

Ich glaube, bei aller Ähnlichkeit sind es 3 ziemlich verschiedene spiele.

Zur Switch kann ich nix sagen, aber guckst du im 2. Buildersfred in der Rubrik " vorgeschlagene themen"

Es geht zwar bei allen 3 spielen auch ums bauen, aber überall ist der Fokus woanders.
Dqb2 bietet als einziges dieser spiele auch eine gewisse Führung an, was und warum du bauen sollst.

Minecraft In creative Mode lässt dich dafür viel einfacher riesige Bauwerke erstellen, in Survival Mode geht's wieder mehr ums erkunden , craften. Ich bin da aber nicht mehr auf letztem stand , was Updates anbetrifft

Terratia hab ich viel zu wenig gespielt, um da eine Aussage zu treffen. ich glaube das ist im vgl zu den beiden anderen viel mehr ein actionplattformer. Es scheint den Fokus ziemlich auf Erkundung gelegt zu haben.

Ein bissl legokind in dir zu haben schadet aber bei keinem der 3 games.
Ich empfehle ja für den Beginn terraria, da es normalerweise spottbillig zu haben ist, und du mal schauen kannst , ob das spielprinzip gefällt
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