Quartett der Spielekultur

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Phazonis
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Re: Quartett der Spielekultur

Beitrag von Phazonis »

Plankster hat geschrieben: 12. Aug 2019, 18:46
Hat mir sehr gut gefallen. Sowohl der Aufbau wie diverse Buchsendungen als auch (größtenteils) das Gesagte. Manches war halt eher für den Casual Gamer v.a. von der Moderatorin. Aber mei ja, muss js nicht immer alles perfekt aus uns zugeschnitten sein.
Zur Audioqualität habe ich mich nun nicht weiter geäußert, gerade weil es eben im Rahmen der äußeren Umstände gut war. Da kann man natürlich noch probieren es besser zu machen, aber in einer Live-Umgebung sind die Ergebnisse halt irgendwo gedeckelt.

Besonders aber dein Kommentar finde ich da befremdlich. Das Format möchte Feuilleton sein, also steckt schon im Anspruch der Sendung das man den Casual Gamer eher nicht als Zielgruppe sieht oder sogar sehen muss. Warum also nicht mal richtig drauf scheißen und in richtiger Feuilletonistischer Manier mal richtig tiefe Analysen der Themen und Motive der Videospiele? Die müssen und werden dann den meisten nicht gefallen aber was gibt es denn zu verlieren? Das Format scheint ja ohnehin unabhängig von Klicks oder Views finanziert zu sein. Also warum immer dieses jeder Casual muss auch einen Zugang haben? Nein muss er nicht. Ein Hobbyleser hat auch beim normalen Feuilleton eher keinen Zugang.
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Dr. Zoidberg [np]
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Re: Quartett der Spielekultur

Beitrag von Dr. Zoidberg [np] »

screamingblood hat geschrieben: 11. Aug 2019, 19:19 In dem Fall wäre ich dafür gewesen, dringend einen direkten Tonmitschnitt zu machen. Für einen Oneshot: Alles fein, ich muss ja nicht JEDEN Podcast hören und bin eh empfindlicher als wahrscheinlich der Großteil der Hörer, wenn es um Audioqualität geht. 😉
Der Ton wurde direkt am Mischpult abgegriffen - direkter wird es in so einem Setting kaum noch.

Ich wollte den Ton auch selber aufnehmen, das ging aus diversen Gründen allerdings nicht (der wesentlichste davon, dass ich schlicht und ergreifend zu spät auf die Idee gekommen bin das zu verpodcasten). Das hätte aber vermutlich auch wenig Unterschied gemacht.

Warum da so viel Hall drauf ist, weiß ich nicht. Meine Vermutung wäre, dass Bühnenmikrofone verwendet wurden, die einen sehr großen Radius haben, was die Akustik angeht
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Phazonis
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Re: Quartett der Spielekultur

Beitrag von Phazonis »

Hier auc mal der Link zum gamescomcongress und der aktuellsten Folge: https://youtu.be/9Fmw61vD-Pw?t=14090(start bei 3:54:50)

Leider bleibt viel von der mir geschriebenen Kritik gleich. Nach wie vor wird dem Format zu wenig Zeit eingeräumt um wirklich umzusetzen was sie sich dabei vorstellen. Aber immehin hat man sich von 4 auf 2 Spiele verkürzt. Ebenso scheinen nach wie vor selbst die Gastgeber nicht so recht zu wissen was sie nun wollen. Im selbigen Quartett fiel das Wort Review, was mit der zumindest öffentlichen Idee des Formates eigentlich nix zu tun hat. Eine Review versucht das Spiel ja als Spiel zu bewerten und Kaufberatung zu gewähren. Einer feuilletonistischen Kritik ist dies schlicht egal, besonders bei einer die durch ein Thema eingerahmt wird. Es sollte ja um Demokratie, Religion usw. gehen, dann interessiert auch nur wie werden diese den im Spiel dargestellt und nicht mehr die Frage ist das Spiel empfehlenswert.
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bluttrinker13
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Re: Quartett der Spielekultur

Beitrag von bluttrinker13 »

screamingblood hat geschrieben: 11. Aug 2019, 19:19
Um meinen Einwand noch mal zu verdeutlichen - die vorsichtige Kritik, die nicht ansatzweise so harsch gemeint war, wie sie offenbar ankam, bezog sich ausdrücklich darauf, wenn ihr das Format jetzt öfter hier hosten wollt, so hatte ich das jetzt verstanden. In dem Fall wäre ich dafür gewesen, dringend einen direkten Tonmitschnitt zu machen. Für einen Oneshot: Alles fein, ich muss ja nicht JEDEN Podcast hören und bin eh empfindlicher als wahrscheinlich der Großteil der Hörer, wenn es um Audioqualität geht. 😉
Vielleicht bist du das nicht, mir ging es nämlich ganz genauso.

Konnte nach 5min nicht mehr weiterhören. Schade.
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Nina
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Re: Quartett der Spielekultur

Beitrag von Nina »

Phazonis hat geschrieben: 24. Aug 2019, 16:22 Hier auc mal der Link zum gamescomcongress und der aktuellsten Folge: https://youtu.be/9Fmw61vD-Pw?t=14090(start bei 3:54:50)

Leider bleibt viel von der mir geschriebenen Kritik gleich. Nach wie vor wird dem Format zu wenig Zeit eingeräumt um wirklich umzusetzen was sie sich dabei vorstellen. Aber immehin hat man sich von 4 auf 2 Spiele verkürzt. Ebenso scheinen nach wie vor selbst die Gastgeber nicht so recht zu wissen was sie nun wollen. Im selbigen Quartett fiel das Wort Review, was mit der zumindest öffentlichen Idee des Formates eigentlich nix zu tun hat. Eine Review versucht das Spiel ja als Spiel zu bewerten und Kaufberatung zu gewähren. Einer feuilletonistischen Kritik ist dies schlicht egal, besonders bei einer die durch ein Thema eingerahmt wird. Es sollte ja um Demokratie, Religion usw. gehen, dann interessiert auch nur wie werden diese den im Spiel dargestellt und nicht mehr die Frage ist das Spiel empfehlenswert.
Da ich diesmal an der Gesprächsrunde beteiligt war, möchte ich zweierlei anmerken: Die Zeit war gerade bei dieser Ausgabe viel zu knapp, sodass wir nur an der Oberfläche des Themas kratzen konnten. Das allerdings ist nicht akuter Fehlorganisation seitens der Stiftung, sondern dem Programmaufbau des Kongresses geschuldet gewesen, in dem längere Vorträge und Diskussionsrunden einfach nicht vorgesehen sind. Und dann bitte ich zu bedenken, dass das Format noch relativ neu und mitten in der Selbstfindungsphase ist, sodass manche Unstimmigkeiten nicht weiter überraschen. Dem Team ist das bewusst und es feilt noch an der formalen und inhaltlichen Ausrichtung - dementsprechend kann man davon ausgehen, dass es auf beiden Ebenen noch deutliche Qualitätssprünge geben wird.
Phazonis
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Re: Quartett der Spielekultur

Beitrag von Phazonis »

Nina hat geschrieben: 2. Sep 2019, 09:56 Da ich diesmal an der Gesprächsrunde beteiligt war, möchte ich zweierlei anmerken: Die Zeit war gerade bei dieser Ausgabe viel zu knapp, sodass wir nur an der Oberfläche des Themas kratzen konnten. Das allerdings ist nicht akuter Fehlorganisation seitens der Stiftung, sondern dem Programmaufbau des Kongresses geschuldet gewesen, in dem längere Vorträge und Diskussionsrunden einfach nicht vorgesehen sind. Und dann bitte ich zu bedenken, dass das Format noch relativ neu und mitten in der Selbstfindungsphase ist, sodass manche Unstimmigkeiten nicht weiter überraschen. Dem Team ist das bewusst und es feilt noch an der formalen und inhaltlichen Ausrichtung - dementsprechend kann man davon ausgehen, dass es auf beiden Ebenen noch deutliche Qualitätssprünge geben wird.
Dem ist natürlich zu 100% zuzustimmen, nur ändert das ja an der Sache nichts. 1 Stunde ist keineswegs genug Zeit für dieses Format. Man sieht ja schon bei the Pod, dass in den Sonntagsfolgen gerne mal die 2 Stundenmarke geknackt wird und das sogar nur mit der Analyse von einem Spiel, wenn Jochen, Andre und Sebastian sehr gut drauf sind ist sogar die 3h Marke nicht all zu fern. Zugegeben könnte man da natürlich vieles rausstreiechen, weil nach Missionstatement des Formats der Reviewteil ja gestrichen werden könnte. Dennoch ist 1h selbst für die Analyse eines Spiels utopisch von zweien gar nicht erst zu sprechen. Dementsprechend muss halt eines von beiden weichen entweder man der Veranstalter, der eben doch 2h zur Verfügung stellt oder das Format, indem man sich eben eingesteht, dass dieses Format in einer 1h nicht umsetzbar ist und man was anderes machen muss.
Thematisch bin ich vielleicht etwas harsch gewesen, weil man sich aber auch so sehr spezifiziert hat. Wenn man ein Format schon so sehr ausgemalt hat nimmt man halt automatisch an, dass die formale und inhaltliche Ausrichtung schon stattgefunden hat. Es ist halt ein Unterschied ob ich sage: Wir sind ein feuilletonistisches Format in Anlehnung an das literarische Quartett --> formale und inhaltliche Ausrichtung sehr klar definiert oder wir möchten ein Format für vier Leute erschaffen in dem die Motive von Spielen besprochen werden --> Das Format ist noch etwas im Fluss und nicht ausdefiniert. Dementsprechend ja vielleicht mag es etwas fies gegenüber den Moderatoren sein, aber wer mir Creme de la Creme verspricht sollte nicht überrascht sein, wenn ich auch genau das erwarte.
Dennoch freue ich mich da auf weitere Folgen und die weitere Entwicklung des Formats.
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