Falls das bei Dir so ankommt, sorry - das ist nicht beabsichtigt. Ich will nichts madig reden, ich gehe aber davon aus, dass das ein Diskussionsthread ist, der über "Oh, sind das tolle Spiele" hinausgeht.Axel hat geschrieben: ↑17. Sep 2019, 16:21 Aber ist mal wieder typisch: Statt sich einfach mal mitzufreuen, dass jemand mal wieder Spaß mit Games hat, muss jemand kommen der einem etwas madig reden will. Ich meine mal ganz ehrlich, weil es mich wirklich interessiert: Was bringt Dir das denn die Miesmuschel zu geben?
Apple Arcade und Google Play Pass: Zeitenwende im Mobile Bereich?
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Re: Apple Arcade und Google Play Pass: Zeitenwende im Mobile Bereich?
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Re: Apple Arcade und Google Play Pass: Zeitenwende im Mobile Bereich?
Warum so negativ? Vielleicht erreichen sie ja dank Apple Arcade Zielgruppen für ihre Smartphones und Tablets, die sich sonst ein Android-Gerät gekauft hätten. Oder es geben so viele Leute 5$ pro Monat aus, das es sich locker rechnet für Apple. Geldreserven haben die genug und noch mehr brauchen sie eigentlich gar nicht aufgrund der aktuellen Negativzinsen. Da ist die Anzahl Abonnenten eine wichtigere Währung. Microsoft geht ja bei Gamepass genauso vor. Wie viel öfter hätte sich Gears 5 zum Vollpreis verkauft, wenn es keinen Xbox Gamepass Ultimate für 1€ gegeben hätte?Rince81 hat geschrieben: ↑17. Sep 2019, 15:50Und den Berichten nach hat Apple nur etwa 500 Millionen USD da rein gesteckt und bot den einzelnen Entwicklern Millionen für dien Exklusivität - langfristig wird Apple die Kohle wiedersehen wollen - gewöhn dich also nicht zu sehr, dass es alles so rosarot bleibt...
Re: Apple Arcade und Google Play Pass: Zeitenwende im Mobile Bereich?
Weil ich nicht glaube, dass es für alle am Ende so rosig wird. Apple und Co. ziehen gerade mit Macht und viel Geldeinsatz die nächsten eingezäunten Gärten hoch. Erstmal schön für die Entwickler, die "drin" sind, fatal für alle, die draußen bleiben müssen.ZiggyStardust hat geschrieben: ↑17. Sep 2019, 17:32 Warum so negativ? Vielleicht erreichen sie ja dank Apple Arcade Zielgruppen für ihre Smartphones und Tablets, die sich sonst ein Android-Gerät gekauft hätten. Oder es geben so viele Leute 5$ pro Monat aus, das es sich locker rechnet für Apple. Geldreserven haben die genug und noch mehr brauchen sie eigentlich gar nicht aufgrund der aktuellen Negativzinsen. Da ist die Anzahl Abonnenten eine wichtigere Währung. Microsoft geht ja bei Gamepass genauso vor. Wie viel öfter hätte sich Gears 5 zum Vollpreis verkauft, wenn es keinen Xbox Gamepass Ultimate für 1€ gegeben hätte?
Nenn mich ruhig Gamingkultur- oder aktuell auch Technikpessimist, es geht im Regelfall nicht darum, dass wir Verbraucher am Ende dann weniger für ein besseres Produkt bezahlen sollen - am Ende will jeder mehr verdienen - aktuell mit dem Weg den Kunden mehr und mehr ins eigene Ökosystem zu pressen...
Es nervt mich im Regelfall grundsätzlich, dass die Tech-Giganten ihre Produkte und Services in der Form koppeln, dass Konkurrenten rigoros ausgeschlossen werden. Das ist nicht Applespezifisch, sondern gilt genauso für Amazon, Google und Co. Microsoft ist da momentan praktisch die löbliche Ausnahme und tanzt auf vielen Hochzeiten...
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Re: Apple Arcade und Google Play Pass: Zeitenwende im Mobile Bereich?
warum sollte es? King hat in 2018 allein mit Candy Crush 3x so viel eingenommen wie Apple insgesamt in Apple Arcade investiert hat.
Wenn Apple nicht entscheidet f2p stark zu reglementieren oder einzudämmen wird das nicht passieren und warum sollten sie? Die verdienen ja dick daran mit und haben mit dem Arcade jetzt trotzdem eine gut abgegrenzte Alternative.
Re: Apple Arcade und Google Play Pass: Zeitenwende im Mobile Bereich?
Weil die Leute zumindest mal Arcade testweise ausprobieren werden. Und wenn sie dann erleben, wieviel mehr Spaß Casual Games ohne Werbung und F2P Mechaniken machen, dann werden sie IMO nur schwer dahin zurück gehen. Die F2P Games konnten ja nur so groß werden, weil die Zielgruppe es nicht anders kennt.
Das ist, wie wenn Du einmal längere Zeit Pay TV geguckt hast. Du willst danach kein Free TV mehr gucken. Oder wenn Du längere Zeit mit Adblocker surfst, danach kommt Dir Internet nicht mehr ohne in die Tüte.
Re: Apple Arcade und Google Play Pass: Zeitenwende im Mobile Bereich?
Träumer. Du schließt glaub ich zu sehr von dir auf andere Leute. Die große Masse ist nich mal bereit einen Cent für Spiele auf Mobile auszugeben - weil sie es ja auch gar nicht anders kennen, wie du selbst beschreibst. Natürlich geben manche Leute später dann deutlich mehr aus, aber die rutschen eher rein und stecken in der Suchtspirale fest. Geplant haben die das sicher auch nicht.Axel hat geschrieben: ↑17. Sep 2019, 20:01 Weil die Leute zumindest mal Arcade testweise ausprobieren werden. Und wenn sie dann erleben, wieviel mehr Spaß Casual Games ohne Werbung und F2P Mechaniken machen, dann werden sie IMO nur schwer dahin zurück gehen. Die F2P Games konnten ja nur so groß werden, weil die Zielgruppe es nicht anders kennt.
Das ist, wie wenn Du einmal längere Zeit Pay TV geguckt hast. Du willst danach kein Free TV mehr gucken. Oder wenn Du längere Zeit mit Adblocker surfst, danach kommt Dir Internet nicht mehr ohne in die Tüte.
Free2Play wird ohne Frage weiterhin den Großteil der Spiele auf Mobile ausmachen. Mittlerweile bin ich aber auch recht angetan, was zumindest den Launch von Apple Arcade angeht, weswegen ich mir zumindest vorstellen kann, dass Apple damit einen Gegentrend starten kann, der sich seinen Anteil sichern kann.
Re: Apple Arcade und Google Play Pass: Zeitenwende im Mobile Bereich?
Nur gab es vor den Free2Play Titeln ganz viele Spiele ohne diese Mechaniken. Ich kann mich sogar noch an das allererste Angry Birds erinnern und wie klasse ich das fand. Die Zielgruppe von der du sprichst hat diesen Schritt zu den F2P Mechaniken bereitwilligst mitgemacht und allein das schon erwähnte Candy Crush hat allein 2018 1,5 Milliarden(!) USD Umsatz gemacht - der Umsatz kommt nicht daher, dass die unwissenden Casuals nicht wissen, was echter Spielspaß und damit gut für sie ist...Axel hat geschrieben: ↑17. Sep 2019, 20:01 Weil die Leute zumindest mal Arcade testweise ausprobieren werden. Und wenn sie dann erleben, wieviel mehr Spaß Casual Games ohne Werbung und F2P Mechaniken machen, dann werden sie IMO nur schwer dahin zurück gehen. Die F2P Games konnten ja nur so groß werden, weil die Zielgruppe es nicht anders kennt.
Und auch heute gibt es viele Spiele ohne diese Mechaniken - trotzdem spielt "jeder" die Candy Crush Spirale...
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Re: Apple Arcade und Google Play Pass: Zeitenwende im Mobile Bereich?
Mit was haben sich seit dem 19. Jahrhundert Zeitschriften verkauft? Mit exklusiven Artikeln, die es nirgendwo anders gab.Rince81 hat geschrieben: ↑17. Sep 2019, 17:54 Weil ich nicht glaube, dass es für alle am Ende so rosig wird. Apple und Co. ziehen gerade mit Macht und viel Geldeinsatz die nächsten eingezäunten Gärten hoch. Erstmal schön für die Entwickler, die "drin" sind, fatal für alle, die draußen bleiben müssen.
Nenn mich ruhig Gamingkultur- oder aktuell auch Technikpessimist, es geht im Regelfall nicht darum, dass wir Verbraucher am Ende dann weniger für ein besseres Produkt bezahlen sollen - am Ende will jeder mehr verdienen - aktuell mit dem Weg den Kunden mehr und mehr ins eigene Ökosystem zu pressen...
Es nervt mich im Regelfall grundsätzlich, dass die Tech-Giganten ihre Produkte und Services in der Form koppeln, dass Konkurrenten rigoros ausgeschlossen werden. Das ist nicht Applespezifisch, sondern gilt genauso für Amazon, Google und Co. Microsoft ist da momentan praktisch die löbliche Ausnahme und tanzt auf vielen Hochzeiten...
Tatsächlich war das sogar so, dass früher Zeitschriften nicht nur Artikel hatten, sondern auch Kurzgeschichten bekannter Autoren, Romanabdrücke in mehreren Teilen usw. Da hat man auf dem Feld untereinander sehr hart konkurriert, wer die besten Autoren für sich binden konnte.
Im Gaming ist das doch ebenso Gang und Gäbe und gehört zur DNA. Seit den 80ern heißt es: Willst Du Mario und Zelda spielen, kauf Dir eine Nintendo Konsole. In den 90ern hieß es: Willst Du Sonic spielen, kauf Dir eine SEGA Konsole. Willst Du Final Fantasy VII spielen, kauf Dir eine Playstation. Heute heißt es: Willst Du Uncharted spielen, kauf Dir eine Playstation 4.
Oder: Willst Du die Gamespodcast Backer Folgen hören, kauf Dir ein Abo beim Gamespodcast. Nicht bei Insert Moin und auch nicht bei Gamestar Plus. Nur beim Gamespodcast selbst gibts den geilen scheiß.
Ich seh das jetzt nicht als Erfindung von Apple und Google.
Zuletzt geändert von Axel am 17. Sep 2019, 20:43, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Apple Arcade und Google Play Pass: Zeitenwende im Mobile Bereich?
Ach Du, da muss Apple nur mal ein paar Dollar bei irgendwelchen Lifestyle Influencerinnen locker machen. Nach der Einkaufstour für Arcade müsste die das Geld auch noch geradeso zusammengekratzt bekommen. Und das geht dann quasi von ganz allein.
(Ja, man darf ja mal träumen... )
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Re: Apple Arcade und Google Play Pass: Zeitenwende im Mobile Bereich?
Pay TV hatte in Deutschland auch lange einen schweren Stand, von Fußballübertragungen abgesehen. Aktuell zahlen 5,3 Millionen Deutsche für Netflix. Insbesondere die Familienfreundlichkeit der Spiele könnte Apple Arcade zum Durchbruch verhelfen. Ein Divinity II würde einen Candy-Crush-Spieler hoffnungslos überfordern, aber ein Frogger hat er nach fünf Minuten verstanden. Und das kann er auch ohne Angst seine Kinder spielen lassen. Darüber hinaus ist die Apple-Kundschaft generell etwas zahlfreudiger als die Android-User. Auch weil dort Raubkopien stärker verbreitet sind. Der Testmonat kostet übrigens wie bei Netflix und DAZN keinen Cent.tsch hat geschrieben: ↑17. Sep 2019, 20:06Träumer. Du schließt glaub ich zu sehr von dir auf andere Leute. Die große Masse ist nich mal bereit einen Cent für Spiele auf Mobile auszugeben - weil sie es ja auch gar nicht anders kennen, wie du selbst beschreibst. Natürlich geben manche Leute später dann deutlich mehr aus, aber die rutschen eher rein und stecken in der Suchtspirale fest. Geplant haben die das sicher auch nicht.Axel hat geschrieben: ↑17. Sep 2019, 20:01 Weil die Leute zumindest mal Arcade testweise ausprobieren werden. Und wenn sie dann erleben, wieviel mehr Spaß Casual Games ohne Werbung und F2P Mechaniken machen, dann werden sie IMO nur schwer dahin zurück gehen. Die F2P Games konnten ja nur so groß werden, weil die Zielgruppe es nicht anders kennt.
Das ist, wie wenn Du einmal längere Zeit Pay TV geguckt hast. Du willst danach kein Free TV mehr gucken. Oder wenn Du längere Zeit mit Adblocker surfst, danach kommt Dir Internet nicht mehr ohne in die Tüte.
Free2Play wird ohne Frage weiterhin den Großteil der Spiele auf Mobile ausmachen. Mittlerweile bin ich aber auch recht angetan, was zumindest den Launch von Apple Arcade angeht, weswegen ich mir zumindest vorstellen kann, dass Apple damit einen Gegentrend starten kann, der sich seinen Anteil sichern kann.
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Re: Apple Arcade und Google Play Pass: Zeitenwende im Mobile Bereich?
Und Family Sharing! Darf man nicht vergessen! Denn in den 5€ ist ja auch die Möglichkeit drin vier weitere User ebenfalls anzumelden, sodass diese ebenfalls die Spiele auf ihren Geräten runterladen können. Und das spricht definitiv Familien an. Bruder und Schwester haben beispielsweise jeweils ein iPhone. Ich als Vater würde dann doch sagen: Wir schließen jetzt das Abo ab, dafür ladet ihr keine F2P Spiele mehr runter. Kann man ja auch unterbinden auf den Geräten. Besser kann es ja garnicht sein für Eltern und ich denke, DAS ist ein riesiger Selling Point!Leonard Zelig hat geschrieben: ↑17. Sep 2019, 20:46
Insbesondere die Familienfreundlichkeit der Spiele könnte Apple Arcade zum Durchbruch verhelfen.
Außerdem ist Arcade ja auch nur ein Teil der neuen Abo Ausrichtung von Apple um die sinkenden Hardwareverkäufe auszugleichen. Im November startet Apple TV+, in den USA haben die auch eine Art Flatrate für Tageszeitungen. Es gibt auch immer noch Apple Music. Spätestens fürs nächste Jahr rechne ich dann mit Kombi-Abos. Also beispielsweise alle Abo-Angebote gemeinsam für 25$ oder in dieser Preisregion. Dann hättest Du Games, Musik, E-Papers und irgendwann vielleicht auch noch ne gescheite Auswahl an Serien und Filme, je nachdem wie schnell Apple seinen Serien Streamingdienst aufbauen wird können. Und das wäre attraktiv, weil man dann kaum mehr was anderes braucht. Vielleicht halt noch Disney+ oder Netflix oder je nach Interesse halt. Aber so hätte man schonmal einen übersichtlichen Grundstock ohne noch Spotify und dergleichen dazu buchen zu müssen. Es gibt ja in den USA erste Analysen, die Abo-Müdigkeit bescheinigen. Da wäre so ein All in One Angebot bestimmt sehr interessant! Auch hier wieder besonders für Familien.
Re: Apple Arcade und Google Play Pass: Zeitenwende im Mobile Bereich?
Das ist zu einfach. Im heutigen Gesamtkontext wäre der Vergleich wie folgt. Willst du Mario spielen kauf dir eine Nintendo Konsole. Dann solltest du aber keinen Fernseher von Panasonic haben, der funktioniert nämlich nur mit Sega Konsolen. Für eine Nintendo Konsole brauchst du einen Fernseher von Sharp oder Grundig - mit denen kooperiert Nintendo nämlich. Jetzt hast du eine Nintendo Konsole und daher einen Sharp Fernseher - jetzt willst du einen Videorekorder kaufen. Das tolle Modell von Sony läuft nun dummerweise an deinem Sharp Fernseher nicht weil Sharp gerne möchte, dass du ihre eigenen Videorekorder kaufst in dem natürlich nur Sharp Videokasetten funktionieren, die dummerweise 2-3DM mehr kosten. Macht nichts, kommt der Sony Videorekorder eben an den anderen Fernseher im Schlafzimmer bis du merkst, dass mit dem Sharp Rekorder aufgenommene Sharp Kassetten nicht im Sony Videoplayer abspielbar sind.Axel hat geschrieben: ↑17. Sep 2019, 20:28 Im Gaming ist das doch ebenso Gang und Gäbe. Seit den 80ern heißt es: Willst Du Mario und Zelda spielen, kauf Dir eine Nintendo Konsole. In den 90ern hieß es: Willst Du Sonic spielen, kauf Dir eine SEGA Konsole. Willst Du Final Fantasy VII spielen, kauf Dir eine Playstation. Heute heißt es: Willst Du Uncharted spielen, kauf Dir eine Playstation 4.
Klingt absurd? Wir sind mittlerweile soweit. Dein Vergleich ist ein Stück Hardware um Zelda oder Mario zu spielen. Wie harmlos. Heute geht es um sprichwörtlich alles und jeder Anbieter kämpft aktuell mit unglaublich harten Bandagen darum die Kunden soweit von sich abhängig zu machen, dass jeder spätere Wechsel quasi unmöglich ist weil die "Kosten" durch en Verlust von Funktionen und Angeboten zu hoch werden um aus einem allumfassenden Ökosystem auszubrechen - egal ob Amazon, Apple oder Google - Apple Arcade ist in diesem Spielchen nur ein kleines Zahnrad von vielen.
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Re: Apple Arcade und Google Play Pass: Zeitenwende im Mobile Bereich?
Die glückliche Apple Familie. Siehe das bitte als Bestätigung meines letzten Posts.Axel hat geschrieben: ↑17. Sep 2019, 21:01 Und Family Sharing! Darf man nicht vergessen! Denn in den 5€ ist ja auch die Möglichkeit drin vier weitere User ebenfalls anzumelden, sodass diese ebenfalls die Spiele auf ihren Geräten runterladen können. Und das spricht definitiv Familien an. Bruder und Schwester haben beispielsweise jeweils ein iPhone. Ich als Vater würde dann doch sagen: Wir schließen jetzt das Abo ab, dafür ladet ihr keine F2P Spiele mehr runter. Kann man ja auch unterbinden auf den Geräten. Besser kann es ja garnicht sein für Eltern und ich denke, DAS ist ein riesiger Selling Point!
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Re: Apple Arcade und Google Play Pass: Zeitenwende im Mobile Bereich?
Du, das gibt es in den USA mehr als man vielleicht glauben mag. Und ich habe im Bekanntenkreis ebenfalls zwei Familien, die haben recht viele Apple Produkte. Mac, iPad, iPhones, Apple TV. Eben WEIL die Geräte ja so nett untereinander kommunizieren. Und der Mensch ist eben auch faul.
Muss man nicht mögen und zu einem gewissen Grad teile ja auch deine Technikskepsis.
Aber weißt Du was das schöne ist?
Das bleibt jetzt aber unter uns: *flüsternd* Nur, weil ich mich jetzt an tollen Spielen auf meinem iPad erfreue, heißt das nicht das ich mein Android Smartphone wegschmeiße. Und es heißt auch nicht, dass ich mein Windows Notebook mit einem MacBook austausche...
Re: Apple Arcade und Google Play Pass: Zeitenwende im Mobile Bereich?
Weiß ich. Ich kenne ein paar Leute da und Apple ist in dem Kreis dominant - und wer darf da 1-2 mal im Jahr den Tech-Support machen und sich die Krätze ärgern?Axel hat geschrieben: ↑17. Sep 2019, 21:16 Du, das gibt es in den USA mehr als man vielleicht glauben mag. Und ich habe im Bekanntenkreis ebenfalls zwei Familien, die haben recht viele Apple Produkte. Mac, iPad, iPhones, Apple TV. Eben WEIL die Geräte ja so nett untereinander kommunizieren. Und der Mensch ist eben auch faul.
Ich denke grundsätzlich, dass wir uns da in eine gefährliche Richtung bewegen und die Politik da dringend und und vor allem wirksam auf alle Parteien draufhauen muss - in den USA und Europa - von den Schweinereien in Asien durch Alibaba und Co. wissen wir hier wahrscheinlich noch nicht mal - das geht nun aber vermutlich zu weit vom Thema weg.
Freu dich über die Spiele und wenn du dabei Spaß hast - am Ende ist das aber der Speck und wir Konsumenten die Mäuse und wir wissen gerade noch nicht wie die Falle am Ende aussieht...
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Re: Apple Arcade und Google Play Pass: Zeitenwende im Mobile Bereich?
Da muss man sich nur die ganzen Angebote von Tencent in China anschauen. Da weißt Du wohin die Reise hin geht. Aber ich so das bei meinem Konsum nicht so eng. Mein Smartphone wird hauptsächlich als MP3 Player verwendet. Ohne angeschalteten GPS und dergleichen. Das iPad dient als Spiele- und Multimediagerät ohne private Daten wie Fotos usw. Vielleicht bin ich da auch ein wenig pragmatischer.
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Re: Apple Arcade und Google Play Pass: Zeitenwende im Mobile Bereich?
Netflix, Spotify, Amazon Prime Video etc. gibt es doch sowohl für iOS als auch für Android und Windows 10. Dadurch, dass man den Konsumenten den Besitzgedanken abtrainiert und zu Abos erzogen hat, ist der Wechsel doch so einfach wie nie zuvor. Außer Netflix und co. führen jetzt wie Mobilfunkunternehmen Knebelverträge mit 24 Monaten Mindestlaufzeit ein.Rince81 hat geschrieben: ↑17. Sep 2019, 21:04 Heute geht es um sprichwörtlich alles und jeder Anbieter kämpft aktuell mit unglaublich harten Bandagen darum die Kunden soweit von sich abhängig zu machen, dass jeder spätere Wechsel quasi unmöglich ist weil die "Kosten" durch en Verlust von Funktionen und Angeboten zu hoch werden um aus einem allumfassenden Ökosystem auszubrechen - egal ob Amazon, Apple oder Google - Apple Arcade ist in diesem Spielchen nur ein kleines Zahnrad von vielen.
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Re: Apple Arcade und Google Play Pass: Zeitenwende im Mobile Bereich?
Es gibt aber zusehends Hardwaregrenzen. Apple Arcade erfordert ein Apple Gerät. Ein Amazon Echo kann nicht auf Google Music zugreifen und vice versa. Audible funktioniert nicht auf Googles Home Lautsprechern. Disney+ wird sehr wahrscheinlich nicht auf Fire Sticks kommen. Sky Ticket bisher ja auch nicht. Google hat lange Zeit Amazon Hardware bei Youtube regelrecht ausgesperrt. Diese "Inkompatibilitäten" werden immer mehr und nervig, wenn man sich nicht komplett in ein System begeben will...Leonard Zelig hat geschrieben: ↑18. Sep 2019, 00:00 Netflix, Spotify, Amazon Prime Video etc. gibt es doch sowohl für iOS als auch für Android und Windows 10. Dadurch, dass man den Konsumenten den Besitzgedanken abtrainiert und zu Abos erzogen hat, ist der Wechsel doch so einfach wie nie zuvor. Außer Netflix und co. führen jetzt wie Mobilfunkunternehmen Knebelverträge mit 24 Monaten Mindestlaufzeit ein.
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Re: Apple Arcade und Google Play Pass: Zeitenwende im Mobile Bereich?
So, ich habe jetzt die letzten 4 Stunden Oceanhorn 2 gespielt. Gefällt mir besser als Breath of the Wild!
Es handelt sich dabei um einen indirekten Nachfolger vom ersten Oceanhorn, wieder bildet aber ein Inselreich die Spielwelt. Man schippert also mit seinem Schiff von Insel zu Insel, besucht Dörfer, sucht Schätze und durchforstet Dungeons. Auffällig ist natürlich der Sprung von 2D zu 3D. Die Welt wirkt recht lebendig, es gibt viel zu entdecken. Und es gibt einige Gameplay Elemente aus BOTW. Zum Beispiel, dass man für Klettern, Schwimmen, Sprinten, usw. nur eine bestimmte Menge an Ausdauer hat, die über die Zeit aufgewertet werden kann. Dann gibt es auch hier die kleinen Physikspielereien. Man kann Gegner mit Felsbrocken überrollen, Holzhindernisse mit Feuer niederbrennen, usw. Es erreicht (bisher) jedoch nicht die kreative Tiefe von BOTW. Sehr häufig ist ersichtlich welchen Weg die Spieledesigner vorgesehen haben. Darüberhinaus gibt es aber auch die klassischen Rätsel wie man sie in früheren 3D Zeldas gefunden hat. Und diese Mischung macht mir das Spiel so viel zugänglicher. Es gibt keine übergroße Open World, dafür sehr hübsch gestaltete kleine Welten. Ausrüstung zerbricht nicht und das Kampfsystem macht wirklich Spaß!
Und grafisch sieht das Spiel auf meinem iPad Einstiegsmodell von 2018 wirklich toll aus. Ab und an mal kleine Ruckler, aber dafür feste 30 FPS. Hier und da mal Aufploppen von Blumen und Gras, aber nichts gravierendes. BOTW im Handheld Modus sieht dagegen lange nicht so schön atmosphärisch schön aus. Außerdem ist es jetzt das Spiel wo ich den Xbox Controller getestet habe. Funktioniert wie es soll. Das verbinden in den iOS Einstellungen ist innerhalb weniger Sekunden erledigt und die kompatiblen Spiele erkennen den Controller ohne zu mucken.
(Und das ich bei der Herzanzeige unweigerlich an das alte VIVA Logo aus den 90ern denken muss, sorgt für extra Nostalgie! )
Hier einige Screenshots aus der ersten Spielstunde:
Es handelt sich dabei um einen indirekten Nachfolger vom ersten Oceanhorn, wieder bildet aber ein Inselreich die Spielwelt. Man schippert also mit seinem Schiff von Insel zu Insel, besucht Dörfer, sucht Schätze und durchforstet Dungeons. Auffällig ist natürlich der Sprung von 2D zu 3D. Die Welt wirkt recht lebendig, es gibt viel zu entdecken. Und es gibt einige Gameplay Elemente aus BOTW. Zum Beispiel, dass man für Klettern, Schwimmen, Sprinten, usw. nur eine bestimmte Menge an Ausdauer hat, die über die Zeit aufgewertet werden kann. Dann gibt es auch hier die kleinen Physikspielereien. Man kann Gegner mit Felsbrocken überrollen, Holzhindernisse mit Feuer niederbrennen, usw. Es erreicht (bisher) jedoch nicht die kreative Tiefe von BOTW. Sehr häufig ist ersichtlich welchen Weg die Spieledesigner vorgesehen haben. Darüberhinaus gibt es aber auch die klassischen Rätsel wie man sie in früheren 3D Zeldas gefunden hat. Und diese Mischung macht mir das Spiel so viel zugänglicher. Es gibt keine übergroße Open World, dafür sehr hübsch gestaltete kleine Welten. Ausrüstung zerbricht nicht und das Kampfsystem macht wirklich Spaß!
Und grafisch sieht das Spiel auf meinem iPad Einstiegsmodell von 2018 wirklich toll aus. Ab und an mal kleine Ruckler, aber dafür feste 30 FPS. Hier und da mal Aufploppen von Blumen und Gras, aber nichts gravierendes. BOTW im Handheld Modus sieht dagegen lange nicht so schön atmosphärisch schön aus. Außerdem ist es jetzt das Spiel wo ich den Xbox Controller getestet habe. Funktioniert wie es soll. Das verbinden in den iOS Einstellungen ist innerhalb weniger Sekunden erledigt und die kompatiblen Spiele erkennen den Controller ohne zu mucken.
(Und das ich bei der Herzanzeige unweigerlich an das alte VIVA Logo aus den 90ern denken muss, sorgt für extra Nostalgie! )
Hier einige Screenshots aus der ersten Spielstunde:
Re: Apple Arcade und Google Play Pass: Zeitenwende im Mobile Bereich?
Ich weiß ja nicht. Ich kann durchaus die grafische Finesse von Oceanhorn 2 wertschätzen, aber habe generell das Problem mit dieser Serie, dass es einfach so unglaublich generisch und austauschbar aussieht - eben wie ein "typisches" Mobile Spiel. Da fehlt irgendwie alles dran, was ein Zelda-Teil erst besonders macht.
Oceanhorn 1 hat alles probiert, um eine Zelda-Kopie zu sein, aber die Rätsel waren irgendwie meh, die Story langweilig, und und und... Bis auf ein technisches Nicken (verglichen mit der Multi-Millionen Serie Zelda) konnte das Spiel bei mir nichts auslösen.
Die Befürchtung habe ich auch beim 2. Teil, aber ausprobieren werde ich ihn wohl mal. Nur schlecht, dass übermorgen auch Links Awakening erscheint, das Oceanhorn 2 direkt wieder irrelevant macht. 1 Tag hat's um mich zu beeindrucken .
Oceanhorn 1 hat alles probiert, um eine Zelda-Kopie zu sein, aber die Rätsel waren irgendwie meh, die Story langweilig, und und und... Bis auf ein technisches Nicken (verglichen mit der Multi-Millionen Serie Zelda) konnte das Spiel bei mir nichts auslösen.
Die Befürchtung habe ich auch beim 2. Teil, aber ausprobieren werde ich ihn wohl mal. Nur schlecht, dass übermorgen auch Links Awakening erscheint, das Oceanhorn 2 direkt wieder irrelevant macht. 1 Tag hat's um mich zu beeindrucken .