Ersetzungsspiel - Hersteller und Spielereihe

[lolaldanee]

Jetzt wo du es erwähnst:
Doom und fast alle ID Spiele, total überbewerteter Mist... Die Engines waren aber immer geil, das muss man schon sagen. Nur die geilen Spiele dazu haben dann immer Raven Software und Splash Damage gemacht!

[mrz]

Jetzt wo du es erwähnst:
Doom und fast alle ID Spiele, total überbewerteter Mist... Die Engines waren aber immer geil, das muss man schon sagen. Nur die geilen Spiele dazu haben dann immer Raven Software und Splash Damage gemacht!

Soviel Spiele hat ID doch gar nicht gemacht.
Und Doom (damals halt), Quake und Quake 3 waren super. Quake 3 is so mit das beste, das es im Shooter Genre gibt.

Und der Rest hatte doch auch nur so "meh"-Rezensionen.

[Sebastian Solidwork]

Ja sicher, aber man bewertet Spiele ja nun, wenn sie rauskommen.

Warum "nur"? Warum kann sie jemand nicht Jahre später bewerten? Spätestens dann wenn er zum Zeitpunkt noch nicht Mal geboren war.
Ich denke das jedes Urteil nur ein gewisses Haltbarkeitsdatum hat. Es gilt für den Zeitraum und Kontext in dem es gefällt wurde. Wenn sich der Kontext verändert, es kommen neue, besser Spiele, dann wird das Urteil für diesen hinfällig und ist nur noch historisch zu betrachten.

Um den Rechnung zu tragen müsste man die Skala nach oben offen machen und neue, bessere Spiele bekommen höhere Wertungen als alte. Dann wäre wir vermutlich heute irgendwo bei 1000 oder 10.000+.

[DexterKane]

Nur meinte ich nicht, "ja nun" war nur sprachliches Stilmittel.

Generell hat man da das Problem, das man dann quasi alle 3-5 Jahre den gesamten Spielekanon neu bewerten müsste.
Da ist mir die Transferleistung "hat 1992 eine 85 gekriegt" = gutes Spiel zu der Zeit = je nach Genre wahrscheinlich heute deutlich schlechter zu bewerten lieber. Das ist aber hauptsächlich meine persönliche Präferenz.

[Sebastian Solidwork]

Nur meinte ich nicht, "ja nun" war nur sprachliches Stilmittel.

Generell hat man da das Problem, das man dann quasi alle 3-5 Jahre den gesamten Spielekanon neu bewerten müsste.
Da ist mir die Transferleistung "hat 1992 eine 85 gekriegt" = gutes Spiel zu der Zeit = je nach Genre wahrscheinlich heute deutlich schlechter zu bewerten lieber. Das ist aber hauptsächlich meine persönliche Präferenz.

Past, dann sind wir da gleicher Meinung. Ich hatte dich anders verstanden: "Die 85 vor 20 Jahren ist gleichwertig zu einer 85 von heute."
Ich komme mit der Transferleistung auch zurecht.
Besser sichtbar würde es ein explizites System machen. Vielleicht macht das ja Mal wer. Vielleicht.

[Jon Zen]

--> Super Mario / Nintendo. | Ich mag das Genre nicht.

--> Civilization / Firaxis. | Im Koop immer noch besser als ein Brettspiel. Schöpft aber zu wenig das Medium des Computerspiels aus, bei mieser KI.

--> The Elder Scroll / Bethesda. | Eine Levelprogression, ohne Progression. Bugs. Für mich daraus fehlende Immersion. Bethesda nutzt seinen Diamanten, um ihn mir direkt Herz zu rammen [die Spiele könnten so gut sein...].

Mal was aus dem Analogen:
Kosmos - Die Siedler von Catan

++

Bei mir: Brettspiele generell.

Manche Brettspiele würde man am liebsten Solo gegen eine KI spielen, aber da gibt es wesentlich bessere und vor allem komplexere Computerspiele. Wahrscheinlich bin ich auf der einen Seite zu ungeduldig, auf der anderen Seite zu gewissenhaft. Mein eigenes Spieltempo wäre mir lieber.
Dazu mag ich Multiplayercomputerspiele i.d.R. viel lieber als Brettspiele in der Runde. Deswegen bei mir: Lan Party > Brettspielabend. Und wenn man ein Bier dabei mit den guten Kumpels trinken möchte, eignen sich Kartenspiele (z.B. Doppelkopf, Ramsch oder Wizzard) viel besser dazu.

[lolaldanee]

Mir geht es genau anders rum, ich kann mit Multiplayerspielen am PC fast nie was anfangen, und bei Brettspielen mag ich keine Solospiele

Ich finde Interaktion mit anderen Menschen bei Brettspielen viel angehnehmer, und alleine irgendwelche Karten rumschieben langweilt mich

[DerSpieler]

Finde es schwierig gut bewertete Reihen zu finden wo ich halbwegs einen Überblick habe und den besten Titeln nur ne niedrige 70 geben würde. Mein Geschmack ist wohl zu Mainstream Spontan:

Gearbox/2k - Borderlands

Habe den ersten Teil durchgespielt und in den zweiten eine handvoll Stunden gesteckt. Einfach nicht meins, Multiplayer mag ich nicht so und alleine wars irgendwie zu fad. Wie ne ganz gute (aber nicht überragende) Suppe, die einfach zu dünn geworden ist und zu schlecht gewürzt ist.

[oscarmayer]

Kann mir Jemand mal die Herkunft dieses Fazit Generators erklären? Der ist ja großartig

Oft werden viele Spiele zu gut bewertet, das ist klar.
Unter den gegebenen Umständen finde ich das aber in Ordnung, denn wenn ich kein X Jahre altes Spiel spielen möchte, dann habe ich keine Alternative.
Bald kommt Borderlands 3. Sagen wir, es macht nichts besser als Borderlands 2 außer die Optik. Ich würde trotzdem Borderlands 3 kaufen und es vermutlich gut finden. Warum? Weil es keine (aktuelle) Alternative gibt. Okay, Destiny 2, aber wenn ich die doofen Lootboxen und die Raids nicht mag, dann bleibt mir nur Borderlands.
Oder Control. Das Spiel hat z.B. einige Macken. Aber gibt es eine Alternative? Nicht wirklich. Also nehme ich was ich kriege.
Denn das 10 Jahre alte fast identische Spiel ist schlecht gealtert, ich kenne es schon und es gibt in der Zwischenzeit viele QoL Improvements.
Oder Man of Medan...manche Sachen sind mega hölzern und die Steuerung ist eine Katastrophe. Dennoch kriegt es gute Wertungen und falls nicht, was würde man empfehlen? Ihr könnt Until Dawn spielen, das ist vom selben Macher. Gibt es andere Spiele dieser Art? Nope.
So funktioniert für mich die Gaming Branche schon seit Jahren. Ich nehme was ich kriegen kann und finde (weil ich es nicht anders gewohnt bin) es gut.

[Phazonis]

Oft werden viele Spiele zu gut bewertet, das ist klar.
Unter den gegebenen Umständen finde ich das aber in Ordnung, denn wenn ich kein X Jahre altes Spiel spielen möchte, dann habe ich keine Alternative.
Bald kommt Borderlands 3. Sagen wir, es macht nichts besser als Borderlands 2 außer die Optik. Ich würde trotzdem Borderlands 3 kaufen und es vermutlich gut finden. Warum? Weil es keine (aktuelle) Alternative gibt. Okay, Destiny 2, aber wenn ich die doofen Lootboxen und die Raids nicht mag, dann bleibt mir nur Borderlands.
Oder Control. Das Spiel hat z.B. einige Macken. Aber gibt es eine Alternative? Nicht wirklich. Also nehme ich was ich kriege.
Denn das 10 Jahre alte fast identische Spiel ist schlecht gealtert, ich kenne es schon und es gibt in der Zwischenzeit viele QoL Improvements.
Oder Man of Medan...manche Sachen sind mega hölzern und die Steuerung ist eine Katastrophe. Dennoch kriegt es gute Wertungen und falls nicht, was würde man empfehlen? Ihr könnt Until Dawn spielen, das ist vom selben Macher. Gibt es andere Spiele dieser Art? Nope.
So funktioniert für mich die Gaming Branche schon seit Jahren. Ich nehme was ich kriegen kann und finde (weil ich es nicht anders gewohnt bin) es gut.

Was bei mir da immer das große Problem ist die Frage: Für wen testest du das Spiel? Und diese Frage wird immer viel zu Wischi Waschi beantwortet. Siehe auch Diskussion zum Gamesstarkodex. Weil ich kann erst entscheiden ob das Spiel richtig bewertet wird, wenn ich weiß für wen ich sowas teste. Wie viele Spiele kauft zum Beispiel dein Hobbyist deiner Vorstellung nach im jahr? 5, 20, 40? Man liest häufig man richtet sich an den erfahreneren Spieler, aber auch da was bedeutet erfahren? Woran bemisst du das? Wie lange er scih schon mit dem Hobby beschäftigt oder an der Größe seiner Spielebibliothek? All das kommt dann dort zusammen und ergibt halt eine sehr komische Haltung gegenüber den Wertungen. Wenn ich für den erfahrenen Spieler CoD oder Assassins Creed teste kann ich da durchaus verstehen dennen knallhart eine 50 vor den Leib zu klatschen. Weil ich teste für den erfahrenen Nutzer, von dem auszugehen ist, dass er schon mindestens 1 der 10+ Teile der letzten Jahre gespielt hat und sich da einfach zu wenig tut, als das ich ihm da den neusten nun ans Herz legen kann. Ich kann aber mich genauso hinter eine 80 oder 90 stellen wenn der selbe Spieler halt eher zu der Kategorie Spieler gehört der nur 4-8 Spiele pro Jahr kauft und da meist das jährliche Fifa drunter fällt. Der findet dort ein durchaus hochwertiges Spiel was ihm eine neue Erfahrung bietet.
Es ist halt Schade, dass diese Frage immer nur mit PR-Gesülze beantwortet wird, aber das passiert wahrscheinlich nicht grundlos, weil wenn man seine (gedachte) Audienz so mal etwas klarer definiert schließt man eventuell auch Leute aus,weil deren Profil eben nicht dem der gedachten Audienz entspricht (Merkt man ja teilweise bei the Pod das sich schon an Vielspieler im Sinne der Anzahl der Spiele richtet und ihnen öfters mal entgegengeworfen wird, dass die Themen/ Spiele zu nischig sind), und man kommt dann schnell in Probleme mit seinen Wertungen, aber hach das ganze soll ja hier nicht wieder in eine Wertungsdiskussion ausarten.

[oscarmayer]

...

Guter Punkt. Man will natürlich auch eine große Zielgruppe erreichen und den allgemeinen "Geschmack" treffen.
Gamersglobal richtete sich direkt an "Erwachsene". Ob das dafür gesorgt hat, dass die Seite relativ klein blieb, bleibt offen.
Man kann ja auch a) ein erfahrener Spieler sein, der mittlerweile nur noch Zeit für 12 Spiele im Jahr hat.
So Jemandem kann man nicht monatlich das neuste Call of, Fifa, whatever andrehen, ansonsten sieht man ja im Jahr gar keine richtigen Spiele
Und b) ein erfahrener Spieler, der noch 30+ Spiele im Jahr spielt.
So ist das bei mir beispielsweise. Früher hat der Geldbeutel entschieden, wie viele Spiele ich pro Jahr spiele. Heute macht das der Hype oder die Qualität.
Und weil ich mich für so erfahren halte, will ich natürlich die frischen Ideen kaufen, nicht die Spiele, die jedes Jahr identisch raus kommen. Die kenne ich ja schon