Link's Awakening: The Wertschätzung, The Thread

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Braincrack
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Re: Link's Awakening: The Wertschätzung, The Thread

Beitrag von Braincrack »

imanzuel hat geschrieben: 2. Okt 2019, 18:00
Joschi hat geschrieben: 2. Okt 2019, 17:52 aber ich fand es war eines der schwierigeren Zeldas

Ohne den Tipp der Eule hätte ich das, außer durch Zufall, nie gefunden. ... Auch hier wieder ohne den Typ der Eule hätte ich das nicht gefunden.
? Dafür ist doch die Eule da. Finde interessant dass man das Spiel schwer finden kann, noch mehr Hilfen (ich gehe davon aus das man im Zweifel das Telefon benutzt hat) kann einem das Spiel doch nicht mehr geben.

Für die Muscheln gibt es den Radar.

Für den Boss (falls ich den richtigen meine) braucht man keinen Bogen, Wirbelattacke geht auch.
Muss mich dem anschließen. Spiele es zum ersten Mal (damals einfach nicht auf den Schirm gehabt) und finde es stellenweise sehr untererklart oder an anderen Stellen unlogisch. Ohne Guide hätte ich schon längst aufgegeben. Aber vllt mittlerweile einfach zu verwöhnt und solche Art von alten Spielen nicht mehr gewohnt :think:
imanzuel
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Re: Link's Awakening: The Wertschätzung, The Thread

Beitrag von imanzuel »

Untererklärt? Verstehe ich jetzt ehrlich gesagt so gar nicht und verwirrt mich auch ein bisschen.

Was genau, ein konkretes Beispiel? Es ist doch von vorne rein eigentlich alles verständlich... Finde die 8 Instrumente, in den 8 Dungeons... nach jedem Dungeon kommt doch der Hinweis wo man lang muss, die Items die man findet sind doch relativ selbst erklärend, und zu Not gibt es das Telefon, was wirklich exakt genau sagt was man machen soll.

Oder liegt es allgemein an dem Metroidvania-ähnlichen Spielprinzip?

Oder bezieht es sich auf die Rätsel in den Dungeons? Ich meine die Dungeons sind so klein, mit Karte / Kompass ist doch das immer relativ klar wie das funktioniert, die Eule hilft auch immer extrem.

Ich meine das jetzt nicht böse oder so, noch will ich da irgendwem irgendwas unterstellen. Vielleicht bin ich da auch nicht ganz objektiv weil ich das als 5-6 Jähriger damals gesuchtet habe wie sonst was (Anmerkung: Bis auf den Anfang konnte ich mich an fast nichts mehr erinnern, und der Farb-Dungeon war mir völlig neu). Aber beim Spielen habe ich ständig so innerlich genickt "jap, USK 6, das kann auch mein kleiner Neffe problemlos durchspielen, wenn er lesen könnte :D "
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AnnGelacht
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Re: Link's Awakening: The Wertschätzung, The Thread

Beitrag von AnnGelacht »

imanzuel hat geschrieben: 2. Okt 2019, 18:00
Joschi hat geschrieben: 2. Okt 2019, 17:52 aber ich fand es war eines der schwierigeren Zeldas

Ohne den Tipp der Eule hätte ich das, außer durch Zufall, nie gefunden. ... Auch hier wieder ohne den Typ der Eule hätte ich das nicht gefunden.
? Dafür ist doch die Eule da. Finde interessant dass man das Spiel schwer finden kann, noch mehr Hilfen (ich gehe davon aus das man im Zweifel das Telefon benutzt hat) kann einem das Spiel doch nicht mehr geben.

Für die Muscheln gibt es den Radar.

Für den Boss (falls ich den richtigen meine) braucht man keinen Bogen, Wirbelattacke geht auch.
Ich hatte auch nur einen Hänger, den ich online nachgeschlagen habe (geht heute ja wenigstens und ich hab da kein schleches Gewissen bei), anonsten war es mit manchmal 5 Minuten Knobeln aber machbar. Das Spiel ist halt aus den Neunzigern und wenn man schon ein anderes Handheld Zelda gespielt hat, kennt man auch das Denkmuster und die Kniffe sind ähnlich. Genau was du kritisierst macht für mich den Reiz der klassischen Zeldas aus...aber so ist der Geschmack halt unterschiedlich ;)

Nur das mit den Koroksamen kann ich so nicht stehen lassen, habe mich durch alle 900 gequält und da waren einige dabei, die ich ohne Karte NEVER gefunden hätte (3x mit dem Pferd über die Zäune an einer Ruine hüpfen....what?). Bei den Muscheln ging es mit offenen Augen und dem Radar eigentlich echt gut...drei Stück musste ich nachschauen und zwei davon waren beim Angeln zu ergattern, da hatte ich einfach vorher kein Interesse das wiederholt zu spielen...^^ Aber auch hier: wenn man schon 3-4 prä-BotW Zeldas gespielt hat, hilft das ungemein...
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Corvus
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Re: Link's Awakening: The Wertschätzung, The Thread

Beitrag von Corvus »

Kleiner Disclaimer vorweg: Ich hab das Spiel damals auch hoch und runter gespielt, vermutlich mehrfach durchgespielt, also es ist durchaus möglich dass sachen hier für mich selbstverständlich scheinen und für jemanden der das spiel nie vorher gespielt hat nicht so wirklich.


Joschi hat geschrieben: 2. Okt 2019, 17:52Vielleicht kommt diese Diskrepanz in der Wahrnehmung daher, dass Nina das Spiel schon so oft durchgespielt hat, aber ich fand es war eines der schwierigeren Zeldas.
Kann ich nicht wirklich nach empfinden,ich fand es eigentlich immer sehr zugänglich und ich stimme izmanzuel zu untererklärt war es nicht, sondern hat dir für die zeit echt viele hilfestellungen geliefert.
Joschi hat geschrieben: 2. Okt 2019, 17:52 - an einer Stelle muss man zu Marin gehen, im Dorf heißt es nur sie wäre nicht da, es gibt keinen Tipp wo sie sein könnte. Ich musste genervt eine halbe Stunde die Karte absuchen..
So ist das halt ohne Marker und Minimap. Ich renn heute noch ab und zu durch Spiele welche diese komfortfeatures weglassen und suche die NPCs.

Joschi hat geschrieben: 2. Okt 2019, 17:52die Tradequest ist nicht optional, obwohl sie am Anfang so wirkt. Ich dachte man holt halt diese Puppe beim Greifenhakenspiel und bekommt dann ein Herzteil. Deswegen hatte ich das erstmal ausgelassen, bis ich dann später in eine Sackgasse gelaufen bin und nachschauen musste und gesehen habe, dass die vermeidliche Nebenquest obligatorisch ist.
Naja du schreibst ja selbst dass du davon ausgegangen bist, dem spiel daraus einen vorwurf zu machen finde ich ein bisschen unfair.
Joschi hat geschrieben: 2. Okt 2019, 17:52 -vor allem die Muscheln haben mich aufgeregt. Die sind meistens absolut random versteckt. In Breath of the Wild gibt es auch die Korok Seeds, die man aber finden kann, weil sie durch merkwürdige Formationen auffallen. Für die Muscheln muss man teilweise irgendwelche zufälligen Bäume rammen ohne jegliche Hinweise.

-der Miniboss der den Schlüssel zum sechsten Dungeon bewacht kann nur durch Pfeil und Bogen verletzt werden. Erstens sind Pfeil und Bogen optionale Items aus dem Shop, man bekommt sie nicht im Dungeon. Es kann also sein, dass man diese noch gar nicht hat. Aber vor allem macht es überhaupt keinen Sinn, das dieser Gegner nur von Pfeilen getroffen werden kann, es ist ein Ritter.
Wie izmanzuel schon sagte, du kriegst hier den Radar, also ohne marker kann dir das spiel nicht mehr helfen und beim boss war der bogen nicht notwendig.
Braincrack hat geschrieben: 2. Okt 2019, 18:22 Aber vllt mittlerweile einfach zu verwöhnt und solche Art von alten Spielen nicht mehr gewohnt :think:
Kann es eher das sein? Sind die heutigen Spieler so sehr führend und bevormunden geworden dass ein Spiel aus den 90ern einen frustrieren kann, wenn man es damals nicht gespielt hat?

Ansonsten zum Spiel: Irgendwann werde ich es mir sicher holen, wenn ich meine Switch endlich mal habe :mrgreen: aber es war ein schönes gefühl der nostalgie dieses podcast zu hören und Nina über dinge reden zu hören, die man inzwischen vor mehr als 20 Jahren auch erlebt hat. :D
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manura133
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Re: Link's Awakening: The Wertschätzung, The Thread

Beitrag von manura133 »

Nina hat geschrieben: 30. Sep 2019, 10:16 Zu den Äußerungen der übrigen Teammitglieder kann ich nichts sagen, aber selbst vermeide ich dieses Abwägen tatsächlich so oft wie möglich bzw. empfehle in Wertschätzungen regelmäßig auch kurze Spiele, selbst wenn sie vergleichsweise teuer sind. In diesem Fall ist es aber ausnahmsweise wichtig, auf das Spielzeit-Preis-Verhältnis zu sprechen zu kommen, daher auch mein "aber" nach der zurückhaltenden Einleitung. "Link's Awakening" ist eben nicht nur ein relativ kurzes Spiel, sondern zudem eines, das ganze 26 Jahre auf dem Buckel hat und nun lediglich (ja, wenn auch mit Aufwand) überarbeitet wurde. Hier kommen also gleich mehrere Faktoren zusammen, aufgrund derer man den Verkaufspreis kritisch beleuchten sollte.
Verstehe ich und es war etwas unfair dich dafür anzuprangern, nur weil es mich insgesamt bei allen Podcastern nervt. Gerade mit der Voraussetzung, das es allen nicht so wichtig sei nach Spiellänge zu urteilen.
Und trotzdem, ich zahle auch gerne den Vollpreis für einen Film auf BluRay aus den 80ern, wenn er gut remastert wurde. Übrigens auch deine eigene Anmerkung, doch bitte Akte X auf BD zu schauen, weil es so viel besser ist als DVD. Was nebenbei stimmt.
Aber nicht, dass das in den falschen Hals gerät. Ich habe ja selbst gesagt, dass darauf hingewiesen werden kann, um beispielsweise Spieler, die es damals bereits gespielt haben, zu warnen.
Vielleicht ist es einfach eine Gratwanderung, aber mir wird es irgendwie zu oft und zu prominent erwähnt.
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Vinter
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Re: Link's Awakening: The Wertschätzung, The Thread

Beitrag von Vinter »

Puh, das Ende ist immer noch hart. Vor allem genügt es ihnen nicht, die Konsequenzen nur zu nennen, sie müssen sie auch noch zeigen.

Allerdings gibt es da eigentlich eine ganz nette Interpretation:
SpoilerShow

Der Windfisch sagt, dass jeder Traum einmal enden müsse, man aber eines Tages zurückblicken werde, sich an Cocolint erinnert und sich fragt, ob es tatsächlich ein Traum gewesen sei.

Und damit beschreibt das Spiel sich selbst und das Medium eigentlich ziemlich gut. Der Traum endet, wenn das Spiel zuende ist. Cocolint löst sich auf, der Spieler verabschiedet sich aus der virtuellen Realität und kehrt in die Wirklichkeit zurück. Gleichzeitig geht das Erlebte aber dennoch in seine Erinnerungen ein, prägt ihn und verändert ihn. Was die Auswirkungen sein werden, lässt sich nicht sagen, sicher ist aber, dass bestimmte Eindrücke, Bilder, Musikstücke, Emotionen im Spieler zurück bleiben in die Realität übergehen.

Also eigentlich eine hoffnungsvolle Botschaft, trotz des melancholischen Endes?
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