Runde #234: Von Content-Roadmaps und Spiele-Abos

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Schlagerfreund
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Runde #234: Von Content-Roadmaps und Spiele-Abos

Beitrag von Schlagerfreund »

Noch gar keinen Thread dazu. :?:


Publisher aus dem Filmbereich
Ich glaube das Disney da nicht nur Risiko vermeiden will. Disney ist ja auch ein Konzern, der nicht nur rein wirtschaftlich denkt, sondern der auch sein freundliches und durchaus auch eher konservatives Image pflegt. Hier mal ein kleiner Verweis auf ein Interview mit Bob Iger dem CEO von Disney. Da erklärt er warum Disney z.B. Twitter nicht gekauft hat weil es ihm zu "nasty" ist. Von daher kann ich auch verstehen, dass Disney sich eher aus dem Minenfeld Gaming heraushalten will.


Abo- Kriege
Da ist für mich ehrlich auch die Frage was da wirklich das Endgame dieser Dienste sein soll? Fangen sie mit niedrigen Preisen an wie z.B. ein Microsoft Game Pass mit rund 10€ und später wird es dann z.B. auf 15€ angehoben? Ist so ein Angebot auf Dauer finanziell überhaupt tragbar? Inzwischen gibt es ja schon Seiten, bei denen man eingeben kann welche Serien man gerne gucken möchte und welche Dienste man dafür bezahlen müsste. Ich denke das gerad bei Abo Diensten alles was kein Service Game ist schnell unter den Tisch fallen wird. Da ist dann ein Indie Game vielleicht nur 6 Monate verfügbar und dann ist es erstmal weg.


Probleme in Indiestudios
Ich fand diese Diskussion stellenweise ganz ehrlich ziemlich problematisch. Da wurde teilweise A gesagt und dann doch B gemacht. Hier unterstelle ich aber weder Jochen noch Sebastian irgendwelche Absichten. So der Marke: ich möchte dieses Verhalten nicht entschuldigen, aber letztendlich entschuldigt man es dann in einem konkretem Fall doch. Der Kerl von Nicaris sieht sich selbst bestimmt irgendwie auch als Opfer, dass ja nur gewisse Dinge getan hat um seine eigene Unsicherheit zu überspielen. Was der Kerl aber getrieben hat ist mehr als kindisches Gehabe. Das ist wenn man sich das anguckt ganz ehrlich ziemlich sadistische Scheiße.

Ansonsten glaube ich das die Branche ganz dringend eine Instanz wie Gewerkschaften braucht. Personalabteilungen bzw. HR sind schön und gut, aber man darf auch nicht vergessen das sie zum Schutz der Firma arbeiten und nicht "für" das Personal. Gerade in diesen Strukturen, ist auch immer klar wer bei Beschwerden da den kürzeren zieht. Gerade deshalb wären funktionierende Gewerkschaften so wichtig.

Zum Thema Ausbeutung im Bereich des "Journalismus" ist das halt auch ziemlich asozial. Oft wird halt gerade eben Leuten versprochen: Hey, ihr könnt hier euer Hobby zum Beruf machen. Dabei gibt es dann in der Regel von der nicht vorhandenen Bezahlung auch ziemlich oft nicht mal irgendeine Form der Anleitung, Reflexion usw. Wer dann "nicht liefert" der ist auch schnell gegen einen neuen Schreiberling austauschbar.


Monetarisierung
Meiner Erfahrung nach wollen viele Kunden Roadmaps und sind sauer und misstrauisch wenn es keine gibt. Das wird oft nicht so gesehen wie Jochen es sieht: Guck mal, was die mir alles extra verkaufen wollen. Sondern halt gespiegelt: Guck mal was ich hier noch alles bekomme.
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AnnGelacht
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Re: Runde 234: Von Content-Roadmaps und Spiele-Abos.

Beitrag von AnnGelacht »

Huhu, zwei Dumme - ein Gedanke. Hab wohl aber etwas langsamer getippt als du, deshalb hier mal mein Beitrag aus meinem Thread zur Folge, der jetzt aber gelöscht werden kann :)

Mir geht es um den letzten Teil zu Bewegungsspielen und Ring Fit Adventure...was habt ihr mit Jochen gemacht und seid ihr euch sicher, dass er nicht ausgetauscht wurde? Ich hab wirklich innehalten müssen und gecheckt, ob da wirklich noch Auf ein Bier läuft...Jochen interessiert sich für das Spiel(konzept)...UND MAG JUST DANCE? Ich bin echt vom Stuhl gekippt, danke für die positive Überraschung.
Ich bin selber seit Just Dance 2 angefixt und habe jedes Spiel über drei Konsolengenerationen verteilt im Schrank...die Songauswahl ist bei den neueren zwar nicht mehr immer 100% meins und ich warte fast immer bis zum Sale für den halben Preis. Aber das Spielprinzip macht mir viel Spaß, auf Partys und mit Freunden ist es der Renner und ja - wenn man sich reinkniet kommt man schnell ins Schwitzen.
Ring Fit Adventure hat mich auch sofort angefixt und wurde jetzt nach dem Preisdrop auf 69,99 direkt vorbestellt (kleine Anmerkung: bis auf Smash Bros ist der Startpreis für Switchspiele 59,99 und Ring Fit wurde erst mit 79,99 angeboten, also schon dezent teurer als Normalpreis).

Warum mich die Erwähnung und die positive Erwartungshaltung so gefreut hat? Weil ich euch sehr gerne zuhöre und vor allem Branchenhintergründe sehr spannend finde...was den Spielegeschmack, Schwierigkeitsgrad und generelle Meinungen angeht fühle ich mich aber leider manchmal eher wie die kleine 5-Jährige Schwester, die früher nur zuschauen und nicht mitspielen durfte. Einfach nicht ganz die Zielgruppe, bisschen zu viel Nintendo und zu wenig Shooterinteresse meinerseits um ernsthaft mitreden zu können. Und ja, mich ärgert es auch, dass man ganz oft in die böse Casual-Noob-Mutti Ecke gesteckt wird, wenn man Just Dance oder die Sims auch nur in den Mund nimmt.
Deswegen war es umso schöner, nach einer antizipierten Negativhaltung zu Beweungsspielen (hätte maximal mit der Bemerkung ala "was hat sich Nintendo denn da wieder für ein Gimmick ausgedacht, furchtbar" von euch gerechnet) doch so positiv von eurem Interesse überrascht zu werden. Freue mich schon auf die Wertschätzung, danke dafür!

Und dazu noch zwei Anmerkungen:
1. Besorgt dem lieben Mitarbeiter Stange doch mal das dringend notwendige und für eure Firma steuerlich absetzbare Arbeitsgerät namens Switch ^^ Egal ob bei Link's Awakening, Astral Chain oder dann bald Ring Fit...fände es einfach schöner Sebastian auch richtig mitredend erleben zu können statt nur als Fragensteller :)
2. Portabilität der Switch: Im DQB2 Podcast hat Jochen ja nochmal die Unbrauchbarkeit der Switch als Handheld für seine Zwecke (Urlaub) aufgrund des zu dunklen Displays bemerkt. Aber für mich ist der Hauptfaktor die Gesamtportabilität des ganzen Konsolensystems. Verweile auch gerade eine Woche im Urlaub und mit Dock, zwei Kabeln und der Switch im Rucksack kann ich auch im Hotelzimmer spielen - ganz besonders Just Dance ^^ Gilt auch für Dienstreisen oder Besuchen bei meinem Eltern, vor allem über Weihnachten. Würde ich meine PS4 einfach mal so ins Köfferchen packen oder gar den PC? Wohl eher kaum...

So...Romanbeitrag Ende...auf jeden Fall hab ich mich sehr über die Folge gefreut und nach einem Jahr als Backerin bin ich zuversichtlich, dass noch ein paar folgen werden :)
imanzuel
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Re: Runde 234: Von Content-Roadmaps und Spiele-Abos.

Beitrag von imanzuel »

Über die Aussagen bei dem Epic Part war ich... verwirrt. 166k Einheiten von Control wäre für Remedy extrem viel? Hä? Quantum Break hat sich auf Steam (und davor gab es das Spiel ja auch im Win10 Store) laut Steamspy zwischen 1 und 2 Millionen Mal verkauft. Alan Wake 2-5 Millionen Mal. Rein vom Namen her, den Remedy hat, müssten die doch auf PC mindestens 500k-1000k anpeilen. 166k sollten doch Peanuts sein, wenn man bedenkt das sich selbst ein Remnant FtA 500-1000k verkauft hat.

Dazu die Aussage, dass das die Entwickler Schlange stehen beim Epic Store. Mag sein, kann ich auch verstehen. Ich sehe aber es hier ähnlich wie bei dem Vergleich mit Oceanhorn 3: Auf die kann ich dann verzichten. Das Nachfolge-Projekt von den Ooblets-Entwickler können die behalten. Dazu kommt, dass selbst so rennomierte Studios wie Klei anscheinend nichts im Epic Store verkaufen. Oder spricht irgendjemand über deren neues Spiel? Deren zwei Vorgänger haben sich addiert auf Steam weit über 5 Millionen mal verkauft. Das sich Borderlands 3 auch dort verkauft - wow. Die hätten das Spiel auch im nicht mehr vorhandenen Discord-Store anbieten können. Natürlich würden die Leute die Bude einrennen. Das selbe würde auch mit RDR2 oder so passieren. Relevanter sind doch die kleinen "kann man sich mal geben"-Spiele. Ich behaupte einfach mal, sollten die kleinen Spiele nicht das Glück der Influencer haben (dass die das Spiel extrem bewerben), gehen die im Epic Store eher unter als auf Steam und Co.
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DexterKane
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Re: Runde 234: Von Content-Roadmaps und Spiele-Abos.

Beitrag von DexterKane »

imanzuel hat geschrieben: 2. Okt 2019, 14:41 Über die Aussagen bei dem Epic Part war ich... verwirrt. 166k Einheiten von Control wäre für Remedy extrem viel? Hä? Quantum Break hat sich auf Steam (und davor gab es das Spiel ja auch im Win10 Store) laut Steamspy zwischen 1 und 2 Millionen Mal verkauft. Alan Wake 2-5 Millionen Mal. Rein vom Namen her, den Remedy hat, müssten die doch auf PC mindestens 500k-1000k anpeilen. 166k sollten doch Peanuts sein, wenn man bedenkt das sich selbst ein Remnant FtA 500-1000k verkauft hat.
Die Frage ist halt, wie viele davon Vollpreisverkäufe sind. Alan Wake hab ich, glaub ich um die 7-8 € für gezahlt und American Nightmare hatte ich mal für 99 Cent (sic!) eingeladen. Quantum Break werd ich auch erst holen, wenn es das erste Mal unter 10 € fällt.

Bis auf meine Fanboytitel, wie das demnächst erscheinende Trails of Cold Steel III, kaufe ich inzwischen nichts mehr zum Vollpreis.
Selbst die großen AAA Spiele haben ja inzwischen 2-3 Monate nach Release den ersten Rabatt auf 30-40 €.
Da sind dann auch die gröbsten Bugs schon raus. Aktuell hätte ich z.B. echt richtig Bock auf Greedfall, aber 50 € geb ich dafür nicht aus, wenn es spätestens im Winter Sale zum ersten Mal rabattiert wird.
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Axel
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Re: Runde 234: Von Content-Roadmaps und Spiele-Abos.

Beitrag von Axel »

Da haut SEGA mal eben einen Nachfolger zum besten Puzzle-Spiel der Dreamcast raus und das ist kein großer Titel? Dabei gehört Chu Chu Rocket zu den SEGA Klassikern schlechthin. Konami hat ein echt tolles Frogger-Remake veröffentlicht, von Capcom gibt es mit Shinsekai endlich mal wieder einen wirklich kreativen Metroidvania Titel. WayForward haben mit Shantae 5 und Spidersaurs zwei gewohnt tolle Platformer beigesteuert. Und Devolver Digital haben gleich ganze vier Titel für Apple Arcade veröffentlicht. Dazu kommen eben noch Titel wie Oceanhorn 2, Beyond The Steel Sky oder auch Fantasian, das neue Spiel des Final Fantasy Erfinders Hironobu Sakaguchi. Abgerundet von Spielen bekannter Mobile Indie Entwickler wie Noodlecake, Radiangames oder Illusion Labs. Das ist für ein frühes Line-Up solch eines Dienstes doch mehr als beachtlich?

Wenn mir dann im gleichen Atemzug so uralt Titel wie Terraria im Google Play Pass schmackhaft gemacht werden. Also mich lockt das, wie im anderen Thread ausgeführt, nicht hinterm Ofen hervor. Auch kann man nicht sagen, dass man bei Apple Arcade unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfindet. Zum einen erfährt der Dienst gerade eine enorme Coverage - Von Spiegel bis zur Gamestar. Zum anderen ist es ja nicht so, dass niemand Apple Produkte besitzt. Die verkaufen immer noch Millionen an iPhones, iPads und Macs.

Was aber auch stimmt und so häufig in dem Kontext garnicht in den Medien thematisiert wird: Die Hardwareverkäufe sind seit Jahren rückläufig. Also investiert Apple verstärkt in Abodienste. Da ist Arcade nur ein Baustein neben Apple Music, Apple News+ und Apple TV+. Da wird das Hauptfeld der nächsten Jahre für Apple liegen. Auch in Hinsicht auf die chinesische Konkurrenz von Tencent, die wohl in den nächsten Jahren vermehrt im Westen aufschlagen wird. Das wird nochmal richtig interessant werden. Gerade auch, ob Anbieter wie Spotify oder Netflix, die sich auf lediglich ein Medium konzentrieren, da noch bestehen bleiben.
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Re: Runde 234: Von Content-Roadmaps und Spiele-Abos.

Beitrag von imanzuel »

Axel hat geschrieben: 2. Okt 2019, 15:16 Auch kann man nicht sagen, dass man bei Apple Arcade unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfindet. Zum einen erfährt der Dienst gerade eine enorme Coverage - Von Spiegel bis zur Gamestar. Zum anderen ist es ja nicht so, dass niemand Apple Produkte besitzt. Die verkaufen immer noch Millionen an iPhones, iPads und Macs.
Schwieriges Thema. Wenn ich jetzt im Schnitt 100 Leute hernehme, die ich kenne, aus allen Lebensbereichen (Freunde, Verwandte, Geschwister, Fußball, Arbeit, usw.) dann kenne ich da zumindest niemanden der ein iPhone hat, und nur ein paar vereinzelte die ein Mac verwenden (primär für Arbeit). Apple an sich ist und bleibt ein Luxus-Artikel, gerade im Smartphone-Bereich kenne ich niemanden der eins verwenden würde. Ich weiß noch früher, als ich aufn Kolleg war, da war einer dabei der war ein extremer Apple-Fanatiker, der so ziemlich alles hatte. Und der hat sich auch sofort immer das neuste Phone, etc. geholt. Ich denke das wird auch noch primär die Kundschaft von Apple sein, die sich heute die neue Hardware kaufen. Eine neue Generation, vor allem jüngere, wird Apple imo nicht mit den Preisen abholen können.

Wo man zum zweiten Punkt kommt: Jeder der oben genannten Personen, die ich kenne und Videospiel-affin sind und durchaus auch auf Smartphone spielen (Clash of Clans und so Zeugs) - die juckt das Apple Abo nicht die Bohne. Ich würde schon fast auf die 100% setzen, dass niemand davon wegen Apple Arcade auf die Idee kommen würde, auf ein iPhone oder ähnliches zu wechseln. Dementsprechend würde ich schon behaupten, dass Arcade aktuell unter Ausschluss der Öffentlichkeit läuft - oder zumindest außerhalb der Apple-Blase.
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Axel
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Re: Runde 234: Von Content-Roadmaps und Spiele-Abos.

Beitrag von Axel »

imanzuel hat geschrieben: 2. Okt 2019, 16:14 Dementsprechend würde ich schon behaupten, dass Arcade aktuell unter Ausschluss der Öffentlichkeit läuft - oder zumindest außerhalb der Apple-Blase.
Das ist dann aber eine sehr große Blase:
- Das iPad hat sich in den letzten beiden Jahren jeweils über 40 Millionen Mal verkauft (Quelle).

- Das iPhone wurde allein 2018 über 200 Millionen mal verkauft (Quelle). Auch die aktuelle Generation läuft recht gut an.

Und dann gibt es auch noch den Teil der Leute, die sich die Dinger gebraucht kaufen. So habe ich mein iPad von 2018 (einwandfreier Zustand) auf eBay Kleinanzeigen für 150€ bekommen. Weil die Leute, die sich tatsächlich jedes Jahr ein neues Gerät kaufen, die „alten“ Geräte unbedingt wieder loshaben wollen. Leute wie ich dagegen nutzen die Dinger, bis sie hoffnungslos veraltet sind. :mrgreen:

Unter „Ausschluss der Öffentlichkeit“ würde ich das nicht definieren. Und zum Thema Luxusgerät: Jede Konsole ist ebenfalls Luxus. Genauso wie jeder Spiele-PC.
Zuletzt geändert von Axel am 2. Okt 2019, 16:36, insgesamt 1-mal geändert.
imanzuel
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Re: Runde 234: Von Content-Roadmaps und Spiele-Abos.

Beitrag von imanzuel »

Axel hat geschrieben: 2. Okt 2019, 16:26 Das ist dann aber eine sehr große Blase:
- Das iPad hat sich in den letzten beiden Jahren jeweils über 40 Millionen Mal verkauft

Unter „Ausschluss der Öffentlichkeit“ würde ich das nicht definieren. Und zum Thema Luxusgerät: Jede Konsole ist ebenfalls Luxus. Genauso wie jeder Spiele-PC.
Gibt es denn Informationen wie viele sich ein iPad geholt haben, die vorher noch gar kein Apple-Produkt bzw. speziell ein iPad hatten? Also richtige Neukunden?

Und bezüglich Luxusgerät, ja richtig, nur eine Konsole kriegt für 200-300 Euro. Und man kriegt drauf "richtige" ( sry :P ) Spiele. Was kostet ein iPad? 400 Euro? 500? Über ein aktuellen iPhone möchte ich da gar nicht sprechen ;)

Apple-Produkte haben schon eine hohe Qualität, nichtsdestotrotz zahlt man da schon alleine für den Namen einen ordentlichen Batzen drauf.
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Re: Runde 234: Von Content-Roadmaps und Spiele-Abos.

Beitrag von JanTenner »

imanzuel hat geschrieben: 2. Okt 2019, 16:14 Schwieriges Thema. Wenn ich jetzt im Schnitt 100 Leute hernehme, die ich kenne, aus allen Lebensbereichen (Freunde, Verwandte, Geschwister, Fußball, Arbeit, usw.) dann kenne ich da zumindest niemanden der ein iPhone hat, und nur ein paar vereinzelte die ein Mac verwenden (primär für Arbeit)
Wenn ich überschlage komme ich im Freundeskreis auf ca 50:50 und auf der Arbeit eher 70:30 zu Gunsten iPhone gegenüber Androids. Wenn man sich Statistiken über den Absatz anschaut, so haben iPhones einen Anteil von ca 20 %. Und gerade weil iPhones bereits in der Anschaffung teurer sind, ist die Zielgruppe der iOS Nutzer eher dazu bereit 5€ im Monat für einen Abodienst zu bezahlen als das bei Android Usern der Fall wäre. Preissensitive Android User sind dementsprechend mit Free 2 Play besser bedient.
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Axel
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Re: Runde 234: Von Content-Roadmaps und Spiele-Abos.

Beitrag von Axel »

imanzuel hat geschrieben: 2. Okt 2019, 16:36 Gibt es denn Informationen wie viele sich ein iPad geholt haben, die vorher noch gar kein Apple-Produkt bzw. speziell ein iPad hatten? Also richtige Neukunden?

Und bezüglich Luxusgerät, ja richtig, nur eine Konsole kriegt für 200-300 Euro. Und man kriegt drauf "richtige" ( sry :P ) Spiele. Was kostet ein iPad? 400 Euro? 500? Über ein aktuellen iPhone möchte ich da gar nicht sprechen ;)
- Kunden sind Kunden, oder nicht? Die Aussage war: „Apple Arcade findet unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt“! Das geben die Verkaufszahlen eben nicht her. Egal ob Bestands- oder Neukunden.

- Für das neue iPad Modell bezahlst Du 379€. Das Modell vom letzten Jahr hat aktuell den Neupreis von 289€ (wie gesagt, ich habe meinen gebraucht für die Hälfte bekommen). Und man kauft sich so ein iPad ja nicht nur wegen Spiele. Es ist gleichzeitig ein E-Reader, Mediaplayer, DJ „Pult“ (tatsächlich bestreite ich meine DJ-Arbeiten allein mit dem iPad und der djay App) und und und. Ein Kumpel von mir zeichnet mittlerweile seine Cover Artworks und andere Zeichnungen mit dem iPad (hier dann aber die Pro Variante).

Und die „Einstiegsmodelle“ sind auch echt nicht schlecht. Gerade für Casual-Anwendungen wie Spiele oder andere Medien.
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Re: Runde 234: Von Content-Roadmaps und Spiele-Abos.

Beitrag von imanzuel »

Axel hat geschrieben: 2. Okt 2019, 16:44 - Kunden sind Kunden, oder nicht? Egal ob Bestandskunde oder Neukunde. Die Aussage war: „Apple Arcade findet unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt“! Das geben die Verkaufszahlen eben nicht her. Egal ob Bestands- oder Neukunden.
Bezog sich die Aussage nicht auf den Gaming-Bereich im Allgemeinen? Also im Sinne von Spieler, die sowas ansprechen würde, aber kein Apple-Produkt haben?

Ich gehe stark davon aus das Apple damit auch abzielt, eine neue Kundschaft (eben die Gamer) zu erreichen, die dann logischerweise auch Apple-Produkte kaufen müssten. Hat Jochen ja auch so leicht impliziert mit der Kinder-tauglichen Grafik, die es eher auf die Switch-Spieler (was wohl auch jünger sind) abzielt.

Edit: Die Stelle nochmal angehört. Ich denke man kann sich da doch wirklich die Frage stellen, wie viele der üblichen iPhone-User sind so begeistert für Videospiele, dass die a) solche Abos abschließen und b) auch die Spiele spielen. Wenn Oceanhorn 2 angenommen niemand spielt (ich denke Apple wird da irgendwelche Daten von haben), oder es insgesamt nicht so gut ankommt - was dann? Was ist wenn die Zielgruppe des Spiels außerhalb der Apple-Blase sich befindet? Ich kann mich da nur wiederholen, ich glaube nicht das der potentielle 16-jährige PS4-Zocker sich einfach so ein Apple-Produkt für Smartphone-Spiele kaufen kann bzw. überhaupt will. Die Einstiegshürde dafür ist wirklich nicht gering, und wenn man bedenkt dass man da Stand jetzt mit Spiele auf Smartphone-Niveau (technisch gesehen) belohnt wird - ich würde bei der PS4 bleiben.
Zuletzt geändert von imanzuel am 2. Okt 2019, 17:05, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Runde 234: Von Content-Roadmaps und Spiele-Abos.

Beitrag von Axel »

imanzuel hat geschrieben: 2. Okt 2019, 16:50 Hat Jochen ja auch so leicht impliziert mit der Kinder-tauglichen Grafik, die es eher auf die Switch-Spieler (was wohl auch jünger sind) abzielt.
Hat IMO weniger was damit zu tun, dass man auf Switch-Kunden abzielt. Sondern mit Firmenpolitik. Auch beim kommenden Streamingservice Apple TV+ darf man wohl eher keine Serien wie The Boys oder Punisher erwarten, sondern sehr familienfreundlichen Content. Das liegt einfach an der Gesamtausrichtung der Abo-Dienste an Familien. Meine Vermutung ist: Wenn irgendwann auch Apple TV+ von Inhalt größer geworden ist, wird man sich mit Kombi-Abos extrem auf Familien stürzen. 24,99$: Darin Apple TV+, Apple News+, Apple Arcade und Apple Music. Inklusive Family Sharing natürlich. Allein wegen der Übersicht (nicht mehr zig Abos bei verschiedenen Anbietern) wäre das für Familien enorm reizvoll.

Aber ja, natürlich wird man langfristig auch auf neue Kunden aus sein. Jedoch nicht so kleingeteilt, dass man jetzt mit Arcade nur Gamer ansprechen möchte (als Beifang sicherlich gern gesehen), sondern als Teil des großen Ganzen. Das wird in der Presse halt nicht in den Kontext gestellt. Aber dieses große Ganze wird das Ziel sein um vorbereitet zu sein, wenn Tencent irgendwann mal im großen Stil auf den westlichen Markt drängt.
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Re: Runde 234: Von Content-Roadmaps und Spiele-Abos.

Beitrag von AnnGelacht »

Ich finde in der Diskussion gerade das Heranziehen des eigenen Freundeskreises für allgemeine Aussagen nicht so richtig hilfreich. Könnte jetzt meinen anführen bzw. vor allem Kollegen und käme auf jeden Fall auf 50/50. Mehrwert hat die Aussage aber nicht, einzelne Blasen sagen halt wenig aus.
Ich denke bei den Tablets hat Apple durch besseren Support und günstige Einsteigermodelle tatsächlich die Nase vorne. Nach langer Recherche habe ich mich doch getraut ein Android Tablet anzuschaffen und kann das Gefühl grober Dummheit noch nicht ganz abschütteln, weil die Erfahrungsberichte und Vergleiche online (auch gestützt durch Googles bewusstes Ignorieren von Tablets) eindeutig Richtung iPad geht...und da dann noch 5€ im Monat für Spiele drauf, warum nicht? Dank Familienfreigabe auch für die ganze Family. Und das sollte man auch nicht unterschätzen, ich denke einige Eltern werden sehr bereitwillig 5€ im Monat als Taschengeldaufschlag in Kauf nehmen, wenn ihr Nachwuchs dafür nicht mit Micro Transactions konfrontiert wird...
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Re: Runde 234: Von Content-Roadmaps und Spiele-Abos.

Beitrag von Axel »

AnnGelacht hat geschrieben: 2. Okt 2019, 17:46 Und das sollte man auch nicht unterschätzen, ich denke einige Eltern werden sehr bereitwillig 5€ im Monat als Taschengeldaufschlag in Kauf nehmen, wenn ihr Nachwuchs dafür nicht mit Micro Transactions konfrontiert wird...
Genau das! Was halt das Google-Angebot sehr unattraktiv macht. Denn es kann ja passieren, dass ein F2P Spiel aus dem Pass wieder rausfällt und dann bietet es wieder wie vorher die üblichen Glücksspielmechaniken an. Keine gute Lösung für Eltern. Außerdem ist Apple Arcade auch in der systeminternen Kindersicherung verankert. Das heißt: Als Elternteil kann man jederzeit schauen wieviel das Kind spielt, was es spielt und vor allem kann man auch Zeiten einstellen. Also das dann beispielsweise das System nach 2 Stunden Spielzeit am Tag sagt: Schluss für heute. Das geht bei Android auch mit teurer Drittsoftware. Aber es ist eben nicht Systeminhärent und somit kann man solche Drittsoftware auch austricksen. Zudem viele nicht mal wüssten, dass es solche Software überhaupt gibt.
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Re: Runde 234: Von Content-Roadmaps und Spiele-Abos.

Beitrag von AnnGelacht »

Stimme Jochen und Sebastian aber zu, dass die 5€ eher Marketing-Kampfpreis sein werden, der nicht langfristig haltbar ist. Ich werde den Probeabo nutzen und irgendwann mal Oceanhorn 2 spielen auf meinem MacBook (jaja, Jugendünde...würde heute nicht mehr ins Haus kommen, steinigt mich nicht ^^)...und dann mal sehen. Aber 100% exklusiv sind die Spiele ja doch nicht, oder? Cat Quest II ist ja auf jeden Fall auch für die Switch angekündigt...
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Re: Runde 234: Von Content-Roadmaps und Spiele-Abos.

Beitrag von Schlagerfreund »

imanzuel hat geschrieben: 2. Okt 2019, 14:41 Über die Aussagen bei dem Epic Part war ich... verwirrt. 166k Einheiten von Control wäre für Remedy extrem viel? Hä? Quantum Break hat sich auf Steam (und davor gab es das Spiel ja auch im Win10 Store) laut Steamspy zwischen 1 und 2 Millionen Mal verkauft. Alan Wake 2-5 Millionen Mal. Rein vom Namen her, den Remedy hat, müssten die doch auf PC mindestens 500k-1000k anpeilen. 166k sollten doch Peanuts sein, wenn man bedenkt das sich selbst ein Remnant FtA 500-1000k verkauft hat.
Bitte folgende Dinge bedenken. Wir reden hier vom Release Fenster und von genau einer Plattform und einem Store. Steamspy zählt keine Verkäufe, sondern Spieler. Wie bereit erwähnt ist die Frage wann diese Zahlen erreicht worden sind. Das meiste Geld machst du mit einem Spiel auch aktuell noch im Release Fenster zum Vollpreis.

Kleine Milchmann-Rechnung:

166.000 x 60€ = 9.960.000€
500.000 x 5€ = 2.500.000€

Gerade Alan Wake und Quantum Break haben sich zum Vollpreis nicht gut verkauft.

Bei Control merkt man schon das es kein AA Spiel mehr von der Größe eines Alan Wake oder Quantum Break ist. Da wird die Entwicklung wesentlich billiger gewesen sein. Dazu verdient Remedy glaube auch via Nvidia Geld, weil das Spiel vielen Grafikkarten beiliegt.
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Re: Runde 234: Von Content-Roadmaps und Spiele-Abos.

Beitrag von Darkcloud »

imanzuel hat geschrieben: 2. Okt 2019, 14:41 Über die Aussagen bei dem Epic Part war ich... verwirrt. 166k Einheiten von Control wäre für Remedy extrem viel? Hä? Quantum Break hat sich auf Steam (und davor gab es das Spiel ja auch im Win10 Store) laut Steamspy zwischen 1 und 2 Millionen Mal verkauft. Alan Wake 2-5 Millionen Mal. Rein vom Namen her, den Remedy hat, müssten die doch auf PC mindestens 500k-1000k anpeilen. 166k sollten doch Peanuts sein, wenn man bedenkt das sich selbst ein Remnant FtA 500-1000k verkauft hat.

Also ich weiß nicht wie die Zahlen die Steamspy da jetzt nennt zustande kommen. Aber um die Zeit vom release rum findet man Artikel, das es auch mit dem Steam Start weiter schlecht läuft mit zahlen um die 50000 Verkäufe laut Steamspy und damals waren die Daten von da ja noch recht akkurat.

Wenn man jetzt die Faustformel nimmt die Zahl der Reviews mit 10 zu multiplizieren um so ca auf die Verkaufszahlen zu kommen dann ist Quantum Break auf Steam bei 130000 verkauften Exemplaren.
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Axel
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Re: Runde 234: Von Content-Roadmaps und Spiele-Abos.

Beitrag von Axel »

AnnGelacht hat geschrieben: 2. Okt 2019, 18:46 Aber 100% exklusiv sind die Spiele ja doch nicht, oder? Cat Quest II ist ja auf jeden Fall auch für die Switch angekündigt...
Die sind in dem Sinne „Exklusiv“, dass sie nicht auf Android erscheinen. Und auch nicht in anderen Abos wie den von Microsoft. Aber sonst sind die Entwickler von dem was ich gelesen habe sehr frei - und das sieht man ja auch. Gibt etliche Spiele die auch auf Switch, PS4, Steam oder Epic erscheinen.

Ob die 5€/5$ unbedingt Kampfpreise sind, bin ich mir nicht so sicher. Vorausgesetzt meine Theorie mit den Kombi-Abos bewahrheitet sich. Es wird sicherlich teurer werden, um einen attraktiven Gesamtpreis zu rechtfertigen für alle Abos auf einmal zu ermöglichen. Aber erstmal schauen wie sich das alles entwickelt...
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Re: Runde 234: Von Content-Roadmaps und Spiele-Abos.

Beitrag von imanzuel »

Ich verstehe was du meinst, aber trotzdem: Das Spiel sieht nicht wie ein AA aus, kommt dann noch von einem im Prinzip AAA-Studio. Inklusive Präsenz auf E3. Das Spiel wurde auch nicht auf AA-Niveau beworben, Medien-Events, Paid Streams, etc. Schon alleine wie viele News / Artikel das Spiel auf GameStar hat - eben wie ein großes Spiel.

166k wären, im Release-Zeitraum, absolut gar nichts. Mir kann niemand erzählen dass so eine Zahl als Erfolg zählen würde. Ich weiß nicht wie zutreffend mittlerweile die SteamSpy zahlen sind (laut ResetEra sollen die grunsätzlich stimmen, zumindest in der angegebenen Spanne sein) aber mit 166k ist es in einem Bereich von G2 Fighter und Serious Sam Classics: Revolution. Gratulation?...

Edit: Quantum Break war im HumbleBundle, deswegen auch die großen Spieler-Ansteige hin und wieder.
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Re: Runde 234: Von Content-Roadmaps und Spiele-Abos.

Beitrag von Michi123 »

AnnGelacht hat geschrieben: 2. Okt 2019, 13:41 .......
Mir geht es um den letzten Teil zu Bewegungsspielen und Ring Fit Adventure...was habt ihr mit Jochen gemacht und seid ihr euch sicher, dass er nicht ausgetauscht wurde? Ich hab wirklich innehalten müssen und gecheckt, ob da wirklich noch Auf ein Bier läuft...Jochen interessiert sich für das Spiel(konzept)...UND MAG JUST DANCE? Ich bin echt vom Stuhl gekippt, danke für die positive Überraschung.
Ich bin selber seit Just Dance 2 angefixt und habe jedes Spiel über drei Konsolengenerationen verteilt im Schrank...die Songauswahl ist bei den neueren zwar nicht mehr immer 100% meins und ich warte fast immer bis zum Sale für den halben Preis. Aber das Spielprinzip macht mir viel Spaß, auf Partys und mit Freunden ist es der Renner und ja - wenn man sich reinkniet kommt man schnell ins Schwitzen.
Ring Fit Adventure hat mich auch sofort angefixt und wurde jetzt nach dem Preisdrop auf 69,99 direkt vorbestellt (kleine Anmerkung: bis auf Smash Bros ist der Startpreis für Switchspiele 59,99 und Ring Fit wurde erst mit 79,99 angeboten, also schon dezent teurer als Normalpreis).
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Ging mir ähnlich bei der Folge, dachte nicht das Jochen solche Spiele mag. Freue mich auf die Wertschätzung von Ring Fit Adventure :clap:.
Glaube das Just Dance ist auch durch Twitch sehr groß geworden, wenn man sieht wie viele Stream dazu verfügbar sind. Ich bin mit dem Spiel nie warm geworden.

Falls bis dahin Sebastian auch eine Switch haben sollte oder sich die von Andre ausleiht, gerne auch eine Wertschätzung zu Ring Fit Adventure, was mehrere Podcaster gespielt habe.


Finde das Konzept sehr interessant und ist auch typisch Nintendo, keiner der anderen beiden Konsolenhersteller würde diesen Weg in der heutigen Zeit oder für Next Gen planen.
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