Ethisch korrekt im F2P Bereich heißt doch, dass der Spieler einen maximalen Betrag bezahlen kann, der im Verhältnis zur Spielzeit und -Erlebnis steht, um alle spielmechanisch relevanten Features freizuschalten?
League of Legends war soweit F2P, dass es für mich auch ein Grund war, Helden, Runenseiten und ein paar günstige Skins zu kaufen, um dem Entwickler etwas zurückzugeben für die hunderten Stunden Spielspaß. Wenn der Kunde denkt, er müsse dem Verkäufer Geld geben, weil es anders ethisch nicht mehr zu vertreten ist - das ist doch die höchste Ebene des F2P!
Allerdings hat Riot Games sein Modell umgestellt, daher weiß ich nicht, ob es heute noch ähnlich ist.
Ähnlich war "Die Stämme", "das" Browsergame von InnoGames, mit unter 5€ pro Monat für einen Premium Account unverschämt günstig. Wenn man das Spiel auf guten Niveau spielen wollte, musste man locker über 100 Stunden pro Monat investieren, wofür weniger als 5€ angemessen sind (selbst für mich als Schüler damals).
Aber auch InnoGames hat, soweit ich weiß, zusätzliche Premiumpakete erfunden, um den Spielern mehr Geld abzuluchsen.