Mir gefällt es bislang extrem gut. Kann nicht sagen, so etwas schon mal gespielt zu haben. Es ist wie ein Roman, in dem man selbst mitspielt und sagt, was passieren soll. Dazu die tolle Atmosphäre, die trotz allem Minimalismus besser rüberkommt, als in manchem Bombast Open World Spiel.
Und die Absurdität...dass alles in Dialogform mehr oder weniger ist...dass ich die Schublade frage: und sehe ich etwas wichtiges?
Oder auch die Gespräche mit seinen eigenen inneren Systemen...Und auch die Dialogoptionen, die einen als Vollidioten da stehen lassen...oder dass ich dauernd nur mit einem Schuh rumlaufe...
Das mit dem Würfeln finde ich gut, manchmal geh ich auch gerne auf die 3% Chance Option, weil das Scheitern grad zum Charakter passt (muss ich kotzen oder kann ich mich beherrschen? Nein, du kotzt jetzt!) Vom Grundprinzip erinnert es mich auch an 80 Days, ist aber weeesentlich komplexer, was die Text-"Generierung" angeht. Bislang merke ich auch deutlich, welche Skills ich besser kann und was ich dann ggf. an weiteren Dialogen freischalte.
Das Englisch ist schon überm normalen Niveau würde ich sagen, aber nicht so, dass man nichts versteht. Vokabeln sind auch eher nicht das Problem, sondern wie sie in welchem Zusammenhang verwendet werden bzw. ungewöhliche Satzbauten.