BummsGeordy hat geschrieben: ↑23. Okt 2019, 06:53
nö - das tut "man" nicht. Und genau darum geht es hier. Die Frage ist: was motiviert dich an einem Spiel → Gameplay oder Story (oder wo auf dem Kontinuum würde man sich einordnen).
Tja oder man liest mal den ganzen Absatz: Nein man entscheidet sich nicht für Story
oder Gameplay, sondern schon allein mit der Wahl des Mediums hast du dich ja für Gameplay im Sinne von Interaktivität entschieden. Um in deinem Wortschatz zu bleiben es gibt nur Spieler die für Story
und Gameplay spielen oder für das reine Gameplay. Dein Fokus scheint nur auf Story zu liegen und das Gameplay kann dafür sehr zurückgefahren werden, aber auch da jedes Spiel hat irgendwo Gameplay, denn sonst wäre es kein Spiel mehr.
BummsGeordy hat geschrieben: ↑23. Okt 2019, 06:53
Zum Medium "Spiel" gehört eine Form der Interaktivität - ja, das schon. Und das ist es ja auch. Aber abgesehen vom Ideal, dass Story und Gameplay eine Symbiose bilden ordne ich Gameplay einer (für mich) guten Geschichte unter. Natürlich gehört dazu, dass mir die Interaktivität Freude bereitet, aber deswegen allein bringen mich die wenigsten Spiele dazu mit ihnen Zeit zu verbringen.
Ja auch da Story und Gameplay können sich auch im Weg stehen, aber gerade da versuchen sich ja Spiele gerade an der Harmonisierung. Und ich würde behaupten du spielst Spiele wegen der Interaktivität, weil dieses Medium im reinen Geschichten erzählen sonst eher schlecht ist oder präziser zumindest weit schlechter als das Medium Film und besonders Buch. Keine der Geschichten in Spielen sind neu, Im Sinne von noch nie dagewesen, aber durch irgendwelche interaktiven Elemente (Gameplay) werden sie aufgewertet oder nocheinmal erfahrenswert.
Oder kurz selbst mir mit geringer Medienerfahrung entlockt ein typischer Romeo und Julia-Plot im Medium Film oder Buch nur müdes Gähnen. Im Medium Spiel fände ich es interessant, eben weil ich sehen will wie man das interaktiv umsetzen will.