[Sammelthread] Gerüchte, Leaks und Co.

[Rince81]

https://www.amazon.fr/Sony-Days-Gone-Ed ... 07NC188T6/

Amazon.fr listete eine Days Gone PC Version.

[imanzuel]

https://www.amazon.fr/Sony-Days-Gone-Ed ... 07NC188T6/

Amazon.fr listete eine Days Gone PC Version.

Wieder Amazon.fr? Die haben auch schon mal Bloodborne PC gelistet gehabt

Edit: https://www.pcgamer.com/sega-says-perso ... s-an-error

I reached out to Sega about Persona 5 Royal, who told me "That listing is an error and we’re looking into having it taken down and how it happened."

[imanzuel]

Angeblich soll heute das neue Assassins Creed angekündigt werden, Quellen sind anscheinend Experten in speziellen Foren (die ich nicht lesen kann, weil französisch und man einen Account braucht) und ResetEra.

Würde eigentlich gut passen, GameStar hat ja auch so seine Eigenheiten, relativ viel im Vorfeld zu berichten ("was wir bisher wissen"), wenn die schon längst das angespielt haben.

[Vinter]

Dazu passend:

Ubisoft China hat angeblich eine Ankündigung für heute Abend 8 Uhr China Time angeteased. ("Angeblich", weil ich kein chinesisch kann und den Account gerade nicht finde, um es selbst übersetzen zu lassen.) 20 Uhr in Peking ist 14 Uhr bei uns.

https://twitter.com/ZhugeEX/status/1255393493150826500

[imanzuel]

https://www.youtube.com/watch?v=vQ2Gfvm8e98

Ubisoft ist live mit Bosslogic. Schalte dich ab 14 Uhr dazu und erlebe die Enthüllung des Settings vom nächsten Assassin’s Creed.

[Vinter]

Haha okay. Clever gemacht. Das BossLogic Teil davon ist, ist in den letzten Stunden ja bereits bekannt geworden, dass sie einen jetzt aber 'live' zuschauen lassen, wie er ein Artwork baut, ist neu

Heißt aber wohl auch, wir kriegen heute nichts Ingame zu sehen, was es wieder komplett egal macht. Wikingerszenario ist de facto eh bestätigt.

[Feamorn]

Haha okay. Clever gemacht. Das BossLogic Teil davon ist, ist in den letzten Stunden ja bereits bekannt geworden, dass sie einen jetzt aber 'live' zuschauen lassen, wie er ein Artwork baut, ist neu

Heißt aber wohl auch, wir kriegen heute nichts Ingame zu sehen, was es wieder komplett egal macht. Wikingerszenario ist de facto eh bestätigt.

Das ist super langweilig. Einer bastelt zwei Welten, einmal Eis und einmal Tundra oder so was und dazwischen ist eine Schattenperson. Wenn diese Person enthüllt wird, wird klar sein, in welche Richtung es geht. Vom Grundsatz her eine coole Idee, aber viel zu lang gezogen. Sieht aber nicht dem Wikinger Setting aus

Warum nicht? Also dem Bild nach würde ich ja fast auf sowas wie Wikinger in England oder so tippen... Also muss ja nicht auf Skandinavien beschränkt sein, so ein Wikinger Setting. Du hast links den "Eismeer"/Berge Hintergrund, rechts eine mittelalterliche Burg in eher gemäßigter Umgebung. Wobei auch das noch für Skandinavien alleine klar gehen würde.
Finde das in Kombination mit den alten Leaks als Hauptthema eigentlich klar.

[imanzuel]

Das rechte Bild sieht doch total nach Schottland aus. Und Links mit dem Eis usw. der ganze nordische Teil von Europa. Das ist 100% Vikinger-Setting.

Das was halt auch die Leaks schon seit Monaten beschrieben haben^^

[Vinter]

Ich hoffe sehr, dass sie die Formel noch mehr in Richtung klassisches Rollenspiel weiterentwickeln. Ich fand Origins sensationell gut, aber war von Odyssey maßlos enttäuscht, weil es zu ähnlich war. Und nicht nur das: Meine Kernkritik an Origins waren die gleichförmigen Quests und die wenigen Überraschungen und in Odyssey haben sie das nur noch weiter auf die Spitze getrieben und gleichzeitig ein für mich interessantes Szenario gegen ein eher langweiliges ausgetauscht. (Oder vielleicht war es auch nur das B-Team, dass vor allem auf der Vorarbeit von Origins aufgesattelt hat, aber nicht so spabnende Szenen entworfen hat?)

Wie dem auch sei: Wenn ich nun da im Stream die Burg sehe, bekomme ich direkt Lust, das Gemäuer zu erforschen. Man sieht sie in der Ferne, macht sich auf den Weg und wenn man vor ihr steht ist sie noch größer und beeindruckender als man dachte und kann sie ausgiebig erkunden. Hoffentlich! Denn gerade diese Erkundungsanreize und die Überraschungen und der Abwechslungsreichtum blieben bei den Vorgängern doch etwas auf der Strecke. Wenn das nur wieder eine von hunderten Burgen ist, mit "Töte den Kommandanten, sammle drei Schätze"-Quests, wäre das enttäuschend und langweilig. Wenn es hingegen eine von wenigen zentralen Ansiedlungen mit eigenem Flair und Charakter: Hervorragend!

Aber beim letzten Mal als sie sich ein Jahr Pause gegönnt haben kam Origins dabei heraus, was ich alles in allem dennoch fantastisch fand und vielleicht trauen sie sich ja diesmal wieder einen maßgeblichen Schritt zu und gehen weg von Shovelcontent, hin zu interessanteren Aufgabenstellungen.

[Feamorn]

Ich hoffe sehr, dass sie die Formel noch mehr in Richtung klassisches Rollenspiel weiterentwickeln. Ich fand Origins sensationell gut, aber war von Odyssey maßlos enttäuscht, weil es zu ähnlich war. Und nicht nur das: Meine Kernkritik an Origins waren die gleichförmigen Quests und die wenigen Überraschungen und in Odyssey haben sie das nur noch weiter auf die Spitze getrieben und gleichzeitig ein für mich interessantes Szenario gegen ein eher langweiliges ausgetauscht. (Oder vielleicht war es auch nur das B-Team, dass vor allem auf der Vorarbeit von Origins aufgesattelt hat, aber nicht so spabnende Szenen entworfen hat?)

Wie dem auch sei: Wenn ich nun da im Stream die Burg sehe, bekomme ich direkt Lust, das Gemäuer zu erforschen. Man sieht sie in der Ferne, macht sich auf den Weg und wenn man vor ihr steht ist sie noch größer und beeindruckender als man dachte und kann sie ausgiebig erkunden. Hoffentlich! Denn gerade diese Erkundungsanreize und die Überraschungen und der Abwechslungsreichtum blieben bei den Vorgängern doch etwas auf der Strecke. Wenn das nur wieder eine von hunderten Burgen ist, mit "Töte den Kommandanten, sammle drei Schätze"-Quests, wäre das enttäuschend und langweilig. Wenn es hingegen eine von wenigen zentralen Ansiedlungen mit eigenem Flair und Charakter: Hervorragend!

Aber beim letzten Mal als sie sich ein Jahr Pause gegönnt haben kam Origins dabei heraus, was ich alles in allem dennoch fantastisch fand und vielleicht trauen sie sich ja diesmal wieder einen maßgeblichen Schritt zu und gehen weg von Shovelcontent, hin zu interessanteren Aufgabenstellungen.

Ich hab Odyssey ja jetzt gerade als mein zweites AC nach Syndicate gespielt und war ziemlich begeistert. Natürlich habe ich noch immer ohne Ende Kritikpunkte, aber ich hatte nicht erwartet, dass ich da mal eben so über 100 Stunden unterbringe (bin auch noch nicht ganz fertig, die "Hauptstory" habe ich jetzt neulich durchgebracht

SpoilerShow

also Familie und Kult, die Atlantissache steht noch aus (habe gerade drei von vier Artefakten gesammelt)

So alles in allem hat mir das schon sehr viel Spaß gemacht, gerade im Vergleich zu Syndicate. Dazu bin ich aber auch ein riesiger Griechenlandfan und es ist schon ziemlich toll, einige Orte zu besuchen, an denen ich (wenn auch vor 19 Jahren) selbst schon einmal stand.
Ich war tatsächlich am überlegen, ob ich mir Origins jetzt nochmal für die PS4 hole. Hab das zwar am PC, aber mit dem Dauerhomeoffice, habe ich zur Zeit gar keine Lust mehr, dann abends weiterhin Stundenlang am gleichen Platz zu hocken, wie den Tag über schon...
Ich hab bei der Gelegenheit auch noch eine Frage:
Sind die Rollenspielanteile in Origins also ähnlich wie in Odyssey? Und da die Standard/Deluxe-Editionen + die beiden DLCs (Curse of the Pharaos und The Hidden Ones) aus irgendeinem Grund zusammen deutlich günstiger sind, als die reduzierte Gold Edition, taugen die DLCs was? Und fehlt einem beim Einzelkauf irgendwas relevantes zur Gold Edition? Weiß das hier gerade zufällig jemand?


Ich muss dazu gestehen, dass mich ein Wikinger-Szenario tatsächlich deutlich weniger reizt als Ägypten und Griechenland, das ist für meinen Geschmack viel ausgelutschter... (Und ich hab God Of War auch nicht mal gespielt. )

[imanzuel]

Von Ubisoft interessante Aufgabenstellungen zu erwarten halte ich für sehr gewagt. Mit Origins (was sogar ich gut fand ) hat mich Ubisoft positiv überrascht, und ich dachte die seien auf einen guten Weg. Paar neue Writer oder so hätten die noch einstellen müssen, dann wären die Spiele top gewesen. Und dann kam Far Cry 5, Odyssey und Co. raus, und Ubisoft hat nichts gelernt. Statt Türme gibts jetzt Zonen, alles muss groß und vollgepackt sein, egal wie. Ein paar Storyschreiber wurden aber immer noch nicht eingestellt.

Es ist die Frage wohin Ubisoft mit dem neuen Spiel hingeht. Auf ein Wikinger-Setting so um das Jahr 900 rum, mit Britannien und Skandinavien hätte ich schon Lust. Wenn das aber eine konsequente Weiterentwicklung von Odyssey wird habe ich direkt keine Lust mehr drauf. Viel zu große Karte, wieder Schiffskampf, ein Kampfsystem was völlig den Punch fehlt, eine Ubisoft typische miese Inszenierung (die Schlacht am Nil, pfff), Burgen, Forten und Höhlen die man plündern kann - ächz. Den Rollenspielansatz von Odyssey können die auch wieder einstampfen, das war nichts. Dann lieber wieder klassisches AC-Gameplay, nur mit Waffenupgrades usw.

Ubisoft kann mich damit nur positiv überraschen, meine Erwartungen liegen schon jetzt im Keller

@Feamorn: Odyssey hat mehr, Dialog-Entscheidungen, aktive Skills, usw. Ausrüstungsystem dürfte ähnlich sein.

[Feamorn]

Von Ubisoft interessante Aufgabenstellungen zu erwarten halte ich für sehr gewagt. Mit Origins (was sogar ich gut fand ) hat mich Ubisoft positiv überrascht, und ich dachte die seien auf einen guten Weg. Paar neue Writer oder so hätten die noch einstellen müssen, dann wären die Spiele top gewesen. Und dann kam Far Cry 5, Odyssey und Co. raus, und Ubisoft hat nichts gelernt. Statt Türme gibts jetzt Zonen, alles muss groß und vollgepackt sein, egal wie. Ein paar Storyschreiber wurden aber immer noch nicht eingestellt.

Es ist die Frage wohin Ubisoft mit dem neuen Spiel hingeht. Auf ein Wikinger-Setting so um das Jahr 900 rum, mit Britannien und Skandinavien hätte ich schon Lust. Wenn das aber eine konsequente Weiterentwicklung von Odyssey wird habe ich direkt keine Lust mehr drauf. Viel zu große Karte, wieder Schiffskampf, ein Kampfsystem was völlig den Punch fehlt, eine Ubisoft typische miese Inszenierung (die Schlacht am Nil, pfff), Burgen, Forten und Höhlen die man plündern kann - ächz. Den Rollenspielansatz von Odyssey können die auch wieder einstampfen, das war nichts. Dann lieber wieder klassisches AC-Gameplay, nur mit Waffenupgrades usw.

Ubisoft kann mich damit nur positiv überraschen, meine Erwartungen liegen schon jetzt im Keller

Also gerade den Kampf fand ich in Odyssey im Vergleich zu Syndicate eine wahre Wohltat. Haben das andere alte AC Titel deutlich anders/besser gemacht als Syndicate? Wenn ich die Wahl hätte, wäre mir das aus Odyssey deutlich(!) lieber.
Das Level-System der Waffen und Rüstungen in Odyssey ist allerdings aus der Hölle... Zum kotzen war das.

[imanzuel]

Also gerade den Kampf fand ich in Odyssey im Vergleich zu Syndicate eine wahre Wohltat. Haben das andere alte AC Titel deutlich anders/besser gemacht als Syndicate? Wenn ich die Wahl hätte, wäre mir das aus Odyssey deutlich(!) lieber.

Falls sich das auf mein "lieber klassisches AC-Gameplay" bezogen hat, damit meinte ich eher weg von Open World/RPG-Missions-Design, hin zu dem alten Prinzip: Einfach irgendwo hingehen und jemanden umbringen müssen, ohne Levelgate oder so ein Blödsinn.

Das neue Kampfsystem fand ich auch besser als das Pseudo-Freeflow System, allerdings fand ich es dennoch nicht gut. Ich hatte da immer das Gefühl, dass ich selbst mit einer großen Axt auf einen Sandsack einprügele und nicht auf einen Menschen. Da fehlt halt völlig der Impact, keine Ahnung wie ich es sonst erklären kann. Es ist halt ganz weit weg vom Dark Souls-Niveau.

[Leonard Zelig]

Ich hoffe sehr, dass sie die Formel noch mehr in Richtung klassisches Rollenspiel weiterentwickeln. Ich fand Origins sensationell gut, aber war von Odyssey maßlos enttäuscht, weil es zu ähnlich war. Und nicht nur das: Meine Kernkritik an Origins waren die gleichförmigen Quests und die wenigen Überraschungen und in Odyssey haben sie das nur noch weiter auf die Spitze getrieben und gleichzeitig ein für mich interessantes Szenario gegen ein eher langweiliges ausgetauscht. (Oder vielleicht war es auch nur das B-Team, dass vor allem auf der Vorarbeit von Origins aufgesattelt hat, aber nicht so spabnende Szenen entworfen hat?)

Ich spiele Odyssey erst jetzt richtig ausführlich, weil bei Release Origins gerade mal 11 Monate alt war und ich es beim kurzen Anspielen auf der gamescom auch zu ähnlich fand. Aber nach 40 Stunden merkt man schon Unterschiede. Das Kampfsystem ist flotter und macht mir mehr Spaß. Mit Kassandra gibt es einen interessanten Hauptcharakter und die neu eingeführte Dialogoptionen sind auch ganz cool. Es wird dadurch kein Mass Effect, aber es ist trotzdem eine schöne Neuerung. Das Setting find ich zwar auch uninteressanter, aber dafür haben sie den Technik besser im Griff und die Grafik ist fantastisch (spiele auf der PS4 Pro). Manche Nebenquests sind echt öde, aber generell fand ich sie bisher spannender als im Vorgänger. Man muss dem Spiel allerdings ankreiden, dass es zu groß ist. Ich bin nach 40 Stunden auf Stufe 32 und habe immer noch weite Teile der Karte nicht aufgedeckt. Hab mir trotzdem noch den Season Pass gekauft, weil ich Atlantis spannend finde als Setting und ich dank Corona gerade Zeit habe.

[Feamorn]

Also gerade den Kampf fand ich in Odyssey im Vergleich zu Syndicate eine wahre Wohltat. Haben das andere alte AC Titel deutlich anders/besser gemacht als Syndicate? Wenn ich die Wahl hätte, wäre mir das aus Odyssey deutlich(!) lieber.

Falls sich das auf mein "lieber klassisches AC-Gameplay" bezogen hat, damit meinte ich eher weg von Open World/RPG-Missions-Design, hin zu dem alten Prinzip: Einfach irgendwo hingehen und jemanden umbringen müssen, ohne Levelgate oder so ein Blödsinn.

Das neue Kampfsystem fand ich auch besser als das Pseudo-Freeflow System, allerdings fand ich es dennoch nicht gut. Ich hatte da immer das Gefühl, dass ich selbst mit einer großen Axt auf einen Sandsack einprügele und nicht auf einen Menschen. Da fehlt halt völlig der Impact, keine Ahnung wie ich es sonst erklären kann. Es ist halt ganz weit weg vom Dark Souls-Niveau.

Haha, den Gedanken mit dem Dark Souls Niveau hatte ich zwischendurch auch.
Also insbesondere den Wunsch, dass es noch mehr wie das wäre. Ansonsten hatte ich durchaus das Gefühl, dass sich meine große Axt schon ziemlich anders angefühlt hat, als der Dolch mit dem Speer. Also mit der Axt sind die Gegner bei mir dann schon deutlich häufiger durch die Gegend geflogen, während das mit den Zahnstochern eben nur passiert ist, wenn Kassandra noch einen Tritt nachgesetzt hat bei der Overwhelming-Attack. Am Ende habe ich dann aber doch meisten die Dolche benutzt, was durch andere Probleme des Systems zustande kam. Ich hatte das Gefühl, mit den vielen schnellen Attacken des Dolchs sehr viel schneller Adrenalin aufbauen zu können, was in den Kämpfen dann vor allem später durchaus ziemlich relevant wurde. Dazu halt das angesprochene Problem mit den Ausrüstungsstufen. Dadurch, dass die Ausrüstung so schnell "schlecht" wurde, wurden Waffen, die auch nur ein paar Level unter der Ausrüstung des Gegners lagen, ziemlich schnell ziemlich mies (wo dann wirklich dieses Sandsackgefühl aufkam), dazu die absurden Upgradekosten... (Warum genau kostet mich das Upgrade eines Dolchs nochmal mehr Material, als wenn ich etwa den Rumpf meines Schiffes verstärken möchte?!?) Dadurch werden selbst die legendären Ausrüstungsgegenstände, die man zu beginn findet, ziemlich schnell quasi Müll, oder man steckt quasi sämtliche Ressourcen darein, dass man das ganze Spiel in Ausrüstung rum laufen kann. Das ist unglaublich schlecht gelöst für meinen Geschmack...
Aber das Levelproblem zieht sich ja leider auch durch den Rest der Spielwelt. Ich habe einmal den Fehler gemacht, realistisch mit dem Pferd der Straße um einen Berg herum zu folgen, anstatt drüber zu klettern, das hat mich leider ein kurzes Stück aus Phokis heraus durch Boetia geführt, wo mich dann im Vorbeiritt ein Wolf mit einem Treffer erledigt hat, weil das Gebiet so viel hochstufiger war... Total lächerlich.

[Feamorn]

Ich hoffe sehr, dass sie die Formel noch mehr in Richtung klassisches Rollenspiel weiterentwickeln. Ich fand Origins sensationell gut, aber war von Odyssey maßlos enttäuscht, weil es zu ähnlich war. Und nicht nur das: Meine Kernkritik an Origins waren die gleichförmigen Quests und die wenigen Überraschungen und in Odyssey haben sie das nur noch weiter auf die Spitze getrieben und gleichzeitig ein für mich interessantes Szenario gegen ein eher langweiliges ausgetauscht. (Oder vielleicht war es auch nur das B-Team, dass vor allem auf der Vorarbeit von Origins aufgesattelt hat, aber nicht so spabnende Szenen entworfen hat?)

Ich spiele Odyssey erst jetzt richtig ausführlich, weil bei Release Origins gerade mal 11 Monate alt war und ich es beim kurzen Anspielen auf der gamescom auch zu ähnlich fand. Aber nach 40 Stunden merkt man schon Unterschiede. Das Kampfsystem ist flotter und macht mir mehr Spaß. Mit Kassandra gibt es einen interessanten Hauptcharakter und die neu eingeführte Dialogoptionen sind auch ganz cool. Es wird dadurch kein Mass Effect, aber es ist trotzdem eine schöne Neuerung. Das Setting find ich zwar auch uninteressanter, aber dafür haben sie den Technik besser im Griff und die Grafik ist fantastisch (spiele auf der PS4 Pro). Manche Nebenquests sind echt öde, aber generell fand ich sie bisher spannender als im Vorgänger. Man muss dem Spiel allerdings ankreiden, dass es zu groß ist. Ich bin nach 40 Stunden auf Stufe 32 und habe immer noch weite Teile der Karte nicht aufgedeckt. Hab mir trotzdem noch den Season Pass gekauft, weil ich Atlantis spannend finde als Setting und ich dank Corona gerade Zeit habe.

Ich muss dazu sagen, dass sie es auch ganz gut hinbekommen, dass man zumindest das Gefühl hat, dass manche Entscheidungen, die man trifft, durchaus Relevanz haben. Das ist zwar selten, aber nicht viele Spiele trauen sich, dass eine Entscheidung von sehr früh dir zig Stunden später einen Weg völlig verbaut.
Oder auch so Kleinigkeiten wie

SpoilerShow

Dass ich am Anfang auf Kephalonia die Familie aus dem kranken Dorf gerettet habe, und wenn man dann später zurück kehrt, die ganze Insel unter einer Seuche leidet... Oo Da wird dann zwar nichts mehr draus gemacht, aber in den Ansätzen finde ich das schon ziemlich nett.

[Vinter]

Sind die Rollenspielanteile in Origins also ähnlich wie in Odyssey?

Aus dem Gedächtnis: Origins und Odyssey sind im wesentlichen das gleiche Spiel. Ja, natürlich, im Detail gibt es immer Änderungen, aber wenn man die Augen ein klein wenig zusammenkneift, handelt es sich 1:1 um den selben Ablauf mit den selben Dynamiken.

Ich hab zu Odyssey einen längeren Text geschrieben, bei dem ich immer wieder den Vergleich zu Origins ziehe, vielleicht hilft dir das. Der Anreißer ist beim nochmaligen lesen etwas holprig, hinter dem restlichen Text stehe ich aber noch zu hundert Prozent: https://zockworkorange.com/kritik-assas ... d-odyssey/

[Leonard Zelig]

Oder auch so Kleinigkeiten wie

SpoilerShow

Dass ich am Anfang auf Kephalonia die Familie aus dem kranken Dorf gerettet habe, und wenn man dann später zurück kehrt, die ganze Insel unter einer Seuche leidet... Oo Da wird dann zwar nichts mehr draus gemacht, aber in den Ansätzen finde ich das schon ziemlich nett.

SpoilerShow

Hab die Familie nicht gerettet und kann mich nicht erinnern, dass dann später nochmal aufgegriffen wurde. There's no glory in prevention.

[nachtgiger]

Sind die Rollenspielanteile in Origins also ähnlich wie in Odyssey?

Ich hab zu Odyssey einen längeren Text geschrieben, bei dem ich immer wieder den Vergleich zu Origins ziehe, vielleicht hilft dir das. Der Anreißer ist beim nochmaligen lesen etwas holprig, hinter dem restlichen Text stehe ich aber noch zu hundert Prozent: https://zockworkorange.com/kritik-assas ... d-odyssey/

Ich teile deinen Eindruck. Nach 10 Stunden hat man eigentlich alles gesehen und gemacht, was das Spiel zu bieten hat, weswegen ich dann vor Langeweile aufgehört habe. Mit Red Dead Redemption 2 hab ich dann gleich mit einem weiteren Open-World Titel angefangen, und der Unterschied ist schon frappierend, was Spielwelt, Inszenierung, Story etc. angeht.

[Feamorn]

Sind die Rollenspielanteile in Origins also ähnlich wie in Odyssey?

Aus dem Gedächtnis: Origins und Odyssey sind im wesentlichen das gleiche Spiel. Ja, natürlich, im Detail gibt es immer Änderungen, aber wenn man die Augen ein klein wenig zusammenkneift, handelt es sich 1:1 um den selben Ablauf mit den selben Dynamiken.

Ich hab zu Odyssey einen längeren Text geschrieben, bei dem ich immer wieder den Vergleich zu Origins ziehe, vielleicht hilft dir das. Der Anreißer ist beim nochmaligen lesen etwas holprig, hinter dem restlichen Text stehe ich aber noch zu hundert Prozent: https://zockworkorange.com/kritik-assas ... d-odyssey/

Der Text hilft mir tatsächlich, bin jetzt tatsächlich versucht, mir Origins nochmal zu holen.
Hast Du die DLCs zufällig auch noch gespielt?

Das Problem mit der Charakterisierung Kassandras hatte ich tatsächlich erst relativ spät, hatte wohl Glück, welche Questen ich wann angegangen bin. Es nervt aber tatsächlich, wenn man die ganze Zeit quasi als Messiahs unterwegs ist, nur um dann plötzlich irgendwann einem Kind(!) zu erzählen, dass man nur gegen Geld arbeitet. (Wo ich vorher schon x-mal unendgeldlich gewirkt habe.) Oder wenn man bei einem Charakter Giftvorräte findet und Kassandra dann alles ernstes erzählt, dass das die Waffe von Feiglingen sei. Wo ich schon seit fünfzig Stunden selber durchgehend mit vergifteten Waffen arbeite. Da merkt man einfach, dass die Projektleitung mit dem Streamlining vermutlich nicht hinterher kam. Viel zu oft widersprechen sich (Spieler-)Aktion und Skript, oder gleich zwei verschiedene Skripte. Das ist echt ziemlich Schade...
Das war tatsächlich insofern noch etwas tragischer, weil ich Kassandra zu dem Zeitpunkt eigentlich schon recht gern gewonnen hatte, und dann kommt das Spiel und reißt durch solche Unbedachtheiten ohne Ende mühsam aufgebaute Identifikation wieder ein.
Das ständige hin und her Springen zwischen Athen und Sparta ist auch so eine Sache, die gerne mal zu massiven Brüchen führt...
Umso bedauerlicher, weil mir einzelne Quests wirklich extrem viel Spaß bereitet haben. An einer Stelle Helfe ich den Frauen eines Dorfes die Verteidigung gegen eine Gruppe persischer Banditen aufzubauen, da die Männer durch den Krieg alle abwesend sind, das war super. Oder diverse Geschichten auf Kreta...

Sind die Rollenspielanteile in Origins also ähnlich wie in Odyssey?

Ich hab zu Odyssey einen längeren Text geschrieben, bei dem ich immer wieder den Vergleich zu Origins ziehe, vielleicht hilft dir das. Der Anreißer ist beim nochmaligen lesen etwas holprig, hinter dem restlichen Text stehe ich aber noch zu hundert Prozent: https://zockworkorange.com/kritik-assas ... d-odyssey/

Ich teile deinen Eindruck. Nach 10 Stunden hat man eigentlich alles gesehen und gemacht, was das Spiel zu bieten hat, weswegen ich dann vor Langeweile aufgehört habe. Mit Red Dead Redemption 2 hab ich dann gleich mit einem weiteren Open-World Titel angefangen, und der Unterschied ist schon frappierend, was Spielwelt, Inszenierung, Story etc. angeht.

RDR2 liegt hier auch noch ungespielt herum... aber ich kann mich irgendwie nicht aufraffen, hatte mal kurz reingespielt, bin dann irgendwie relativ bald von den Wölfen auf dem Berg(?) getötet worden, dann hatte ich ein paar Tage keine Zeit und nun irgendwie keine Lust. Da hat mich Odyssey sehr viel besser und schneller rein gezogen.