Das würde ich keinem klar mechanischen Spiel vorwerfen sondern mir gezielt klar narrative Spiele suchen. Wie Edith, was ich sehr mag. Schach oder Sport würde ich diesen Vorwurf auch nicht machen sondern mir einen Film anschauen oder ein Buch lesen.Peninsula hat geschrieben: ↑29. Nov 2019, 17:28...
Aber genauso, wie du Diablo-Belohnungen als "Leckerli" verspottest, könnte man den Entwicklern "mechanischer" Spiele entgegenwerfen: "Hey, ich bin hier nicht dein Äffchen, dass irgendwelche Kunststücke lernen will! Erzähl mir was mit deinem Spiel! Berühr mich emotional! Beeindrucke mich auf ästhetischer Ebene!"
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Zum einen ist Diablo ist für mich kein klar mechanisches Spiel, auch wenn es viel Mechanik hat. Es versucht auch noch eine Geschichte zu erzählen und mit Grafik zu beeindrucken. Es hat keinen Fokus.
Zum andern sehe ich das Gameplay der Kämpfe so wie das Itemsammeln als zwei unterschiedliche Systeme die in Konkurrenz zu einander stehen. Auch in der Mechanik fehlt Fokus auf ein Kernelement.
Und das "Leckerli" war als verkürzt Erklärung für Belohnung gemeint. Das sollte keinen generellen Spott oder Verachtung ausdrücken, sondern das ich hier Belohnungen als unpassend und problematisch sehe.
Absolute Zustimmung, ich wollte nie behaupten, dass meinen Vorliebe "die einzig Wahre" sei.
Sondern dir erklären, warum aus (einer) meiner, der mechanischen, Perspektiven, extrinsische Motivationen für diese nicht taugen.
Ich versuchte dir hier die mechanische Perspektive näher zu bringen, eine von mehreren möglichen. Nicht als "beste", dass ist keine.
Also?