Gute Entscheidung. Aber auch deine Argumente waren gut. Ich hatte ursprünglich einen Post noch zur Debatte hinzufügen wollen zum Thema bestmögliches Nominierungs- und Punktsystem, aber der wurde zu theoretisch und kompliziert.Vinter hat geschrieben: ↑6. Dez 2019, 11:36 Ich hab dazu zwei Gedanken:
1) Wie erwartet, betrifft die Regeländerung tatsächlich vor allem massiv die Extremfälle: Indies, die von sehr wenigen Leuten sehr gut bewertet wurden. Das ist erstmal wertfrei, denn natürlich bevorzugt und benachteiligt der eine oder andere Wahlmodus unterschiedliche Spiele. Andere Spiele steigen unter dem ungewichteten System nach oben: Dead Cells etwa wandert 2018 von 19 auf 16. Hier eine Festlegung zu treffen, was "richtig" und "falsch" ist, ist natürlich unmöglich.
2) Was ich tatsächlich nicht bedacht habe, ist die massive Anzahl an Mehrfachplatzierungen im ungewichteten System. Das ist tatsächlich auch für mich ein Grund, zum alten System zurückzukehren, denn man will ja am Ende nicht zig Spiele auf dem selben Platz stehen haben, egal ob in der Top 10 oder im unteren Drittel.
Mein Vorschlag wäre daher: Ich update den Nominierungsthread mit einem dicken Hinweis, schick an die Leute, die schon abgestimmt haben, eine PM mit der Regeländerung und dann nominieren wir wie in den letzten Jahren auch auf die Plätze 1 - 5 mit
Platz 1: 15 Pkt
Platz 2: 12 Pkt
Platz 3: 10 Pkt
Platz 4: 09 Pkt
Platz 5: 08 Pkt
Viele Grüße,
Vinter
Deswegen versuche ich es etwas kürzer und verständlich darzustellen.
Wir haben zwei Bewertungskriterien:
1. Gespielte Spiele aus dem letzten Jahr pro User (welche impliziert, dass eine Vorbewertung stattfand --> Uninteressantes spielt man nicht/später)
2. Subjektive Bewertung der User
Daraus wollen wir eine Rangfolge erstellen, welche bestmöglich die Qualität der Spiele aus Sicht der Community einordnet, wobei jede Stimme gleich viel zählt.
Dass man nur 5 Spiele nennen darf, ist ein Werkzeug, um Stimmen gleichzubewerten und um die Nominierungsqualität zu erhöhen(Wer viele Titel spielt, darf trotzdem nur 5 Titel nennen).
Dass die einzelnen Nominierungen eine Rangfolge haben und unterschiedlich gewichtet werden, erhöht die Gewichtung der subjektive Bewertung - besonders bei Spielern, die nur wenige Titel gespielt haben (bei jemanden der nur 5 Titel gespielt hat, werden die subjektiven Bewertungen bei seiner Top 5 mehr variieren als bei jemandens Top 5, der 20 Titel spielte).
Naheliegend wäre, dass man die gespielten Spiele und die subjektive Bewertung gleich gewichten wollen würde.
Wenn man beispielsweise Punkte mit 1-3-7-15-30 geben würde, wäre die subjektive Bewertung viel stärker ausgeprägt.
Dein Argument, dass die 8-9-10-12-15 Bewertung nicht sehr viel änderte, kann demnach auch daran gelegen haben, dass die Punkte zu nah beieinander lagen, also die subjektive Bewertung zu kurz kam. Beim anderen Extremfall hätten die Titel mit der höchsten Durchschnittsplatzierung gewonnen. Beim letzten Voting waren einige von ihnen nicht in den Top 10.
Du kannst ja mal mit einer anderen Bepunktung experimentieren und schauen, wie stark sich das Ergebnis geändert hätte.