Andreas Garbe: Nintendo Defense Force

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DexterKane
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Re: Andreas Garbe: Nintendo Defense Force

Beitrag von DexterKane »

tanair hat geschrieben: 10. Mär 2020, 14:48
DexterKane hat geschrieben: 10. Mär 2020, 13:50 Tja, was sag ich dazu:

Ich finde es interessant, dass es da anscheinend ein Thema gibt, welches so vollkommen an mir vorbei geht.

Wie man vielleicht weiß, bin ich zu 95% PC Spieler. Mir ist der Begriff Konsolengeneration zwar bekannt, aber ich hätte nicht gedacht,
dass es da diese Grabenkämpfe gibt.
Ich hab da jetzt kein Pferd im Rennen, aber so als Unbeteiligter empfinde ich da beide Seiten als relativ albern.
Echt jetzt? Der Konsolenkrieg tobt schon seit Jahren. Einige renomierte Hersteller wie Sega mussten schon daran glauben.
Es gab eine exzellente Folge von South Park über den Konsolenkrieg PS4 gegen Xbox One.
Ja, und den finde ich auch seit damals fundamental albern. :D

MMn hat die PS4 die besseren Exklusivtitel und wurde deshalb gekauft (die XBone hat dafür die besseren Controller). Ich käme aber NIE auf die Idee mich deswegen mit einem X-Box Fan zu streiten. Das ist halt Geschmackssache.

Mir ist ja bewusst, dass der Mensch als sozieles Tier gerne Grüppchen bildet, aber doch nicht dafür. ;)
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m0ebius
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Re: Andreas Garbe: Nintendo Defense Force

Beitrag von m0ebius »

Ich fand den Podcast wirklich schlecht.

Natürlich gibt es Leute, die Nintendo aus schlechten bis idiotischen Gründen ablehnen (wie bei jedem anderen System auch). Aber muss dann jemand wirklich sein Debut im Podcast darauf verwenden, das Publikum 15 Minuten lang darüber zu belehren, dass Nintendo vor knapp 20 Jahren durchaus leistungsfähige Hardware produziert hat, dass der Gamecube ja "erfolgreicher" als die XBox war (denn das relevante Kriterium ist sofortiger wirtschaftlicher Profit des Herstellers, was denn sonst) und man Konsolengenerationen "glasklar" nur an der Erscheinungsreihenfolge definieren kann (wer eine Definition eher über Vergleichbarkeit der technischen Daten vornehmen will, ist Nintendo-Hater!), als wären das im Moment und im Kontext des Podcasts und seiner Hörerschaft, die Nintendo-Produkte ja durchaus schätzt, relevante Diskurse?

Man kann ja durchaus in einzelnen Punkten Andreas' Meinungen teilen, aber wenn er sie als Objektivität verkauft, zeugt das doch eher von einem Mangel an Selbstreflektion. Da bin ich aus diesem Podcast wirklich Besseres gewohnt.
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Gonas
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Re: Andreas Garbe: Nintendo Defense Force

Beitrag von Gonas »

m0ebius hat geschrieben: 10. Mär 2020, 15:14 Ich fand den Podcast wirklich schlecht.

Natürlich gibt es Leute, die Nintendo aus schlechten bis idiotischen Gründen ablehnen (wie bei jedem anderen System auch). Aber muss dann jemand wirklich sein Debut im Podcast darauf verwenden, das Publikum 15 Minuten lang darüber zu belehren, dass Nintendo vor knapp 20 Jahren durchaus leistungsfähige Hardware produziert hat, dass der Gamecube ja "erfolgreicher" als die XBox war (denn das relevante Kriterium ist sofortiger wirtschaftlicher Profit des Herstellers, was denn sonst) und man Konsolengenerationen "glasklar" nur an der Erscheinungsreihenfolge definieren kann (wer eine Definition eher über Vergleichbarkeit der technischen Daten vornehmen will, ist Nintendo-Hater!), als wären das im Moment und im Kontext des Podcasts und seiner Hörerschaft, die Nintendo-Produkte ja durchaus schätzt, relevante Diskurse?

Man kann ja durchaus in einzelnen Punkten Andreas' Meinungen teilen, aber wenn er sie als Objektivität verkauft, zeugt das doch eher von einem Mangel an Selbstreflektion. Da bin ich aus diesem Podcast wirklich Besseres gewohnt.
Ich bin reiner PC Spieler und hatte mit Konsolen und Nintendo nie zu tun, daher ist mir das Thema auch extrem egal, allerdings spiegelt der Post von m0ebius auch meinen Eindruck wieder.
Zuletzt geändert von Gonas am 10. Mär 2020, 23:45, insgesamt 1-mal geändert.
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Andre Peschke
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Re: Andreas Garbe: Nintendo Defense Force

Beitrag von Andre Peschke »

AnnGelacht hat geschrieben: 10. Mär 2020, 14:38 Ich weiß, dass ich allgemein leider nicht ganz Zielgruppe des Podcasts bin, aber vor allem mit dem Gedanken an die gestrige Weltherrschaft und deine Sorge um die rückgehenden Neuabonnements wäre eine leichte Öffnung weg von einer eher leistungsorientierten, maskulin geprägten Community hin Richtung etwas mehr Mainstreamtoleranz doch vielleicht hilfreich...
Leistungsorientiert und maskulin -> Das ist der Mainstream. :D

Wir sind mit unserem narrativen Singleplayer-Fokus + Spieleindustrie-Hintergrundberichterstattung ja eigentlich eher in der Nische. Wollten wir Mainstream, ginge der Zug in eine andere Richtung, aber nicht in Richtung Switch. Am Ende, denke ich, fahren wir gut damit wenn wir weiter das machen, was wir gut können und was uns Spaß macht. Und das ist bei mir auf jeden Fall auch die Switch. Jochen's vorletzte Wertschätzung war sogar Ring Fit für Switch - viel mehr Abseits des hypermaskulinen Mainstreams kann man ja kaum...

Daraus eine Richtungsentscheidung bzgl. Abo-Zahlen zu machen, würde ich aber für einen Fehler halten. Mal abgesehen davon, dass wir im Mainstream eh nix verloren haben, der bezahlt für sowas wie uns nicht.

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Axel
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Re: Andreas Garbe: Nintendo Defense Force

Beitrag von Axel »

Andre Peschke hat geschrieben: 10. Mär 2020, 15:42 Leistungsorientiert und maskulin -> Das ist der Mainstream. :D
Ernstgemeinte Frage: Wie kommst Du darauf?

Ich würde mich der AnnGelacht einfach auch anschließen: Der nächste Neuzugang könnte ja jemand sein, der die Konsolen allgemein mehr in den Vordergrund seiner / ihrer Arbeit stellt. Also nicht nur Switch, sondern auch PS4 und Xbox. Und mehr konsoligere Titel wie auch Genres mit in den Podcast bringt. Dann wäre es tatsächlich recht gut abgedeckt. Dom bedient die strategischen PC-Spieler, Du und Seb mal hier mal da und der oder die Neue dann uns Konsoleros. :)
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Andre Peschke
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Re: Andreas Garbe: Nintendo Defense Force

Beitrag von Andre Peschke »

Axel hat geschrieben: 10. Mär 2020, 16:35 Ernstgemeinte Frage: Wie kommst Du darauf?
Das war vor allem flappsig gemeint. Die ernsthafte Antwort ist: Der Mainstream besteht aus Gelegenheitsspielern, die nicht für einen Gamespodcast wie unserem bezahlen und wenn wir uns grün anmalen und nackt durch's Dorf rennen. Unsere einzigen möglichen Kunden sind Enthusiasten, nicht der Mainstream.

Die Gruppe der "Core"-Gamer ist nach wie vor männlich dominiert und leistungsorientier. Was sind denn die riesigen Games unserer Zeit? League of Legends --> Leistung. Call of Duty. Counter-Strike. Overwatch. Und so weiter.

Das ausnahmslos, wirklich restlos jedes einzelne Spielemagazin unserer Bauart bestenfalls und im absoluten Peak einen weiblichen User-Anteil von 10% hat, das ist auch nicht allein den Macho-Inhalten männlicher Autoren zuzuschreiben. Sondern da sind schlicht noch nicht genug Frauen in der Gruppe von Menschen, die sowas überhaupt konsumieren. Die kommen nach - in meiner Beobachtung ist die Verteilung bei jüngeren Generationen da ganz anders. Aber das ist eben "work in progress".

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Voigt
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Re: Andreas Garbe: Nintendo Defense Force

Beitrag von Voigt »

Ich habe jetzt keine ganz konkreten Zahlen im Kopf, aber mit euren Einnahmen seidt ihr doch mindestens so groß wie Nintendo. Daher macht es wie die und ihrer Wii, investiert paar Millionen und nutzt die BlueOcean Strategie um eine komplett neue Zielgruppe zu erschließen.

Damit könnt ihr garantiert eure Einnahmen verdoppeln, und damit sicher auch Nintendo an Gamerreichweite überflügeln.
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Andre Peschke
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Re: Andreas Garbe: Nintendo Defense Force

Beitrag von Andre Peschke »

Voigt hat geschrieben: 10. Mär 2020, 16:58 Ich habe jetzt keine ganz konkreten Zahlen im Kopf, aber mit euren Einnahmen seidt ihr doch mindestens so groß wie Nintendo. Daher macht es wie die und ihrer Wii, investiert paar Millionen und nutzt die BlueOcean Strategie um eine komplett neue Zielgruppe zu erschließen.

Damit könnt ihr garantiert eure Einnahmen verdoppeln, und damit sicher auch Nintendo an Gamerreichweite überflügeln.
Wir waren doch schon mit der Unabhängigkeit disruptiv. Man muss es doch nicht übertreiben!

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tanair
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Re: Andreas Garbe: Nintendo Defense Force

Beitrag von tanair »

m0ebius hat geschrieben: 10. Mär 2020, 15:14 Ich fand den Podcast wirklich schlecht.

Natürlich gibt es Leute, die Nintendo aus schlechten bis idiotischen Gründen ablehnen (wie bei jedem anderen System auch). Aber muss dann jemand wirklich sein Debut im Podcast darauf verwenden, das Publikum 15 Minuten lang darüber zu belehren, dass Nintendo vor knapp 20 Jahren durchaus leistungsfähige Hardware produziert hat, dass der Gamecube ja "erfolgreicher" als die XBox war (denn das relevante Kriterium ist sofortiger wirtschaftlicher Profit des Herstellers, was denn sonst) und man Konsolengenerationen "glasklar" nur an der Erscheinungsreihenfolge definieren kann (wer eine Definition eher über Vergleichbarkeit der technischen Daten vornehmen will, ist Nintendo-Hater!), als wären das im Moment und im Kontext des Podcasts und seiner Hörerschaft, die Nintendo-Produkte ja durchaus schätzt, relevante Diskurse?

Man kann ja durchaus in einzelnen Punkten Andreas' Meinungen teilen, aber wenn er sie als Objektivität verkauft, zeugt das doch eher von einem Mangel an Selbstreflektion. Da bin ich aus diesem Podcast wirklich Besseres gewohnt.
This! Das sehe ich exakt genauso. 15 Minuten lang uns über die Erfolge von Nintendo belehren, ohne Kritik auszuüben, und dabei immer wieder erwähnen, dass die anderen nun wohl als "Fanboy" beschimpfen werden. Sorry, wenn man sich wie ein Fanboy benimmt und argumentiert, dann sollte man sich auch nicht darüber wundern, dass man als solcher bezeichnet wird.

Ich als Xbox "Fanboy" wünsche mir nun einen Podcast "Xbox Defense Force" wo über die Errungenschaften von Microsoft belehrt wird und jegliche Kritik wird als Meinungsmache und "hate" betitelt. Dabei sollte der Podcaster immer wieder erwähnen, dass er kein Fanboy ist.
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Vinter
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Re: Andreas Garbe: Nintendo Defense Force

Beitrag von Vinter »

Brauchst du dafür tatsächlich einen Podcast, oder kann ich dir die Xbox One direkt hier in den Staub treten? :lol:
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m0ebius
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Re: Andreas Garbe: Nintendo Defense Force

Beitrag von m0ebius »

Axel hat geschrieben: 10. Mär 2020, 16:35 Ich würde mich der AnnGelacht einfach auch anschließen: Der nächste Neuzugang könnte ja jemand sein, der die Konsolen allgemein mehr in den Vordergrund seiner / ihrer Arbeit stellt. Also nicht nur Switch, sondern auch PS4 und Xbox.
Ich persönlich als PC-Spieler (weil ich meine Hardware gern selbst unter Kontrolle habe) finde konsolenexklusive Spiele uninteressant, wenn sie nicht wirklich ungewöhnlich sind (wie z.B. Ring Fit). Das gleiche gilt für konsolentypische Genres. Ohne Anderen ihre individuellen Vorlieben streitig machen zu wollen, würde der Podcast für mich weniger interessant, wenn er sich in diese Richtung entwickeln würde - insbesondere natürlich, wenn das zulasten der bisherigen Ausrichtung ginge.

Ich würde übrigens gerne mal etwas in Richtung z.B. der Paradox-Spiele sehen - aber ich habe auch Verständnis dafür, dass da die Zielgruppe eventuell zu spitz und die Einarbeitungszeit zu hoch ist, als dass sich das vermutlich finanziell lohnen würde.
Elfant
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Re: Andreas Garbe: Nintendo Defense Force

Beitrag von Elfant »

Eigentlich dachte ich, daß Herr Garbe sich mehr mit den falschen Leuten unterhält, aber eine selektive Wahrnehmung gibt es halt überall. Die Tatsachen waren jetzt nicht überraschend und ich halte mal zu Gute, daß es der erste Teil der Kolumne war und die Fanboys in der nächsten Runde dran sind.
Rick Wertz
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Re: Andreas Garbe: Nintendo Defense Force

Beitrag von Rick Wertz »

DexterKane hat geschrieben: 10. Mär 2020, 15:04 MMn hat die PS4 die besseren Exklusivtitel und wurde deshalb gekauft (die XBone hat dafür die besseren Controller). Ich käme aber NIE auf die Idee mich deswegen mit einem X-Box Fan zu streiten. Das ist halt Geschmackssache.
Das mit dem Controller ist aber doch sehr Geschmackssache, die geben sich in der Ergonomie nicht wirklich was. Allerdings ist die Qualität bei den Xbox-Controllern mitunter doch recht schlecht, stick drift hatte ich schon mit mehreren, bei einem ist mir auch dieses Moosgummi-Ding das die Trigger dämpft verrutscht und hat deshalb einen davon unangenehm zu bedienen gemacht.

Und vom Elite Controller will ich gar nicht anfangen, ein riesiger Fehlkauf für mich. Und der Elite 2 scheint qualitätsmäßig ja eher noch schlechter, wenn man die vielen Beschwerden als Gradmesser nehmen kann.

Leider gibts ja für den PC keine echte Alternative zum Xbox-Controller, wenn man Wireless & nahtlose Integration in praktisch alle Spiele mag.
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tanair
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Re: Andreas Garbe: Nintendo Defense Force

Beitrag von tanair »

Vinter hat geschrieben: 10. Mär 2020, 17:33 Brauchst du dafür tatsächlich einen Podcast, oder kann ich dir die Xbox One direkt hier in den Staub treten? :lol:
Hater! :lol:
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DexterKane
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Re: Andreas Garbe: Nintendo Defense Force

Beitrag von DexterKane »

Meine Stichprobe (2) ist da natürlich kleinstmöglich, aber ich hatte mit dem XBOne Controller noch kein einziges Problem und der 360er davor hat auch knapp 8 Jahre gute Dienste geleistet.
Ich finde die asymetrische Stickanordnung angenehmer, aber ist, wie ich ja auch sagte, einfach Geschmackssache.
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toxic_garden

Re: Andreas Garbe: Nintendo Defense Force

Beitrag von toxic_garden »

endlich hab ich die Folge auch mal nachholen können. Es sei im Vorfeld gesagt, dass ich sowohl eine Switch, als auch eine PS4, eine XBox 360 und einen Gaming-PC hier habe. Fandom für irgendeinen Hersteller weise ich also grundsätzlich schon mal von mir. :D

Ich fand das Thema an sich schon interessant. Durch meinen oben schon erwähnten Unwillen bedingt, mich einem der genannten Lager zugehörig zu fühlen, dachte ich mir beim hören aber häufiger: "ja, und?". An mehreren Stellen hatte zwar nicht der Tonfall, sondern eher die Rhetorik eine dezente, von oben herabschauende "ich erzähl euch mal, wie's wirklich ist"-Haltung. Ich kann mir vorstellen, dass man damit nicht unbedingt die große Versöhnung zwischen den Fronten fördert. Informativ und unterhaltsam fand ich das Endprodukt dann zwar schon, aber ich kann mir vorstellen, dass bei einem Thema, dass der Mehrheit mehr Emotionen entlockt als die "Konsolen-Kriege*", durchaus verstärktes Aneck-Potential besteht....


* srsly, wenn ich noch EIN mal höre, Bayonetta wäre ein Scheißspiel....
HerrVikarin
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Re: Andreas Garbe: Nintendo Defense Force

Beitrag von HerrVikarin »

Service Post für manch einen spaßbefreiten Zeitgenossen hier: Jemand der seinen Beitrag mit „Defense Force“ überschreibt und in einer Kolumne(!) das Wort objektiv verwendet, setzt einen intellektuellen Zwinkersmiley.
Ob nun irgendjemand irgendwo Nintendo soundso einordnet ist für Andreas Garbe, so habe ich ihn verstanden, nicht entscheidend. Ich habe es eher als Branchenkritik gehört. Den Schabernack herausgestürzt bleibt durchaus eine recht fundamentale Kritik am Gamesjournalismus. Damit passt die Kolumne m.M.n wunderbar hierher.

Ich freue mich auf weitere Beiträge von Andreas, solange er sich weiterhin traut, unumstößliche Wahrheiten offenzulegen!
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Axel
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Re: Andreas Garbe: Nintendo Defense Force

Beitrag von Axel »

Rick Wertz hat geschrieben: 10. Mär 2020, 19:03 Leider gibts ja für den PC keine echte Alternative zum Xbox-Controller, wenn man Wireless & nahtlose Integration in praktisch alle Spiele mag.
Mal die Controller von 8BitDo getestet? Die sind geil!
toxic_garden hat geschrieben: 10. Mär 2020, 21:38 * srsly, wenn ich noch EIN mal höre, Bayonetta wäre ein Scheißspiel....
Bayonetta ist ein Scheißspiel, Bayonetta ist ein Scheißspiel! Wie alle Spiele von Platinum... Nä nä nä nä nä nä, bäh bäh!
toxic_garden

Re: Andreas Garbe: Nintendo Defense Force

Beitrag von toxic_garden »

Axel hat geschrieben: 10. Mär 2020, 23:18Bayonetta ist ein Scheißspiel, Bayonetta ist ein Scheißspiel! Wie alle Spiele von Platinum... Nä nä nä nä nä nä, bäh bäh!
da schwebt er dahin gen Kamin, dein Backstage-Pass für Welle:Erdball im Haus Auensee.... :P
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tyr
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Re: Andreas Garbe: Nintendo Defense Force

Beitrag von tyr »

m0ebius hat geschrieben: 10. Mär 2020, 15:14 Ich fand den Podcast wirklich schlecht.

Natürlich gibt es Leute, die Nintendo aus schlechten bis idiotischen Gründen ablehnen (wie bei jedem anderen System auch). Aber muss dann jemand wirklich sein Debut im Podcast darauf verwenden, das Publikum 15 Minuten lang darüber zu belehren, dass Nintendo vor knapp 20 Jahren durchaus leistungsfähige Hardware produziert hat, dass der Gamecube ja "erfolgreicher" als die XBox war (denn das relevante Kriterium ist sofortiger wirtschaftlicher Profit des Herstellers, was denn sonst) und man Konsolengenerationen "glasklar" nur an der Erscheinungsreihenfolge definieren kann (wer eine Definition eher über Vergleichbarkeit der technischen Daten vornehmen will, ist Nintendo-Hater!), als wären das im Moment und im Kontext des Podcasts und seiner Hörerschaft, die Nintendo-Produkte ja durchaus schätzt, relevante Diskurse?

Man kann ja durchaus in einzelnen Punkten Andreas' Meinungen teilen, aber wenn er sie als Objektivität verkauft, zeugt das doch eher von einem Mangel an Selbstreflektion. Da bin ich aus diesem Podcast wirklich Besseres gewohnt.
Wie auch schon andere Nutzer sagten, teile ich ebenfalls m0ebius Meinung.
Aus meine beschränkten Sicht eines 25 Jährigen, der in seinem Leben nur die Playstation 1,2,3, Portable und eine WiiU besaß/besitzt und hauptsächlich PC-Spieler ist, fühlte sich das an wie "Strohmanargumente -- der Podcast".
Andererseits hat Andreas mein volles Mitgefühl, wenn er tatsächlich in seiner Arbeit oder dem sonstigen Umfeld zwingendermaßen solch sinnlosen und vollkommen unrationalen Diskussionen ausgesetzt ist. Dann ist es verständlich, warum man sich mal mit einem "Rant" Luft verschaffen will.
Aber eine Kolumne bei The Pod finde ich dafür ungeignet. Verglichen mit den manchmal ähnlich polemischen Aussagen von Wolfgang fehlt es mir hier nämlich an Objektivität und vor allem an nachvollziehbaren, sinnvoll angebrachten und überzeugenden Fakten.
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