Ich verstehe den Punkt nicht. Jochen (und mit Abstriche Andre) sagen ja für sich, das Spiel ist schlecht. Die sagen ja nicht, jeder muss es schlecht finden. Das Spiel hat sich überragend verkauft. Die User-Bewertungen bei Metacritic sind super. Auch hier kommt das Spiel eher positiv an. Das heißt, in der Großen Menge kommt das Spiel eher positiv als negativ an. Müsste sich nicht die Frage Jochen stellen? Warum sollte man sich überhaupt "schlecht fühlen", wenn einer (!) sagt das Spiel sei mies? Ich weiß nicht, ist das schon wieder so eine Moderne Einstellung, das jeder die eigene Meinung vertreten muss, und sobald die davon abweicht muss man die andere Seite davon überzeugen falsch zu liegen? Kritikpunkte werden hier ja auch schon wieder mit "Haters gonna hate" abgestempelt, ich meine muss das sein?
Runde #294: Assassin’s Creed Valhalla – Geteilte Meinungen, gespaltene Köpfe
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Re: Assasins Creed Valhalla
Notiz für mich
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- Andre Peschke
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Re: Assasins Creed Valhalla
Also, zumindest ich habe ja gesagt, es ist ein etwas schlechteres Odyssey (das ich auch schon eher so mittel fand). Insofern kam das zumindest im Gespräch vor. Jochen hatte bei Odyssey IIRC schon nach 10-20 Stunden damals keine Lust mehr. Ägypten fanden wir beide damals ungewöhnlicher und daher viel interessanter und die sonnige Wüstenwelt sehr hübsch (die damals auch grafisch noch nicht mit einem RDR2 etc konkurrierte - da haben sich die Standards einfach verschoben). Andere Unterschiede, wie eine ebenfalls generische aber wenigstens greifbarere Motivation der Hauptfigur etc. haben wir ja diskutiert. Aus meiner Perspektive ist es auch insbesondere die immer längere Spielzeit. Das Kampfsystem von Odyssey und Valhalla trägt IMO nicht über 30 Stunden hinaus (ich hab einfach keine gute Erinnerung an Odyssey mehr, würde aber glauben, das war da nicht anders). Die Strategien, die ich in den ersten 10 Stunden einstudiere, funktionieren unverändert bis Spielende. In Valhalla vom Bauchgefühl her sogar so durchschlagend, wie in keinem der anderen Teile zuvor. Zugleich schreckt es mich ab, großartig in andere Waffengattungen zu investieren oder Freude an neuer Rüstung etc zu entwickeln (gegen letzteres habe ich per se nix - Lootspiralen empfinde ich nach wie vor eher als Krücke. Aber wenn das Kampfsystem sich so schnell erschöpft, dann wäre eine Krücke ganz nützlich). Das finde ich nicht gut. Und ich finde, das war auch soweit gut begründet (ob man dem zustimmt, ist davon ja unabhängig).Tom hat geschrieben: ↑22. Nov 2020, 13:23Und ich habe den Eindruck, dass weite Teile der Kritik an AC:V auch für AC:Origins und AC:Odyssey gelten müssten. Sind diese Spiele denn mit ihrer historischen Vorlage wesentlich anders umgegangen? Oder haben diese Spiele bessere Motive und einen schlüssigeren Charakter der Spielfigur dargestellt?
Zum Rest kann ich nix sagen, das waren ja Punkte von Dom und Jochen. Wie im Podcast gesagt: Assassin's Creed ist da für mich einfach Fantasy. Gefühlt war in Origins aber die Abbildung der damaligen Kultur auch ausgeprägter. Allerdings kann ich irren, ist lange her.
Wir haben hier im Podcast doch schon ganze Folgen zB dem Qualitätsbegriff gewidmet und die Subjektivität des Ganzen herausgearbeitet. Wir sollten da doch alle inzwischen auf dem gemeinsamen Fundament stehen, dass wir widerstreitende Meinungen eher als interessante Diskussionsvorlage verstehen und auch wissen, dass die Aussagen im Podcast innerhalb dieses Rahmens fallen. Es ergibt doch keinen Sinn, sich beleidigt zu fühlen, weil jemand das Spiel schlecht findet. Wenn man da völlig konträr liegt, was die eigene Einschätzung angeht, dann denkt man sicherlich "Boah, der hat ja keine Ahnung!" oder ähnliches, aber das als Angriff empfinden? Umgekehrt denke ich ja auch nicht, man will mich als Banausen beschimpfen, wenn es jemand gut findet.
Andre
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Re: Assasins Creed Valhalla & Runde #294
Zustimmung hierzu. Auch weil mein Eindruck war, dass Andre eben keine neutrale sondern eine negative Position zum Spiel vertreten hat und sich eher auf die Seite von Jochen geschlagen hat. Somit empfand auch ich den Cast als sehr unbalanciert zulasten der Position von Dom, was sehr schade war. Die Argumente aller Beteiligten empfand ich als valide aber hier hätte in der Tat z.B. besser ein (nicht mit dem Spiel vertrauter) Sebastian den Cast geführt und damit Jochen und Dom ausbalanciert Raum zur Darlegung ihrer Ansichten gegeben.Raptor 2101 hat geschrieben: ↑22. Nov 2020, 13:03Wenn ihr im Vorgespräch merkt, dass es auf ein Solches "Streitgespräch" raus läuft, braucht ihr einen neutralen Moderator.
Zuletzt geändert von Skizzenbildner am 22. Nov 2020, 14:35, insgesamt 5-mal geändert.
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Re: Runde #294: Assassin’s Creed Valhalla – Geteilte Meinungen, gespaltene Köpfe
Ich höre den Cast gerade und finde ihn hochinteressant. Ich kann Jochen oft verstehen, sehr das aber im Ergebnis oft anders. Ich bin trotzdem froh, dass Dom da eben eine weitere Perspektive reingebracht hat.
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Re: Assasins Creed Valhalla & Runde #294
Ich war ja auch nicht als Moderator dabei, sondern als weiterer Rezensent. Das machen wir ja fast immer so. Und wenn wir dann kurz vorher merken, dass die Meinungen auseinander gehen, wirft keiner 50 Spielstunden weg, um den reinen Mod zu geben. Selbst wenn du mir jetzt das Herz brechen willst und sagst, meine Meinung war da verzichtbar.Skizzenbildner hat geschrieben: ↑22. Nov 2020, 14:28weil mein Eindruck war, dass Andre eben keine neutrale sondern eine negative Position zum Spiel vertreten hat

Andre
Re: Runde #294: Assassin’s Creed Valhalla – Geteilte Meinungen, gespaltene Köpfe
Ich denke nicht, dass eine "neutrale" Moderation erforderlich ist bei so einem Format. Vielmehr wäre es einfach schön, wenn wieder etwas mehr auf eine rücksichtsvolle Diskussionskultur geachtet würde eben bei so simplen Dingen wie anderen nicht permanent ins Wort zu fahren.
"Ausgewogenheit" ist leider oft ein Euphemismus für sich der Verantwortung entziehenden, deplatzierten Relativismus. Solange die Analyse nicht durch Voreingenommenheit gefärbt wird und sauber abläuft, darf meinetwegen am Ende auch ein Verriss dabei herausschauen, oder ein Loblieb, oder beides gleichzeitig. In der Hinsicht fand ich die Folge gut, die jeweiligen Argumente schön und überzeugend herausgearbeitet, von allen. Jochens und Andres Perspektiven sind für mich weitaus näher an meinen eigenen Präferenzen und Einschätzungen, aber Doms Perspektive erlaubt mir auch immer wieder, meine eigene zu reflektieren, teilweise gar zu erweitern oder mich mindestens darüber zu freuen, dass er so oft von anderen unbeachtete positive Aspekte wahrnimmt und geniesst.
"Ausgewogenheit" ist leider oft ein Euphemismus für sich der Verantwortung entziehenden, deplatzierten Relativismus. Solange die Analyse nicht durch Voreingenommenheit gefärbt wird und sauber abläuft, darf meinetwegen am Ende auch ein Verriss dabei herausschauen, oder ein Loblieb, oder beides gleichzeitig. In der Hinsicht fand ich die Folge gut, die jeweiligen Argumente schön und überzeugend herausgearbeitet, von allen. Jochens und Andres Perspektiven sind für mich weitaus näher an meinen eigenen Präferenzen und Einschätzungen, aber Doms Perspektive erlaubt mir auch immer wieder, meine eigene zu reflektieren, teilweise gar zu erweitern oder mich mindestens darüber zu freuen, dass er so oft von anderen unbeachtete positive Aspekte wahrnimmt und geniesst.
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Re: Assasins Creed Valhalla & Runde #294
Keiner sagt, dass deine Meinung verzichtbar gewesen währe, es hätte nur dem Gesprächsfluss, der Verständlichkeit und auch dem "gefühlten" Gesprächsklima besser getan, wenn ein neutraler Moderator geführt hätte. Zur not halt ein Moderator und ihr drei als Teilnehmer. Ich hab den Cast jetzt zum zweiten mal gehört um den Finger drauf legen zu können. Das Problem Fängt eigentlich schon am Anfang an, wo du nach einem langen Dialog von Jochen und Dom mit einsteigst und eine Reihe von Themen nochmal aufrollst. Später kommt es zu sehr langen Phasen wo Dom rein gar nichts zu sagen hat und dann extrem kurz zeit hat, seine Position darzulegen. Der Cast wirkt einfach unrund. Gefühlt hätte so ein Stunt wie damals bei Death Stranding geholfen (Pro und Contra komplett getrennt abhandeln).Andre Peschke hat geschrieben: ↑22. Nov 2020, 14:47Ich war ja auch nicht als Moderator dabei, sondern als weiterer Rezensent. Das machen wir ja fast immer so. Und wenn wir dann kurz vorher merken, dass die Meinungen auseinander gehen, wirft keiner 50 Spielstunden weg, um den reinen Mod zu geben. Selbst wenn du mir jetzt das Herz brechen willst und sagst, meine Meinung war da verzichtbar.Skizzenbildner hat geschrieben: ↑22. Nov 2020, 14:28weil mein Eindruck war, dass Andre eben keine neutrale sondern eine negative Position zum Spiel vertreten hat
Andre
Was komplett unterging (aber mehrfach geteast wurde): wie ist denn nun die historische Darstellung des Englands. Ja das spiel schert sich ein feuchten darum aber ist sie dennoch gut?
War nur als Anregung gedacht, es bedurfte keine Erläuterung/BegründungAndre Peschke hat geschrieben: ↑22. Nov 2020, 13:12Hmmm...also bei Crusader Kings war Dom mit mir zusammen, bei Watchdogs Legion auch, bei Fast & Furious Crossroad mit mir und Seb, bei Wasteland 3 mit Jochen? Und mit Paul hat er schon ein Altbier gemacht und macht das kommende Altbier ebenfalls.
Er war tatsächlich bei seinen übrigen Wertschätzungen zuletzt immer sehr viel mit Seb zusammen, das stimmt, was vor allem meiner knappen Zeit und Jochens Abwesenheit geschuldet war.

Re: Runde #294: Assassin’s Creed Valhalla – Geteilte Meinungen, gespaltene Köpfe
Vielleicht kann mir mal jemand helfen: Vielleicht hab ich es ja noch nicht richtig verstanden oder das Spiel führt später noch ein System ein, momentan finde ich das Erforschen häufig ein wenig schwierig. Ich bin gerade in einer Stadt, Ledecestre und das Spiel zeigt mir mit so einem gelben Marker an, dass sich ein paar Meter unter einem Feld Ausrüstung befindet.
Es scheint aber sonst keinerlei Hinweis zu geben. Kein Symbol für einen Höhleneingang, mit dem Vogel kann ich auch keinen offensichtlichen Zugang entdecken, nichts. Der Weg könnte sprichwörtlich überall sein, in einer der zahlreichen Hütten beispielsweise.
Gestern kam ich zu einem Haus, mitten im Wald. Tür verschlossen, Spiel sagt mir, ich müsse den Schlüssel finden. Erneut keinerlei weiteren Hinweis, keine Möglichkeit, via Rabe was zu entdecken. Eine Blutspur führt ins Nichts, das ist alles.
Oder bei einem Worldevent: Typ gibt mir Schlüssel, soll zurück zu seinem Haus mitten in der Stadt und Belohnung aus seiner Truhe holen. Keine Hinweis, welches sein Haus ist.
Da fehlt doch jede Führung. Was erwartet das Spiel, was ich da mache? 30 Minuten planlos durch die Gegend laufen in der Hoffnung, zufällig am richtigen Ort vorbeizukommen? Ich mag ja grundsätzlich freies erforschen, hier erscheint mir das gerade allerdings etwas willkürlich.
Auch der gelben Marker auf dem Feld von Ledecestre: Anstatt mir anzuzeigen, dass da was ist und mir dann keinen Tipp zu geben, wie ich dort hin komme, würde ich es bevorzugen, du zeigst es mir erst gar nicht an. Wenn ich dann zufällig über das Item stolpere: Super. Wenn ich es hingegen verpasse, interessiert es mich nicht. So wie es aber aktuell implementiert ist, komme ich mir vor wie Charlie Brown, dem Mal wieder der Football weggezogen wird. Guck Mal, hier wäre was, aber du kriegst es nicht.Ich fände dass ja in Ordnung, wenn es keinen Hinweis im HUD gibt, aber die Spielwelt entsprechend gestaltet ist, dass ich subtil geleitet werde oder ich nach kurzem Umgucken auf die Lösung stolpere. So aber fühle ich mich gerade etwas frustriert.
Also was läuft hier? Mache ich was falsch, übersehe ich was, führt das Spiel noch eine entsprechende Mechanik ein?
Es scheint aber sonst keinerlei Hinweis zu geben. Kein Symbol für einen Höhleneingang, mit dem Vogel kann ich auch keinen offensichtlichen Zugang entdecken, nichts. Der Weg könnte sprichwörtlich überall sein, in einer der zahlreichen Hütten beispielsweise.
Gestern kam ich zu einem Haus, mitten im Wald. Tür verschlossen, Spiel sagt mir, ich müsse den Schlüssel finden. Erneut keinerlei weiteren Hinweis, keine Möglichkeit, via Rabe was zu entdecken. Eine Blutspur führt ins Nichts, das ist alles.
Oder bei einem Worldevent: Typ gibt mir Schlüssel, soll zurück zu seinem Haus mitten in der Stadt und Belohnung aus seiner Truhe holen. Keine Hinweis, welches sein Haus ist.
Da fehlt doch jede Führung. Was erwartet das Spiel, was ich da mache? 30 Minuten planlos durch die Gegend laufen in der Hoffnung, zufällig am richtigen Ort vorbeizukommen? Ich mag ja grundsätzlich freies erforschen, hier erscheint mir das gerade allerdings etwas willkürlich.
Auch der gelben Marker auf dem Feld von Ledecestre: Anstatt mir anzuzeigen, dass da was ist und mir dann keinen Tipp zu geben, wie ich dort hin komme, würde ich es bevorzugen, du zeigst es mir erst gar nicht an. Wenn ich dann zufällig über das Item stolpere: Super. Wenn ich es hingegen verpasse, interessiert es mich nicht. So wie es aber aktuell implementiert ist, komme ich mir vor wie Charlie Brown, dem Mal wieder der Football weggezogen wird. Guck Mal, hier wäre was, aber du kriegst es nicht.Ich fände dass ja in Ordnung, wenn es keinen Hinweis im HUD gibt, aber die Spielwelt entsprechend gestaltet ist, dass ich subtil geleitet werde oder ich nach kurzem Umgucken auf die Lösung stolpere. So aber fühle ich mich gerade etwas frustriert.
Also was läuft hier? Mache ich was falsch, übersehe ich was, führt das Spiel noch eine entsprechende Mechanik ein?
Re: Runde #294: Assassin’s Creed Valhalla – Geteilte Meinungen, gespaltene Köpfe
Du machst nichts falsch, das ist so gewollt. Du kannst den Erkundungsschwierigkeitsgrad herunterdrehen, da werden dann durch den äh Impuls(?) Schlüssel usw. angezeigt. Glaub zumindest das es an dem Schwierigkeitsgrad lag

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Re: Assasins Creed Valhalla & Runde #294
So war das nun wirklich nicht gemeint.Andre Peschke hat geschrieben: ↑22. Nov 2020, 14:47Selbst wenn du mir jetzt das Herz brechen willst und sagst, meine Meinung war da verzichtbar.
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Zuletzt geändert von Skizzenbildner am 22. Nov 2020, 15:42, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Assasins Creed Valhalla & Runde #294
Meine 5 Cent zur Folge:Andre Peschke hat geschrieben: ↑22. Nov 2020, 14:47Ich war ja auch nicht als Moderator dabei, sondern als weiterer Rezensent. Das machen wir ja fast immer so. Und wenn wir dann kurz vorher merken, dass die Meinungen auseinander gehen, wirft keiner 50 Spielstunden weg, um den reinen Mod zu geben. Selbst wenn du mir jetzt das Herz brechen willst und sagst, meine Meinung war da verzichtbar.Skizzenbildner hat geschrieben: ↑22. Nov 2020, 14:28weil mein Eindruck war, dass Andre eben keine neutrale sondern eine negative Position zum Spiel vertreten hat
Andre
Ich fands sehr interessant, dass hier so unterschiedliche Meinungen aufeinander getroffen sind und niemand dem lieben Frieden zuliebe zurückgezogen hat. Auch dass es teilweise etwas emotionaler wurde, war ein Gewinn. Bitte so weitermachen!
Re: Runde #294: Assassin’s Creed Valhalla – Geteilte Meinungen, gespaltene Köpfe
Ich mein, es wird ja nicht mal ein Suchradius angezeigt
Das hat Breath of the Wild echt besser hinbekommen. Das aktuelle System erscheint mir wie der schlechteste Kompromiss aus den beiden Systemen. Ohne gelben Marker wäre ich einfach weitergelatscht und hätte nichts vermisst, stattdessen stehe ich jetzt seit 30 Minuten auf einem Feld und schreibe Forenbeiträge....

Re: Runde #294: Assassin’s Creed Valhalla – Geteilte Meinungen, gespaltene Köpfe
Verstehe die Kritik an der Folge nicht. Wünscht man sich wirklich nur ein gegenseitiges Schulterklopfen ohne Meinungsdifferenzen?
Fand es durch die verschiedenen Perspektiven um einiges interessanter. Einen neutralen Moderator bräuchte man nur, wenn es sich um einen Wettbewerb mit einem Gewinner am Ende handeln würde. So sollte man diesen Podcast meiner Meinung aber nicht begreifen.
Ich hoffe weiterhin dass Andre und vor allem Jochen mit ihren "starken" Meinungen nicht hinterm Berg halten, auch wenn das hier seltsamerweise immer wieder kritisiert wird. Eigentlich ist das schon seit der Witcher 3 Folge so, dass vor allem Jochen immer wieder als Miesepeter dargestellt wird, was ich persönlich sehr schade finde.
Fand es durch die verschiedenen Perspektiven um einiges interessanter. Einen neutralen Moderator bräuchte man nur, wenn es sich um einen Wettbewerb mit einem Gewinner am Ende handeln würde. So sollte man diesen Podcast meiner Meinung aber nicht begreifen.
Ich hoffe weiterhin dass Andre und vor allem Jochen mit ihren "starken" Meinungen nicht hinterm Berg halten, auch wenn das hier seltsamerweise immer wieder kritisiert wird. Eigentlich ist das schon seit der Witcher 3 Folge so, dass vor allem Jochen immer wieder als Miesepeter dargestellt wird, was ich persönlich sehr schade finde.
Re: Runde #294: Assassin’s Creed Valhalla – Geteilte Meinungen, gespaltene Köpfe
Niemand kritisiert, dass es da negative Meinungen gibt. Klar, eine dauerhaft negative Einstellung zu den meisten Spielen ist für den Zuhörer auch ermüdend, aber das ist ja nicht der momentane Kirtikpunkt.Soulaire hat geschrieben: ↑22. Nov 2020, 15:42Verstehe die Kritik an der Folge nicht. Wünscht man sich wirklich nur ein gegenseitiges Schulterklopfen ohne Meinungsdifferenzen?
Fand es durch die verschiedenen Perspektiven um einiges interessanter. Einen neutralen Moderator bräuchte man nur, wenn es sich um einen Wettbewerb mit einem Gewinner am Ende handeln würde. So sollte man diesen Podcast meiner Meinung aber nicht begreifen.
Ich hoffe weiterhin dass Andre und vor allem Jochen mit ihren "starken" Meinungen nicht hinterm Berg halten, auch wenn das hier seltsamerweise immer wieder kritisiert wird. Eigentlich ist das schon seit der Witcher 3 Folge so, dass vor allem Jochen immer wieder als Miesepeter dargestellt wird, was ich persönlich sehr schade finde.
Der momentane Kritikpunkt ist, dass es nicht in Darlegung und Redezeit ausgewogen war. Während Jochen doch recht viel redet und seine Kritik stark ausbreitet erscheint es doch so als käme Dom etwas 'zu kurz' und kann deshalb seine Sicht aus nicht ausrechend darlegen damit der Hörer sie nachvollziehen und die beiden Sichtweisen für sich selbst abgleichen zu kann (also auf den eigenen persönlichen Geschmack).
Fand das jetzt nicht schrecklich, es ging mir aber auch so. So bin ich nach dem Hören eher ratlos was ich damit anfangen soll. Das einzige was ich wirklich weis sind einige klare Kritikpunkte und, dass manche es positiver und andere negativer wahrnehmen. Die unterschiedliche Sichtweise konnten sich die Podcastteilnehmer ja selbst nicht wirklich erklären und das kann sich der Hörer damit leider auch nicht.
Zuletzt geändert von Gonas am 22. Nov 2020, 16:04, insgesamt 2-mal geändert.
Re: Runde #294: Assassin’s Creed Valhalla – Geteilte Meinungen, gespaltene Köpfe
Ich glaube es wurde weniger kritisiert dass Jochen ein "Miesepeter" sei für das Spiel, sondern mehr der Sprechanteil, bzw. dass Jochen zu aufdringlich seine Meinung vertrat und zu wenig anderen Meinungen, heißt Dom Wort gelasssen hat.
Daher nicht Diskussionsinhalt sondern Diskussionsstil.
Habe aber bisher nur kleinen Teil der Folge selber gehört.
Daher nicht Diskussionsinhalt sondern Diskussionsstil.
Habe aber bisher nur kleinen Teil der Folge selber gehört.
Re: Runde #294: Assassin’s Creed Valhalla – Geteilte Meinungen, gespaltene Köpfe
Das ist mir auch schon in früheren Folgen mit Sebastian aufgefallen, wenn dieser eine andere Meinung als Jochen hatte. Da wird ins Wort gefallen und die andere Meinung lächerlich gemacht und sehr hart formuliert. Menschen wie Dom oder Sebastian sind da leider zu höflich um entsprechend Kontra zu geben und so behält am Ende Recht wer am lautesten schreit.
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Re: Runde #294: Assassin’s Creed Valhalla – Geteilte Meinungen, gespaltene Köpfe
Zumindest mir ging es rein um die Konstellation und nicht um die Meinungen als solche. Diese kamen alle im Cast vor und hatten ihre Berechtigung und ihre Argumentation.
Ich fand nur, dass Doms Position in dem Cast ein wenig unterging, weil er für mich a) die Minderheitsmeinung vertrat (was in einem Austausch vollkommen normal ist und dazugehört) aber b) eben auch weniger zu Wort kam, weil Andre und Jochen ihn doch recht häufig unterbrochen haben und ihm damit vergleichsweise weniger Raum blieb. Hier hätte ein neutraler (vierter?) Moderator eventuell eingreifen und Räume schaffen können. Aber das ist natürlich nur Theorie, im Vorfeld nicht unbedingt abzusehen und auch organisatorisch nicht einfach so zu realisieren.
Abgesehen davon ist Auf ein Bier halt Auf ein Bier und soll auch einfach Auf ein Bier bleiben. Mit aller Kontroverse und Rumpeligkeit, die die Sonntagscasts so auszeichnen.
Zuletzt geändert von Skizzenbildner am 22. Nov 2020, 16:10, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Runde #294: Assassin’s Creed Valhalla – Geteilte Meinungen, gespaltene Köpfe
Manchmal gibt es Hinweise in der Umgebung, meist in Form von Notizen. Der Erkundungsteil kann manchmal sucken, weil man dann wirklich pulsend durch die Gegend eiert. Aber größtenteils fand ich das recht nett.
Andre
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Re: Assasins Creed Valhalla & Runde #294
Ne, das hatte ich schon verstanden. Dagegen will ich auch gar nix sagen. Mein Punkt war ja: Das lässt sich nicht planen. In der jetzigen Konstellation haben wir alle drei gespielt und da lässt sich nicht schnell ein Moderator herzaubern. Umgekehrt, wenn wir das von Anfang an mit Moderator planen, dann kann es genauso leicht passieren, dass es nur Jochen und ich gespielt haben und Dom moderiert. Vierte Person als Moderator machen wir sowieso ungern, weil dann die Folgen wirklich kein Gespräch mehr werden, sondern eine Podiumsdiskussion.Raptor 2101 hat geschrieben: ↑22. Nov 2020, 15:28Keiner sagt, dass deine Meinung verzichtbar gewesen währe, es hätte nur dem Gesprächsfluss, der Verständlichkeit und auch dem "gefühlten" Gesprächsklima besser getan, wenn ein neutraler Moderator geführt hätte.
Die einzige vernünftige Lösung ist, dass Dom dann mehr Redezeit bekommt. Ich hatte nicht den Eindruck, dass da auf seiner Seite extrem viel ungesagt blieb. Bei den Kämpfen wussten wir einfach nicht, woher die unterschiedliche Auffassung kam. Wenn er sagt, Eivor über dem brennenden London hat für ihn einen ergreifenden Gesichtsausdruck, dann ist das so, dann hat er da einfach einen Zugang zur Inszenierung gehabt, der Jochen und mir verborgen blieb. Wenn Bugs bei ihm einfach nicht auftreten, dann isses auch so. Und warum er die Geschichte viel besser fand, hat er ausführlich erklärt.
Das scheinbar wieder zu oft ins Wort gefallen wurde: Unbenommen, das soll nicht sein. Haben wir wohl wieder geschlafen an der Stelle. Ich dachte eigentlich, ich wäre da artig gewesen und erinnere mich, dass ich ja gerade zu Anfang recht lange die Klappe gehalten habe, weil ich auf einen Punkt zum Einsatz gewartet habe. Aber in einer lebhaften Diskussion schleift da die Disziplin schonmal.

Andre
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Re: Runde #294: Assassin’s Creed Valhalla – Geteilte Meinungen, gespaltene Köpfe
Nach einigen Beiträgen hier habe ich ja wirklich Schlimmes erwartet. Ich bin noch nicht ganz durch, aber ich fand das Gesprächsklima in Ordnung. Ich glaube, dass es an Jochens Naturell liegt, dass er etwas forscher und mehr als Dom redet.