Runde #294: Assassin’s Creed Valhalla – Geteilte Meinungen, gespaltene Köpfe

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imanzuel
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Re: Assasins Creed Valhalla

Beitrag von imanzuel »

Mit bisschen Abstand zu der Präsentation habe ich mir nochmal ein paar Clips angesehen. Und ich glaube Ubisoft bewegt sich mit dem Setting wieder in eine Ecke, die unnötigerweise Probleme mit sich bringt, die das Spiel aber gar nicht braucht. Trotz viel Kritik liest man ja relativ viel, auch von User-Meinungen, dass das Wikinger-Setting gut getroffen wurde. Wurde es das wirklich? Gerade mit der Ausrichtung des Charakters (oder dessen Gruppe) habe ich mittlerweile gewaltig Probleme.

Origins war da relativ simpel: Bayek war Ägypter durch und durch, quasi ein Sheriff der damaligen Zeit. Seine Pro-Ägypten Haltung macht über die gesamte Geschichte einfach nur Sinn, dass er gegen die Römer kämpft, usw.

Bei Odyssey war das schon deutlich schlimmer: Als Spartaner aufgewachsen, ausgestoßen, irgendwie neutral, dann pro Athen, irgendwann pro Sparta wieder (warum???), zwischendrin einfach mal so die Seiten wechseln, wie man halt Bock hat. Der ganze Konflikt macht im Bezug mit dem Charakter keinen Sinn. Die Erklärung, man spielt ein Söldner, ist halt... schwach? Gab es damals absolute Immunität, wenn man als Söldner für eine Seite agiert und dann einfach so die Seiten wechselt? Ich kann es mir nicht vorstellen.

Valhalla geht da leider völlig in die Odyssey-Richtung, schlimmer noch, versetzt quasi das gesamte Spiel nach England. Von Norwegen ausgestoßen, sucht man sich in England ein neues Heim, ein neues Leben. Man ist im Prinzip kein Wikinger mehr, Engländer aber auch nicht, hat so das Recht beide Seiten abzuschlachten, und bleibt wieder mal neutral, plündert aber trotzdem, obwohl man hier heimisch werden möchte. Wo genau ist da jetzt das Wikinger-Setting? Nur weil man ein Wikinger-Dorf hochzieht, Wikinger-Truppen hat macht es das für mich nicht automatisch zu einem Wikinger-Spiel. Das wirkt teilweise so, als hätte man da einen Konflikt hergenommen (Invasion von England), und hat den spielbaren Charakter eine Seite ausgewürfelt, also den Wikinger. Würde vermutlich genau so gut funktionieren, wenn man als Engländer spielen würde. Gerade im Vergleich zu Odyssey wirkt das so, als hätte man ein paar Assets ausgetauscht, Moveset vom Spielercharakter angepasst und voila hat man Wikinger-Setting. Ubisoft hätte das Wikinger-Setting komplett durchziehen müssen, inklusive alle Schattenseiten, und es auch wagen müssen, dass man eventuell nicht die Guten spielt (oder man zumindest nicht moralisch richtig handelt).
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Trugschluss
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Re: Assasins Creed Valhalla

Beitrag von Trugschluss »

Hm, also ich bin besserer Dinge als bei Odysee und Origin, die ich ausgelassen habe. Diese ganze Loot-Spirale wurde wohl stark zurückgefahren, die Waffen sind tödlicher und Gegner sind weniger Damage-Sponge bzw. bekommen Schwachstellen im Kampf.
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Fährmann
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Re: Assasins Creed Valhalla

Beitrag von Fährmann »

Was mich bei Valhalla am meisten irritiert, ist die Auswahl des Szenarios. AC hat für mich immer funktioniert, weil sie mich in faszinierende, historische Orte gestellt haben, die mit wahnsinnig viel Liebe umgesetzt wurden. Das Gameplay fand ich immer mittelmäßig und in den Fällen von Origins und Odyssey regelrecht nervig. Aber sogar diese Teile habe ich gern gespielt, weil es so eine einzigartige Erfahrung ist, durch das alte hellenistische Ägypten oder das Griechenland in seiner Hochphase zu laufen. In dem Augenblick, in dem mir ein Spiel diese Möglichkeit gibt, ist es für mich gekauft, weil ich genau weiß, dass ich allein schon 20 Stunden im jeweiligen Discoverymode verbringen werden.

Valhalla scheint nichts davon zu haben. England ist für mich eine Nation, die ihre historisch faszinierendste Epoche in der frühen Neuzeit hatte. Im 9ten Jahrhundert war es eine völlig uninteressante Insel, auf der vielleicht ein paar Burgen und Kirchen gebaut wurden, aber die ansonsten keine wirklich herausragende Kultur beherbergte. Und exakt so sieht das Spiel auch aus: Wie eine Mischung aus Mordors Schatten und gelegentlich dem Witcher. Es schien auch nie ein Fokus in der Entwicklung gewesen zu sein, Wikinger realistisch darzustellen. Hätten sie es wenigstens in Skandinavien spielen lassen, hätten sie zwar die gleichen Assets benutzen können, aber spektakulärere Naturphänomene bauen können.

Insgesamt wirkt das Spiel für mich wie ein Rückfall in die Zeit, in der Spiele noch versucht haben gritty und einfarbig braun/grau zu sein. Und ich war sehr froh, dass wir diese Zeit eigentlich hinter uns gelassen haben.
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Terranigma
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Re: Assasins Creed Valhalla

Beitrag von Terranigma »

Fährmann hat geschrieben: 14. Jul 2020, 16:49Insgesamt wirkt das Spiel für mich wie ein Rückfall in die Zeit, in der Spiele noch versucht haben gritty und einfarbig braun/grau zu sein. Und ich war sehr froh, dass wir diese Zeit eigentlich hinter uns gelassen haben.
Das ist ein guter Punkt. Wenn ich an England im Frühmittelalter denke, dann fallen mir Wälder, Sümpfe, und ... ja, Wiesen ein. Historisch, architektonisch oder zivilisatorisch ist's nun kein Szenario, das mir sonderlich faszinierend erscheint. Würde es nicht erst so spät erscheinen, hätte ich geraten, dass sie die Ausläufer des Wikinger-Hypes abgreifen wollten, aber zu der Party sind sie etwas spät. Ansonsten ist's wohl Mittelalter, und Mittelalter geht wohl irgendwie immer - ... aber Frühmittelalter, irgendwo im Nirgendwo der britischen Pampa, wo's außer Morast, Schlachten in den Dimensionen von größeren Dorfschlägereien und einer Architektur, die das Aufhäufen von Steinen bereits als "Gebäude" bezeichnet, nichts allzu Interessantes zu erzählen gibt? Ufz.

Ich vermute einfach mal, man wollte historisch in der Vormoderne - eben Antike/Mittelalter - bleiben, weil's ggf. mit dem OpenWorld-Ansatz besser funktioniert als Großstädte in der Moderne. Kann mir auch vorstellen, dass sich so'n Mittelalter-AC besser verkauft, oder zumindest ein größeres Publikum anspricht. Es gibt zwar noch allerlei mögliche Szenarien, die ich weitaus spannender fände - Weimarer Republik, Edo-Zeit, o.Ä. - aber das sind auch nur Nischen, mit denen man wohl keine größere Stückzahl verkauft. Finanziell is'n Wikinger/Mittelalter-AC wohl keine verkehrte Idee.
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TheDome
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Re: Assasins Creed Valhalla

Beitrag von TheDome »

imanzuel hat geschrieben: 14. Jul 2020, 11:54Origins war da relativ simpel: Bayek war Ägypter durch und durch, quasi ein Sheriff der damaligen Zeit. Seine Pro-Ägypten Haltung macht über die gesamte Geschichte einfach nur Sinn, dass er gegen die Römer kämpft, usw.

Bei Odyssey war das schon deutlich schlimmer: Als Spartaner aufgewachsen, ausgestoßen, irgendwie neutral, dann pro Athen, irgendwann pro Sparta wieder (warum???), zwischendrin einfach mal so die Seiten wechseln, wie man halt Bock hat. Der ganze Konflikt macht im Bezug mit dem Charakter keinen Sinn. Die Erklärung, man spielt ein Söldner, ist halt... schwach? Gab es damals absolute Immunität, wenn man als Söldner für eine Seite agiert und dann einfach so die Seiten wechselt? Ich kann es mir nicht vorstellen.

Valhalla geht da leider völlig in die Odyssey-Richtung, schlimmer noch, versetzt quasi das gesamte Spiel nach England. Von Norwegen ausgestoßen, sucht man sich in England ein neues Heim, ein neues Leben. Man ist im Prinzip kein Wikinger mehr, Engländer aber auch nicht, hat so das Recht beide Seiten abzuschlachten, und bleibt wieder mal neutral, plündert aber trotzdem, obwohl man hier heimisch werden möchte. Wo genau ist da jetzt das Wikinger-Setting? Nur weil man ein Wikinger-Dorf hochzieht, Wikinger-Truppen hat macht es das für mich nicht automatisch zu einem Wikinger-Spiel. Das wirkt teilweise so, als hätte man da einen Konflikt hergenommen (Invasion von England), und hat den spielbaren Charakter eine Seite ausgewürfelt, also den Wikinger. Würde vermutlich genau so gut funktionieren, wenn man als Engländer spielen würde. Gerade im Vergleich zu Odyssey wirkt das so, als hätte man ein paar Assets ausgetauscht, Moveset vom Spielercharakter angepasst und voila hat man Wikinger-Setting. Ubisoft hätte das Wikinger-Setting komplett durchziehen müssen, inklusive alle Schattenseiten, und es auch wagen müssen, dass man eventuell nicht die Guten spielt (oder man zumindest nicht moralisch richtig handelt).
Du hast mit deinem Beitrag wirklich perfekt das ausgedrückt was mich an Odyssey gestört hat, ich aber nie wirklich in Worte fassen konnte. Dieses blos nie anecken und ja alle Seiten der Medaille zeigen verwässert für mich auch unglaublich den Weg der Geschichte. Ich befürchte auch dass das hier wieder passiert. Was ich aber noch allgemein zu den Ubisoft-Spielen sagen möchte ist, dass ich sie nie wirklich schlecht finde. Ich spiel die eigentlich immer ganz gerne aber einen großen Durchbruch hat für mich glaub ich noch keines gehabt und es sieht nicht so aus als würden die Neuauflagen daran etwas ändern.
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Feamorn
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Re: Assasins Creed Valhalla

Beitrag von Feamorn »

Ich bin ganz froh, dass mich Origins und Odyssey vor allem über die Exploration gepackt haben (und da Odyssey noch mehr als Origins, teilweise bestimmt auch, weil ich mit der Schule damals in Athen war und den Pelepones bereist habe), da war mir die Story weitestgehend tatsächlich egal. (Wobei ich mich mit Kassandra irgendwie noch deutlich besser identifizieren konnte als mit Aya und Bayek, war mir schlicht sympathischer.)
Das war auch der Grund, weshalb ich bei Valhalla nach der Erstankündigung ziemlich zurückhaltend war in Sachen Begeisterung. Nach dem Trailer jetzt will ich die Welt aber doch Recht gerne sehen. Wenn sie dann noch das wirklich miese Gegnerlevel/Lootsystem etwas entschärfen (so wirkt es ja bislang), werde ich da auch wieder Spaß mit haben, denke ich.
Die Story ist mir da weitestgehend wurscht, wenn ich ehrlich bin. (Okay, ich hätte natürlich nichts gegen eine Gute, aber daran wird meine Unterhaltung wohl nicht scheitern.)
Wirklich ätzend sind halt so harte Levelgrenzen, wo ein Baum weiter die Wölfe, die man bis dahin locker weg gehauen hat, plötzlich beim Vorbeiritt One-Hit-Kills verteilen, obwohl man nur (realistisch) der Straße gefolgt ist, anstatt über den hohen Berg zu hopsen. (Ging halt kurz über die Gebietsgrenze...)
Reinhard
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Re: Assasins Creed Valhalla

Beitrag von Reinhard »

Das für mich allerwichtigste ist, dass sie die grausamen Schiffskämpfe ad acta gelegt haben. Ich habe diese nie gemocht und in Odyssey waren sie auch nur da, damit man als Spieler unendlich Ressourcen für das Schiff grinden musste. Als ich im ersten Trailer zu Valhalla das Schiff sah, hatte ich schon ein mulmiges Gefühl, ich finde die Entscheidung das Schiff nur als Transportmittel zu nutzen eine sehr gute.
Da das Spiel auf Uplay+ erscheinen wird werde ich zu hundert Prozent reinschauen, meine bisherigen Eindrücke sind aber eher skeptisch, ich lasse mich überraschen. Um die paar Euro im Abo kann man ja eigentlich nichts falsch machen.
imanzuel
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Re: Assasins Creed Valhalla

Beitrag von imanzuel »

Reviews sind da, GameStar gibt eine 72 :D (GamePro sogar nur eine 65 o.O ) Sollte das wirklich stimmen was die da schreiben, dann werde ich wohl das Spiel hassen :ugly: Naja, sollte in ein paar Stunden verfügbar sein.
Notiz für mich
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manjo
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Re: Assasins Creed Valhalla

Beitrag von manjo »

imanzuel hat geschrieben: 9. Nov 2020, 12:24 Reviews sind da, GameStar gibt eine 72 :D Sollte das wirklich stimmen was die da schreiben, dann werde ich wohl das Spiel hassen :ugly: Naja, sollte in ein paar Stunden verfügbar sein.
Ich dachte beim Gamepro-Test auch gerade: "Oh, wie ich mich auf Jochens Test freue" :D :D :D
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Guthwulf
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Re: Assasins Creed Valhalla

Beitrag von Guthwulf »

imanzuel hat geschrieben: 9. Nov 2020, 12:24Reviews sind da, GameStar gibt eine 72 :D (GamePro sogar nur eine 65 o.O ) Sollte das wirklich stimmen was die da schreiben, dann werde ich wohl das Spiel hassen :ugly: Naja, sollte in ein paar Stunden verfügbar sein.
Was sind denn die wichtigsten Kritikpunkte?
guthwulf04 (Steam), dreosan (PSN), Guthwulf06 (Xbox), Guthwulf16 (Switch: SW-7403-8257-5609)
manjo
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Re: Assasins Creed Valhalla

Beitrag von manjo »

Guthwulf hat geschrieben: 9. Nov 2020, 12:34
imanzuel hat geschrieben: 9. Nov 2020, 12:24Reviews sind da, GameStar gibt eine 72 :D (GamePro sogar nur eine 65 o.O ) Sollte das wirklich stimmen was die da schreiben, dann werde ich wohl das Spiel hassen :ugly: Naja, sollte in ein paar Stunden verfügbar sein.
Was sind denn die wichtigsten Kritikpunkte?
Nur als Vorgeschmack:
Gamepro: "Wenn die Story schwächelt, braucht es spannende Charaktere. Wenn die Charaktere langweilig sind, braucht es motivierendes Gameplay. Wenn das Gameplay abstumpft, muss die Story packend sein.

Valhalla gelingt es nicht, irgendetwas davon gut genug zu machen, um über seine offensichtlichen Schwächen hinwegzutrösten."
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Dicker
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Re: Assasins Creed Valhalla

Beitrag von Dicker »

Andere Magazine sind da aber deutlich großzügiger. Und die 65 bei der GamePro kommen wegen 7 Punkten Abzug aufgrund technischer Mängel. Just sayin (nicht, dass mich das Spiel groß interessiert).
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Pikachu
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Re: Assasins Creed Valhalla

Beitrag von Pikachu »

Zum Glück könnten mir die Wertungen von Gamestar und erst recht Gamepro (lol) nicht egaler sein :D Scheint aber wohl tatsächlich noch etwas buggy zu sein - also erst mal ein paar Patches abwarten...

Metascore aktuell bei 84 - Odyssey hat 83 und war mein Spiel des Jahres...
Zuletzt geändert von Pikachu am 9. Nov 2020, 12:39, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Assasins Creed Valhalla

Beitrag von Rince81 »

Autsch. Die internationalen Kritiken sind weit besser:
https://opencritic.com/game/9439/assass ... d-valhalla

Ich habe mir PSN Guthaben zurecht gelegt um mir entweder Miles Morales oder Valhalla zu kaufen und zu wissen irgendwann auch Next-Gen Spielen zu können und eigentlich wollte ich eher Valhalla nehmen - mal weitere Kritiken abwarten und schauen wie da jeweils gewichtet wird.

Edit: PC-Games:
Assassin's Creed Valhalla: Gigantisches Assassinen-Fest voller Abwechslung
Zuletzt geändert von Rince81 am 9. Nov 2020, 12:40, insgesamt 1-mal geändert.
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imanzuel
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Re: Assasins Creed Valhalla

Beitrag von imanzuel »

Gerade die Punkte mit den World Events (Nebenmissionen) und den Hinterherlauf-Missionen killt mich halt. Ich hasse Trailing-Missionen, für mich ein Grund warum ich Black Flag bis jetzt nicht mehr angefasst habe.
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Re: Assasins Creed Valhalla

Beitrag von manjo »

Es klingt halt wieder nach einer geil aussehenden Welt, die man sich mit schlechtem Spiel "verdienen" muss. Ein schwieriger Preis, weil es sich dann noch mehr nach einer respektlosen Haltung meiner Lebenszeit ggü anfühlt (wie schon in mehreren Podcasts als Thema erwähnt).
Da hab ich mit Ghost of Tsushima (noch immer) ein besseres Payoff. Schade schade..
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Pikachu
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Re: Assasins Creed Valhalla

Beitrag von Pikachu »

manjo hat geschrieben: 9. Nov 2020, 12:45weil es sich dann noch mehr nach einer respektlosen Haltung meiner Lebenszeit ggü anfühlt (wie schon in mehreren Podcasts als Thema erwähnt).
Mag man so sehen und klar der Satz / die Formulierung klingt erstmal stark, aber ich hab ehrlich gesagt kein Problem damit meine Lebenszeit auch mal mit seichter Unterhaltung zu 'vergeuden'. Man muss ja nicht immer alles auf höchste Effizienz durchoptimieren. Wenn mir das Gameplay Spaß macht und sie mir einfach genug Aufgaben geben um dieses Gameplay auszuführen bin ich schon zufrieden. Dann findet das alles auch noch in einem für mich interessanten Setting statt und sieht auch wieder fantastisch aus.
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derFuchsi
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Re: Assasins Creed Valhalla

Beitrag von derFuchsi »

Kann man natürlich so machen

Assassin's Creed Valhalla review: "I think running towards an abbey yelling "KILL CHRIST! AND BURN HIS HOUSE DOWN!" is the energy a lot of people want right now."
https://www.rockpapershotgun.com/2020/1 ... la-review/
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Re: Assasins Creed Valhalla

Beitrag von Rince81 »

https://twitter.com/jasonschreier/statu ... 5500070916
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Re: Assasins Creed Valhalla

Beitrag von Pikachu »

derFuchsi hat geschrieben: 9. Nov 2020, 12:52 Assassin's Creed Valhalla review: "I think running towards an abbey yelling "KILL CHRIST! AND BURN HIS HOUSE DOWN!" is the energy a lot of people want right now."
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