Runde #267: In der Taverne

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Haplo
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Re: Runde #267: In der Taverne

Beitrag von Haplo »

Wen der Biertalk nicht interessiert, der kann ja ein Kapitel vorspulen. Dafür gibt es ja extra eine Kapitelmarke nach dem "Biertalk".
Ansonsten ist das Trinken von Alkohol zu Recht als normal angesehen. Darüber, was passiert, wenn man es verbietet, gibt die Vergangenheit (und auch der Blick in andere Länder) gutes Anschauungsmaterial ab. Natürlich sollte man es nicht übertreiben, aber zu Alkoholexzessen habe ich hier noch in keinem Podcast eine wohlwollende Darstellung gehört. Hier werden höchstens Serien und Spiele gebingt ...
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Heretic
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Re: Runde #267: In der Taverne

Beitrag von Heretic »

Beim Thema Kneipen und Tavernen bin ich voll bei Andre. Die geben mir im echten Leben wenig bis nichts, und in Spielen bedeuten sie meist viel Laberei. Ausnahme (auch wie bei Andre): irische und englische Pubs. Die haben einfach eine spezielle Atmosphäre. In Irland waren wir mal in einem Pub, der mit auffällig vielen alten Leuten gefüllt war. Grund: Direkt über dem Pub befand sich ein Altersheim. Dessen Bewohner waren anscheinend jeden Abend ordentlich am Guinness wegbechern. Ich hätte mir am liebsten direkt ein Zimmer dort reserviert. :mrgreen:

Die einzige Bar, die mir im Gedächtnis geblieben ist, ist das "Asylum" aus Vampire Bloodlines. Dort kann man zu guter Musik das Tanzbein schwingen, seine vampirischen Gelüste ausleben und mit der Geschäftsleitung flirten. ;)
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BummsGeordy
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Re: Runde #267: In der Taverne

Beitrag von BummsGeordy »

Mastertronic hat geschrieben: 17. Mai 2020, 16:33 @ Bummsgordy - welche Strategie denn und wieso Filterblase ?? Ich verfolge hier keine Strategie - ich höre gerne zu , wenn mir sehr sympathische Menschen über Bier und natürlich hauptsächlich über Games schnacken, deshalb habe ich mir ja auch genau diesen Podcast ausgesucht. Es geht hier nicht um Filterblasen , sondern um Interessen wohl wissend das Autos auch schlecht für die Umwelt sind oder Alkohol eben auch schlecht für die Gesundheit..
ich habe mich auf dein/mein Beispiel bzgl. Autopodcast und Umweltfragen bezogen: wenn man nur in seiner Filterblase bleiben möchte und keinerlei Kritik oder Widerrede zulässt, dann ist das zwar bequem - aber nicht zwingend "ok".
Bzgl. Strategie: damit meinte ich, dass es natürlich immer möglich ist, dass man unbequeme Ansichten ignoriert oder aussperrt - aber dass das keine "Strategie" ist, die ich als sinnvoll erachte, wie man mit sich in der Gesellschaft umgeht. Man ist selten völlig isoliert und unbeeinflusst von Anderen. Wenn man öffentlich auftritt und seine Ansichten vertritt, dann hat man eine Verantwortung. Wie man mit dieser Verantwortung umgeht ist eine Form von Strategie: ich kann alles ignorieren was mir nicht passt oder ich kann mir überlegen wie ich auf einen "Konflikt" (im weiteren Sinne) reagiere und damit umgehe.

Ich hatte das nicht auf dich persönlich bezogen. Ich finde es nur nicht gut, wenn eine (aus meiner Sicht berechtigte) Kritik abgetan wird mit: "das wollen wir hier nicht hören - wenn es dir nicht passt geht" oder "das gehört halt dazu" oder "man kann sich ja wohl denken, dass diese Ansicht vertreten wird bei dem Format - also ist keine Kritik erwünscht".
Haplo hat geschrieben: 17. Mai 2020, 17:13 Wen der Biertalk nicht interessiert, der kann ja ein Kapitel vorspulen. Dafür gibt es ja extra eine Kapitelmarke nach dem "Biertalk".
Ansonsten ist das Trinken von Alkohol zu Recht als normal angesehen. Darüber, was passiert, wenn man es verbietet, gibt die Vergangenheit (und auch der Blick in andere Länder) gutes Anschauungsmaterial ab. Natürlich sollte man es nicht übertreiben, aber zu Alkoholexzessen habe ich hier noch in keinem Podcast eine wohlwollende Darstellung gehört. Hier werden höchstens Serien und Spiele gebingt ...
Mir geht es nicht darum, dass mich der Biertalk nicht interessiert. Mir geht es darum, dass ich ihn moralisch "verwerflich" finde. Dass Trinken von Alkohol "zu Recht" (warum eigentlich "zur Recht"?) als normal angesehen wird habe ich ja nicht bestritten - ich habe durchaus angebracht, dass es gesellschaftlich akzeptiert wird.
Auch habe ich keine Verbote gefordert (wie du unschwer lesen kannst habe ich sogar erwähnt, dass aus meiner Sicht deutlich mehr "erlaubt" werden sollte).

Was ich kritisiere - und dazu stehe ich: Es wird über 13 Minuten in den positivsten Worten dargestellt wie toll, lecker, gemütlich und großartig doch Alkohol (Bier)-Konsum ist. Zu welchen Gelegenheiten man gerne Bier trinkt und vor allem wurde nur in einer halbironischen Art und Weise das "Lebensziel" angebracht (und von den anderen unterstützt), dass man in einer solchen Regelmäßigkeit Alkohol konsumiert, dass es einem ungefragt aufgetischt wird.

Wenn das keine Romantisierung oder Verharmlosung ist weiß ich auch nicht.
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DickHorner
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Re: Runde #267: In der Taverne

Beitrag von DickHorner »

Ich muss sagen, dass ich die Dogmatik und den Absolutismus von Gonas' und BunmsGeordies Kritik sehr befremdlich finde, auf unpassende Weise anmaßend.
Maschendraht
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Re: Runde 267: In der Taverne

Beitrag von Maschendraht »

Gonas hat geschrieben: 17. Mai 2020, 02:46 Besonders schwierig finde ich, dass Enderal nicht angesprochen wurde (vermutlich weil es keiner gespielt hat, Schande). Ja, es ist eine Skyrim Mod und Skyrim hat schon recht passable Tavernen, Enderal hat aber die für mich bei weitem am besten funktionierenden. Die Klangkulisse ist super, die grafische Umsetzung ok und das Highlight bei dem ich absolut fassungslos bin, dass es nicht extra erwähnt wurde sind Tavernenlieder. Diese sind in diesem Fall so schön eingesungen und so glaubhaft in die Welt integriert, dass ich immer wieder beim huschen durch eine Taverne doch innehalte und mir das Lied einige Minuten anhöre, oder vielleicht das nächste auch noch. Schließlich hat man es sich durch den ganzen Tag Kämpfen doch mal verdient. Ein wunderschönes Gefühl.
Das ist tatsächlich wichtig. Die Tavernenlieder in Enderal sind nicht nur ein musikalisches Highlight, sie unterstreichen auch, wie tief die dortige Religion in der Gesellschaft verwurzelt ist. Es sind nämlich teilweise religiöse Lehr-Lieder, die die Menschen zum richtigen Verhalten anleiten sollen. Und das, obwohl die Kneipe/Taverne ja eigentlich als Ort des Rückzugs aus den Zwängen des Alltags gilt. Gleichzeitig erzählen die Lieder schöne Geschichten und sind musikalisch so gut, dass es glaubwürdig ist, dass sich Leute das beim Feierabendbier gerne anhören.
https://www.youtube.com/watch?v=l-GASKS ... cP&index=1

Die Propaganda-Lieder in den Tavernen Skyrims sind da vergleichsweise plump, obwohl auch die gut sind und in die Welt passen
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johnnyD
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Re: Runde #267: In der Taverne

Beitrag von johnnyD »

DickHorner hat geschrieben: 17. Mai 2020, 18:17 Ich muss sagen, dass ich die Dogmatik und den Absolutismus von Gonas' und BunmsGeordies Kritik sehr befremdlich finde, auf unpassende Weise anmaßend.
Dem schließe ich mich an.

@topic
Hatte nicht viel erwartet und wurde positiv überrascht. Danke für die Lacher an der ein oder anderen Stelle und besonderen Dank an Dominik, bleib so wie du bist! Bezüglich Wow vielleicht noch in speziellen eine Ergänzung: es ist mit dem Ruhestein auch die Taverne bzw der Wirt als Transport Möglichkeit!
"Wenn man den Sumpf trocken legen will, darf man nicht die Frösche fragen!"
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Gonas
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Re: Runde #267: In der Taverne

Beitrag von Gonas »

DickHorner hat geschrieben: 17. Mai 2020, 18:17 Ich muss sagen, dass ich die Dogmatik und den Absolutismus von Gonas' und BunmsGeordies Kritik sehr befremdlich finde, auf unpassende Weise anmaßend.
Sicher eine vertretbare Ansicht, ich habe den Post noch etwas bearbeitet, schließlich kann ich nicht bewerten wie die Zustände 'hinter den Kulissen' waren oder wie stark sich wirklich vorbereitet wurde, also Arbeit in die Folge gesteckt wurde. Was bleibt ist aber, dass ich mich frage warum die Folge so aufgezeichnet und veröffentlicht wurde, und das ist bisher glaube ich die erste Sonntagsfolge bei der mir das so geht.
In einem anderen Thread hier im Forum wird regelmäßig die Gamestar dafür zerrissen keinen guten Journalismus mehr zu betreiben, aber auch dieses Projekt begreife ich als journalistisches. Klar, es hat eine andere Ausrichtung an die sicher auch andere Erwartungen geknüpft sind, trotzdem finde ich es richtig Kritik zu äußern wenn man das Gefühl hat dies wird nicht erfüllt.

Trotzdem wüsste ich gerne was du als dogmatisch bezeichnen würdest? Da kann ich dir nicht ganz folgen.
meieiro
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Re: Runde #267: In der Taverne

Beitrag von meieiro »

Es kommt zwar beiweiten nicht an das ran, was sich Dom wünscht, aber bei Die Gilde konnte man den Berufsweg des Wirtes einschlagen.
Da gings es zwar hauptsächlich um die Herstellung von verschiedenen Bieren. Du konntest aber auch dein Wirtshaus erweitern und da konnte man dann verschiedenen Dinge freischalten. Zum Beispiel ein Würiel oder eine "dunkle Ecke" um irgendwelche Sabotageakte durchzuführen. Ist leider schon ewig her, dass ich das zuletzt gespielt habe, daher krieg ich nicht mehr alles hunderprozentig zusammen.
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Leonard Zelig
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Re: Runde #267: In der Taverne

Beitrag von Leonard Zelig »

Zum Thema Alkohol habe ich letztens eine ganz interessante Dokumentation bei arte gesehen:
https://www.arte.tv/de/videos/080991-00 ... le-rausch/

Diese Sonntagscasts mit Meta-Themen interessieren mich immer weniger, fände es besser wenn es wieder mehr Sonntagscasts mit interessanten Gästen gäbe. Können auch gerne andere Spielepodcaster sein, Gregor von den Rocket Beans und Michael Furtenbach von SHOCK 2 fallen mir da spontan ein.
"The whole problem with the world is that fools and fanatics are always so certain of themselves, but wiser people so full of doubts."

www.gamersglobal.de
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bluttrinker13
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Re: Runde #267: In der Taverne

Beitrag von bluttrinker13 »

meieiro hat geschrieben: 18. Mai 2020, 09:44 Es kommt zwar beiweiten nicht an das ran, was sich Dom wünscht, aber bei Die Gilde konnte man den Berufsweg des Wirtes einschlagen.
Da gings es zwar hauptsächlich um die Herstellung von verschiedenen Bieren. Du konntest aber auch dein Wirtshaus erweitern und da konnte man dann verschiedenen Dinge freischalten. Zum Beispiel ein Würiel oder eine "dunkle Ecke" um irgendwelche Sabotageakte durchzuführen. Ist leider schon ewig her, dass ich das zuletzt gespielt habe, daher krieg ich nicht mehr alles hunderprozentig zusammen.
Bei 4Players habe ich auch mal Crossroads Inn gesehen, wo man eine Taverne simuliert:
https://www.4players.de/4players.php/sp ... er_PC.html

Scheint als Spiel jedoch nur durchwachsen gewesen zu sein.
JanTenner
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Re: Runde #267: In der Taverne

Beitrag von JanTenner »

Finde den Biertalk bzw das ganze Bier-Theme des Podcasts auch ziemlich nervig... Zum Glück gibt es die Kapitelmarke.
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limericks
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Registriert: 17. Mai 2017, 13:18

Re: Runde #267: In der Taverne

Beitrag von limericks »

Jisatsu90 hat geschrieben: 17. Mai 2020, 15:48 Also für mich war der Podcast enttäuschend und einer der schlechtesten Runden.
Nicht wegen des Themas, sondern vor Allem wegen der Gesprächspartner.
Leute, wenn ihr keine Lust habt euch auf ein Thema ein zu lassen, dann redet doch nicht darüber.
Während Dom (von ihm kam wohl auch der Vorschlag) versucht hat das Thema interessant zu besprechen, wurde von André und Sebastian jedes Argument und jedes Gesprächsthema mit einem "Nein" abgekanzelt.
Das empfand ich nicht nur Dom gegenüber unfair, sondern auch für den Hörer schwierig zu hören.
Ich glaub Andre ist da einfach zu sehr ein Effizienzmensch, da muss jede Minute mit Content gefüllt werden sonst droht "Zeitverschwendung". Da gibts kein "mal stehen bleiben und auf sich wirken lassen" - siehe auch die aktuelle No Mans Sky Folge.
Dagegen ist nichts einzuwenden und als langjähriger Spielejournalist ist das sicher teils eine "Berufskrankheit", nur stimme ich zu dass das dem Podcast nicht unbedingt gut tut. Ich konnte dem "auf Dom einprügeln" humoristisch einiges abgewinnen weil ich so Geplänkel immer recht nett finde, aber für ne interessante Folge hats nicht gereicht. Bin aber auch mit Andres Grundhaltung an das Thema rangegangen - was soll an Tavernen interessant sein? Find ich IRL auch nicht spannend.
Eventuell hätten Gäste hier mehr beitragen können.

Die aus Enderal hatte ich ganz vergessen aber jetzt fällts mir wieder ein dass ich angesichts der Lieder dort völlig von den Socken war. Nicht nur in dieser Hinsicht wischt die Mod mit Skyrim den Boden auf.
Zak
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Re: Runde #267: In der Taverne

Beitrag von Zak »

Ich fand die Folge gut. Wenngleich die Beiträge ungleichmäßig verteilt waren, haben die drei doch ganz gut herausgearbeitet, welche gestalterischen Ausprägungen die Taverne in Spielen annehmen kann. Nichts anderes erwarte ich von einer Sonntagsfolge. Dass dieses Thema auch reichlich mit Anekdoten aus dem eigenen Leben befüttert wird, liegt Nahe.

Die Taverne, an die ich mich am lebhaftesten erinnere, ist die Kupferkrone in den Slums aus Baldur's Gate II. Sie ist quasi der erste Ort, den man nach der Einführung besucht. Man kommt rein und sucht nach Arbeit. Als erstes wird man dumm angemacht und kann sich direkt in einen Kampf verwickeln lassen. Man rekrutiert Gruppenmitglieder und kommt gleichzeitig an die ersten Aufträge. Und plötzlich ist es nicht mehr nur Taverne sondern ein halber Puff und man bekommt's mit Sklavenhaltern zu tun, die ihre Sklaven zu tödlichen Kämpfen gegen wilde Tiere zwingen. Und einen Geheimgang in die Kanalisation gibt's auch noch.
So eine Vielfalt habe ich in keiner anderen Taverne kennengelernt. Auch die Musik und Soundeffekte tragen sehr stark zur Stimmung bei.

Und als Diner zur Sprache kam, ist mir derjenige aus Alan Wake in den Sinn gekommen. Auch hier wird eine Stimmung gesetzt, aber eine trügerische. Man lernt ein paar Einwohner einer Kleinstadt kennen, aber irgendwas scheint da nicht zu stimmen.
Gonas hat geschrieben: 18. Mai 2020, 09:07 In einem anderen Thread hier im Forum wird regelmäßig die Gamestar dafür zerrissen keinen guten Journalismus mehr zu betreiben, aber auch dieses Projekt begreife ich als journalistisches. Klar, es hat eine andere Ausrichtung an die sicher auch andere Erwartungen geknüpft sind, trotzdem finde ich es richtig Kritik zu äußern wenn man das Gefühl hat dies wird nicht erfüllt.
Zwar ist The Pod ein journalistisches Projekt aber Auf ein Bier wird nicht umsonst "Der niveauvolle Stammtisch" genannt. Von diesem Format würde ich daher vordergründig gar keine journaistische Gründlichkeit erwarten. Ich stimme der Kritik, dass in dieser Folge mit dem Alkohol zu locker umgegangen wurde, grundsätzlich zu. Dennoch konnte ich zwischen den Zeilen durchaus heraushören, dass die drei den Alkoholkonsum nicht zelebrieren. Für mich kam es eher wie ein frivoles Spiel mit positiven wie negativen Klischees und Erfahrungen rüber.
Sanity Assassin
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Re: Runde #267: In der Taverne

Beitrag von Sanity Assassin »

Ich fand, die Folge war gut hörbar, wenn man bedenkt, dass 2 der Podcaster und ich selbst vorher der Meinung waren, dass es da nicht viel zu erzählen gibt. :D Gab am Ende doch wieder schlaue Gedanken zu diversen Dingen, z.B. Andres Ausführung dazu, wieso sich die Faszination einer Kneipe überhaupt so schlecht ins Spiel übertragen lässt. Oder Sebastians Macke, immer die Ausstattung von Badezimmern auf Funktionalität zu testen. Mache ich auch, und deshalb ist der Ort, der mir beim Lesen der beschriebenen Folge sofort einfiel, die Bar am Anfang von Prey (2006). Dort läuft man während des Auftakts rum, kann die Klospülung betätigen, Musik an der Jukebox auswählen und am Automaten spielen (glaube ich). Das hat mich mit 14 sehr beeindruckt, und als das ganze Ding dann von den Aliens hochgesaugt wurde, ging einer der coolsten Ego-Shooter los, die ich je gespielt habe. Den Anfang habe ich heute noch vor Augen, so cool fand ich das damals.
Ounk
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Re: Runde #267: In der Taverne

Beitrag von Ounk »

Wudan hat geschrieben: 17. Mai 2020, 16:50 Das einzige was mich nervt ist dass der Biertalk geschlagene 13 Minuten lang ging.. das interessiert doch echt keinen so richtig denk ich..
Doch, mich! Ich mag Biertalk. Und wenn das Thema dann auch noch "Tavernen" ist, hätten es ruhig 30 Minuten sein dürfen. :obscene-drinkingcheers:
Haplo
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Re: Runde #267: In der Taverne

Beitrag von Haplo »

Ich mag den Biertalk auch gern. Aber ich mag ja auch Bier, bin also auch ein schlechter Mensch - was die Meinung relativieren dürfte ...
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Corvus
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Re: Runde #267: In der Taverne

Beitrag von Corvus »

Hmm ich bin zwiegespalten bei dieser Folge.

Sie war gut um sie nebenbei zu hören, aber ich glaube dass Dom sich da definitv mehr versprochen hat, was aber auch nicht so ganz real ist. (Wie Sebastian so schön sagte). Ich persönlich bin da auf der Seite von Sebastian. Ich mag Kneipen sehr gerne, weil ich da jetzt viele Jahre mit Freunden verbracht habe, aber den Tavernen in Spielen kann ich nicht sondernlich viel abgewinnen, als der 0815-Questhub und muss da Ort sein. Es gibt ausnahmen und die wurden auch alle genannt und die heben sich gerade von dieser Standardkost, wie die Mass Effect Clubs, gerade durch ihre tollen Ideen ab.

Schön fand ich noch die Tavernen in Kingdome Come, wobei das auch nur am Ambientlied liegen kann, das fand ich nämlich sehr gut.
Wudan hat geschrieben: 17. Mai 2020, 16:50 Das einzige was mich nervt ist dass der Biertalk geschlagene 13 Minuten lang ging.. das interessiert doch echt keinen so richtig denk ich..

Ich sags mal so, der Biertalk und die ganze Idee dahinter war einet der Catchpoints weswegen ich damals überhaupt den Podcast angefangen habe. Ich bin auch Pro-Biertalk. Wenn du ihn nicht magst, zwingt dich niemand ihn zu hören und du kriegst sogar noch den Luxus das per Kapitelmarke instant zu überspringen.
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zetdeef
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Re: Runde #267: In der Taverne

Beitrag von zetdeef »

Ich fand die Folge auch eher so...meh...
Die Kabbeleien waren zwar amüsant zu hören aber das Thema gab irgendwie keinen kompletten Podcast her.

Zu Kneipen im RL habe ich überhaupt kein Verhältnis. Die existieren und sind mir schnurzegal.

In Games sieht das wiederum anders aus. Ich mag es von einem Abenteuer zurückzukehren und erstmal in die Taverne gehen, was zu essen zu trinken und ggf. einem Minispiel zu fröhnen.
Aktuell spiele ich z.B. Kingdom Come Deliverance und es hat schon was von irgendeiner "Töte Banditenanführer Schniedelwutz" -Quest in die nächste Taverne zu gehen, beim Würfeln ein paar Groschen zu verdienen bevor man in sein Gemach zurückzieht um vllt. noch ein Buch zu lesen.

Ich finde es übrigens auch etwas befremdlich, dass Sebastian stolz drauf ist Skyrim nicht gespielt zu haben. Ja, das Spiel ist überhyped, ja es hat seine Fehler, aber wenn man auch nur ein bisschen was für Fantasy, Rollenspiel und/oder Open World übrig hat, kann man das schon spielen...macht Spaß^^

Die beste Kneipe/Herberge/Gasthauswasauchimmer ist sowieso Orlans Taverne in Gothic 2. Zentral gelegen, man kann sein eigenes Zimmer mieten, mitsamt Truhe. Unten steht ein Herd, sodass man sein erlegtes Wild braten kann. Orlan ist nicht nur Schankwirt sondern auch Händler. Dort findet die Wettsauf-Quest mit dem schönen Titel "Leere den Krug in einem Zug" statt. Außerdem ist die Taverne im Addon das Hauptquartier des "Ring des Wassers".
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Corvus
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Re: Runde #267: In der Taverne

Beitrag von Corvus »

zetdeef hat geschrieben: 19. Mai 2020, 08:35Ich finde es übrigens auch etwas befremdlich, dass Sebastian stolz drauf ist Skyrim nicht gespielt zu haben. Ja, das Spiel ist überhyped, ja es hat seine Fehler, aber wenn man auch nur ein bisschen was für Fantasy, Rollenspiel und/oder Open World übrig hat, kann man das schon spielen...macht Spaß^^
Das wird vermutlich so wie damals bei FF7 sein, wo Sebastian total jetzt stolz drauf und dann in ein paar Jahren beim Remake reumütig erzählt, dass er es dann doch hätte spielen sollen :D
zetdeef hat geschrieben: 19. Mai 2020, 08:35 Die beste Kneipe/Herberge/Gasthauswasauchimmer ist sowieso Orlans Taverne in Gothic 2. Zentral gelegen, man kann sein eigenes Zimmer mieten, mitsamt Truhe. Unten steht ein Herd, sodass man sein erlegtes Wild braten kann. Orlan ist nicht nur Schankwirt sondern auch Händler. Dort findet die Wettsauf-Quest mit dem schönen Titel "Leere den Krug in einem Zug" statt. Außerdem ist die Taverne im Addon das Hauptquartier des "Ring des Wassers".
Ich hatte auch kurz zu überlegen sie zu nennen, aber hab dann aufgrund zu vieler nostalgischer Einfärbungen davon abgesehen. Ja ich kann alles was du sagst unterschreiben, aber wenn man die nostalgiebrille weglegt ist das ein über dimensionierter Raum, mit ein paar Alibi NPCs der ein paar Quests bietet. Quasi wieder der Protoyp der 0815- Taverne. Mit Nostalgiebrille stimm ich die vollkommen zu, auch die Taverne im Hafen ist da sehr gut, weil eine meiner ersten Erinnerungen an G2 war, dass mich Moe durch die Stadt gejagdt hat, weil ich ihm nicht das Geld zahlen wollte. :ugly:
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Maestro84
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Re: Runde #267: In der Taverne

Beitrag von Maestro84 »

Haplo hat geschrieben: 19. Mai 2020, 07:10 Ich mag den Biertalk auch gern. Aber ich mag ja auch Bier, bin also auch ein schlechter Mensch - was die Meinung relativieren dürfte ...
Wenn ich Taverne, Bier und Fleisch (gerne ein Jäger- oder Zigeunerschnitzel) zusammen mag, dann bin ich wohl Satan, also Bill Gates, persönlich. :evil:

Ansonsten ein interessanter Talk. Ich muss zugeben, dass ich es immer wieder genial finde, dass Sebastian auch alleine diverse Sachen unternimmt. In Spielen selbst habe ich aber auch keine Taverne erlebt, die mir im Gedächtnis geblieben wäre,auch wenn natürlich in WoW solche als Ausloggpunkt immer wichtig waren.
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