Da würdest du ja eine Beeinflussung durch zb die Community vorraussetzen. Das würde ich nicht erwarten. Dementsprechend wäre es ja möglich, dass das Team sagt "Die aktuelle Berichterstattung etc. reicht uns aus dieser Firma kein Geld mehr zu geben bis wir den Eindruck haben, dass sich da was getan hat.".Trugschluss hat geschrieben: ↑21. Jul 2020, 11:49Jetzt, mit dieser Diskussion und auch Andres bisheriger Antwort, empfinde ich es nicht mehr als unabhängig. Jetzt würde man sich von der "Aktivistenseite" (mir fällt gerade kein besseres Wort ein) vor den Karren spannen lassen, wenn hier Druck auf The Pod für einen solchen Ubisoft-Boykott aufgebaut werden sollte.Alienloeffel hat geschrieben: ↑21. Jul 2020, 11:36 Wenn man das als Ausdruck seiner eigenen Haltung macht wäre das doch auch ein Ausdruck von unabhänigem agieren? Wo würde man sich da missbrauchen lassen?
Oder es muss jetzt ein Monster-Argument kommen, weshalb es doch richtig wäre. Ich kenne keins, lass mich aber gerne überraschen.
Das habe ich ja schon geschrieben, das wäre das typische Virtue Signaling. Man geht mit seiner Haltung posieren ohne jeglichen Effekt außer eventuell ein paar Schulterklopfern. Empfinde ich etwas unnötig und wenig zielführend.Alienloeffel hat geschrieben: ↑21. Jul 2020, 11:36Bei sowas geht es ja weniger um den tatsächlichen Druckeffekt, das macht es aber ja nicht unnütz.
Nur weil man eine Öffentlichkeit hat, heißt das ja nicht das man die Einstellung dieser als Grundbedingung für das eigene Handeln macht.
Ich will damit sagen, dass es ja durchaus legitim ist aus einer Haltung heraus auch Konsequenzen folgen zu lassen. Dabei muss man nicht immer auf maximalen Effekt oder Applaus von anderen setzen. Nur weil man durch einen Boykott einer Firma nicht gleich deren Finanzen ins Schlingern bringt, kann man das ja durchaus machen weil man die Firma einfach nicht unterstützen will.