Runde #312: Tell me why

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MikeKapan
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Re: Tell Me Why

Beitrag von MikeKapan »

IpsilonZ hat geschrieben: 28. Mär 2021, 22:44
MikeKapan hat geschrieben: 28. Mär 2021, 22:36 finde es ehrlich gesagt ganz unangenehm, wenn diese Transgender-Thematik für sich genommen von Spielepresse und Co automatisch als Pluspunkt ausgelegt wird. da werden in meinen Augen diese Menschen instrumentalisiert um beim Stiftungwarentest noch eine bessere Note zu erhalten.
vielleicht liege ich auch falsch, aber transsexuelle Menschen würden doch niemals so ein Spiel machen bzw. so eine Geschichte erzählen?!
Ich finds ehrlich gesagt sehr unangenehm hier rumzuspekulieren was Transgendermenschen für Geschichten erzählen würden und was nicht.

Und warum sollte die Repräsentation von Menschen die noch eine viel zu kleine Rolle in den Medien spielen kein Pluspunkt sein?
Ich finde es ganz unangenehm wie du mir aus diesem Kommentar einen Strick drehen willst.
Spiele sind immer noch ein kommerzielles Produkt. Warum es problematisch sein kann vorgefertigte Punkte auf einer Checkliste zu haben um möglichst gut wegzukommen, dürfte auf der Hand liegen. Mindestens genauso schlimm ist es ja auch wenn transsexuelle Personen wegen irgendwelchen Zielgruppen so gut wie gar nicht repräsentiert werden.

und noch so als Tipp: nicht immer von schlechten Absichten des Gegenüber ausgehen.
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IpsilonZ
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Re: Tell Me Why

Beitrag von IpsilonZ »

MikeKapan hat geschrieben: 28. Mär 2021, 23:03
IpsilonZ hat geschrieben: 28. Mär 2021, 22:44
MikeKapan hat geschrieben: 28. Mär 2021, 22:36 finde es ehrlich gesagt ganz unangenehm, wenn diese Transgender-Thematik für sich genommen von Spielepresse und Co automatisch als Pluspunkt ausgelegt wird. da werden in meinen Augen diese Menschen instrumentalisiert um beim Stiftungwarentest noch eine bessere Note zu erhalten.
vielleicht liege ich auch falsch, aber transsexuelle Menschen würden doch niemals so ein Spiel machen bzw. so eine Geschichte erzählen?!
Ich finds ehrlich gesagt sehr unangenehm hier rumzuspekulieren was Transgendermenschen für Geschichten erzählen würden und was nicht.

Und warum sollte die Repräsentation von Menschen die noch eine viel zu kleine Rolle in den Medien spielen kein Pluspunkt sein?
Ich finde es ganz unangenehm wie du mir aus diesem Kommentar einen Strick drehen willst.
Spiele sind immer noch ein kommerzielles Produkt. Warum es problematisch sein kann vorgefertigte Punkte auf einer Checkliste hat um möglichst gut wegzukommen, dürfte auf der Hand liegen. Mindestens genauso schlimm ist es ja auch wenn transsexuelle Personen wegen irgendwelchen Zielgruppen so gut wie gar nicht repräsentiert werden.

und noch so als Tipp: nicht immer von schlechten Absichten des Gegenüber ausgehen.
Ich habe nur gesagt, dass ich es unangenehm darüber zu spekulieren, was andere Menschen für angebracht halten und was nicht. Ich weiß nicht, was du denkst, was ich dir da unterstellt habe. Transgendermenschen sind Menschen. Sie können genauso schlechte Geschichten erzählen oder Vorurteile haben wie ich. Ich verstehe halt nicht, warum jemand davon ausgehen würde, dass das hier nicht passieren würde.

Und ja, kommerzielle Produkte versuchen erfolgreich zu sein und Zielgruppen zu erreichen. Doom hat ne Checkliste auf der "dicke Wummen", "eklige Monster" und "fliegende Körperteile" steht. Und sicher gab es diese hier auch, wäre ja auch dumm wenn nicht.
Vielleicht solltest du dich da auch etwas an deinen eigenen Tipp halten, auch wenn das "Gegenüber" hier der oder die Autor:innen des Spiels sind. ^^
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Andre Peschke
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Re: Tell Me Why

Beitrag von Andre Peschke »

IpsilonZ hat geschrieben: 28. Mär 2021, 23:12 Ich habe nur gesagt, dass ich es unangenehm darüber zu spekulieren, was andere Menschen für angebracht halten und was nicht.
Und Jochen hat dir als Mod-Hinweis schon beigepflichtet. Bitte lasst diesen Diskussionsstrang also fallen.

Und @MikeKapan: Ich glaube da hast du den Hinweis in den falschen Hals bekommen. Was jemand er Trans ist sehen will und was nicht, das gehört zu den Themen, wo wir diejenigen sprechen lassen sollten, die es betrifft, anstatt uns in Spekulationen zu ergehen. Darum geht‘s nur, da war keine Unterstellung Seitens IpsilonZ. Also: Chillt euch, gebt euch die Hand (virtuell - Abstandsregeln gelten da nicht;)) und gute Diskussionen weiterhin. :)


André
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Re: Tell Me Why

Beitrag von MikeKapan »

IpsilonZ hat geschrieben: 28. Mär 2021, 23:12
MikeKapan hat geschrieben: 28. Mär 2021, 23:03
IpsilonZ hat geschrieben: 28. Mär 2021, 22:44
Ich finds ehrlich gesagt sehr unangenehm hier rumzuspekulieren was Transgendermenschen für Geschichten erzählen würden und was nicht.

Und warum sollte die Repräsentation von Menschen die noch eine viel zu kleine Rolle in den Medien spielen kein Pluspunkt sein?
Ich finde es ganz unangenehm wie du mir aus diesem Kommentar einen Strick drehen willst.
Spiele sind immer noch ein kommerzielles Produkt. Warum es problematisch sein kann vorgefertigte Punkte auf einer Checkliste hat um möglichst gut wegzukommen, dürfte auf der Hand liegen. Mindestens genauso schlimm ist es ja auch wenn transsexuelle Personen wegen irgendwelchen Zielgruppen so gut wie gar nicht repräsentiert werden.

und noch so als Tipp: nicht immer von schlechten Absichten des Gegenüber ausgehen.
Ich habe nur gesagt, dass ich es unangenehm darüber zu spekulieren, was andere Menschen für angebracht halten und was nicht. Ich weiß nicht, was du denkst, was ich dir da unterstellt habe. Transgendermenschen sind Menschen. Sie können genauso schlechte Geschichten erzählen oder Vorurteile haben wie ich. Ich verstehe halt nicht, warum jemand davon ausgehen würde, dass das hier nicht passieren würde.

Und ja, kommerzielle Produkte versuchen erfolgreich zu sein und Zielgruppen zu erreichen. Doom hat ne Checkliste auf der "dicke Wummen", "eklige Monster" und "fliegende Körperteile" steht. Und sicher gab es diese hier auch, wäre ja auch dumm wenn nicht.
Vielleicht solltest du dich da auch etwas an deinen eigenen Tipp halten, auch wenn das "Gegenüber" hier der oder die Autor:innen des Spiels sind. ^^
du scheinst da etwas misszuverstehen. an dem Spiel haben keine transsexuelle Personen mitgearbeitet, schon gar nicht als Autor:innen. Sie wurden von einer entsprechenden Organisation beraten,das wars aber auch schon und ist etwas komplett anderes. Mich würden gerade deshalb Spiele von transsexuellen Personen in führenden Positionen interessieren. Darum ging es mir und um nichts anderes.
Zuletzt geändert von MikeKapan am 28. Mär 2021, 23:24, insgesamt 2-mal geändert.
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Gonas
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Re: Tell Me Why

Beitrag von Gonas »

Jochen Gebauer hat geschrieben: 28. Mär 2021, 22:44 Das stimmt. Aber wenn ich zehn Jahre lang davon überzeugt war, dass mich meine eigene Mutter aufgrund meiner sexuellen Identität mit der Schrotflinte erschießen musste und ich lediglich dadurch gerettet wurde, dass meine elfjährige Schwester meine Mutter erstach, dann komme ich nicht innerhalb von 48 Stunden zu dem Umkehrschluss, dass meine Mutter eigentlich die beste Mutter ever war und nur das beste und liebste für mich wollte, upsi daisy, hab ich das alles halt in den falschen Hals gekriegt, kann ja mal passieren.

Das ist dann eben nicht nur storytechnischer Käse, sondern geht mit der grundlegenden Thematik auch maximal respektlos um.
Terranigma hat geschrieben: 28. Mär 2021, 22:58 Ich kann durchaus nachvollziehen, dass man so ein Traumata überwinden und damit auch den Fokus auf andere Dinge im Leben richtet. Das sei unbenommen. Aber so wie ich's verstehe, wird dieses Traumata (?) nie richtig überwunden (?), sondern die Erzählung interessiert sich nach einiger Zeit einfach nicht mehr dafür. Aber wenn's die Autoren im weiteren Verlauf nicht interessiert, warum eröffnet man die Erzählung überhaupt mit so einer derartigen Katastrophe und erzählt nicht von Anfang an eine Geschichte, die sich nicht um die Trans-Identität dreht, anstatt zu Anfang genau in diese Richtung zu gehen.
Die Kritik, dass da zu schnell 'weitergegangen' wird ist nachvollziehbar, aber das Trauma wird ja durchaus noch weiter aufgearbeitet und thematisiert, nur eben von dem Trans-Hintergrund gelöst da dies wohl nicht das Motiv der Mutter war.
Es wird also fiberhaft nach anderen Erklärungen gesucht. Soweit für mich sehr verständlich.

Wie diese weitere Suche dann erzählt wird ist eine andere Sache, das fand ich größtenteils auch nicht sonderlich gelungen, aber eine Respektlosigkeit sehe ich trotzdem nicht. Ja, ich verstehe, dass Menschen die stark unter Transphoben Einstellungen in ihrem Umfeld darunter leiden dies als zu positive Darstellung sehen könnten, aber das heißt nicht das nicht Geschichten über positiveren Umgang mit dem Thema erzählt werden können ohne respektlos zu sein. Für mich kam dies hier nicht respektlos rüber, aber ich wage natürlich nicht dies zu beurteilen, das können letztendlich nur Betroffene.
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Gonas
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Re: Tell Me Why

Beitrag von Gonas »

MikeKapan hat geschrieben: 28. Mär 2021, 23:21
du scheinst da etwas misszuverstehen. an dem Spiel haben keine transsexuelle Personen mitgearbeitet, schon gar nicht als Autor:innen. Sie wurden von einer entsprechenden Organisation beraten,das wars aber auch schon und ist etwas komplett anderes.
Das ändert doch nichts daran ob Trans-Personen nur Geschichten 'ohne Klischee' schreiben. Die meisten würden vermutlich wie auch die meisten anderen überhaupt keine guten Geschichten erzählen können. :D

Wobei ich nicht mal wüsste wie du darauf kommst, dass hier extrem viele Klischees bedient werden. Dies was meines Wissens eigentlich kein Kritikpunkt am Spiel, zumindest nicht im Podcast. Der Kritikpunkt war eher ein Fallenlassen am Thema und eine dumme Erzählung.
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Re: Tell Me Why

Beitrag von MikeKapan »

Gonas hat geschrieben: 28. Mär 2021, 23:26
MikeKapan hat geschrieben: 28. Mär 2021, 23:21
du scheinst da etwas misszuverstehen. an dem Spiel haben keine transsexuelle Personen mitgearbeitet, schon gar nicht als Autor:innen. Sie wurden von einer entsprechenden Organisation beraten,das wars aber auch schon und ist etwas komplett anderes.
Das ändert doch nichts daran ob Trans-Personen nur Geschichten 'ohne Klischee' schreiben. Die meisten würden vermutlich wie auch die meisten anderen überhaupt keine guten Geschichten erzählen können. :D

Wobei ich nicht mal wüsste wie du darauf kommst, dass hier extrem viele Klischees bedient werden. Dies was meines Wissens eigentlich kein Kritikpunkt am Spiel, zumindest nicht im Podcast. Der Kritikpunkt war eher ein Fallenlassen am Thema und eine dumme Erzählung.
habe nicht umsonst das Beispiel mit den jüdischen Menschen im Bezug auf den Holocaust genommen. glaube ich rede hier kein chinesisch und man kann nachvollziehen was der Gedanke dahinter war.
da kann ich jetzt noch x-mal betonen dass ich transsexuellen Menschen keine Worte in den Mund legen wollte und wenn es so ankam entschuldige ich mich dafür.
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IpsilonZ
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Re: Tell Me Why

Beitrag von IpsilonZ »

MikeKapan hat geschrieben: 28. Mär 2021, 23:21 (...)
du scheinst da etwas misszuverstehen. an dem Spiel haben keine transsexuelle Personen mitgearbeitet, schon gar nicht als Autor:innen. Sie wurden von einer entsprechenden Organisation beraten,das wars aber auch schon und ist etwas komplett anderes. Mich würden gerade deshalb Spiele von transsexuellen Personen in führenden Positionen interessieren. Darum ging es mir und um nichts anderes.
Wir wissen doch nicht mal, ob dort keine transsexuellen Menschen mitgearbeitet haben. Es wäre aber für mich auch kein Ausschlusskriterium, wenn das nicht der Fall wäre. Auch Cis-Menschen können das Thema ja spannend finden und das Bedürfnis haben eine Geschichte darüber zu erzählen. Ich interessiere mich auch für viele Dinge die mich direkt nicht betreffen. Wenn sie sich dafür dann mit entsprechenden Menschen und Organisationen zusammengesetzt haben, um dazuzulernen und ein besseres Gefühl für das Thema zu haben, finde ich das sogar ziemlich positiv.
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Terranigma
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Re: Tell Me Why

Beitrag von Terranigma »

Gonas hat geschrieben: 28. Mär 2021, 23:22Wie diese weitere Suche dann erzählt wird ist eine andere Sache, das fand ich größtenteils auch nicht sonderlich gelungen, aber eine Respektlosigkeit sehe ich trotzdem nicht. [...] Für mich kam dies hier nicht respektlos rüber, aber ich wage natürlich nicht dies zu beurteilen, das können letztendlich nur Betroffene.
Verstehe. Eine positive Darstellung erscheint mir durchaus angenehm. Zähle mich ja selbst zur LGBQTI-Gruppe - wenn auch nicht zur "Community" - und bin meinerseits vielmehr eher davon genervt, wenn dieses Thema primär in Form eines Opfer- und/oder Coming of Age-Narrativs erzählt werden, d.h. wahlweise muss der Protagonist eine leidvolle Erfahrung überwinden und/oder sich selbst mit seiner Identität arrangieren. Ich kann nachvollziehen, woher diese Perspektive auf das Thema kommt, eben weil man im Eingedenken der Diskriminierungserfahrung diese Erfahrung nach Außen darstellen möchte. Umgekehrt bin ich im Gegenteil vielmehr froh, wenn diese Perspektive einmal nicht eingenommen wird.

Als Analogie: Wenn "Er sich in sie verliebt", wenn nennen wir das einen Liebesfilm - es gibt hier und dort Hürden, aber am Ende des Tages gibt's wohl ein Happy End. Thema solcher Erzählungen ist das Zusammenkommen und die Lieber zweier Menschen. Im Zentrum steht dabei nicht die "Heterosexualität" der Figuren, ebenso müssen sich sich nicht mit ihrer "Heterosexualität" arrangieren oder ihren progressiven Eltern die traurige Nachricht beichten, dass sie heterosexuell sind. Die Figuren sind heterosexuell, die Heteroexualität ist aber nicht das Thema. Bei nicht-heterosexuellen Figuren ändert sich die Perspektive oftmals, d.h. die Sexualität selbst wird zum Thema der Erzählung. Und da bin ich sozusagen als "Betroffener" durchaus wohl bei dir: Ich finde es sehr angenehm, wenn's nicht so läuft. Wenn man also eine nicht-heterosexuelle Figur hat, aber die Sexualität nicht der Inhalt der Erzählung ist. Genauso wie auch nicht jede Erzählung mit einem afroamerikanischen Cast notwendigerweise etwas mit Sklaverei, Rassismus oder Straßenkriminalität zu tun haben muss.

In der Hinsicht stimme ich dir zu: finde es durchaus gut (!), wenn man nicht stets Leid und Diskriminierung zum Thema der Erzählung macht. So'n Jakuzi ist halt schon angenehmer als'n verbaler Schlag auf die Fresse, ... :D
IpsilonZ hat geschrieben: 28. Mär 2021, 23:39Auch Cis-Menschen können das Thema ja spannend finden und das Bedürfnis haben eine Geschichte darüber zu erzählen. Ich interessiere mich auch für viele Dinge die mich direkt nicht betreffen.
Sehe ich ebenso. Es liegt im Wesen der Fiktion, dass man Szenarien schreibt, die man größtenteils nie selbst erlebte. Die meisten Autoren, welche Geschichte von Tod, Liebe, Hass, Verrat, Trauer und Hoffnung schreiben, haben all das, was ihre Figuren erleben, selbst nie erfahren. Harmlose Analogie: ein Kriminalautor, der selbst Jahre lang bei der Polizei gearbeitet hat, wird wohl andere Kriminalgeschichten erzählen als ein Autor, der diese Erfahrung nicht hat. Aber das ist's auch nur: ihre Perspektiven sind andere und damit ihre Erzählungen. Damit geht keine Wertigkeit einher.



PS: Habe mir nochmal Screenshots und so vom Titel angeschaut und für mich entschieden, dass ich die Diskussion spannender finde als das Spiel an sich. Aber hey, offenbar ist die erste Episode bei Steam kostenlos zu haben, ... mh.
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Re: Tell Me Why

Beitrag von ZiggyStardust »

Gonas hat geschrieben: 28. Mär 2021, 23:26
MikeKapan hat geschrieben: 28. Mär 2021, 23:21
du scheinst da etwas misszuverstehen. an dem Spiel haben keine transsexuelle Personen mitgearbeitet, schon gar nicht als Autor:innen. Sie wurden von einer entsprechenden Organisation beraten,das wars aber auch schon und ist etwas komplett anderes.
Das ändert doch nichts daran ob Trans-Personen nur Geschichten 'ohne Klischee' schreiben. Die meisten würden vermutlich wie auch die meisten anderen überhaupt keine guten Geschichten erzählen können. :D
Aber wenn man jetzt wieder wie im Podcast den Bogen zu L.A. Crash und Green Book schlägt, dann ist es schon so, dass sich Filme von Schwarzen wie Moonlight und Boyz n in the Hood schon deutlich von den Erstgenannten unterscheiden, weil sie viel authentischer und wahrhaftiger wirken.

Wollte man wirklich ein Spiel für Transgender-Menschen machen oder bloß für Cis-Menschen auf ResetEra und Twitter, die sich gerne für ihre Toleranz selber loben, aber in Wahrheit ein Problem mit anderen Meinungen haben und mehr mit den autoritären Weltbildern der Neurechten gemein haben als sie zugeben wollen?
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IpsilonZ
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Re: Tell Me Why

Beitrag von IpsilonZ »

ZiggyStardust hat geschrieben: 29. Mär 2021, 00:25
Gonas hat geschrieben: 28. Mär 2021, 23:26
MikeKapan hat geschrieben: 28. Mär 2021, 23:21
du scheinst da etwas misszuverstehen. an dem Spiel haben keine transsexuelle Personen mitgearbeitet, schon gar nicht als Autor:innen. Sie wurden von einer entsprechenden Organisation beraten,das wars aber auch schon und ist etwas komplett anderes.
Das ändert doch nichts daran ob Trans-Personen nur Geschichten 'ohne Klischee' schreiben. Die meisten würden vermutlich wie auch die meisten anderen überhaupt keine guten Geschichten erzählen können. :D
Aber wenn man jetzt wieder wie im Podcast den Bogen zu L.A. Crash und Green Book schlägt, dann ist es schon so, dass sich Filme von Schwarzen wie Moonlight und Boyz n in the Hood schon deutlich von den Erstgenannten unterscheiden, weil sie viel authentischer und wahrhaftiger wirken.

Wollte man wirklich ein Spiel für Transgender-Menschen machen oder bloß für Cis-Menschen auf ResetEra und Twitter, die sich gerne für ihre Toleranz selber loben, aber in Wahrheit ein Problem mit anderen Meinungen haben und mehr mit den autoritären Weltbildern der Neurechten gemein haben als sie zugeben wollen?
Keine Ahnung. Ist es möglich? Sicher. Ist es möglich, dass auch andere Menschen sich für das Thema ernsthaft interessieren? Ja, auch.
Warum soll ich also vom Schlimmen ausgehen? Und warum gehen Menschen ausgerechnet bei genau diesem Thema immer davon aus, dass das Thema ja eigentlich nur aus Profitgeilheit gewählt wurde? Warum kommt der Vorwurf nicht z.B. bei nem Hellblade, What Remains of Edith Finch oder Journey auf?

Übrigens auch Transmenschen sind potentiell zahlende Kund:innen. Warum sollte man an diesen also weniger Interesse haben als an Menschen bei "ResetEra"?
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Re: Tell Me Why

Beitrag von Epidemiology »

Meiner Meinung nach war die Episode super. Wenn man immer um solch Themen herumtanzt kann es keinen Fortschritt in dem Diskurs geben. Mir kam jedoch die Gewichtung in Bezug auf den Vorsatz der Spieldesigner zu kurz. Die Idee, dass der Autor tot sei und das Werk für sich stehe finde ich im Kern ja super aber bei so einem empfindlichen Thema sollte man vielleicht auf die Bremse treten. Auch hinter den Leuten von Dontnot stecken Menschen. Ich finde, das Spiel sollte man eher als freundliche Geste einordnen. Verhärtete Ansichten ohne Raum für Fehler zu lassen hilft auch niemanden weiter.
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kami
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Re: Tell Me Why

Beitrag von kami »

War für mich eine eher enttäuschende Folge, insbesondere, weil sie mich zwang, gedanklich ein Spiel zu verteidigen, das ich eigentlich gar nicht sonderlich gelungen fand. Gerade Jochen war mal wieder im völlig überzogenen Rant-Modus, was ihm offenbar selbst auch bewusst war, sonst hätte er nämlich nicht in der Folge schon über mögliche kommende Kritik an seinen Aussagen spekuliert und sich Entgegnungen für diese zurecht gelegt. Formulierungen wie "dümmstes Rätsel ever" provozieren geradezu Einspruch, das muss ihm bewusst gewesen sein. Natürlich war der Grund für dieses Rätsel völlig herbei konstruiert, aber das war gerade in den 80ern und 90ern bei Adventures eigentlich gang und gäbe. Ich mochte diese Rätsel übrigens auch nicht, aber einfach nur, weil ich keinen Bock hatte, mich mit dem hipster-schrulligen Kinderbuch zu beschäftigen. Hab die Lösung lieber im Internet gesucht. Irgendwie kam Andrés anfangs geäußterter Hauptkritikpunkt, den ich teile, bei all dem bisweilen sehr kleinkrämerischen Kortinthenkacken über fehlenden Staub auf dem Inventar u.ä. etwas zu kurz. Mich stört an Tell Me Why, dass es ziemlich langweilig ist. Im Gegensatz zu LiS und LiS:BtS passiert hier viel weniger, die Inszenierung wirkt lethargisch, dramatische Momente verdienen sich ihre Wirkung nicht. Auch der Soundtrack zündet deutlich weniger. So richtig gestört hat mich am Spiel kaum etwas, so richtig begeistert oder emotional mitgerissen aber auch nichts.
Zuletzt geändert von kami am 29. Mär 2021, 09:29, insgesamt 1-mal geändert.
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Gonas
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Re: Tell Me Why

Beitrag von Gonas »

ZiggyStardust hat geschrieben: 29. Mär 2021, 00:25
Gonas hat geschrieben: 28. Mär 2021, 23:26
MikeKapan hat geschrieben: 28. Mär 2021, 23:21
du scheinst da etwas misszuverstehen. an dem Spiel haben keine transsexuelle Personen mitgearbeitet, schon gar nicht als Autor:innen. Sie wurden von einer entsprechenden Organisation beraten,das wars aber auch schon und ist etwas komplett anderes.
Das ändert doch nichts daran ob Trans-Personen nur Geschichten 'ohne Klischee' schreiben. Die meisten würden vermutlich wie auch die meisten anderen überhaupt keine guten Geschichten erzählen können. :D
Aber wenn man jetzt wieder wie im Podcast den Bogen zu L.A. Crash und Green Book schlägt, dann ist es schon so, dass sich Filme von Schwarzen wie Moonlight und Boyz n in the Hood schon deutlich von den Erstgenannten unterscheiden, weil sie viel authentischer und wahrhaftiger wirken.

Wollte man wirklich ein Spiel für Transgender-Menschen machen oder bloß für Cis-Menschen auf ResetEra und Twitter, die sich gerne für ihre Toleranz selber loben, aber in Wahrheit ein Problem mit anderen Meinungen haben und mehr mit den autoritären Weltbildern der Neurechten gemein haben als sie zugeben wollen?
Wie jemand vorher schon erwähnt hat können wir nicht wissen ob nicht tatsächlich Trans-Personen beim Entwickler arbeiten, aber ja, ich verstehe natürlich deinen Punkt. Ich fände diesen aber bedeutend relevanter wenn man aus diesem Lager auch Kritik an dem Spiel vernommen hätte. Ich habe mich jetzt nicht gezielt danach gesucht, mag also sein, dass ich diese verpasst habe, aber generell erschien das Echo ja wie auch im Podcast erwähnt von dieser Gruppe eher positiv zu sein.
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kami
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Re: Tell Me Why

Beitrag von kami »

Zur Transgender-Darstellung und -Thematisierung würde ich sagen, dass sich das Spiel da etwas unnötig zwischen zwei Stühle gesetzt hat, anstatt sich für einen zu entscheiden. Es wäre ein durchaus gangbarer Weg gewesen, einen Transmann als Protagonisten zu wählen, ohne dass das Thema "trans" noch vertieft, problematisiert oder dramatisiert wird. Quasi ein ganz normaler Mensch, der halt zufällig trans ist. Oder man hätte sich eben stärker den möglichen, vielleicht sogar wahrscheinlichen Schwierigkeiten gewidmet, mit denen sich Transmenschen regelmäßig konfrontiert sehen. Stattdessen "lockt" Tell Me Why mit dem letzteren, nur um dann irgendwie doch zum ersten Ansatz zu schwenken und bleibt dabei etwas lauwarm und unbefriedigend; zu oberflächlich für das eine, zu unangenehm für das andere.
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Re: Tell Me Why

Beitrag von Mastertronic »

Lieber Jochen, auf Deine Frage hin nach einem homosexuellen Charakter . Ich spiele derzeit mit sehr viel Freude, dass von Dir im höchsten Maße verachtete AC Valhalla. Ich habe mich für den männlichen Eivor entschieden. Nach Broder (breiter Wikinger mit Irokesenschnitt) hätte sich gestern schon mit dem 2ten Mann -Stowe- eine Liebelei entwickeln können. Auch schon beim Vorgänger Odyssey - hier hatte ich mich für Kassandra entschieden, sind homosexuelle Liebschaften möglich. Man kann sich sogar selbst entscheiden bei wem man der Versuchung nachgibt, egal welcher Neigung man ist - hetero, homo oder gar bi ist möglich. Mir gefällt hier besonders das unaufgeregte Herangehen an das Thema. Es wird eben nicht groß thematisiert , es findet schlicht statt. Somit selbst AAA bietet da Möglichkeiten...
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Andre Peschke
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Re: Tell Me Why

Beitrag von Andre Peschke »

Mastertronic hat geschrieben: 29. Mär 2021, 09:56 Lieber Jochen, auf Deine Frage hin nach einem homosexuellen Charakter . Ich spiele derzeit mit sehr viel Freude, dass von Dir im höchsten Maße verachtete AC Valhalla.
Unsere Frage drehte sich um einen alternativlos schwulen Hauptcharakter. Wo also jeder, der das Spiel spielen will, einen schwulen Protagonisten spielen muss. Quasi: "Max Payne", aber Max Payne ist schwul. Sowas.

Das man in vielen Rollenspielen die eigene Rolle inzwischen auch queer spielen kann, hatten wir erwähnt. Aber da kann sich jeder Spieler eben seine Welt so machen, wie sie ihm gefällt und seine Hauptfigur einfach hetro auslegen.
kami hat geschrieben: 29. Mär 2021, 09:38 Stattdessen "lockt" Tell Me Why mit dem letzteren, nur um dann irgendwie doch zum ersten Ansatz zu schwenken und bleibt dabei etwas lauwarm und unbefriedigend; zu oberflächlich für das eine, zu unangenehm für das andere.
Ja, sehe ich ähnlich. Dem Spiel fehlt eine recht klare Vision. Das jemand anders weiter vorn im Thread angemerkt hat, das Projekt sei erstmal ohne einen Trans-Protagonisten gestartet, passt da gut ins Bild. Die Rätsel, die da so reingeflickschustert wurden ebenfalls. Eventuell war auch erstmal ein viel klassischerer Erzählstrang geplant, für den ja fast alle Tropes im Spiel angelegt sind (Transphobe-Mutter, christiliches Umerziehungslager, Kleinstadt-Szenario etc) und dann kamen die Berater und sagten ihnen "Ja...genau DAS ist halt immer bisschen das Problem, Kinners!". Oder sie wollten die Expectations subverten, was ja schon seit "Last Jedi" ein Erfolgsrezept ist. :D
IpsilonZ hat geschrieben: 29. Mär 2021, 01:02 Und warum gehen Menschen ausgerechnet bei genau diesem Thema immer davon aus, dass das Thema ja eigentlich nur aus Profitgeilheit gewählt wurde? Warum kommt der Vorwurf nicht z.B. bei nem Hellblade, What Remains of Edith Finch oder Journey auf?
Zumindest bei DontNod ist es ja inzwischen deren DNA sich in ihren Titeln mit Randgruppen zu befassen. Ich finde es da auch sinnbefreit, ihnen deswegen direkt mal reine Kommerzmotive zu unterstellen. Aber im konkreten Fall, bei diesem Studio, kann ich das zumindest eher nachvollziehen. So ein bisschen wird das denke ich schon reinspielen, dass sie da einfach ihre Nische gefunden haben, die dann auch zB bei Awardshows gut funktioniert. Das bedeutet aber eben nicht, dass das ihr ALLEINIGES Motiv wäre und ich würde sehr stark vermuten, dass das alles nach wie vor von Herzen kommt. Die haben da einfach ihr "Hobby zum Beruf gemacht", sozusagen. :D
IpsilonZ hat geschrieben: 29. Mär 2021, 01:02Übrigens auch Transmenschen sind potentiell zahlende Kund:innen. Warum sollte man an diesen also weniger Interesse haben als an Menschen bei "ResetEra"?
Das wäre dann halt schon eine SEHR spitze Zielgruppe. Das würde man normal eher nicht machen, bei einer doch recht teuren Produktion. Wobei ich hier (hab ich das im Podcast eigentlich gesagt?) schon überlegt habe, ob der Xbox Gamepass vielleicht bei der Finanzierung schon so viel abgedeckt hat, dass sie sich da auch einfach mehr getraut haben in die Richtung zu gehen. Kann mir vorstellen, dass das einer der Titel ist, bei dem durch diesen Deal und vielleicht noch ein wenig Förderung bereits vor Release viel vom Budget wieder drin war. Aber das ist natürlich tief im Wald der Spekulation.
Gonas hat geschrieben: 29. Mär 2021, 09:25Wie jemand vorher schon erwähnt hat können wir nicht wissen ob nicht tatsächlich Trans-Personen beim Entwickler arbeiten, aber ja, ich verstehe natürlich deinen Punkt.
Wir wissen es nicht zu 100%, aber der Entwickler hat ein Video über die Repräsentanz im Spiel produziert. Das ist besetzt mit den beiden Beratern von GLAAD, dem Sprecher von Tyler - alle Trans, aber auch alle extern. Man möchte stark vermuten: Gäbe es einen Trans-Mann (oder auch eine Frau) im Studio in einer relevanten Position, er wäre 100% in dem Video aufgetaucht.

Andre
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Re: Tell Me Why

Beitrag von Gonas »

Andre Peschke hat geschrieben: 29. Mär 2021, 10:21
Wir wissen es nicht zu 100%, aber der Entwickler hat ein Video über die Repräsentanz im Spiel produziert. Das ist besetzt mit den beiden Beratern von GLAAD, dem Sprecher von Tyler - alle Trans, aber auch alle extern. Man möchte stark vermuten: Gäbe es einen Trans-Mann (oder auch eine Frau) im Studio in einer relevanten Position, er wäre 100% in dem Video aufgetaucht.

Andre
Also das könnte natürlich gut sein, aber möchte ich mich als Trans-Person vor Millionen von Menschen im Internet 'outen'?

Schon klar, dass dieser Anlass eher ein positiver wäre, aber viele haben auch keine Lust im Rampenlicht zu stehen, erst recht nicht mit dieser persönlichen Eigenschaft.
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Re: Tell Me Why

Beitrag von Rince81 »

Gonas hat geschrieben: 29. Mär 2021, 10:33 Also das könnte natürlich gut sein, aber möchte ich mich als Trans-Person vor Millionen von Menschen im Internet 'outen'?

Schon klar, dass dieser Anlass eher ein positiver wäre, aber viele haben auch keine Lust im Rampenlicht zu stehen, erst recht nicht mit dieser persönlichen Eigenschaft.
Gerade nicht im Gaming-Bereich, da gab es genug Negativbeispiele in den vergangenen Jahren.
Die "Gesendet von meinem HTC11 Life mit Tapatalk"-Signatur
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Re: Tell Me Why

Beitrag von Mastertronic »

Andre Peschke hat geschrieben: 29. Mär 2021, 10:21
Mastertronic hat geschrieben: 29. Mär 2021, 09:56 Lieber Jochen, auf Deine Frage hin nach einem homosexuellen Charakter . Ich spiele derzeit mit sehr viel Freude, dass von Dir im höchsten Maße verachtete AC Valhalla.
Unsere Frage drehte sich um einen alternativlos schwulen Hauptcharakter. Wo also jeder, der das Spiel spielen will, einen schwulen Protagonisten spielen muss. Quasi: "Max Payne", aber Max Payne ist schwul. Sowas.

Das man in vielen Rollenspielen die eigene Rolle inzwischen auch queer spielen kann, hatten wir erwähnt. Aber da kann sich jeder Spieler eben seine Welt so machen, wie sie ihm gefällt und seine Hauptfigur einfach hetro auslegen.


Andre
Also ich kenne nicht so viel AAA Spiele, die, wenn auch wählbare, Homosexualität in der Deutlichkeit wie AC zeigen. Hast Du da mal weitere Beispiele für mich auf die Du hier verweist ? Ja, bei dem zwingend schwul bin ich bei Dir/Euch, da fällt mir auch keiner so wirklich ein.
Es ist zwar schon sehr lange her, dass ich Max Payne gespielt habe , aber meines Erachtens wurde die Sexualität da gar nicht thematisiert - somit könnte er ja auch schwul sein, mag mich aber täuschen, da mein letzter Kontakt mit MP schon 20 Jahre her ist...aber ich verstehe natürlich was Du meinst - ihr bezieht Euch auf jmd der offen schwul angelegt ist.
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