Viertelstunde: Baldur´s Gate 3
Forumsregeln
Datenschutzerklärung: https://www.gamespodcast.de/datenschutzerklaerung/
Impressum: https://www.gamespodcast.de/impressum/
Forenregeln und zukünftige Weltverfassung
ART 1: Behandle andere Nutzer mit Respekt.
ART 2: Do NOT piss off the Podcasters
Lies bitte weitere Hinweise hier: viewtopic.php?f=4&t=2789
Datenschutzerklärung: https://www.gamespodcast.de/datenschutzerklaerung/
Impressum: https://www.gamespodcast.de/impressum/
Forenregeln und zukünftige Weltverfassung
ART 1: Behandle andere Nutzer mit Respekt.
ART 2: Do NOT piss off the Podcasters
Lies bitte weitere Hinweise hier: viewtopic.php?f=4&t=2789
-
- Beiträge: 367
- Registriert: 7. Feb 2019, 10:15
Viertelstunde: Baldur´s Gate 3
expect the unexpected
Re: Viertelstunde: Baldur´s Gate 3
Hab seit längerem auf die Folge gewartet/gehofft und wurde nicht enttäuscht! Ich bin schon sehr gespannt, wie dann euer finales Urteil nach Release der Vollversion aufallen wird.
-
- Beiträge: 56
- Registriert: 26. Jan 2018, 15:24
Re: Viertelstunde: Baldur´s Gate 3
Ich kann leider die allgemeine Begeisterung für die Larian Spiele nicht nachvollziehen. Versuche mich gerade wieder in DOS2 einzufinden und ich werde einfach nicht warm damit.
Vieles von dem was mich stört scheint sich ja auch in BG3 zu finden. Fangen wir im kleinen an, beim auch angesprochenen Thema Inventar. Was ist so toll daran, dass man alles aufheben kann? Bei mir hat dies zur Folge dass ich selbst beim Müll mich ständig frage "brauche ich das später vielleicht doch noch mal"? Und ansonsten sehe ich keinen Spielspaß daran alles aufzusammeln um beim Händler dann 2 Goldstücke zu bekommen. Das kratzt doch auch an der Immersion. "Ah hier kommt der mächtige Held, der sich seine Plattenrüstung +5 aus dem Sammeln von Flaschen erarbeitet hat".
Das Kampfsystem soll ja bei BG3 etwas weniger mit Flächenschäden arbeiten. Auch das stört mich an DOS2. Ich habe neu gestartet und gleich bei den ersten zwei Kämpfe im Fort Joy brennt direkt alles. Mir ist das zu viel. Und auch hier leidet für mich wieder die Immersion weil es einfach zu übertrieben ist.
Ob Runde oder Echtzeit ist mir prinzipiell egal, aber bei Runde kommt das "zu technische" aus meiner Sicht noch mehr zum Tragen. Beispiel das Treten/Stumpen was ja wohl bei BG3 dazu kommt. D.h. in einer Runde werfe ich ein Fläschchen Säure hin, zieh dem Gegner noch schnell eines mit meinem Schwert über und trete ihn zum Abschluss in die Säure. Das funktioniert als Puzzle bestimmt super, aber passt nicht in mein Kopfkino, weil das einfach zu viel Aktionen sind wo der Gegner nur Zuschauer ist und es mit sich machen lässt.
Ist das Treten dann eigentlich eine Skillprobe? Oder kann man damit selbst mächtig Gegner die einfach ungünstig stehen "wegkicken"? Lässt sich dann beispielsweise der Troll von der schmächtigen Heilerin über die Klippe kicken?
Was mich auch stört ist dass einfach zu viel mit Fähigkeiten gearbeitet wird statt schnöder Standardattacke. Bestes Beispiel für mich der Kampf gegen die Krokodile? WTF, wieso können Krokodile mit ihrem Schwanz schießen? Wieso belässt man es bei solchen Gegnertypen nicht einfach bei beißen?
Gut über Humor lässt sich streiten. Meins ist es nicht, auch der Spruch mit dem Frosch ist jetzt für mich nicht der Oberknaller.
Bin echt mal gespannt wohin sich BG3 am Ende entwickelt. Denke holen werde ich es mir definitiv. Aber ob es dann wirklich "das Rollenspiel" sein wird bin ich skeptisch. Als Gesamtpaket gefällt mir z.B. ein Pathfinder besser als ein DOS2.
Vieles von dem was mich stört scheint sich ja auch in BG3 zu finden. Fangen wir im kleinen an, beim auch angesprochenen Thema Inventar. Was ist so toll daran, dass man alles aufheben kann? Bei mir hat dies zur Folge dass ich selbst beim Müll mich ständig frage "brauche ich das später vielleicht doch noch mal"? Und ansonsten sehe ich keinen Spielspaß daran alles aufzusammeln um beim Händler dann 2 Goldstücke zu bekommen. Das kratzt doch auch an der Immersion. "Ah hier kommt der mächtige Held, der sich seine Plattenrüstung +5 aus dem Sammeln von Flaschen erarbeitet hat".
Das Kampfsystem soll ja bei BG3 etwas weniger mit Flächenschäden arbeiten. Auch das stört mich an DOS2. Ich habe neu gestartet und gleich bei den ersten zwei Kämpfe im Fort Joy brennt direkt alles. Mir ist das zu viel. Und auch hier leidet für mich wieder die Immersion weil es einfach zu übertrieben ist.
Ob Runde oder Echtzeit ist mir prinzipiell egal, aber bei Runde kommt das "zu technische" aus meiner Sicht noch mehr zum Tragen. Beispiel das Treten/Stumpen was ja wohl bei BG3 dazu kommt. D.h. in einer Runde werfe ich ein Fläschchen Säure hin, zieh dem Gegner noch schnell eines mit meinem Schwert über und trete ihn zum Abschluss in die Säure. Das funktioniert als Puzzle bestimmt super, aber passt nicht in mein Kopfkino, weil das einfach zu viel Aktionen sind wo der Gegner nur Zuschauer ist und es mit sich machen lässt.
Ist das Treten dann eigentlich eine Skillprobe? Oder kann man damit selbst mächtig Gegner die einfach ungünstig stehen "wegkicken"? Lässt sich dann beispielsweise der Troll von der schmächtigen Heilerin über die Klippe kicken?
Was mich auch stört ist dass einfach zu viel mit Fähigkeiten gearbeitet wird statt schnöder Standardattacke. Bestes Beispiel für mich der Kampf gegen die Krokodile? WTF, wieso können Krokodile mit ihrem Schwanz schießen? Wieso belässt man es bei solchen Gegnertypen nicht einfach bei beißen?
Gut über Humor lässt sich streiten. Meins ist es nicht, auch der Spruch mit dem Frosch ist jetzt für mich nicht der Oberknaller.
Bin echt mal gespannt wohin sich BG3 am Ende entwickelt. Denke holen werde ich es mir definitiv. Aber ob es dann wirklich "das Rollenspiel" sein wird bin ich skeptisch. Als Gesamtpaket gefällt mir z.B. ein Pathfinder besser als ein DOS2.
Re: Viertelstunde: Baldur´s Gate 3
Ist natürlich schade, aber Geschmäcker sind halt verschieden. Die Negativpunkte, die du aufzählst, sind für mich Positivpunkte. Die Welt ist nicht nur Kulisse sondern fast so interaktiv wie damals bei dem guten alten Ultima VII. Ich kann alles "anfassen" und "aufheben", wenn ich möchte. Ich hab jede Menge Möglichkeiten mit der Welt zu interagieren und mir meine eigenen (Lösungs-)wege zu erarbeiten. Das Kampfsystem bei DoS 2 ist für mich der Goldstandard. Kein doofes Echtzeit mit KI-Wegfindung aus der Hölle sondern richtige echte Runden und erneut jede Menge Interaktivität durch das Elementesystem. Auch hier ist die Umgebung nicht Kulisse sondern Teil des Werkzeugkasten, den man hat. So entsteht Tiefe und Komplexität wie in keinem anderen Spiel. Der "Puzzle"-Aspekt ist für mich grad so toll. Insb. da es nicht die "eine" Lösung für das Puzzle (bzw. den Kampf gibt) sondern ich meine eigenen individuellen Lösungen finden kann. Und zu viele Fähigkeiten? Es kann gar nicht zu viele Fähigkeiten geben. Mehr Fähigkeiten bedeutet mehr Tools für mich als Spieler, Probleme auf meine Art zu lösen. Also immer her damit.crenshaw26 hat geschrieben: ↑29. Okt 2020, 08:40Ich kann leider die allgemeine Begeisterung für die Larian Spiele nicht nachvollziehen.
Das Writing und insb. der "Larian Humor" sind definitiv Geschmackssache. Für mich machen sie den besonderen Charme dieser Spiele aus, aber ich kann verstehen, dass das nicht jedem gefällt. Mir z.B. war das Writing in Pillars of Eternity viel zu dröge und zäh. Da mag ich die gelegentliche Albernheit von Larian viel mehr. Am Ende kommts auf den richtigen Mix an. Mal gucken wie sie das bei Baldur's Gate 3 hinbekommen.crenshaw26 hat geschrieben: ↑29. Okt 2020, 08:40Gut über Humor lässt sich streiten. Meins ist es nicht...
guthwulf04 (Steam), dreosan (PSN), Guthwulf06 (Xbox), Guthwulf16 (Switch: SW-7403-8257-5609)
-
- Beiträge: 56
- Registriert: 26. Jan 2018, 15:24
Re: Viertelstunde: Baldur´s Gate 3
Ich tue mir schwer damit zu verstehen was an "ich kann alles aufheben" so positiv ist. Was ist der Mehrwert? Wenn ich was mit anfangen kann, von mir aus. Wobei ich auch kein Fan von Crafting bin. Aber was hab ich z.B davon Muscheln zu sammeln?
Bei einem cRPG ist für mich das Kampfsystem ein Teil des Ganzen. Aber so wie ich dich verstehe hat der Kampf für dich einen hohen Stellenwert. Das macht es dann aber für mich zu einem "guten" Rundenstrategiespiel aber nicht automatisch zu einem guten cRPG.
Für mich ist bei einem RPG Immersion wichtig und die stellt sich bei mir einfach nicht ein weil es alles zu übertrieben ist. Überall brennt es und da wo nicht ist Gift oder Wasser. Man kämpft weniger mit Primärattacken sondern mit Fähigkeiten die bei manchen Gegnern, wie z.B. die Krokodile, keinen Sinn ergeben.
Zum Vergleich finde ich an der Stelle Pathfinder, gerne auch im Rundenmodus, einfach "realistischer".
Bei einem cRPG ist für mich das Kampfsystem ein Teil des Ganzen. Aber so wie ich dich verstehe hat der Kampf für dich einen hohen Stellenwert. Das macht es dann aber für mich zu einem "guten" Rundenstrategiespiel aber nicht automatisch zu einem guten cRPG.
Für mich ist bei einem RPG Immersion wichtig und die stellt sich bei mir einfach nicht ein weil es alles zu übertrieben ist. Überall brennt es und da wo nicht ist Gift oder Wasser. Man kämpft weniger mit Primärattacken sondern mit Fähigkeiten die bei manchen Gegnern, wie z.B. die Krokodile, keinen Sinn ergeben.
Zum Vergleich finde ich an der Stelle Pathfinder, gerne auch im Rundenmodus, einfach "realistischer".
Re: Viertelstunde: Baldur´s Gate 3
Die Immersion kann man sich auch selbst erhalten. Nur weil man alles aufheben *kann*, muss man nicht alles aufheben.
Da war Coop spielen schrecklich, wo Cooppartner immer Häuser von NPCs komplett ausgeraubt hat, all did Bilder mitgenommen und verkauft. Nach genügend Nörgelei meinerseits hat er aber aufgehört. ^^
Finde D:OS 1 und 2 eh bei weitem nich soo gut wie es dargestellt wird. Finde Freudenfeste einen hervorragenden Abschnitt, und Treibholz immernoch ganz gut, danach ging es aber echt abwärts.
Ansonsten Kampfsystem ist halt magisch un DnD mäßig, da stört mich nix dran. Nach dem Kampf wirke ich aber auch immer Regen um die Kampfsppuren, wie etwa Feuer zu beseitigen.
Da war Coop spielen schrecklich, wo Cooppartner immer Häuser von NPCs komplett ausgeraubt hat, all did Bilder mitgenommen und verkauft. Nach genügend Nörgelei meinerseits hat er aber aufgehört. ^^
Finde D:OS 1 und 2 eh bei weitem nich soo gut wie es dargestellt wird. Finde Freudenfeste einen hervorragenden Abschnitt, und Treibholz immernoch ganz gut, danach ging es aber echt abwärts.
Ansonsten Kampfsystem ist halt magisch un DnD mäßig, da stört mich nix dran. Nach dem Kampf wirke ich aber auch immer Regen um die Kampfsppuren, wie etwa Feuer zu beseitigen.
Re: Viertelstunde: Baldur´s Gate 3
Bei DOS2 beschränkt sich ja die Freiheit ja nicht nur auf das Kampfsystem. Ich kann das Schloss einer Truhe knacken oder ich schlage sie kaputt, dann komme ich auch an den Inhalt(nicht an alles). Ich kann jeden NPC angreifen, der mir nicht passt. Ich habe verschiedene Lösungswege für Quests, zum Teil auch abhängig von meinem Charakter-Eigenschaften. Das sind für mich Dinge, die sehr wichtig für eine Rollenspiel sind.crenshaw26 hat geschrieben: ↑29. Okt 2020, 09:42 Bei einem cRPG ist für mich das Kampfsystem ein Teil des Ganzen. Aber so wie ich dich verstehe hat der Kampf für dich einen hohen Stellenwert. Das macht es dann aber für mich zu einem "guten" Rundenstrategiespiel aber nicht automatisch zu einem guten cRPG.
Für mich ist bei einem RPG Immersion wichtig und die stellt sich bei mir einfach nicht ein weil es alles zu übertrieben ist. Überall brennt es und da wo nicht ist Gift oder Wasser. Man kämpft weniger mit Primärattacken sondern mit Fähigkeiten die bei manchen Gegnern, wie z.B. die Krokodile, keinen Sinn ergeben.
Ich will in einem Rollenspiel nicht auf eine gewisse Vorgehensweise festgelegt werden. Ich will Einfluss auf den Spielverlauf haben. Dinge die viele moderene Rollenspiele(vor allem die 3rd-Person-Rollenspiele), der Inszenierung opfern.
Aber wie Guthwulf schon sagt. Geschmäker sind eifach verschieden. Ich versteh zum Beispiel auch nicht, warum Witcher3 so hochgejubelt wird
- TheDarkShadow
- Beiträge: 306
- Registriert: 19. Jul 2017, 18:28
- Wohnort: München
Re: Viertelstunde: Baldur´s Gate 3
Generell fande ich die Viertelstunde doch wirklich nicht gut gelugen. Gut, habe damit gerechnet das ich nicht begeistert sein werde, alleine wegen meiner Abneigung zu DOS-BG3 , doch ich fands sie auch handwerklich nicht gut.
1. Gedankenschinder heißt das. Ich finde es spricht nie für die Qualität eines journalistischen Produktes wenn die Journalisten nicht mal in der Lage sind die Antagonisten richtig zu benennen, enspricht nicht dem was ich als sorgfaltspflicht sehe. War die erste Enttäuschung.
2. Ein Spiel zu spielen, was sich zumindest den Namen nach an das PnP System DnD5 richtet und dann niemanden dabei zu haben, der was dazu sagen kann, sich selbst das vorher nicht mal anzuschauen und sich dann auch noch bei den Punkten zu beschweren wo sie sich dann doch mal an die Lizenz halten empfinde ich mal als richtig, richtig schwach. Tatsächlich hat Larian schon ziemlich viel Freiheit offensichtlich bekommen, was bei WotC eher unüblich ist und mich verwundert, so viele Regelbrechungen, welche sie schon eh drinne haben, aber sich dann auch noch zu beschweren das sie eines der Kernelelemte von DnD, dein W20 beibehalten, das ist schon ein starkes Stück. Spätestens da hätten sie vermutlich auch schnell mit die Lizenz verloren, ihr erweist also den Spiel sogar ein Bärendienst mit der Forderung die Fertigkeitsproben zu ändern. Allgemein fand ich das Argument so oder so schwach, was alleine daran liegt das dies dann auch für den Kampf gelten müsste. Man kann nicht beim einen nach Brot schreien und dann beim anderen aber Wein verlangen, das ist tatsächlich ziemlich lächerlich.
3. Ihr solltet wirklich anfangen das Format umzubenennen, wie viele von den "eine viertel Stunde" überziehen denn nicht bis zum erbrechen? Ich finde das überziehen nicht mal schlimm, aber man sollte nicht etwas nach einer Zeiteinheit benennen, wenn man sich per Default nicht daran hält.
Ansonsten fürchte ich aber das ich mir bei der Folge eh ein Wolf schreiben könnte, da die Kritik vermutlich verhallen wird. Jochen liest das Forum nicht, Dom, ich lass mich da aber gerne eines besseren belehren, bestenfalls sporadisch und äußert sich auch nur selten. Ergo wird das hier vermutlich verhallen.
Ansonsten noch zu der Diskussion hier, ich bin froh das ich nicht der Einzige bin, welcher schon mit dem Writing von Larian nichts anfangen kann und mit vielen der übernommennen Mechaniken, aber es scheint ein Groß der Menschen halt heute zu wollen, DOS wird hochgelobt und die Leute kaufen es, muss man halt wohl mit leben das man jede Gabel einstecken muss (alleine weil man nie weiß was dann doch wichtig ist, nen Questitem oder nen Triggeritem...) , man seltsamen Humor hat und natürlich eine sehr seltsame Art der Antwortmöglichkeiten vorgegeben bekommt, welche jedes Mal zumindest bei mir die Immmersion zerschießt.
Ich mache mir nur etwas Sorgen um die spätere Wertschätzung dann, wenn man bedenkt das schon Wolfgang gesagt hat, ach bei Larian, da weiß man ja das die Schreiben können, das Spiel wird so oder so gut. Aber mir ahnt immer übles, wenn schon Aussagen kommen, bei denen man dann fürchten muss das die Objektivität bei der Wertschätzung womöglich nicht gegeben sein wird.
1. Gedankenschinder heißt das. Ich finde es spricht nie für die Qualität eines journalistischen Produktes wenn die Journalisten nicht mal in der Lage sind die Antagonisten richtig zu benennen, enspricht nicht dem was ich als sorgfaltspflicht sehe. War die erste Enttäuschung.
2. Ein Spiel zu spielen, was sich zumindest den Namen nach an das PnP System DnD5 richtet und dann niemanden dabei zu haben, der was dazu sagen kann, sich selbst das vorher nicht mal anzuschauen und sich dann auch noch bei den Punkten zu beschweren wo sie sich dann doch mal an die Lizenz halten empfinde ich mal als richtig, richtig schwach. Tatsächlich hat Larian schon ziemlich viel Freiheit offensichtlich bekommen, was bei WotC eher unüblich ist und mich verwundert, so viele Regelbrechungen, welche sie schon eh drinne haben, aber sich dann auch noch zu beschweren das sie eines der Kernelelemte von DnD, dein W20 beibehalten, das ist schon ein starkes Stück. Spätestens da hätten sie vermutlich auch schnell mit die Lizenz verloren, ihr erweist also den Spiel sogar ein Bärendienst mit der Forderung die Fertigkeitsproben zu ändern. Allgemein fand ich das Argument so oder so schwach, was alleine daran liegt das dies dann auch für den Kampf gelten müsste. Man kann nicht beim einen nach Brot schreien und dann beim anderen aber Wein verlangen, das ist tatsächlich ziemlich lächerlich.
3. Ihr solltet wirklich anfangen das Format umzubenennen, wie viele von den "eine viertel Stunde" überziehen denn nicht bis zum erbrechen? Ich finde das überziehen nicht mal schlimm, aber man sollte nicht etwas nach einer Zeiteinheit benennen, wenn man sich per Default nicht daran hält.
Ansonsten fürchte ich aber das ich mir bei der Folge eh ein Wolf schreiben könnte, da die Kritik vermutlich verhallen wird. Jochen liest das Forum nicht, Dom, ich lass mich da aber gerne eines besseren belehren, bestenfalls sporadisch und äußert sich auch nur selten. Ergo wird das hier vermutlich verhallen.
Ansonsten noch zu der Diskussion hier, ich bin froh das ich nicht der Einzige bin, welcher schon mit dem Writing von Larian nichts anfangen kann und mit vielen der übernommennen Mechaniken, aber es scheint ein Groß der Menschen halt heute zu wollen, DOS wird hochgelobt und die Leute kaufen es, muss man halt wohl mit leben das man jede Gabel einstecken muss (alleine weil man nie weiß was dann doch wichtig ist, nen Questitem oder nen Triggeritem...) , man seltsamen Humor hat und natürlich eine sehr seltsame Art der Antwortmöglichkeiten vorgegeben bekommt, welche jedes Mal zumindest bei mir die Immmersion zerschießt.
Ich mache mir nur etwas Sorgen um die spätere Wertschätzung dann, wenn man bedenkt das schon Wolfgang gesagt hat, ach bei Larian, da weiß man ja das die Schreiben können, das Spiel wird so oder so gut. Aber mir ahnt immer übles, wenn schon Aussagen kommen, bei denen man dann fürchten muss das die Objektivität bei der Wertschätzung womöglich nicht gegeben sein wird.
Re: Viertelstunde: Baldur´s Gate 3
Klar ein unpassender Coop-Partner kann das Erlebnis kaputt machen. Ich hab DoS 2 u.a. mit meinem Bruder im Coop gespielt und wir haben das wirklich als echtes Rollenspiel gespielt, uns Zeit genommen, unsere Charaktere ausgespielt und die Immersion bewahrt. Da hat es dann noch mal nen Genialitätssprung nach oben gemacht.
Hey... Muscheln hab ich als Kind auch gesammelt! Nix gegen Muschelnsammeln! Um mal aus der Perspektive der Immersion zu sprechen: Wenn da ne Flasche auf nem Tisch steht oder nen Bild an der Wand hängt, würde ich aus der Realität erwarten, dass ich die aufnehmen kann (egal ob das für mich in dem Moment spielerischen Sinn macht oder nicht). Insofern Pluspunkt für die Immersion. Natürlich musst du nicht alles aufnehmen, nur "weil es geht". Ist doch in der Realität genauso. Und es gibt doch auch Mehrwerte... sei es ein paar Groschen vom Händler oder als Craftingmaterial. Wenn du dich entscheidest deine nächste Rüstung mit Flaschensammeln zu finanzieren... warum nicht? Dann ist das halt Teil deines Charakters. Genauso kannst du die Flaschen liegen lassen und deine Rüstung durch "richtige" Arbeit als Abenteurer finanzieren. Deine Entscheidung. Das Spiel bietet die nur verschiedene Werkzeuge und Möglichkeiten an. Wie du sie einsetzt, ist dann eine Frage deines Rollenspiels.crenshaw26 hat geschrieben: ↑29. Okt 2020, 09:42Ich tue mir schwer damit zu verstehen was an "ich kann alles aufheben" so positiv ist. Was ist der Mehrwert? Wenn ich was mit anfangen kann, von mir aus. Wobei ich auch kein Fan von Crafting bin. Aber was hab ich z.B davon Muscheln zu sammeln?
Da hast du mich falsch verstanden. DoS2 hat das beste Kampfsystem eines cRPGs, ja. Das heißt nicht, dass ich Rollenspiele nur über das Kampfsystem definiere. Ziemlich genau das Gegenteil davon. In einem Rollenspiel will ich "Rollenspielen" können, also meinen Charakter "ausleben". Kämpfe sind da nur ein Teil des Ganzen. Deshalb liebe ich in DoS 2 die Interaktivität der Welt und die zahlreichen Möglichkeiten abseits der Kämpfe ja so sehr. Jede Menge Gelegenheiten, Rollenspiel zu betreiben, alternative Wege oder Lösungsmöglichkeiten für Probleme zu finden. Bei anderen "Rollenspielen" klicke ich mich entweder durch Dialogboxen oder bin in nem Kampf und das wars. Hier kann ich so viel mehr machen, ausprobieren, erleben, entdecken und entscheiden. Und das in einer lebendigen, interaktiven Welt. Das macht für mich Immersion aus. Mir werden keine künstlichen Grenzen durch eingeschränkte Spielmechaniken gesetzt.crenshaw26 hat geschrieben: ↑29. Okt 2020, 09:42Bei einem cRPG ist für mich das Kampfsystem ein Teil des Ganzen. Aber so wie ich dich verstehe hat der Kampf für dich einen hohen Stellenwert. Das macht es dann aber für mich zu einem "guten" Rundenstrategiespiel aber nicht automatisch zu einem guten cRPG.
guthwulf04 (Steam), dreosan (PSN), Guthwulf06 (Xbox), Guthwulf16 (Switch: SW-7403-8257-5609)
Re: Viertelstunde: Baldur´s Gate 3
Mir war in DOS eigentlich schon immer ziemlich klar, was ein wichtiger Gegenstand war, und was nur Beiwerk. Was ich aufnehmen sollte, und was ich getrost liegen lassen kann.
-
- Beiträge: 10
- Registriert: 25. Dez 2019, 20:16
Re: Viertelstunde: Baldur´s Gate 3
Wenn du wirklich alles aufnimmst, beraubst du dich der interaktiven Komponente, da du keine Auswahl mehr triffst. Es geht um die Offerte, meine eigene Wahl in einem (wirklich großen) Buffet der Möglichkeiten zu treffen. Ich finde es reizvoll, mit den Gegenständen zu experimentieren und mir nicht alles in einem Wiki anzulesen. Manch eine Interaktion überrascht mich dann auch allein deswegen, weil mir wechselwirkungsärmere Spiele der Vergangenheit gar nicht erst den Gedanken an solche Optionen anerzogen.crenshaw26 hat geschrieben: ↑29. Okt 2020, 09:42 Ich tue mir schwer damit zu verstehen was an "ich kann alles aufheben" so positiv ist. Was ist der Mehrwert?
Gerade darin sind die jüngsten Larian-Spiele wirklich stark, weil sie mich eben mit Möglichkeiten spielen lassen - sei es nun die Handlung, der Kampf oder die Frage, was sich mit dem gerade gefundenen Schubladeninhalt anstellen lässt. Das ist aus einem konzeptionellen Guss.
-
- Beiträge: 56
- Registriert: 26. Jan 2018, 15:24
Re: Viertelstunde: Baldur´s Gate 3
Fand ich auch etwas seltsam, das wusste ich sogar als nicht D&D Fachmann. Zumal es in den diversen Previews oft genug erwähnt wurde was das für Geschöpfe sind.TheDarkShadow hat geschrieben: ↑29. Okt 2020, 10:31 1. Gedankenschinder heißt das. Ich finde es spricht nie für die Qualität eines journalistischen Produktes wenn die Journalisten nicht mal in der Lage sind die Antagonisten richtig zu benennen, enspricht nicht dem was ich als sorgfaltspflicht sehe. War die erste Enttäuschung.
Ist aus meiner Sicht ein schwieriges Thema. Für mich gehört es auch irgendwie dazu, aber ich verstehe auch den Punkt, dass es in der Praxis dazu führt so lange neu zu laden bis das Ergebnis passt. Wenn man es so macht, dass sich bei einer fehlgeschlagenen Probe nicht das Gefühl einstellt verloren zu haben ist es doch okay. Bei vielen Spielen fühlt sich aber eine fehlgeschlagene Probe nicht gut an.TheDarkShadow hat geschrieben: ↑29. Okt 2020, 10:31 2. Ein Spiel zu spielen, was sich zumindest den Namen nach an das PnP System DnD5 richtet und dann niemanden dabei zu haben, der was dazu sagen kann, sich selbst das vorher nicht mal anzuschauen und sich dann auch noch bei den Punkten zu beschweren wo sie sich dann doch mal an die Lizenz halten empfinde ich mal als richtig, richtig schwach. Tatsächlich hat Larian schon ziemlich viel Freiheit offensichtlich bekommen, was bei WotC eher unüblich ist und mich verwundert, so viele Regelbrechungen, welche sie schon eh drinne haben, aber sich dann auch noch zu beschweren das sie eines der Kernelelemte von DnD, dein W20 beibehalten, das ist schon ein starkes Stück. Spätestens da hätten sie vermutlich auch schnell mit die Lizenz verloren, ihr erweist also den Spiel sogar ein Bärendienst mit der Forderung die Fertigkeitsproben zu ändern. Allgemein fand ich das Argument so oder so schwach, was alleine daran liegt das dies dann auch für den Kampf gelten müsste. Man kann nicht beim einen nach Brot schreien und dann beim anderen aber Wein verlangen, das ist tatsächlich ziemlich lächerlich.
Bei mir stellt sich auch ein bisschen das Gefühl ein, dass man Larian etwas überhöht und man vieles verzeiht bzw. schön redet. Will DOS2 nicht seine Qualitäten absprechen aber "das Beste" oldschool RPG sehe ich darin nicht.TheDarkShadow hat geschrieben: ↑29. Okt 2020, 10:31 Ansonsten noch zu der Diskussion hier, ich bin froh das ich nicht der Einzige bin, welcher schon mit dem Writing von Larian nichts anfangen kann und mit vielen der übernommennen Mechaniken, aber es scheint ein Groß der Menschen halt heute zu wollen, DOS wird hochgelobt und die Leute kaufen es, muss man halt wohl mit leben das man jede Gabel einstecken muss (alleine weil man nie weiß was dann doch wichtig ist, nen Questitem oder nen Triggeritem...) , man seltsamen Humor hat und natürlich eine sehr seltsame Art der Antwortmöglichkeiten vorgegeben bekommt, welche jedes Mal zumindest bei mir die Immmersion zerschießt.
Ich mache mir nur etwas Sorgen um die spätere Wertschätzung dann, wenn man bedenkt das schon Wolfgang gesagt hat, ach bei Larian, da weiß man ja das die Schreiben können, das Spiel wird so oder so gut. Aber mir ahnt immer übles, wenn schon Aussagen kommen, bei denen man dann fürchten muss das die Objektivität bei der Wertschätzung womöglich nicht gegeben sein wird.
In welcher Hinsicht besser? Denke "das beste" gibt es an der Stelle nicht. Was ist z.B. an Pathfinder im Rundenmodus "schlechter"? Da man nicht so viel mit der Umgebung machen kann? Aber ist das jetzt wirklich schlechter? Für mich eben nicht, weil es DOS2 für mich an der Stelle einfach übertreibt und ich an der Stelle Pathfinder "realistischer" finde.
Die andere Thematik mit dem Sammeln geht für mich stark in die Richtung OpenWorld vs. Inszenierung. Vielleicht bleibe ich beim jetzigen Versuch mal länger am Ball und vielleicht erschließen sich mir dann die vielfältigen Möglichkeiten. Im Moment sehe ich jedenfalls in Sammeln von nutzlosen Dingen keinen Mehrwert, eher eine "Vermüllung" der Welt und des Inventars. Da meine Zeit wegen Beruf und Familie sowieso knapp begrenzt ist esmir wichtiger Abenteuer mit meiner Party zu erleben und nicht Muscheln zu sammeln, das mache ich dann vielleicht lieber im Reallife
Re: Viertelstunde: Baldur´s Gate 3
Das ist doch das schöne an DOS. Wenn du keinen Mehrwert siehst im Sammeln von nutzlosen Dingen, dann lass es einfach.crenshaw26 hat geschrieben: ↑29. Okt 2020, 11:41 Im Moment sehe ich jedenfalls in Sammeln von nutzlosen Dingen keinen Mehrwert, eher eine "Vermüllung" der Welt und des Inventars.
Re: Viertelstunde: Baldur´s Gate 3
Da ich in RPGs gerne mit einem Dieb als Hauptcharakter losziehe, wäre ich erstaunt, wenn ich plötzlich nicht mehr alles mitnehmen könnte.
Ich finde es essentiell für ein RPG, die größtmöglichen Freiheiten zu haben. Da gehört auch das Einsacken von Gegenständen dazu. Im Idealfall auch ein grenzenloses Inventar (diesbezüglich pfeif' ich auf Realismus). Normalerweise werden wichtige Items als Questgegenstände gekennzeichnet. Das wird doch bei BG3 auch der Fall sein, oder?
Was die Muscheln betrifft: Natürlich sammelt man die ein! Es könnte ja 'ne Perle drin sein...
Ich finde es essentiell für ein RPG, die größtmöglichen Freiheiten zu haben. Da gehört auch das Einsacken von Gegenständen dazu. Im Idealfall auch ein grenzenloses Inventar (diesbezüglich pfeif' ich auf Realismus). Normalerweise werden wichtige Items als Questgegenstände gekennzeichnet. Das wird doch bei BG3 auch der Fall sein, oder?
Was die Muscheln betrifft: Natürlich sammelt man die ein! Es könnte ja 'ne Perle drin sein...
-
- Beiträge: 56
- Registriert: 26. Jan 2018, 15:24
Re: Viertelstunde: Baldur´s Gate 3
Ich werde heute mal damit beginnen einen Müllsimulator zu programmieren. Scheint ja das next big thing zu sein
Puh ganz ehrlich ich kann euch nicht folgen. Dass einem die Möglichkeit sinnlose Dinge aufzusammeln wichtiger ist als Immersion (Stichwort grenzloses Inventar). Welcher Dieb sammelt denn jeden Mist auf der auf der Straße liegt? Und es spricht ja nichts dagegen Wertgegenstände einzusacken.
Puh ganz ehrlich ich kann euch nicht folgen. Dass einem die Möglichkeit sinnlose Dinge aufzusammeln wichtiger ist als Immersion (Stichwort grenzloses Inventar). Welcher Dieb sammelt denn jeden Mist auf der auf der Straße liegt? Und es spricht ja nichts dagegen Wertgegenstände einzusacken.
Re: Viertelstunde: Baldur´s Gate 3
Ich wundere mich im Umkehrschluss darüber, wie man sich so daran stören kann. Ein grenzenloses Inventar ist vor allem komfortabel. Und es sollte doch auch machbar sein, wenn ich diverse Magier in meiner Gruppe habe.crenshaw26 hat geschrieben: ↑29. Okt 2020, 12:10 Puh ganz ehrlich ich kann euch nicht folgen. Dass einem die Möglichkeit sinnlose Dinge aufzusammeln wichtiger ist als Immersion (Stichwort grenzloses Inventar). Welcher Dieb sammelt denn jeden Mist auf der auf der Straße liegt? Und es spricht ja nichts dagegen Wertgegenstände einzusacken.
Zudem sind begrenzte Inventare mit Gewichtslimit sind doch in den meisten Fällen ebensowenig realistisch. Da schleppe ich zwanzig Schwerter in der Gegend rum und kann mich plötzlich nicht mehr bewegen, weil ich zusätzlich ein Blümchen gepflückt habe? Echt jetzt?! DAS ist für mich ein echter Immersionskiller!
Wie bereits gesagt: Es geht um Möglichkeit, alles einsammeln zu können (bzw. mit allen Möglichen Gegenständen interagieren zu können). Es wird aber niemand dazu gezwungen, das auch zu tun.
-
- Beiträge: 315
- Registriert: 4. Feb 2017, 14:23
Re: Viertelstunde: Baldur´s Gate 3
In Bezug auf DOS2 verstehe ich die Diskussion gerade nicht so richtig. Es ist wirklich nicht besonders schwierig, rauszufinden, was man mitnehmen sollte und was nicht (das weiß man spätestens nach dem ersten Händler), und ich habe nie ein Quest-Item liegen lassen, das ich mitnehmen wollte.
Und man kann in dem Spiel mit dem Schrott ja auch Dinge tun, sei es das Crafting (habe ich nie genutzt, aber online irrwitzige Kombinationen von Gegenständen gesehen, die dann auch Nutzen hatten) oder auch schlicht im Kampf. Es gab da dieses semi-legendäre Video, wo jemand den Boss des ersten Abschnittes mit einem gigantischen Gemälde selbigen Bosses erschlägt.
Also, das Zeug ist da, man kann es IMO sehr leicht ignorieren. Aber wenn man es nicht tut, kann man damit tatsächlich auch etwas anfangen.
Bei Skyrim stört dieses System doch auch kaum jemanden, oder doch?
Und man kann in dem Spiel mit dem Schrott ja auch Dinge tun, sei es das Crafting (habe ich nie genutzt, aber online irrwitzige Kombinationen von Gegenständen gesehen, die dann auch Nutzen hatten) oder auch schlicht im Kampf. Es gab da dieses semi-legendäre Video, wo jemand den Boss des ersten Abschnittes mit einem gigantischen Gemälde selbigen Bosses erschlägt.
Also, das Zeug ist da, man kann es IMO sehr leicht ignorieren. Aber wenn man es nicht tut, kann man damit tatsächlich auch etwas anfangen.
Bei Skyrim stört dieses System doch auch kaum jemanden, oder doch?
-
- Beiträge: 56
- Registriert: 26. Jan 2018, 15:24
Re: Viertelstunde: Baldur´s Gate 3
Ist ja auch nur ein Aspekt der mich stört, anderen wurden bisher übergangen Wobei ich immer noch nicht folgen kann wieso es ein Spiel "besser" macht die Option zu haben sinnloses Zeug zu sammeln. Aber gut Haken dran, kommen wir eh auf keinen gemeinsamen Nenner.
Mit dem Einzug von Crafting finde ich im übrigen nicht dass man immer gleich weiß was man mal brauchen kann und was nicht. Früher (tm) wusstest du dass du die Felle nur verkaufen kannst, heute weißt du nicht ob das Fell vom Eisfuchs vielleicht später doch noch mal sinnvoll wird.
Stichwort Skyrim, das ist auch ein Spiel wo ich bis heute nicht so wirklich die schier grenzenlose Begeistertung nachvollziehen kann.
Ich denke mein primäres Problem ist dass ich in einem RPG spannende Abenteuer erleben will, vorzugsweiße mit einer guten Inszinierung, und da haben manche spielerischen Freiheiten für mich keinen Mehrwert und machen daher das Spiel nicht zwangsläufig besser als Spiele die so etwas nicht bieten. Wenn man Pen&Paper spielt geht es doch auch nicht drum einen Abend lang Dinge von der Straße zu sammeln.
Sei es drum ich werde mich heute Abend mal wieder dran versuchen weiter zu kommen, vielleicht schaffe ich es ja doch mal aus Fort Joy hinaus und vielleicht erschließt sich mir dann irgendwann die Faszination.
Und bis BG3 ist ja noch ein paar Tage hin.
Hat im übrigen schon einer Solasta im EA gespielt? Das wurde ja von einigen als die bessere Umsetzung der D&D Regeln angesehen. Wobei ich befürchte dass dort auch zu sehr das Kampfsystem im Vordergrund steht.
Mit dem Einzug von Crafting finde ich im übrigen nicht dass man immer gleich weiß was man mal brauchen kann und was nicht. Früher (tm) wusstest du dass du die Felle nur verkaufen kannst, heute weißt du nicht ob das Fell vom Eisfuchs vielleicht später doch noch mal sinnvoll wird.
Stichwort Skyrim, das ist auch ein Spiel wo ich bis heute nicht so wirklich die schier grenzenlose Begeistertung nachvollziehen kann.
Ich denke mein primäres Problem ist dass ich in einem RPG spannende Abenteuer erleben will, vorzugsweiße mit einer guten Inszinierung, und da haben manche spielerischen Freiheiten für mich keinen Mehrwert und machen daher das Spiel nicht zwangsläufig besser als Spiele die so etwas nicht bieten. Wenn man Pen&Paper spielt geht es doch auch nicht drum einen Abend lang Dinge von der Straße zu sammeln.
Sei es drum ich werde mich heute Abend mal wieder dran versuchen weiter zu kommen, vielleicht schaffe ich es ja doch mal aus Fort Joy hinaus und vielleicht erschließt sich mir dann irgendwann die Faszination.
Und bis BG3 ist ja noch ein paar Tage hin.
Hat im übrigen schon einer Solasta im EA gespielt? Das wurde ja von einigen als die bessere Umsetzung der D&D Regeln angesehen. Wobei ich befürchte dass dort auch zu sehr das Kampfsystem im Vordergrund steht.
Re: Viertelstunde: Baldur´s Gate 3
Ich präzisiere: Das für mich persönlich beste Kampfsystem eines cRPGs, das ich bisher gespielt habe. Besser? Ist selbstverständlich Geschmacksfrage. Leute, die Runden auf den Tod nicht ausstehen können, werden z.B. ganz sicher zu einem anderen Schluß kommen. Und die Frage an mich, hast du dir ja direkt selber beantwortet. Ja, das Einbeziehen der Umgebung und die Interaktivität damit bringt neue Elemente und taktische Möglichkeiten mit sich, diedas Kampfsystem für mich (persönlich und subjektiv) viel besser machen, als andere, bei denen die Umgebung mehr oder weniger nur statische Kulisse bleibt. Trägt für mich außerdem viel zur Immersion bei.crenshaw26 hat geschrieben: ↑29. Okt 2020, 11:41In welcher Hinsicht besser? Denke "das beste" gibt es an der Stelle nicht. Was ist z.B. an Pathfinder im Rundenmodus "schlechter"? Da man nicht so viel mit der Umgebung machen kann?
Aber ist das jetzt wirklich schlechter?
Hehe... is doch nicht schlimm. Jeder wie er mag. Völlig ok, wenn dir DoS 2 nicht gefällt oder du mit dessen Ansätzen nix anfangen kannst. Man muss nicht alles verstehen. Geschmäcker sind halt unterschiedlich.crenshaw26 hat geschrieben: ↑29. Okt 2020, 11:41Vielleicht bleibe ich beim jetzigen Versuch mal länger am Ball und vielleicht erschließen sich mir dann die vielfältigen Möglichkeiten. (...) Da meine Zeit wegen Beruf und Familie sowieso knapp begrenzt ist esmir wichtiger Abenteuer mit meiner Party zu erleben und nicht Muscheln zu sammeln, das mache ich dann vielleicht lieber im Reallife
guthwulf04 (Steam), dreosan (PSN), Guthwulf06 (Xbox), Guthwulf16 (Switch: SW-7403-8257-5609)
Re: Viertelstunde: Baldur´s Gate 3
Ich finde, die Kameraperspektive macht da einen riesigen Unterschied, was das Aussortieren von Schrott-Items angeht.
Bei Skyrim (und Enderal) finde ich es enorm immersiv, wenn ich als Dieb durch ein Haus schleiche und in Ego-Perspektive die Regale, Tische und Schränke nach brauchbaren Items wie Tränken, verzauberten Waffen und Geldbeutel "scanne" und den wertlosen Müll gedanklich ausblende.
In den Larian-Spielen sind diese Items durch die Vogelperspektive hingegen so klein, dass man letzten Endes nur Schriftzüge durchliest und dann entscheidet, ob das Item wertvoll sein könnte. Das lässt sich natürlich designmäßig kaum verhindern, schmälert meinen Spielspaß aber leider auch deutlich..
Bei Skyrim (und Enderal) finde ich es enorm immersiv, wenn ich als Dieb durch ein Haus schleiche und in Ego-Perspektive die Regale, Tische und Schränke nach brauchbaren Items wie Tränken, verzauberten Waffen und Geldbeutel "scanne" und den wertlosen Müll gedanklich ausblende.
In den Larian-Spielen sind diese Items durch die Vogelperspektive hingegen so klein, dass man letzten Endes nur Schriftzüge durchliest und dann entscheidet, ob das Item wertvoll sein könnte. Das lässt sich natürlich designmäßig kaum verhindern, schmälert meinen Spielspaß aber leider auch deutlich..