Cyberpunk 2077 - das Spielerlebnis

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Herr Hesse
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Cyberpunk 2077 - das Spielerlebnis

Beitrag von Herr Hesse »

Wer möchte kann sich hier mit mir über das Spiel selbst austauschen. Alles andere bitte im Hauptthread diskutieren.

Ich lege mal vor, trotz einiger Fehler, das Rollenspiel der letzten Jahre.
- Tolle Charaktere.
- wahnsinnig immersive Spielwelt/Stadt mit einzigartigem Cyberpunk Art Design.
- Tolle Umsetzung der "Cyberpunk Welt" Vorlage.
- viele richtig gute Storys
- authentische Dialoge
- klasse Vertonung
- mutig
- spannende Meta Mechaniken (Braindance Editor)
- keine Herzchen Dialoge und wenige, aber ernste Sexszenen
- Johnny Silverhand, einzigartig wie ein Konstrukt zum zweiten Hauptdarsteller wird.

Welche Macken habt ihr verziehen und was hat euch weggeflasht?
"Ich hab zwar keine Ahnung, aber ich erklärs euch trotzdem"
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Gigi
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Re: Cyberpunk 2077 - das Spielerlebnis

Beitrag von Gigi »

Bin da ganz bei dir, zudem gefallen mir sogar einige der Nebenquests...zudem ich dann auch versuche der Quest immersiv zu folgen, sprich, wenn optional ohne Tote gefordert, auch nur schleichend oder bei Diebstahl Punktorientiert auf das Objekt usw.
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philoponus
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Re: Cyberpunk 2077 - das Spielerlebnis

Beitrag von philoponus »

Brauchen wir wirklich zwei Cyperpunk Threads?
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bluttrinker13
Beiträge: 4833
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Re: Cyberpunk 2077 - das Spielerlebnis

Beitrag von bluttrinker13 »

Im anderen Thread wird das Spiel ja fast ausschließlich problematisiert.

Von daher fände ich es für mich, der noch warten wird bis er es sich holt, schon interessant hier mehr über das eigentliche Gameplay und Inhalte zu erfahren, ohne das ich seitenweise durch Technikdiskussionen und CD Projekt Bashing scrollen muss. :D
(Wobei das mit dem bashing imo schon so seine Berechtigung hat, zumindest was das Marketing und die Kundenkommunikation angeht)
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Dicker
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Re: Cyberpunk 2077 - das Spielerlebnis

Beitrag von Dicker »

Mich interessiert das Spiel, aber in den anderen Thread schau ich nicht mehr rein, da geht es mehr um Technik, Marketing, CD Project Red und die Spielepresse. Ich bin aber am eigentlichen Spiel interessiert, insofern find ich die Aufteilung gut.
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mrz
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Re: Cyberpunk 2077 - das Spielerlebnis

Beitrag von mrz »

Hab die Viertelstunde jetzt noch nicht gehört, aber mir wurde gesagt, dass Jochen die Sidequests wohl doof findet?
Ich find die bis jetzt super und finde Side Quests sonst eher lahm.

So kleine wie "Big in Japan" musste ich sehr lachen mit dem Dialog 1:1 aus The Office. Oder auch die ganze River Reihe mit
SpoilerShow
seinem Korrupten Partner und dann seinem gekidnappten Neffen
Dann die mit Judy, wo man
SpoilerShow
das Cloud "übernehmen" kann von den Tygers, die dann den bisherigen Chef mit dem Katana töten und Maiko die neue Chefin wird - das ganze findet Judy dann nicht so prickelnd
Dann die mit den Bürgermeistern Alvarez, die
SpoilerShow
von einer unbekannten "3rd Party" neue Erinnerungren implantiert bekommen und ihre Persönlichkeit langsam geändert wird, damit sie als "Puppen" in ihrem Bürgermeisteramt" walten können. - hab die Line noch nicht beendet. Hab mit Jefferson geredet und ihm die Wahrheit erzählt
Oder die Sinnerman Quest von Makako, in der man
SpoilerShow
einen Auftragsmord tätigen soll. Wenn man dies aber nicht macht, wird man von dem jenigen engagiert, der sich für eine Art Messias hält und für seine ehemaligen Sünden zahlen möchte. Wenn man seine Karten richtig spielt, wird seine Kreuzigung als Brain Dance aufgenommen und man kann ihn selber ans Kreuz nageln.
Das sind doch alles super vielschichte Side-Quests mit guten Charakteren :o
Und das sind bis jetzt nur die, die ich selber erlebt habe.
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Herr Hesse
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Re: Cyberpunk 2077 - das Spielerlebnis

Beitrag von Herr Hesse »

philoponus hat geschrieben: 15. Dez 2020, 12:49 Brauchen wir wirklich zwei Cyperpunk Threads?
Du wohl nicht. Klick einfach weiter.
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HerrReineke
Archduke of Banhammer
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Re: Cyberpunk 2077 - das Spielerlebnis

Beitrag von HerrReineke »

Herr Hesse hat geschrieben: 15. Dez 2020, 14:57
philoponus hat geschrieben: 15. Dez 2020, 12:49 Brauchen wir wirklich zwei Cyperpunk Threads?
Du wohl nicht. Klick einfach weiter.
Vollkommen unnötig provokant wirkender Kommentar. Lasst sowas doch sein...:roll:

Den Thread selbst lasse ich auch mal offen. Wenn hier scheinbar ein Bedarf nach was mehr Trennung besteht, viel Spaß. Wenn da in Zukunft absehbar werden sollte, dass die Trennung nichts mehr bringt, werden die Threads evtl. nachträglich gemerged. Mal gucken :lol:
Quis leget haec?
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Herr Hesse
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Re: Cyberpunk 2077 - das Spielerlebnis

Beitrag von Herr Hesse »

Mein Favorit gestern, wenn du die Pille schluckst und...
SpoilerShow
Das erste Mal Johnny V. übernimmt. Grandios, die Cyberpunk Version von Prodigys - Smack my bitch
Die Band wieder zusammen bringen...
SpoilerShow
Mit dem Betonmischer den Pool betonieren...
Einer der besten Sidequests, die Ermittlung mit River Ward
SpoilerShow
...und das anschließende Fa,ilien Buddy Setting. Selten so etwas immersives, zwischenmenschliches in einem Computerspiel erlebt.
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mrz
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Registriert: 2. Sep 2016, 11:43

Re: Cyberpunk 2077 - das Spielerlebnis

Beitrag von mrz »

Jo - das mit River war auch gut.
SpoilerShow
Bin jetzt auch seine Freundin <3
TheDome
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Registriert: 14. Apr 2020, 10:00

Re: Cyberpunk 2077 - das Spielerlebnis

Beitrag von TheDome »

Selbst in kleinen Quests sind verhältnismäßig interessante Charaktere. So zum Beispiel bei Ozob
SpoilerShow
Ozob hat anstatt einer normalen Nase eine Granate im Gesicht (wegen nem Streit mit seinem Bruder) Wenn man ihn darauf anspricht erklärt er einem dass er so super schnell mit Frauen ins Gespräch kommt es aber trotzdem irgendwie nicht klappen will :think: :D
Einfach ein cooler Typ für so ne kleine Quest
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Andre Peschke
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Re: Cyberpunk 2077 - das Spielerlebnis

Beitrag von Andre Peschke »

Herr Hesse hat geschrieben: 15. Dez 2020, 15:08 Einer der besten Sidequests, die Ermittlung mit River Ward
SpoilerShow
...und das anschließende Fa,ilien Buddy Setting. Selten so etwas immersives, zwischenmenschliches in einem Computerspiel erlebt.
Echt? Krass, wie unterschiedlich man das erleben kann. Ich bin mal großzügig mit den Spoilertags, auch wenn es nicht dringend nötig ist:
SpoilerShow
Fand, das war so ein hart offensichtliches Romance-Setup... Das war schon klar, als man das erste Mal da ankommt und River so offensiv "gut mit Kindern" ist... da dachte ich schon "ohje, der wird aber hart auf Femal-Loveinterest gebürstet". Und so gings dann auch weiter. Vielleicht bin ich einfach zu sensibel, für solche Autoren-Tropes. War bei TLOU 2 und der Kinder-Szene mit Dina auch schon so. :D Und wie die Schweine Joss nach 2 Minuten am Essenstisch sitzen lassen, war auch ganz schlechter Stil!!!
Andre
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DickHorner
Beiträge: 958
Registriert: 30. Aug 2018, 10:26

Re: Cyberpunk 2077 - das Spielerlebnis

Beitrag von DickHorner »

Also, ich werde so langsam warm mit dem Spiel. Würde auch echt gerne warten bis es fertig gefixt ist aber... jetzt ist es halt installiert und, ich meine, come on... wie soll das gehen :lol:
Ich habe nicht viel Zeit und spiele Mal hier ne Stunde rein, dann da wieder ne halbe... Entsprechend isoliert sind meine Spielerfahrungen - was aber vielleicht gar nicht so schlecht ist, so werde ich nicht so eingelullt und was ich mit dieser etwas nüchternen Perspektive so sehe, weicht etwas von dem ab, was ich hier so lese. Insbesondere was Dialoge und Writing angeht. Da hat sich gestern eine Szene besonders eingebrannt, ziemlich am Anfang. Wir erledigen diese erste Mission, danach fahren wir was weiß ich wo hin, irgendwo in die Stadt, nur, ist halt doof, weil auf einmal die City abgeriegelt wird und die Brücken dicht sind - Batman, ick hör Dir trapsen. Is ja egal, fahren wir halt mal vor der Polizeisperre in Stellung. Kommt die harte, glänzende, gestrenge Polizistin ans Fenster - natürlich mit Sonnenbrille, nachts, eh klar - ne, ihr kommt hier nicht durch. Aber Frollein, mein Mädchen, laber rabarber, ok, alles klar, wir können durch. Natürlich lag's daran, dass die Bullette auf Jackie stand, sagt mein Char dann noch. Natürlich, wie konnte sie nicht!!!
Sorry, aber das ist echt ich-habe-gehört-ihr-Rohr-ist-verstopft-Softporn-Niveau, da braucht mir keiner was zu erzählen... 🙈😅🤯
Macht aber trotzdem echt Spaß, das Game. Besonders zeichnet es sich dadurch aus, dass man Dialoge skippen kann. Unbezahlbar!
Santiago Garcia
Master of Fantasy
Beiträge: 827
Registriert: 13. Feb 2016, 15:56

Re: Cyberpunk 2077 - das Spielerlebnis

Beitrag von Santiago Garcia »

Fand's auch erstaunlich, dass die Polizisten in der Szene nicht mal sanft nachhaken, was es mit den ganzen Einschusslöchern in deinem Auto auf sich hat^^.
ClintSchiesstGut
Beiträge: 660
Registriert: 16. Mär 2019, 13:18
Wohnort: West NRW

Re: Cyberpunk 2077 - das Spielerlebnis

Beitrag von ClintSchiesstGut »

Dankeschön für diesen Beitrag.

Also mir wird jetzt nicht so wirklich die Storyline vom Nomad klar..? Also im Spiel.

Ich habe mit dem Nomad begonnen und als ich dann 1 Stunde in Night City war habe ich mir gedacht: "Also ganz ehrlich... Ich fang nochmal als Streetkid an und spiele dann den 2. Durchgang als Corpo"

Natürlich kann da noch immens mehr kommen (?), doch der Nomad "Reiz" war nach der Vorgeschichte sofort erloschen.
Da habe ich irgendwie "mehr" erwartet...

Jetzt als Streetkid (Akt 2) fühlt sich das alles echt gut an.
:whistle:
RogueMike
Beiträge: 147
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Re: Cyberpunk 2077 - das Spielerlebnis

Beitrag von RogueMike »

Wenn man das Spielerlebnis in seiner Gesamtheit betrachtet, frage ich mich, wie man ernsthaft auf die Idee kommen kann, Cyberpunk 2077 mit einer 90%+ zu bewerten. Das ist doch eigentlich nur möglich, wenn man sich nur auf die Story fokussiert und alles andere außer Acht lässt; dies wird auch ganz gut durch die Auflistung der Punkte im eröffnenden Beitrag dieses Threads illustriert: fast ausnahmeslos Aspekte, die sich auf die Story beziehen.

Doch Cyberpunk 2077 ist doch viel mehr als nur die Erzählung einer Geschichte und da gibt es viele Punkte, die (teils stark) gegen den Metacritic-Kritiker-Schnitt sprechen:
- der Soundtrack sorgt zwar teils für eine beeindruckende und thematisch passende Soundkulisse, enthält aber auch einen massiven Anteil an monotonen, teils nervtötenden Tracks
- ungewöhnlich heftige Balancing-Probleme, dazu im Allgemeinen und gegen Ende zu leicht
- eine zwar große (und auf Screenshots beeindruckende), aber kaum interaktive und dadurch die Immersion brechende Spielwelt
- unterwältigendes Shooter-Gameplay; ich könnte aus dem Stand etliche Indie-Titel nennen, die es besser machen
- enttäuschende (spielmechanische) Charakterentwicklung
- Loot mit zu vielen 08/15-Belohnungen, die in Arbeit ausarten
- Ausufernder Questlog; die ständigen Aufforderungen, bestimmte Nebentätigkeiten anzugehen, können nerven und entziehen dem Spieler das Gefühl der Freiheit
- selbst die Grafik dürfte, isoliert betrachtet, keine 90 % rechtfertigen (die Farbwahl kann man als unbefriedigend empfinden)

Daher meine These: Kann es sein, dass diejenigen, die Höchstnoten vergeben, dies in erster Linie aus Respekt davor tun, wie viel Arbeit in das Spiel hineingeflossen ist? Eine solch riesige Spielwelt, so viele Gebäude, vielleicht ist man irgendwie begeistert davon, eine solche Spielwelt "zu besitzen"? Vielleicht ist auch der Wunsch Vater des Gedanken: Man hat sich so lange auf dieses Spiel gefreut, sodass es einfach ein Meisterwerk sein muss. (psychologischer Schutzmechanismus: Man möchte nicht eingestehen, dass der Hype "umsonst" war)

P.S.: Ich habe hier den Begriff "Spielerlebnis" hier vielleicht etwas allgemeiner interpretiert als andere - evtl. soll es in diesem Thread nur um die Story gehen? Aber eigentlich zählen doch auch andere Aspekte zum Spielerlebnis dazu, so sagt es mein Sprachgefühl...
Zuletzt geändert von RogueMike am 15. Dez 2020, 19:09, insgesamt 1-mal geändert.
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Jon Zen
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Re: Cyberpunk 2077 - das Spielerlebnis

Beitrag von Jon Zen »

Einen extra Thread für "das Spielerlebnis" finde ich sinnvoll, weil beim anderen Thread die vielen Nebenthemen (Technik, Reviews, CD Projekt Red, etc.) die Diskussion etwas zerfasern.

Zum Motorradschlüssel den man bekommt - wie erhält man das Motorrad? Ich konnte die Garage der toten Person nicht mehr betreten. Bug oder benötigt man noch etwas anderes?

Zum Ende des Prologs:
SpoilerShow
Wieso wird man danach nicht von Arasaka Agenten verfolgt? Man kann sich nach dem Prolog frei in der Stadt bewegen, ohne verfolgt zu werden.
Ebenfalls zum Ende des Prologs: Ich war in der Dreiviertelstunde überrascht, als Jochen meinte, die Storywendungen seien überraschend. Er hatte wohl nicht diesen Trailer gesehen (zu seinem Glück): https://youtu.be/ixl31324UxE
Der hat im Nachhinein eine sehr coole Stelle auf mehrere Stunden hinweg gespoilert (ab 1:52).

Zu Cyberpunk als "Shooter". Schaltet auf dem PC das Autoaiming ("Zielhilfe") aus. So finde ich es ziemlich gut (ich nutze eine Silencer Pistole und eine Shotgun). Viel besser als z.B. bei einem GTA.
https://steamcommunity.com/id/Jon-Zen/ | Unsere Biervorräte schwinden dahin, Sire!
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Herr Hesse
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Re: Cyberpunk 2077 - das Spielerlebnis

Beitrag von Herr Hesse »

Eben lief der Abspann, ich saß zitternd vor dem Monitor und dachte nur, bitte, bitte lass es gut ausgehen....
SpoilerShow
...es war das Nomaden Ende. Ich fuhr mit Panam in den Sonnenuntergang und wir hockten gemeinsam, romantisch auf dem Basilisken. Wunderbar, das war befriedigend. Und die wunderbaren Credits haben das Ganze noch getoppt.
Welch ein fulminantes, bewegendes Spiel. Ich hatte am Schluss bissel Pippi im Auge.

Ich wiederhole mich, das ist ein Meisterwerk. Auf so vielen Ebenen. :clap:

Das wichtigste und gut für das Spielerlebnis war, aus dem Gefühl heraus zu entscheiden. Ich habe es ohne neuladen (außer an einer Stelle, mal sehen ob jemand errät wo ;) ) durchgespielt. Nicht Max. orientiert, sondern als echtes Rollenspiel. CP gab dir einfach immer die Möglichkeit ein Rollenspiel zu zocken.
Zuletzt geändert von Herr Hesse am 15. Dez 2020, 21:04, insgesamt 1-mal geändert.
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Herr Hesse
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Re: Cyberpunk 2077 - das Spielerlebnis

Beitrag von Herr Hesse »

Andre Peschke hat geschrieben: 15. Dez 2020, 17:40
Herr Hesse hat geschrieben: 15. Dez 2020, 15:08 Einer der besten Sidequests, die Ermittlung mit River Ward
SpoilerShow
...und das anschließende Fa,ilien Buddy Setting. Selten so etwas immersives, zwischenmenschliches in einem Computerspiel erlebt.
Echt? Krass, wie unterschiedlich man das erleben kann. Ich bin mal großzügig mit den Spoilertags, auch wenn es nicht dringend nötig ist:
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Fand, das war so ein hart offensichtliches Romance-Setup... Das war schon klar, als man das erste Mal da ankommt und River so offensiv "gut mit Kindern" ist... da dachte ich schon "ohje, der wird aber hart auf Femal-Loveinterest gebürstet". Und so gings dann auch weiter. Vielleicht bin ich einfach zu sensibel, für solche Autoren-Tropes. War bei TLOU 2 und der Kinder-Szene mit Dina auch schon so. :D Und wie die Schweine Joss nach 2 Minuten am Essenstisch sitzen lassen, war auch ganz schlechter Stil!!!
Andre
Wie, du hast die Situation ausgenutzt :lol: und was
SpoilerShow
mit Joss angefangen? Ging das denn? Ich war da schon fest mit Panam liiert. River und ich saßen als Kumpels auf dem Wasserturm, haben philosophiert und uns betrunken. Echte Buddys halt :mrgreen: Joss hat mir sogar noch Fotos von Randy geschickt.
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Herr Hesse
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Re: Cyberpunk 2077 - das Spielerlebnis

Beitrag von Herr Hesse »

ClintSchiesstGut hat geschrieben: 15. Dez 2020, 18:53 Dankeschön für diesen Beitrag.

Also mir wird jetzt nicht so wirklich die Storyline vom Nomad klar..? Also im Spiel.

Ich habe mit dem Nomad begonnen und als ich dann 1 Stunde in Night City war habe ich mir gedacht: "Also ganz ehrlich... Ich fang nochmal als Streetkid an und spiele dann den 2. Durchgang als Corpo"

Natürlich kann da noch immens mehr kommen (?), doch der Nomad "Reiz" war nach der Vorgeschichte sofort erloschen.
Da habe ich irgendwie "mehr" erwartet...

Jetzt als Streetkid (Akt 2) fühlt sich das alles echt gut an.
Der Nomad Strang kommt noch, hab es als Nomad durchgespielt. Jetzt ist der Straßenbursche dran.
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