Yakuza Like A Dragon

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Yano
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Re: Yakuza Like A Dragon

Beitrag von Yano »

Freue mich auch das Jochen Like A Dragon mag, obwohl es ja von Story und Charakteren eher eins der schwächeren Yakuzas ist.

Eigentlich müssten die Podcaster viel mehr zu würdigen wissen das man in den Teilen 1-6 den selben Charakter spielt, der ältert, sich weiterentwickelt und über alle Spiele eine fortlaufende Geschichte über die gleichen Menschen erzählt.
Genau sowas wurde mal in einer Uralt Episode gefordert.
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Guthwulf
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Re: Yakuza Like A Dragon

Beitrag von Guthwulf »

Yano hat geschrieben: 27. Dez 2022, 10:59würdigen (...9 das man in den Teilen 1-6 den selben Charakter spielt, der ältert, sich weiterentwickelt und über alle Spiele eine fortlaufende Geschichte über die gleichen Menschen erzählt.
Das ist eine der großen Besonderheiten. Man erlebt ja nicht nur mit, wie sich der Hauptcharakter weiterentwickelt, sondern auch wie sich das Stadtviertel Kamurocho und seine Einwohner über die Jahrzehnte verändern, von der großen Boomphase über Wirtschaftskrise und all die weiteren gesellschaftlichen Veränderungen. Deshalb fühlt sich Kamurocho fast wie ein eigener "Charakter" an oder wie "nach Hause kommen", wenn man mal wieder in einen neuen Teil reinkommt. Die Bindung zu den Charakteren funktionierte für mich insb. für die Vater-Tochter Beziehung von Kiryu und Haruka. Man sieht Haruka über die Serie ja quasi hinweg aufwachsen und nimmt als Spieler durch Kiryu die Rolle als Ziehvater ein. Und dann gibts natürlich auch noch das Waisenhaus. Das hat das an sich düstere Yakuza Setting sowie die Albernheiten in den Nebenmissionen so schön emotional geerdet.

EDIT: Yakuza: Like a Dragon fand ich nett. Ichiban war als Hauptcharakter ein erfrischender Kontrast zu Kiryu genauso wie der neue Schauplatz seine eigene Atmosphäre hatte. Die Rundenkämpfe haben viel besser funktioniert, als ich befürchtet hatte. Langfristig glaube ich aber, dass mir die Beat'em Up Kämpfe der Kiryu Saga dann doch etwas besser gefallen. Yakuza: Like a Dragon ist aber natürlich trotzdem ein sehr guter Yakuza Teil (wir hatten schon schlechtere) und vor allem ist es der zweitbeste Einstiegspunkt in die Serie (nach Yakuza 0), da er keine Vorkenntnisse verlangt.
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SebastianStange
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Re: Yakuza Like A Dragon

Beitrag von SebastianStange »

Große Liebe für Jochens Erstkontakt mit der Serie. Und großes Stirnrunzeln für das Photoshop-Ding weiter oben. Ich bin... entsetzt, aber auch beeindruckt.

Und was Kamarucho als Charakter angeht sowie die Entwicklung von KK im Verlauf von 0-6 - ja, schon. Aber dafür muss man sie alle gespielt haben. Alle! Nacheinander. Und ich mag die Serie, aber das ist mir dennoch bissl too much. Immerhin geht das jetzt dank all der Remakes und Portierungen prima - wenn auch mit schwankender Grafik-Qualität im Verlauf der Story. Aber vor allem: Ich brenne irgendwann aus. Ich kann die Dinger nicht allzu häufig spielen - genauso wie diese Musou-Games. Sie sind eine tolle Abwechslung, erftischend, wunderlich, faszinierend und rührend. Aber halt auch so formelhaft, repetetiv, teils grindig und überladen... da werde ich nie alles nachholen. Das Ishin-Remake für 2023 könnte mal wieder was sein, auch wenn ich da Sorgen habe, das man dem Spiel seine gut abgehangenen Wurzeln zu sehr anmerkt.

Aber auch große Liebe für alle, die tiefer drin stecken als ich. Wenn ihr das packt, gibt die Reihe imho auch genug zurück. Und ich freu mich halt über jeden, der schonmal einen man-crush auf Akyama-San hatte oder angesichts einer absolut hirnrissigen "Heat Action" laut vorm Bildschirm aufgehjohlt hat. Ach, ich mag Yakuza!
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S3mj0n
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Re: Yakuza Like A Dragon

Beitrag von S3mj0n »

Das mit dem Burnout bei Yakuza geht mir genauso. Ich habe kein Problem damit, jedes Jahr (jetzt auch wieder) Mass Effect 1-3 und Fallout New Vegas zu spielen, aber bei Yakuza brauche ich lange Pausen. Hab vor 3 Jahren Yakuza 0 gespielt, und fand es großartig, konnte aber danach für 3 Jahre kein anderes Yakuza mehr anfangen. Anfang des Jahres habe ich mir Judgment und Lost Judgment gekauft, den ersten Teil habe ich in einer Woche abgeschlossen, für Lost Judgment habe ich dafür fast ein 3/4 Jahr gebraucht. Keine Ahnung warum diese Serie so einen Burnout bei mir verursacht, obwohl ich sie echt mag.
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Desotho
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Re: Yakuza Like A Dragon

Beitrag von Desotho »

Ich hab mal 4 Yakuzas in Folge gespielt und mich gefragt warum 4P so jammert es wiederholt sich :ugly:
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Yano
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Re: Yakuza Like A Dragon

Beitrag von Yano »

Man muss fairerweise sagen das die meisten Haupt-Yakuza Teile in Japan mit 2 - 3 Jahren Abstand erschienen.
Im Westen hat sich nur so unfassbar viel angehäuft, und die regelmäßige Lokalisation begann erst zum Ende der Serie.
So wird man hier aufeinmal in zu kurzen Abständen mit zu vielen Spielen erschlagen.

Im Westen war die Serie aufgrund zu schlechter Verkäufe eigentlich nach Teil 2 tot.
Dann kam doch noch ein Versuch und 3. + 4. floppten so massiv das erneut sämtliche Folge Lokalisationen gecancelt wurden.
Teil 5 (kam 3 Jahre nach Orginal Release zu uns) wieder gefloppt usw..

Eigentlich ist es ein Wunder wie die Serie doch noch im Westen überlebt hat, könnte man ein riesiges Special zu machen.
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zetdeef
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Re: Yakuza Like A Dragon

Beitrag von zetdeef »

Desotho hat geschrieben: 27. Dez 2022, 06:39 Anlässlich der Weihnachts-Wunschschätzung: Jochen Edition knüpfe ich hier einmal fein-geistig an.

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...
Ich bin so verstört...und en kleines bisschen angeturnt... :ugly:
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Guthwulf
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Re: Yakuza Like A Dragon

Beitrag von Guthwulf »

Also ich könnte pro Jahr zumindest mal ein Yakuza spielen... die gesamte Serie direkt hintereinander vermutlich auch eher nicht...

Ich bin mit der internationalen Version von Yakuza 3 eingestiegen und habe 1 und 2 erst viel später (nach Yakuza 0) dank Kiwami 1 und 2 "nachgeholt". Yakuza 6 und die beiden Judgement Spiele fehlen mir noch (in Judgement nur mal kurz reingespielt). Hab die alle sowohl auf Playstation als auch auf PC Steam gekauft, sobald es sie gab. Ist für mich in der Tat sowas wie ein "Japanurlaub". :D
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hectique
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Re: Yakuza Like A Dragon

Beitrag von hectique »

Da der Name der Arbeitsagentur zum Ende der Wertschätzung von Jochen lustig weggelacht wurde, nur ein kleiner Fact-Drop: Das japanische Gegenstück der deutschen Arbeitsagentur heisst tatsächlich "Hello Work". :)
Syn
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Re: Yakuza Like A Dragon

Beitrag von Syn »

Ich habe tatsächlich vorletztes Jahr die Teile 0-6 innerhalb von 3-4 Monaten wie eine Serie hintereinander weg-gebinged, und nichts anderes in der Zeit gespielt. Wenn man sich auf die Hauptstory konzentriert und sich vieles von dem Nebenkram für später aufhebt, braucht man pro Teil idr. nicht mehr als 10-20 Stunden. Ein Burnout Gefühl kam bei mir persönlich nicht vor.

Bin aktuell noch an Lost Judgment, was das Gameplay angeht, das mit Abstand beste "Yakuzaspiel" ist mMn. Die Menge an Zusatzcontent ist extrem, das Beat em Up Kampfsystem ist perfektioniert und die Haupt-cutscenes noch mal auf einem etwas höheren Niveau.
Nur können Charaktere und Story nicht mit Yakuza mithalten. Auch hier ist wie bei der 2ten Hälfte von LAD mein Problem, dass ein zu großer Teil der Handlung sich lieber um größere politische Verschwörungen kümmert, als um seine Charaktere.
BasF
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Re: Yakuza Like A Dragon

Beitrag von BasF »

Ich fand es auch schön, dass das Spiel Jochen gefallen hat, denn ehrlich gesagt macht es einem das die ersten Stunde nicht unbedingt leicht. Der Anfang besteht aus einer ewig langen Cutscene, bei der man mal zwischendurch kurz von A nach B laufen darf und ich hatte fest damit gerechnet, dass Jochen diesem Punkt noch einmal kritisieren. Denn ich war da kurz davor das Spiel abzubrechen. Das scheint wohl daran zu liegen, dass ich im Gegensatz auch zu Jochen und Sebastian die Story nicht wirklich ernst genommen habe.

Ich hatte das Spiel auf japanisch mit deutschen Untertiteln gespielt und für mich waren schon die hölzerne Kamerearbeit, die Dialoge und die Sprecher soweit drüber, dass ich da nie in Versuchung kam, mir in irgendeiner Form größere Gedanken zu machen. Mich hat das Setting bei der Stange gehalten. Ich bin bzgl. Japan und japanische Kultur nicht sonderbar bewandert und so hat mir das Spiel ein wenig die Möglichkeit gegeben dieses Land ein wenig kennenzulernen, praktisch wie bei einen kleinen Urlaub. Es war für mich sehr aufregend die Restaurants zu besuchen und einfach mal zu gucken, was da so auf der Karte stand. Von vielen Gerichten hatte ich zuvor noch nichts gehört. Weiterhin empfand ich es auch bei Yakuza LAD besonders erfrischend, dass man praktisch ein Rollenspiel im modernen Setting und nicht in irgendeiner Fantasywelt gespielt hat. Aus diesen Gründen habe ich es wirklich sehr gerne gespielt und auch beendet. Im Anschluss habe ich nochmal Yakuza 0 gespielt und ebenfalls sehr viel Spaß gehabt.

Aktuell spiele ich gerade Judgement und wenn ich ehrlich bin, gefällt mir das bis jetzt am besten. Die Geschichte rund um die Mordfälle und auch die Inszenierung als eine Art Gerichts-/Detektivserie sprechen mich bisher am ehesten an, sodass ich auch im Sale bereits den Nachfolger Lost Judgement eingetütet habe. Und ich bin froh, das sich die Serie für mich entdeckt habe, auch wenn ich wahrscheinlich die alten Teile niemals nachholen werde.
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S3mj0n
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Re: Yakuza Like A Dragon

Beitrag von S3mj0n »

BasF hat geschrieben: 28. Dez 2022, 03:43 Ich fand es auch schön, dass das Spiel Jochen gefallen hat, denn ehrlich gesagt macht es einem das die ersten Stunde nicht unbedingt leicht. Der Anfang besteht aus einer ewig langen Cutscene, bei der man mal zwischendurch kurz von A nach B laufen darf und ich hatte fest damit gerechnet, dass Jochen diesem Punkt noch einmal kritisieren. Denn ich war da kurz davor das Spiel abzubrechen. Das scheint wohl daran zu liegen, dass ich im Gegensatz auch zu Jochen und Sebastian die Story nicht wirklich ernst genommen habe.

Ich hatte das Spiel auf japanisch mit deutschen Untertiteln gespielt und für mich waren schon die hölzerne Kamerearbeit, die Dialoge und die Sprecher soweit drüber, dass ich da nie in Versuchung kam, mir in irgendeiner Form größere Gedanken zu machen. Mich hat das Setting bei der Stange gehalten. Ich bin bzgl. Japan und japanische Kultur nicht sonderbar bewandert und so hat mir das Spiel ein wenig die Möglichkeit gegeben dieses Land ein wenig kennenzulernen, praktisch wie bei einen kleinen Urlaub. Es war für mich sehr aufregend die Restaurants zu besuchen und einfach mal zu gucken, was da so auf der Karte stand. Von vielen Gerichten hatte ich zuvor noch nichts gehört. Weiterhin empfand ich es auch bei Yakuza LAD besonders erfrischend, dass man praktisch ein Rollenspiel im modernen Setting und nicht in irgendeiner Fantasywelt gespielt hat. Aus diesen Gründen habe ich es wirklich sehr gerne gespielt und auch beendet. Im Anschluss habe ich nochmal Yakuza 0 gespielt und ebenfalls sehr viel Spaß gehabt.

Aktuell spiele ich gerade Judgement und wenn ich ehrlich bin, gefällt mir das bis jetzt am besten. Die Geschichte rund um die Mordfälle und auch die Inszenierung als eine Art Gerichts-/Detektivserie sprechen mich bisher am ehesten an, sodass ich auch im Sale bereits den Nachfolger Lost Judgement eingetütet habe. Und ich bin froh, das sich die Serie für mich entdeckt habe, auch wenn ich wahrscheinlich die alten Teile niemals nachholen werde.
Das erste Judgment ist unglaublich gut. Hab es regelrecht verschlungen. Lost Judgment war auch sehr gut, allerdings hat es sich etwas gestreckt wie ich finde und war allgemein nicht ganz so gut geschrieben. Trotzdem eine super Reihe. Ich hoffe es geht irgendwann weiter mit Yagami und seiner Crew. Außerdem meiner Meinung nach das bis jetzt beste Kampfsystem in den Yakuza Teilen. Für Lost Judgment kann ich übrigens auch den DLC The Kaito Files empfehlen, sehr netter und Kurzweiliger DLC.
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Desotho
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Re: Yakuza Like A Dragon

Beitrag von Desotho »

Saori braucht in den Judgement Spielen definitiv mehr Raum :D
Ansonsten hat mit Teil 2 eigentlich besser gefallen, ich mochte es dass sie sich der Mobbing-Thematik gewidmet haben.
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Azralex
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Re: Yakuza Like A Dragon

Beitrag von Azralex »

Wow, wenn Jochen so positiv über ein Spiel berichtet, dann steckt da im Regelfall echt etwas hinter. Ich habe aber ähnlich wie Jochen im Gespräch das Gefühl, dass Sebastian die Reihe etwas klein redet, bzw. unter Wert verkauft.

Ich hatte im letzten Jahr um die Zeit herum mit Yakuza 0 angefangen und war damals ja ziemlich begeistert von dem Spiel. Ich versuche auch nicht daran auszubrennen, aber gleichzeitig einigermaßen zügig voranzuschreiten, damit ich langsam zu den aktuellen Teilen aufschließen kann, bin schon echt heiß auf Like a Dragon (oder nun Like a Dragon 7?). Aktuell spiele ich Kiwami 2 und bin von dem technischen und spielerischen Sprung auf die Dragon Engine doch ziemlich angetan. Der Wechsel zu Yakuza 3 Remastered wird dann ein harter Rückfall, ich bin mal gespannt.
Desotho hat geschrieben: 27. Dez 2022, 06:39 Bild

Und bzgl. der Telefon-Geschichte: Es geht wirklich kaum epischer
:clap:
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Desotho
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Re: Yakuza Like A Dragon

Beitrag von Desotho »

Ich habe gestern auch nochmal mit 4 angefangen (4 und 5 hatte ich auf der PS3 gespielt aber die Remastered Collection) - wobei ich auch auf 0 nochmal Bock hätte, ich hatte das Kiryu Minispiel damals geskipped.
Die PS3 Optik sieht halt wegen der Beleuchtung so scheisse aus und die ganzen Farben sehen so trist aus. Aber gerade 4 habe ich in guter Erinnerung.

5 ist dann irgendwie too much gewesen und was wirklich wirklich ärgerlich war: Sie haben Haruka durch ne Verblödungsmachine geschickt. Das war immer ein aufgewecktes Mädel und nun ist sie praktisch hirntot.
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Desotho
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Re: Yakuza Like A Dragon

Beitrag von Desotho »

Ich habe jetzt mal mit 4 weitergemacht und Zero ist auch installiert :D

Erkenntnisse:
- Es ist immer noch schön, wie viel Zeit sie sich für die Charaktere, bei 4 (Anfang) Akiyama, nehmen.
- Ich bekomme in jedem Yakuza einen Blutsturz, wenn mir ein dummer, schwafelnder Kampftrainer vorgesetzt wird. Furchtbar.
- jedes Encounter wird mit mehreren Textzeilen ein und ausgeläutet :D (Dafür scheint man deutlich weniger Begegnungen zu haben auf der Straße).
- Die Yakuza Shirts sind geile modische Todsünden

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Syn
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Re: Yakuza Like A Dragon

Beitrag von Syn »

Also ich fand Teil 4 und 5 insgesamt am schwächsten.
Gerade Pacing und Writing sind insbesondere bei Y5 "all over the place"
Beide Spiele haben das Problem. dass der erste Abschnitt samt Charakter richtig gut ist, und es danach ziemlich bergab geht.
Ist gerade bei Teil 5 schade, da es dort bis zum Ende hin immer wieder coole Momente und Überraschungen gibt, für die es sich eigentlich lohnt das Spiel durchzuspielen. 4 und 5 haben allerdings so viele hirnrissige Storymomente wie kein anderer Teil. Das hat mich am Ende schon ein bisschen geärgert.
Aber trotz der Schwächen an für sich tolle Spiele :)
Y6 fand ich wieder richtig gut. Insbesondere die Präsentation. Schauspieler, Musik, Kinematographie etc. alles auf sehr hohem Niveau. Y7 ist fast ein Rückschritt was das angeht.



edit:
Und um mal die krasse Präsentation und Choreographien von Lost Judgment zu würdigen:
https://youtu.be/eUkWA0iFIxg
https://youtu.be/_8ijeXLJZW0
Zuletzt geändert von Syn am 30. Dez 2022, 11:21, insgesamt 1-mal geändert.
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Desotho
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Re: Yakuza Like A Dragon

Beitrag von Desotho »

Bei Teil 5 bin ich bei Dir, aber 4?

Ok, das kann auch daran liegen dass mir von 4 die Charaktere in Erinnerung geblieben sind und eben nicht die Story.
Akiyama brauchen wir glaube ich nicht drüber zu reden, den mag jeder.
Taiga Saejima habe ich gehasst, ich fand den Scheiße. Und irgendwann hat es das Spiel geschafft den Charakter einfach zu drehen.
Bei Tatsuo Shinada hatte ich primär die Angst Baseball spielen zu müssen. Der hat aber auch eine geniale Szene mit seiner "Freundin", wo er vorschlägt einfach zusammen die Stadt zu verlassen und glücklich zu werden. Und sie freuen sich und tanzen. Und dann meint sie: "War schön kurz zu träumen" und geht zum nächsten Freier.

Mag sein, dass ich all das Schlechte dann verdrängt habe. Ich weiß auch nicht ob ich es jetzt nochmal durch spiele, ich mache solange es mich freut.
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Yano
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Re: Yakuza Like A Dragon

Beitrag von Yano »

Fand auch den 5. einer der schwächsten, den 6. wiederum einen der besten, wunderschönes Spiel.
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Desotho
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Re: Yakuza Like A Dragon

Beitrag von Desotho »

Ja, allein die Einführung von Tsuyoshi Nagumo den ich am Anfang für nen 08/15 Trashmob hielt. Die Onomichi-Idioten sind mir dann aber schnell ans Herz gewachsen. Und dann hat man das Baby am Hals - großartig.
Auch Onomichi als Location fand ich super. Ich bin dann mal über Google Streetmap da gewesen und habe einiges widererkannt. Im Spiel ist natürlich eine sehr kondensierte Version.

Und wo ich gerade dran denke: Eine der besten Sachen in Yakuza ist das Karaoke. Da sind ab und an echt geile Songs dabei.
Allein der eine Song Name "Machine Gun Kiss" ist schon in sich völlig genial. Da hat man instant ein Bild im Kopf :ugly:
El Psy Kongroo
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