[Sammelthread] Dark Souls Diaries

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Salvatore2910
Beiträge: 134
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Re: Dark Souls Diaries

Beitrag von Salvatore2910 »

Die Bossseelen aufzuheben ist gar nicht so verkehrt. Für den Erfolg alle Waffen brauchst du die und du kannst dir später aus bossseelen starke Waffen schmieden lassen. Die sind teilweise ganz nice. :D

Wenn man rausfindet wie’s geht 😂
BasF
Beiträge: 137
Registriert: 7. Jan 2021, 14:15

Re: Dark Souls Diaries

Beitrag von BasF »

Dark Souls 1 war mein bisher einziges Souls-Spiel, aber ich habe es nie durchgespielt und ungefähr beim Spielfortschritt von Dom und Andre, also da in dieser Burg, abgebrochen zu spielen. Nicht unbedingt aus Frust, aber irgendwie aus mangelndem Interesse.

Es war aber trotzdem faszinierend, wie sehr ich besonders Andres Erfahrungen nachvollziehen konnte. Ich habe das Spiel wie gesagt nur kurz vor vielleicht 5-6 Jahren mal (an)gespielt, aber trotz dieser kurzen Zeit hatte ich viele Stellen, die die beiden beschrieben haben, tatsächlich noch im Kopf präsent. Erstaunlich für ein Spiel, für das mich so kalt gelassen hat.

Weiterhin musste ich auch laut auflachen, als Andre von seinem Ausflug zum Friedhof berichtet hat. Ich bin exakt in die gleiche Falle gelaufen und habe auch gedacht, dass es da weitergeht. Und an diese doofen spawnenden Skelette erinnere ich mich noch sehr gut, denn ich habe mich dort sehr lange aufgehalten und habe mich brav von einem Skelett zum anderen Skelett vorangearbeitet. Ich weiß noch wie ich mir da gedacht habe: "Ok, jetzt verstehe ich, was die Leute meinen, wenn sie sagen Dark Souls ist so bockenschwer. Wenn aber schon so Standardviecher, die es das massenhaft gibt, wie Bosse anfühlen, wie soll ich jemals in diesem Spiel einen Boss umhauen?" Ich bin dann aber letztlich an eine Stelle gekommen, wo ich beim besten Willen nicht mehr weiterkommen konnte und auch mein Ehrgeiz regelrecht gebrochen wude. Ich bin dann letztlich nach etwas verzweifeltem rumirren auch auf den richtigen Pfad zur Burg gekommen und ich weiß noch wie die Gegner auf dem Weg zur Burg und dann auch in dieser Burg für mich wie eine Befreiung gewirkt haben. Die konnte man ja tatsächlich relativ einfach besiegen. Ich weiß nicht, ob ich dann noch einen dieser angesprochenen Ritter gesehen habe, denn trotz alledem mir dann das Gegner kloppen Spaß gemacht hat, habe ich einfach die Lust verloren und an der Stelle abegbrochen- bis heute.

Denn dank der spannenden Beschreibungen der Spielerlebnisse, bin ich jetzt echt kurz ,davor das Spiel nochmal zu installieren. Dabei habe ich mir gestern im Steam-Sale erst Divinity Original Sin II zugelegt. Ein Spiel, dass ich ohne die hier im Podcast gefallenen warmen Worte niemals auch nur mit dem Hintern angschaut hätte. Es ist echt erschreckend, wie ihr einem Spiele schmackhaft machen könnt... :D
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Stew_TM
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Re: Dark Souls Diaries

Beitrag von Stew_TM »

Famoses Format, super Spiel, coole Caster - toll, toll, toll.
- Ich bin ein Fan solcher Tagebuch-Formate, da sie für alle Zielgruppen einen Mehrwert bieten.
- Dark Souls ist natürlich prädestiniert dafür, und da ich selbst schon zwei bis drei Durchgänge mit dem Spiel verlebt habe, erkenne ich mich hier in sehr vielen Situationen wieder. Auch und vor allem in den unschönen Momenten, in denen man scheitert. :lol: Das geht von "ohhhh ja, da habe ich ebenso dran geknabbert" bis hin zu "fast schon ein bisschen süß, den beiden bei ihren Anlaufschwierigkeiten und Bewältigungsstrategien zuzuhören, wenn man selbst erfahrener im Umgang mit dem Spiel ist". :D (Nur zu Klarstellung, damit das nicht ungewollt elitär rüberkommt: Natürlich hatte ich exakt dieselben Probleme am Anfang ebenfalls, und auch ich hatte ebenfalls bereits Souls-Erfahrung, in meinem Fall mit dem zweiten Teil.)
- Andre und Dom harmonieren auch in diesem Format wirklich gut.

Nicht, dass ich dabei irgendeine Gefahr sehe, aber ich hoffe sehr, dass der Tagebuchaspekt auch weiterhin nicht zu kurz kommt. Ich möchte auch weiterhin genauestens über die benutzten Waffen, Rüstungen, den Spilstil, das explizite Vorgehen bei einzelnen Gegnern etc. informiert werden. :) Diese unterschiedlichen Herangehensweise geben dem Diskurs über derartige Spiele IMO erst die Würze. Von daher ist es fast schon ein wenig schade, dass ihr beide Krieger spielt, wobei ich diesen Drang bei den Souls-Spielen voll nachvollziehen kann. Aber gerade deswegen wäre ich an Erfahrungen eines Klerikers oder eines Zauberers besonders interessiert. ^^
Bin auch gespannt, ob Dom eher ins Lager der Min-Maxer abdriftet oder sich z.B. der Fraktion "Fashion Souls" anschließt (bei Andre ist mir das eh klar :D). Ich fand übrigens dem Moment so sympathisch, als Dom sich nichtmal bei der Bezeichnung dieses Spielstils sicher war. :)

Nur an einer Stelle bin ich wirklich stutzig geworden. Dom erwähnte eine Treppe, die man "nur" findet, wenn man vorher durch eine Reihe von Fässern rollt. Aber: Wer rollt denn in Souls-Spielen bitte nicht ständig durch ALLE Fässer? Das ist doch mit Abstand das befriedigenste am gesamten Spiel. :mrgreen:
dadadave
Beiträge: 200
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Re: Dark Souls Diaries

Beitrag von dadadave »

bluttrinker13 hat geschrieben: 25. Feb 2021, 16:21 Argh! :ugly:

Lass mich raten, du hast das Inventar voll mit ungenutzten Seelen? ;)

(srsly, futter die!! alle! :mrgreen: )
Ich würd sagen, wenn man nicht total verzweifelt ist und sofort hochleveln muss, ist "haltbar" gemachte Seelen zu futtern definitiv NICHT empfehlenswert.

Die sind dazu da, wenn man später richtig viele Seelen rumschleppt aber knapp nicht genug hat, um hochzuleveln und sie so ins Trockene zu bringen: Den Fehlbetrag kann man wunderbar mit Konservenseelen kompensieren und erspart sich so sehr viel Stress.

Auch so ne Soulslike-Lektion: sich nicht stressen lassen durch ein paar hundert oder tausend verlorene Seelen, wenn man bald mit ein, zwei getöteten Gegner viel mehr farmen kann.
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bluttrinker13
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Registriert: 4. Jun 2016, 22:44

Re: Dark Souls Diaries

Beitrag von bluttrinker13 »

dadadave hat geschrieben: 25. Feb 2021, 22:50 Ich würd sagen, wenn man nicht total verzweifelt ist und sofort hochleveln muss, ist "haltbar" gemachte Seelen zu futtern definitiv NICHT empfehlenswert.

Die sind dazu da, wenn man später richtig viele Seelen rumschleppt aber knapp nicht genug hat, um hochzuleveln und sie so ins Trockene zu bringen: Den Fehlbetrag kann man wunderbar mit Konservenseelen kompensieren und erspart sich so sehr viel Stress.

Auch so ne Soulslike-Lektion: sich nicht stressen lassen durch ein paar hundert oder tausend verlorene Seelen, wenn man bald mit ein, zwei getöteten Gegner viel mehr farmen kann.
Aber dafür braucht man die nicht aufheben oder horten, das war mein Punkt. Um solche Fehlbeträge auszugleichen (mach ich auch so) braucht man ja nur meist ein bis drei gute/fette. Finden tut man doch viel mehr, und vor allem ständig neue, in jedem Gebiet. Meines Erachtens ist das schon so ein typisches Item, von dem man am Ende schnell zuviel hat, obwohl man das alles gleich in den Char oder (früh) eine Shoppingtour hätte investieren können. Die Seelen sind ja auch früh im Spiel wertvoller als später, wenn man eh massig davon hat oder Gegner zur Verfügung stehen, die vierstellig abfarmen lassen. ;)
llllllllll
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Re: Dark Souls Diaries

Beitrag von llllllllll »

Das Spielgefühl und Erlebnis was Dark Souls ausgemacht hat ist heute kaum noch nachzuvollziehen. Es war einfach so anders und mysteriöser als die Spiele dieser Zeit, von Demon Souls mal abgesehen, aber das war eher unbekannt. Nicht nur die Inhalte des Spiels wie die Story, sondern auch das Spiel selbst, bzw. die Systeme waren kryptisch. Das PVP System, Humanity, das Waffenupgrade System, das Seelensystem, die Gegenstände, ... Das hat einen damals richtig vor den Kopf gestoßen.

Heute ist Dark Souls in der Gaming Sphäre so berühmt wie wenige andere Spiele. Es gibt zahllose Essays darüber, was so faszinierend an dem Spiel ist/war. Es hat sogar ein ganzes Genre geboren - die Soulslikes. Man weiß schon ganz genau was zu erwarten ist, selbst wenn man das "Original" selbst nie gespielt hat. Das nimmt dem Spiel leider sehr viel von der Erfahrung die es groß gemacht hat.

Eurogamer hat darüber mal einen großartigen Artikel geschrieben, der jetzt auch schon wieder 5 Jahre alt ist.

https://www.eurogamer.net/articles/2016 ... disneyland
Insanity
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Registriert: 4. Nov 2018, 12:43

Re: Dark Souls Diaries

Beitrag von Insanity »

Klasse Folge / klasse Format / klasse Podcaster.

Und lasst euch bloß nicht stressen, wenn ihr Dinge in Froms Software-Spielen nicht versteht. Ich zum Beispiel habe (in dieser Reihenfolge) Demon's Souls (PS3), Bloodborne (PS4), Dark Souls (PS3) und Dark Souls 2: SotfS-Edition (PS4) durchgespielt und checkte
währenddessen z. B. weder Welttendenz in Demon's -noch Menschlichkeit in Dark Souls und schon gar nicht diese komischen Nabelschnüre in BB. Und das braucht es auch alles gar nicht, um durchzukommen. Ich hatte alle Games komplett blind und ohne beschwörte Hilfen gespielt und es war einfach großartig, diese Spielwelten zu erforschen, sich zu freuen, mal ein Geheimnis zu entdecken (Heureka, ich habe verstanden, wie die Krähe funktioniert.), sich zu wundern, was hier jetzt abgeht („Was ist das für ein schwimmender Sarg und was hat er mit meinem Char gemacht?!“) und später maßlos erstaunt zu sein, wenn man sich im Internet anschaut, wie das alles storytechnisch zusammenhängt und welche Inhalte man im Run gar nicht gesehen hat. (Bei mir war das z. B. Ash Lake.) Zweite Durchgänge habe ich aber auch nie wirklich gespielt, denn in dem Moment, wo ich die Spielwelt soweit kannte, fiel ihr Zauber etwas von mir ab und das doch relativ stumpfe, repetitive Durchhacken plus Horrorerinnerungen an ein paar mega harte Stellen hielten mich ab.

Darum trefft ihr mit eurer Entscheidung, (fast) blind zu spielen und euch hauptsächlich gegenseitig Tipps zu geben (Wie in der guten alten Zeit auf dem Schulhof frpherr. :) ) genau meinen Nerv und ich habe mega Spaß mit den Folgen.

Daher danke von mir und weiterhin viel Freud und Leid in Dark Souls. :)
Bildung ist gut, aber Bier ist guter!
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XfrogX
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Re: Dark Souls Diaries

Beitrag von XfrogX »

Ist es den überhaupt so gewollt das man beim ersten Spielen wirklich lange nach dem Anfang noch Waffen wechselt?
Den mit jeder Waffe kann man es schaffen und gefühlt ist gerade beim ersten Mal spielen, es mindestens so wichtig die Waffe richtig zu kennen, wie das Level der Waffe.

Also nimmt man das was man mag und benutzt es bis man durch ist, und dann kommt man ins ng+ und hat nun gleich die Materialien und Waffen um rum zu probieren, weiß vielleicht sogar was man sich gewünscht hätte.

Habs so bei jedem Teil gemacht und hatte nicht wirklich das Gefühl das es anders vorgesehen ist.
ClintSchiesstGut
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Re: Dark Souls Diaries

Beitrag von ClintSchiesstGut »

Vielen Dank für die kostenlose Variante, ich finde es immer interessant, wenn sich andere über diese Spiele austauschen.

Ich spiele sie nicht selbst, da mir einfach die > Zeit + Nerven < fehlen.

Die Souls Spiele und Bloodborne halten mich einfach NICHT bei sich, keine Ahnung woran das liegt...?
Wobei ich dann wiederum gerne ZEIT in ein Deus Ex investiere, um das komplette Spiel mit der Pazifisten Trophäe abzuschließen (Betäuben / schleichen).

Vielleicht hat es psychologische Gründe, da man lieber liest "sie wurden entdeckt / Alarm wird ausgelöst", anstelle von gefühlt jede 20min "Sie sind gestorben".

Nein, vielen Dank. :D
:whistle:
PhelanKell
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Re: Dark Souls Diaries

Beitrag von PhelanKell »

Mojen

ich finde das Format auch super!
Und bei Dom tun sich Abgründe auf! :D
expect the unexpected
Numfuddle
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Re: Dark Souls Diaries

Beitrag von Numfuddle »

André darf ich raten wie du den Taurus Demon auf dem Wehrgang besiegt hast?
SpoilerShow
Der Dämon ist vom Wehrgang gefallen und zu Tode gestürzt
:D
Voigt
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Re: Dark Souls Diaries

Beitrag von Voigt »

Also ich dachte ja
SpoilerShow
Er hat sich Hilfe beschworen, und der Coop Partner hat das Solo für ihm gemacht.
Elb356
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Re: Dark Souls Diaries

Beitrag von Elb356 »

Könnte ruhig wöchentlich kommen. Würde vermutlich genug hergeben :D
Pogotronic
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Registriert: 12. Jan 2021, 15:23

Re: Dark Souls Diaries

Beitrag von Pogotronic »

Vinter hat geschrieben: 25. Feb 2021, 16:54
Das halte ich übrigens - neben dem Problem mit dem Lock out Effekt beim Waffenupgrade, das anderswo schon angesprochen wurde - für einen fundamentalen Designmangel in der Soulsformel: […]
Danke für diese Analyse. Ich habe mir nie die Mühe gemacht, herauszufinden, warum ich Consumables in Dark Souls so gut wie nie genutzt habe, aber wenn ich mir diese Mühe gegeben hätte, wäre wohl etwas Ähnliches rausgekommen wie von dir beschrieben. :-)
Andre Peschke hat geschrieben: 25. Feb 2021, 19:05
bluttrinker13 hat geschrieben: 25. Feb 2021, 16:21 Argh! :ugly:

Lass mich raten, du hast das Inventar voll mit ungenutzten Seelen? ;)
Nein, die bewahre ich wie in Demon Souls auf und benutze sie, wenn ich mit vielen Seelen zum Bonfire komme und es fehlen am Ende noch welche knapp zum LvLup.

Ich sammle aber wieder die Boss-Seelen und werde sie dann wahrscheinlich wieder nie benutzen (wie in Demon Souls). :D

Andre
Exactly my playstyle. :-)
Rigolax
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Re: Dark Souls Diaries

Beitrag von Rigolax »

In Bezug auf Trägheit beim Waffenwechseln, weil man bereits benutzte Waffen schon upgegradet hat ('sunk cost'): Immerhin imho nicht ganz so schlimm wie bei The Surge; ich kenne kein System, das Kreativität beim Wechseln von Waffentypen so faktisch stark bestraft wie deren 'Weapon Proficiency'. Ansonsten mag ich The Surge allerdings, hat imho mindestens so viel am 'Genre' Souls-Like innoviert, wenn nicht mehr, wie die Dark-Souls-Sequels. -- Allgemein bevorzuge ich Sekiro mit seinem Minimalismus.

Die Bossseelen hab ich auch immer gehortet, sind ja irgendwie Trophäen.
Absinther
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Re: Dark Souls Diaries

Beitrag von Absinther »

Hey sehr cooles Format
Freue mich jetzt schon auf weitere spannende Folgen. Ich bin über Surge und Bloodbourne auf die Souls Titel gestossen. Mittlerweile liebe ich dieses Gameplay :D
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IpsilonZ
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Re: Dark Souls Diaries

Beitrag von IpsilonZ »

XfrogX hat geschrieben: 26. Feb 2021, 00:34 Ist es den überhaupt so gewollt das man beim ersten Spielen wirklich lange nach dem Anfang noch Waffen wechselt?
Den mit jeder Waffe kann man es schaffen und gefühlt ist gerade beim ersten Mal spielen, es mindestens so wichtig die Waffe richtig zu kennen, wie das Level der Waffe.

Also nimmt man das was man mag und benutzt es bis man durch ist, und dann kommt man ins ng+ und hat nun gleich die Materialien und Waffen um rum zu probieren, weiß vielleicht sogar was man sich gewünscht hätte.

Habs so bei jedem Teil gemacht und hatte nicht wirklich das Gefühl das es anders vorgesehen ist.
Grad bei meinen ersten Spielen ging mir das auch so. Bei Dark Souls hab ich früh das Claymore bekommen und hab das dann bis zum Ende genutzt. Bei Bloodborne hatte ich mir früh den Kirkhammer geholt und das war dann meine Waffe bis zum Ende. Erst bei Dark Souls 2 wurde ich dann etwas experimenteller und hatte mehrere Waffen benutzt. Bei Dark Souls 3 bin ich glaube ich bei meinem ersten Playthrough wieder aufs Claymore zurückgefallen. Habe dort dann aber auch zum Ende hin, soweit ich mich erinnere, das Hollowslayer Greatsword genutzt.

Schließe mich auf jeden Fall an, echt ein tolles Format. Ich kann das was ihr zwei da beschreibt da größtenteils so gut nachvollziehen. Sei es die ständige Angst welche Gefahr um die nächste Ecke lauert als auch das Gefühl, wenn man es endlich über diese gefühlt kaum schaffbare und mühsame Stelle geschafft hat und dann am Boss scheitert und einfach gar keinen Bock mehr hat.. :D
Ich kann zumindest sagen, das legt sich und irgendwann wird man viel routinierter und kommt immer schneller durch diese Läufe. Ich bin kein großer Fan der Läufe von Bonfire zu Bossfight. Aber es war trotzdem doch recht befriedigend zu merken, wie man immer besser wird.

Freue mich jedenfalls sehr über das Format und hoffe ihr könnt beide viel aus dem Spiel herausziehen. :)
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lipt00n
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Re: Dark Souls Diaries

Beitrag von lipt00n »

Ich liebe dieses Format, aber das Spiel lässt mich so kalt, leider ^^
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Blutfliege
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Re: Feedback Dark Souls Diaries!

Beitrag von Blutfliege »

Andre Peschke hat geschrieben: 24. Feb 2021, 17:36
rayt hat geschrieben: 24. Feb 2021, 17:08 Nur kurz da auf dem Handy. Tolle zwei Folgen! Hatte richtig Spaß beim Hören! Auch immer eine tolle Chemie zwischen André und Dom! Hoffe da kommt noch mehr?
Da kommt noch mehr.

Andre
Wann denn? :oops:
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Stew_TM
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Re: Feedback Dark Souls Diaries!

Beitrag von Stew_TM »

Blutfliege hat geschrieben: 27. Feb 2021, 10:26 Wann denn? :oops:
Wenn man die Folgen auch weiterhin sowohl knackig (auf einen beschränkten Spielabschnitt beschränkt) als auch kurz (also nicht länger als 45 bis 60 Minuten) hält, hoffe ich sehr, dass das auf einen wöchentlichen Veröffentlichungsrhyhthmus hinausläuft. Regelmäßigen Einträge würden dem Tagebuch-Ansatz IMO gut entsprechen. Und wenn eine Episode auch mal nur 20 Minuten Laufzeit hat, weil einer der beiden nur Seelen gefarmt hat, fände ich das sehr authentisch. :D Dann spricht man eben ausführlich über die jeweiligen Grinding-Strategien. (Ich darf gar nicht dran denken, wieviel Zeit ich in Seath's Lair verbracht habe, um Twinkling Titanite für meine Silver Knight-Rüstung zu farmen ... :ugly: )


Zum Thema lock-on auf bestimmte Waffen: Ich wundere mich, dass viele Leute nicht mit mehreren Waffen zu spielen scheinen (also im Sinne von: Gleichzeitig, nicht über den gesamten Spielverlauf). Ich habe immer alle 4 Plätze mit unterschiedlichen Waffen belegt, um auf alle Situationen vorbereitet zu sein. Ohne diese Flexibilität käme ich mir sehr nackt vor.
Links sind das meistens Schild + Bogen (oder auch mal etwas zum Casten), in der rechten Hand unterschiedliche Nahkampfwaffen. Bei meinem ersten Run in Dark Souls habe ich analog zu Andre zunächst die Axt als primäre Waffe genutzt, aber dann relativ schnell auch das Claymore (bzw. einen der Zweihänder) in mein Loadout integriert. In Dark Souls 2 waren meine beiden Hauptwaffen das Katana und der Blitzspeer. Je nach Anforderungen von Gegnertyp und Umgebung wechsle ich dann immer zwischen diesen Waffen. Ich fände das ganz furchtbar, in engen Gängen auf die Axt angewiesen zu sein, mit der ich ständig gegen die Wand schlage. Dann lieber mit dem Zweihänder von oben druff. :D
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