Salvatore2910 hat geschrieben: ↑3. Mär 2021, 10:56
Und habe dabei festgestellt das ich über 50% des Spiels gar nicht gesehen habe.
Also für mich macht genau dieser Aspekt einen großen Teil der Faszination der Souls-Designpilosophie aus. Dieses Gefühl, dass stets noch Unerforschtes hinter der nächsten Abzweigung oder Scheinbaren Wand wartet. Ein Winkel dieser Welt, den ich mir noch nicht erschlossen habe. Das weckt meinen Entdeckerdrang wie nichts anderes. Besonders, weil sich die Erkundung ja auch lohnt. Seien es nun versteckte
Bonfires, Abkürzungen, Ausrüstung, NPCs, Lore
oder mitunter eben selbst große, neue Gebiete.
Ich (habe Bloodborne nicht gespielt aber) würde zustimmen, dass From Software da einerseits große Meisterschaft drin erlangt haben, andererseits teilweise aber auch übers Ziel hinausschießen, und der DLC des ersten Dark Souls gehört definitiv dazu. Den neuen Inhalt hätte ich niemals ohne Guide gefunden. Ich finde aber, dass zumindest 98% von allem durch eigenes Erkunden und aufmerksames Spielen erreichbar sein muss. Den Weg nach Ash Lake finde ich daher absolut genial.
Ich bin nur immer extrem unglücklich damit, in Fanwikis nachlesen zu müssen o.Ä. Wie oft ich mich da schon aus Versehen für ganz andere Dinge gespoilert habe.
In solchen Wikis stöber ich dann sehr gerne drin herum,
nachdem ich mir ein Spiel ein- oder mehrmals erschlossen habe, aber nicht bei der Jungfernfahrt. Und ich bin mir immer noch unsicher, ob z.B. das Schmiedesystem mit Vorsatz so undurchsichtig ist, damit Leute sich online darüber austauschen, oder ob da einfach inkompetent designt wurde. ^^
Und aus diesen Gründen ist Hollow Knight übrigens auch das bessere Dark Souls. *duckundweg*