Runde #323: Die Anatomie des Hype
Verfasst: 13. Jun 2021, 03:41
Die Hype Diskussion fand ich sehr Interessant. Ein wirklich absolut Super Podcast, den zu hören mir sehr viel Spaß gemacht hat.
Ich hatte auch den Eindruck, die Folge hätte noch eine Stunde länger sein können, wenn der Podcast dann nicht zu lang geworden wäre.
Für mich persönlich ist Hype, wie ihr schon angesprochen habt, je nach Kontext positiv oder negativ.
Aber von der Definition her, würde ich der „übertriebenen Freude“ absolut zustimmen.
Wenn ich sage eine Spiel Hyped mich, meine ich damit durchaus, dass ich mich übertrieben darauf freue. Und zwar übertrieben in dem Sinn, dass ich auf Grund der mir zur Verfügung Stehenden Informationen mich gar nicht so sehr darauf freuen sollte, weil unklar ist wie gut das Spiel im Endeffekt ist. Aber ich habe trotzdem eine so große Vorfreude darauf, dass ich es zum Beispiel Vorbestelle weil ich glaube, dass es nur gut werden kann.
Ging mir zuletzt bei Sekiro so, wo sich die Prognose für mich zum Glück auch erfüllt hat.
Auf der anderen Seite benutze ich das Wort Hype auch, wenn mir ein Spiel wirklich viel Freude macht obwohl ich absolut sehen kann dass es einige Schwächen hat die Wirklich stören können. Aber ich habe dann so viel Spaß beim spielen, dass ich die Schwächen quasi „vergesse“ und ganz einfach nur Freude beim Spiel habe.
Auch dann sage ich, das Spiel mich aktuell hyped.
Ging mir zuletzt mit Outriders so, das wollte ich erst gar nicht spielen und dann haben mich Freunde dazu überredet (ist ja im Game pass) und es hat mir von uns allem am meisten und längsten Spaß gemacht. Auch wenn der Hype relativ „schnell“ verflogen ist. Nach so etwa 80h hat mich Outriders dann verloren.
Und negativ eben das besagte, der Hype um das Spiel nervt mich. Was aber im Endeffekt nur heist, dass ich den Hype eben nicht teile.
Oder auch der Hype um das Spiel war so groß, dass es mich hinterher enttäuscht hat. Da passt Cyberpunk 2077 als Beispiel für mich. Kein schlechtes Spiel aber längst nicht so gut wie ich es mit vom Hype erwartet habe.
Zum gesteuerten Hype möchte ich sagen, dass ich den auch wahrnehme. Aber genau das hat mir den Hype für die meisten Spiele eben kaputt gemacht. Ich entwickle nicht mehr wirklich schnell übertriebene Vorfreude auf ein Spiel, weil ich lernen musste, dass die Versprechen eben zu mindestens 90% übertrieben sind.
Ich entwickle Hype eigentlich nur noch bei Fortsetzung wo der Vorgänger richtig gut war (Horizon Zero Dawn) oder eben wenn ich dem Studio zutraue, dass es Spiele macht die mir persönlich bisher immer gefallen haben. (From Software seit Dark Souls).
Nur meine 2 Cents dazu, wie ich den Hype Begriff verstehe und verwende.
Zum Thema online Diskussionen. Ich bin im allgemeinen der Meinung, das man Meinungen sie im Internet stehen nicht all zu ernst nehmen sollte, wenn man sich nicht sicher ist von was für einer Person diese Meinung geäußert wurde. Die meisten Leute reflektieren einfach nicht was sie ins Internet schreiben und das führt sehr schnell zu extremen Ausdrucksweisen, die derjenige in einem direkten Gespräch so gar nicht verwenden würde. (Ja mir ist das paradox der Aussage bewusst, dass ich hier auch nur anonym eine Meinung ins Internet schreibe )
Nochmal großes Lob an euch war eine super Folge in der viele verschiedene Positionen besprochen wurden.
Ich hatte auch den Eindruck, die Folge hätte noch eine Stunde länger sein können, wenn der Podcast dann nicht zu lang geworden wäre.
Für mich persönlich ist Hype, wie ihr schon angesprochen habt, je nach Kontext positiv oder negativ.
Aber von der Definition her, würde ich der „übertriebenen Freude“ absolut zustimmen.
Wenn ich sage eine Spiel Hyped mich, meine ich damit durchaus, dass ich mich übertrieben darauf freue. Und zwar übertrieben in dem Sinn, dass ich auf Grund der mir zur Verfügung Stehenden Informationen mich gar nicht so sehr darauf freuen sollte, weil unklar ist wie gut das Spiel im Endeffekt ist. Aber ich habe trotzdem eine so große Vorfreude darauf, dass ich es zum Beispiel Vorbestelle weil ich glaube, dass es nur gut werden kann.
Ging mir zuletzt bei Sekiro so, wo sich die Prognose für mich zum Glück auch erfüllt hat.
Auf der anderen Seite benutze ich das Wort Hype auch, wenn mir ein Spiel wirklich viel Freude macht obwohl ich absolut sehen kann dass es einige Schwächen hat die Wirklich stören können. Aber ich habe dann so viel Spaß beim spielen, dass ich die Schwächen quasi „vergesse“ und ganz einfach nur Freude beim Spiel habe.
Auch dann sage ich, das Spiel mich aktuell hyped.
Ging mir zuletzt mit Outriders so, das wollte ich erst gar nicht spielen und dann haben mich Freunde dazu überredet (ist ja im Game pass) und es hat mir von uns allem am meisten und längsten Spaß gemacht. Auch wenn der Hype relativ „schnell“ verflogen ist. Nach so etwa 80h hat mich Outriders dann verloren.
Und negativ eben das besagte, der Hype um das Spiel nervt mich. Was aber im Endeffekt nur heist, dass ich den Hype eben nicht teile.
Oder auch der Hype um das Spiel war so groß, dass es mich hinterher enttäuscht hat. Da passt Cyberpunk 2077 als Beispiel für mich. Kein schlechtes Spiel aber längst nicht so gut wie ich es mit vom Hype erwartet habe.
Zum gesteuerten Hype möchte ich sagen, dass ich den auch wahrnehme. Aber genau das hat mir den Hype für die meisten Spiele eben kaputt gemacht. Ich entwickle nicht mehr wirklich schnell übertriebene Vorfreude auf ein Spiel, weil ich lernen musste, dass die Versprechen eben zu mindestens 90% übertrieben sind.
Ich entwickle Hype eigentlich nur noch bei Fortsetzung wo der Vorgänger richtig gut war (Horizon Zero Dawn) oder eben wenn ich dem Studio zutraue, dass es Spiele macht die mir persönlich bisher immer gefallen haben. (From Software seit Dark Souls).
Nur meine 2 Cents dazu, wie ich den Hype Begriff verstehe und verwende.
Zum Thema online Diskussionen. Ich bin im allgemeinen der Meinung, das man Meinungen sie im Internet stehen nicht all zu ernst nehmen sollte, wenn man sich nicht sicher ist von was für einer Person diese Meinung geäußert wurde. Die meisten Leute reflektieren einfach nicht was sie ins Internet schreiben und das führt sehr schnell zu extremen Ausdrucksweisen, die derjenige in einem direkten Gespräch so gar nicht verwenden würde. (Ja mir ist das paradox der Aussage bewusst, dass ich hier auch nur anonym eine Meinung ins Internet schreibe )
Nochmal großes Lob an euch war eine super Folge in der viele verschiedene Positionen besprochen wurden.