Mass Effect Madness [Spoilerwarnung]

[Numfuddle]

Danke übrigens, dass ihr die Staffel komplett auf einmal rausstellt.

Ich werde das heute bingen und bin echt froh nicht bis nächste Woche auf die nächste Folge warten zu müssen

[Numfuddle]

Ich hör grad das Ende der ersten Folge.

Wie naiv! Ihr dachtet alle drei Staffeln dauern höchstens acht Stunden und ihr wärt nach vier Folgen mit allen durch.

Ha ha

[derFuchsi]

Es gibt ja immer diese Ambandlungsoption wenn man lange genug nett ist. Die ist nur leider (für mich?) meist nicht so eindeutig weshalb ich plötzlich von anderen belästigt werde . Zu der kaputten Jack nur nett gewesen weil ich halt so bin und plötzlich will sie mit mir in die Kiste. Oder bei Aiden (war das nicht der schwule oder bi-Charakter?) und ich stehe plötzlich in der unangenehmen Situation sagen zu müssen dass man da wohl was missverstanden haben muss. Wie unrealistisch

[Numfuddle]

Ich habe übrigens erst nach dem dritten Mal durchspielen festgestellt das die Kanone des Mako eine Zoomfunktion hat.

[Leonard Zelig]

@Jochen
Muss da aber Gonas recht geben. Biotik ist super, spiele jetzt zwar Infiltrator, hab aber sonst meistens als Experte gespielt.
Munition hab ich quasi nie benötigt (beim ersten sowieso nicht ) und Spaß macht es auch.

Bei euch kam die Biotik relativ schlecht weg.

Hab Mass Effect 1 diesmal als Vanguard gespielt und so wirklich Spaß hat das nicht gemacht. Hab dann am Ende doch nur die ganze Zeit geschossen. Aber bei Mass Effect 2 kann man schön in die Gegner stürmen und Schockwellen auslösen. Das ist schon nett. Für Mass Effect 3 gilt das selbe, die Nachfolger haben ja recht ähnliche Kampfsysteme.

[Jochen Gebauer]

Bei euch kam die Biotik relativ schlecht weg.

Die Biotik ist schlecht

Zumindest in ME1 und ME2. Wartet mal auf unsere ME2-Podcasts, wo wir dauernd sagen: Oh, diese und jene Mission hatten wir anspruchsvoll in Erinnerung, jetzt war es eine reine Schießbude. Gerade ME2 - mehr noch als ME1 - ist in der Legendary Edition für mich viel, viel, VIEL zu einfach. Ich hab' ab dem Ende von ME1 keine Deckung mehr benutzt und das ging in ME2 ganz hervorragend so weiter. Wenn ich im ganzen Spiel mit Assault Rifle und vorwärts, vorwärts, vorwärts 10x gestorben bin, war's viel. Und das mit dem fucking Gamepad, wo ich normalerweise der größte Volldepp auf der Citadel bin.

Erst ME3 ist - zumindest bislang, bin gerade mit Palavan fertig - die rühmliche Ausnahme. Sentinel (sorry, hatte vorher Vanguard geschrieben) mit Overload und Warp und Tech Armor rockt fett. Auch weil die Gegner endlich eine halbe KI haben und mich flankieren wollen und in ausreichender Stückzahl vorkommen, um sie nicht easy abzuräumen. So darf's weitergehen.

[Cassini]

Wartet mal auf unsere ME2-Podcasts, wo wir dauernd sagen: Oh, diese und jene Mission hatten wir anspruchsvoll in Erinnerung, jetzt war es eine reine Schießbude. Gerade ME2 - mehr noch als ME1 - ist in der Legendary Edition für mich viel, viel, VIEL zu einfach.

Da geb ich dir sogar vollkommen recht. War schon beim Einser über einige Missionen überrascht, die ich viel schwerer in Erinnerung hab. Die habt ihr auch erwähnt.
Und LE2 mit der Sniper sind fast alle Gegner One Shots. Bin jetzt fast mit den Loyality Missions durch und bin glaub nur zwei/dreimal aus Dummheit gestorben. Wie André schon sagte, man wird schnell übermütig

Erst ME3 ist - zumindest bislang, bin gerade mit Palavan fertig - die rühmliche Ausnahme. Sentinel (sorry, hatte vorher Vanguard geschrieben) mit Overload und Warp und Tech Armor rockt fett. Auch weil die Gegner endlich eine halbe KI haben und mich flankieren wollen und in ausreichender Stückzahl vorkommen, um sie nicht easy abzuräumen. So darf's weitergehen.

Hab Mass Effect 3 vor allem mit extrem coolen Gegnern in Erinnerung, hoffe die täuscht mich nicht. ME3 ist sehr lange her bei mir.

Die Biotik ist schlecht

Übrigens Warp ist ne Biotik, aber

[mfj]

Eben nun durch, mit ME 1, Teil 4...
War ne Menge Holz.
Zu euerm Fazit: Das ist nun mal das Problem, bei solchen Sachen. Die Welt dreht sich weiter, man selbst verändert sich, und man ist in den meisten Fällen gut beraten solche Spiele in guter Erinnerung zu halten, denke ich.
Auch ein Grund weshalb ich seit dem Erweckungserlebnis, das die drei Teile nacheinander weggespielt bei mir ausgelöst hatte, da nicht mehr zurück wollte.. Die Legendary Edition hatte da nun schon gewisse Sehnsüchte geweckt, aber eh ich nochmal die Zeit habe da völlig reinzusteigen und alles andere auszublenden, will ich lieber nicht nochmal zurück auf die Normandy.

Nun eure Podcast Reihe zu hören konterkariert das etwas für mich, doch letzlich bin ich ganz froh und dankbar, dass ihr das macht..

Ich denke, dass am Ende der Reihe noch immer herausstechen wird, wie gut sich die Story mit dem alten Scifi-Schinken künstliche Intelligenz und deren Folgen, der Auseinandersetzung mit dem Begriff des Lebens und dessen Wert an sich, auseinandersetzt..
Da gibt es viele andere Werke, aber die (erschütternde) Konsequenz, die ME da letzlich draus zog, ist mir noch sehr eindrücklich in Erinnerung geblieben.. Das alles letzlich so kommen wird, werden muss, erschien mir so verflixt eindeutig und unstrittig..
Wahnsinnig deprimierend, wenn man nicht seinen Frieden damit macht. Wie eine Analogie zur eigenen Sterblichkeit.
Das ging schon echt tief..

Und eben alles noch ein paar Schritte weiter gedacht als in Blade Runner, Terminator, Matrix, oder vergleichbarem..
Ich finde diese Thematik ohnehin sehr faszinieriend.

Doch wir werden sehen, ob das denn weiter standhält, oder ob ihr den Ansatz der ME-Reihe nicht auch vollkommen lächerlich findet... Oder ich selbst dann auch..Momentan würde ich diesen noch verbissen verteidigen..

Erstmal großen Dank und Respekt für das Mammutprojekt..
Bin gespannt, wie es weitergeht..

Den zweiten Teil fand ich nicht ganz so gut, wie gefühlt alle anderen, großartige Momente darin, aber irgendwie wie jeder Trilogie-Mittelteil, so ein bisschen am eigentlichen Thema vorbei, so ein bisschen durchhängend.... Collector also, aha...aber Moment, wie war das nochmal mit den Reapern?

LG-Hy

[Wudan]

Noch ne andere Frage: War Ashley eigentlich wirklich so xenophob/rassistisch? Ich kann mich noch erinnern, dass sie immer wieder Bedenken gegenüber nichtmenschlichen Crewmitgliedern bzw. dem Council geäußert hat. Hab das aber mehr als generelles militärisches Misstrauen gegenüber ehemaligen Kriegsgenern oder einfach unbekannten Personen in Erinnerung.

Aber ja, die massive Rassistin als die sie manche darstellen ist sie nicht. Aber das grundlegende Mindset hat sie bis zu einem gewissen Grad schon.

Anfänglich hat sie auf jeden Fall ein gewisses Mindset, das aber nicht in allen Dialogpfaden zu Tage kommt. Dieser Dialog wo sie eifersüchtig auf Liara wird ist z.B. ein kleiner Augenöffner: https://youtu.be/N8fW48WO3LU

Betonung liegt allerdings auf "anfänglich". Es ist ein Charakter der sich entwickelt und später sind durchaus ein paar Dialoge die zeigen das sie ihre Einstellung ein wenig ändert und dazugelernt hat.

Und eine Sache wird gern vergessen: Sie ist die einzige die Shepard nicht unterstützt als sie erfährt dass Shep sich Cerberus angeschlossen hat. Mit dieser Extremistengruppe will sie ausdrücklich nichts zu tun haben und traut daher auch Shepard nicht mehr. Was sie sogar zu einem der integersten Charaktäre im Spiel macht.

Ich hab das immer so gesehen das ihr schon durch ihre Familie ein ausgeprägter Patriotismus mitgegeben wurde, und der Dienst in der Allianz und im Krieg ihr Ressentiments gegenüber Aliens eingeflanzt haben (mehr oder weniger verständich). Was sich aber im Laufe der Handlung relativiert.

[Maestro84]

Puh, da werden die nächsten Monate wohl die Folgen nach und nach geschaut. Was für ein Berg. Sowas stresst doch arme Wasserschweinchen.

[Gonas]

Bei euch kam die Biotik relativ schlecht weg.

Die Biotik ist schlecht

Zumindest in ME1 und ME2. Wartet mal auf unsere ME2-Podcasts, wo wir dauernd sagen: Oh, diese und jene Mission hatten wir anspruchsvoll in Erinnerung, jetzt war es eine reine Schießbude. Gerade ME2 - mehr noch als ME1 - ist in der Legendary Edition für mich viel, viel, VIEL zu einfach. Ich hab' ab dem Ende von ME1 keine Deckung mehr benutzt und das ging in ME2 ganz hervorragend so weiter. Wenn ich im ganzen Spiel mit Assault Rifle und vorwärts, vorwärts, vorwärts 10x gestorben bin, war's viel. Und das mit dem fucking Gamepad, wo ich normalerweise der größte Volldepp auf der Citadel bin.

Ich verstehe nicht wie du bei deiner Argumentation auf 'schlecht' kommst, das klingt eher als 'nicht notwendig', und das ist sicherlich richtig.

Würde eigentlich empfehlen in ME2 und 3 immer auf Veteran zu stellen, also das eins über normal. Man kann dann nicht total hirntot spielen, aber wirklich zäh wird es auch nie. Auch so sterbe ich da höchstens 4-5 mal pro Durchgang, aber es unterfordert mich nicht ständig. Kann natürlich sein, dass sie bei der neuen Version auch am Schwierigkeitsgrad von ME2 nochmal was verändert haben, dazu kann ich nix sagen.

Hast du denn mal ausprobiert (auch in der Vergangenheit) mit Warp+Singularität die biotischen Explosionen auszulösen? Auf diesem Verbinden von biotischen Fähigkeiten beruht ja quasi die Klasse, bzw. biotischer Spielstil.

Und eine Sache wird gern vergessen: Sie ist die einzige die Shepard nicht unterstützt als sie erfährt dass Shep sich Cerberus angeschlossen hat. Mit dieser Extremistengruppe will sie ausdrücklich nichts zu tun haben und traut daher auch Shepard nicht mehr. Was sie sogar zu einem der integersten Charaktäre im Spiel macht.

Ich hab das immer so gesehen das ihr schon durch ihre Familie ein ausgeprägter Patriotismus mitgegeben wurde, und der Dienst in der Allianz und im Krieg ihr Ressentiments gegenüber Aliens eingeflanzt haben (mehr oder weniger verständich). Was sich aber im Laufe der Handlung relativiert.

Definitiv, es ist eine der wenigen Begleiter die nicht wie ein Fanboy/girl ständig hinter Shepard herdackeln. Meine Aussagen zu ihrem Rassismus bezog sich auch nur auf die Ausgangssituation und ist aus ihrer Sicht bestimmt nachvollziehbar.

[Numfuddle]

Wrex: Meines Wissens nach braucht man entweder Paragon/Renegade so hoch das man den Check schafft oder man muss seinen Erzählstrang bis zum Ende gespielt haben und ihm seine Familienrüstung zurückbringen.

Ansonsten endet die Konfrontation damit das man ihn erschiesst.

Alternativ kann man auch Ashley dazu verdonnern dass sie ihn erschiessen muss und sie dann hinterher auch noch dafür Maßregeln.

[Leonard Zelig]

Zumindest in ME1 und ME2. Wartet mal auf unsere ME2-Podcasts, wo wir dauernd sagen: Oh, diese und jene Mission hatten wir anspruchsvoll in Erinnerung, jetzt war es eine reine Schießbude. Gerade ME2 - mehr noch als ME1 - ist in der Legendary Edition für mich viel, viel, VIEL zu einfach. Ich hab' ab dem Ende von ME1 keine Deckung mehr benutzt und das ging in ME2 ganz hervorragend so weiter. Wenn ich im ganzen Spiel mit Assault Rifle und vorwärts, vorwärts, vorwärts 10x gestorben bin, war's viel. Und das mit dem fucking Gamepad, wo ich normalerweise der größte Volldepp auf der Citadel bin.

Liegt das nicht in erster Linie daran, dass man in der Legendary Edition doppelt so schnell auflevelt? Hatte den Bosskampf in Noveria in schlechter Erinnerung und diesmal war das eine Sache von wenigen Sekunden. Mit Gamepad hab ich damals auch gespielt. Ein Redakteur auf GamersGlobal hat das Spiel damals sogar abgebrochen, weil er den Kampf auf Noveria nicht geschafft hatte. Aber jetzt ist er ein Kinderspiel. Sogar wenn man als Biotiker oder Vanguard spielt.

[Orakel]

Hallo. Nachdem ich jetzt endlich dazu gekommen bin die Folgen zu ME1 anzuhören. (Irgendwie stapeln sich die Podcast gerade wieder aufeinander auf bei mir.) Kommt mir gerade eine etwas abwägige Frage jenseits des Spieles wieder in den Sinn:
Ich habe mal gehört, dass das Konzept, welches sich hinter der Reaper-Ernte verstecken soll, damals von Bioware aus irgendeinem eher unbekannten Science Fiction Roman geklaut worden sein soll. Hat da eventuell jemand eine Ahnung wie das entsprechende Buch hies?

[Andre Peschke]

Ich habe mal gehört, dass das Konzept, welches sich hinter der Reaper-Ernte verstecken soll, damals von Bioware aus irgendeinem eher unbekannten Science Fiction Roman geklaut worden sein soll. Hat da eventuell jemand eine Ahnung wie das entsprechende Buch hies?

Das war wohl Revelation Space von Alastair Reynolds. Jochen wird darauf in späteren Folgen noch eingehen.

Andre

[Freitag]

Großes Lob an die Podcaster: cooles Format, von dem ich gar nicht wusste, dass ich es brauche!
Finde es schön ausgewogen zwischen Wertschätzung, Produktkritik, Besprechung der Story und Anekdoten. Kein Blick durch die rosarote Fanbrille, Lob und Kritik jeweils schön begründet.

Euer Format leistet noch etwas schönes: Ich kann Mass Effect endlich nachholen, ohne die Trilogie selber komplett spielen zu müssen. Ich weiß, dass mich dort gute Geschichten und Inszenierung erwarten, aber es geht einfach nicht. Hatte damals nur Teil 1 gespielt und jetzt würde ich ebenfalls von vorne starten und den gleichen Shepard über alle Teile begleiten wollen. Teil 1 ist mir aber deutlich zu lang, um dafür das Gameplay zu ertragen. Teil 2 liegt quasi ungespielt in meinem Steam-Account. War mal günstig zu haben, aber die Steuerung mit Maus & Tastatur kann ich mir nicht geben. Ein Third-Person-Shooter sollte sich auch so spielen.
Den Aufwand, der in diese Legendary Edition geflossen ist, möchte ich nicht mit 70€ belohnen, da höre ich mir lieber euren Podcast an.
Bin gespannt, wie es bei den Teilen 2 und 3 für mich wird, habe ich nie gespielt und weiß auch nichts drüber.

[Voigt]

So wie ich den Thread lese scheint das Spiel Mass Effect echt nicht so pralle zu sein, bloß die Story die es erzählt.
Daher bleibe ich wohl dabei Mass Effect nie nachzuholen, aber in Podcast Reihe werde ich irgendwann mal reinhören, wenn ich viel Zeit habe. ^^

[Cassini]

Habe jetzt die dritte Folge beendet und ich find es immer noch wahnsinnig gut. Vor allem muss ich viel lachen, was manchmal für komische Gesichter um mich drumherum sorgt

Am Ende sagt ihr ja, das es witzig wäre den Übersetzungscomputer zu hacken, genau das hat Stellaris aufgegriffen. Da gibt es ein Event, bei dem das deinem oder einem anderen Botschafter passiert, ist auch recht witzig geschrieben. Allerdings hatte ich bis jetzt auch nur den Fall, dass das die andere Seite witzig fand, eventuell kann man damit auch Kriege auslösen.

So wie ich den Thread lese scheint das Spiel Mass Effect echt nicht so pralle zu sein, bloß die Story die es erzählt.

Dann entgeht dir aber was, das Gameplay ist nicht das geilste auf Erden, macht aber dennoch Spaß und Mass Effect hat nunmal nicht umsonst so eine große Fanbase. Und erleben ist auch letztendlich was ganz anderes, als es sich erzählen zu lassen.

[TheDarkShadow]

Hab jetzt die ersten Folge gehört, sie ist in soweit interessant, dass wenigstens nicht bestritten wird, dass es mehr als genug schlechte Mechaniken im Spiel gibt und ich weiß jetzt auch dass das Spiel wohl aufgrund des Worldbuilding vor allem als besonders gut gesehen wird. Immerhin werden die Kritikpunkte nicht ausgespart, etwas was ich befürchtet habe, wenn man so ne riesenreihe über ein Spiel macht. Die Zeit imho dennoch besser in Spiele investiert gewesen, welche Ihr leider nie behandelt habt und auch nicht mehr tun werdet, obwohl sie großartig waren/sind. *hust* Planescape: Torment *hust*

[Leonard Zelig]

Teil 1 ist mir aber deutlich zu lang, um dafür das Gameplay zu ertragen.

Ich habe damals 12 Stunden für den zweiten Durchgang gebraucht. Die Nebenmissionen kann man getrost alle ignorieren und Grinding ist dank des niedrigen Schwierigkeitsgrad auch nicht nötig.