Mass Effect Madness [Spoilerwarnung]
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- Jochen Gebauer
- Beiträge: 1384
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Re: Mass Effect Madness [Spoilerwarnung]
Als Leser der ersten vier Expanse-Romane finde ich die in etwa genau so Hard Sci Fi (nämlich gar nicht) wie Mass Effect 1. Beide sind klassische Space Operas, die gerne Hard Sci Fi tun, ohne es je zu sein. Gott sei Dank.
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Re: Mass Effect Madness [Spoilerwarnung]
Könnt ihr mich bezüglich des Unterschieds aufschlauen? DankeJochen Gebauer hat geschrieben: ↑9. Jul 2021, 22:31 Als Leser der ersten vier Expanse-Romane finde ich die in etwa genau so Hard Sci Fi (nämlich gar nicht) wie Mass Effect 1. Beide sind klassische Space Operas, die gerne Hard Sci Fi tun, ohne es je zu sein. Gott sei Dank.
Re: Mass Effect Madness [Spoilerwarnung]
Ja aber wenn wir den Begriff so eng ziehen wie er gehört, dann bleiben wirklich nur noch dröge wissenschaftliche Beiträge verkleidet als Roman übrig. Die meiste echte Hard Sci Fi ist ungefähr so unterhaltsam zu lesen wie ein Tagungsband von Springer.
The Expanse ist näher and dem was tatsächlich machbar ist als amass Effect mit seinem Eezo
The Expanse ist näher and dem was tatsächlich machbar ist als amass Effect mit seinem Eezo
Re: Mass Effect Madness [Spoilerwarnung]
Als Hard Sci Fi bezeichnet man ein Sub Genre von Sci Fi das sich auf echte naturwissenschaftliche und technische Grundlagen stützt Hard Sci Fi abgeleitet von ‚Hard Sciences‘ wie man im englischen die Naturwissenschaften bezeichnetdeepskyone hat geschrieben: ↑9. Jul 2021, 22:34Könnt ihr mich bezüglich des Unterschieds aufschlauen? DankeJochen Gebauer hat geschrieben: ↑9. Jul 2021, 22:31 Als Leser der ersten vier Expanse-Romane finde ich die in etwa genau so Hard Sci Fi (nämlich gar nicht) wie Mass Effect 1. Beide sind klassische Space Operas, die gerne Hard Sci Fi tun, ohne es je zu sein. Gott sei Dank.
- Jochen Gebauer
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Re: Mass Effect Madness [Spoilerwarnung]
Hard-Sci-Fi: Sub-Genre der Science Fiction, das besonders viel Wert legt auf wissenschaftliche Genauigkeit und Logik. In der Regel werden futuristische Technologien wissenschaftlich "akkurat" (insofern das bei fiktiven Technologien geht) hergeleitetdeepskyone hat geschrieben: ↑9. Jul 2021, 22:34Könnt ihr mich bezüglich des Unterschieds aufschlauen? Danke
Space-Opera: Sub-Genre der Science Fiction, quasi epische Fantasy im Weltraum mit Raumschiffen und Aliens statt Belagerungstürmen und Elfen. Schert sich oft (nicht immer) einen feuchten Kericht um die naturwissenschaftliche Grundlage der Technologie
Oder anders (und ebenfalls vereinfacht) formuliert: Hard Sci Fi verbringt 200 Seiten damit, dir zu erklären, wie genau der Antrieb des Raumschiffes und die Beschleunigung auf Über-Lichtgeschwindigkeit funktioniert, während eine Space Opera meistens sagt: Oh, guck mal, Aliens! Nix wie hin mit der Über-Lichtgeschwindigkeit
Re: Mass Effect Madness [Spoilerwarnung]
Daraus schließe ich das du vermutlich kein Moorcock Fan bistJochen Gebauer hat geschrieben: ↑9. Jul 2021, 22:41Hard-Sci-Fi: Sub-Genre der Science Fiction, das besonders viel Wert legt auf wissenschaftliche Genauigkeit und Logik. In der Regel werden futuristische Technologien wissenschaftlich "akkurat" (insofern das bei fiktiven Technologien geht) hergeleitetdeepskyone hat geschrieben: ↑9. Jul 2021, 22:34Könnt ihr mich bezüglich des Unterschieds aufschlauen? Danke
Space-Opera: Sub-Genre der Science Fiction, quasi epische Fantasy im Weltraum mit Raumschiffen und Aliens statt Belagerungstürmen und Elfen. Schert sich oft (nicht immer) einen feuchten Kericht um die naturwissenschaftliche Grundlage der Technologie
Oder anders (und ebenfalls vereinfacht) formuliert: Hard Sci Fi verbringt 200 Seiten damit, dir zu erklären, wie genau der Antrieb des Raumschiffes und die Beschleunigung auf Über-Lichtgeschwindigkeit funktioniert, während eine Space Opera meistens sagt: Oh, guck mal, Aliens! Nix wie hin mit der Über-Lichtgeschwindigkeit
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Re: Mass Effect Madness [Spoilerwarnung]
Okay, das macht Sinn, besten Dank! Ich hätte also ME eigentlich auf diesem Spektrum einordnen wollen: Space Fantasy vs. Space Opera (z.B. Star Wars vs. Star Trek bzw. Emotionen vs. Innere Logik Drama vs. Details [1]). Da ist ME definitiv ganz am Space Opera Ende in Gesellschaft von Babylon 5 und ähnlichem.
(Meine persönliche Definition von Hard Sci-Fi ist also ganz einfach: Alle Medien bei denen ich als Raumfahrtmissionsanalyst trotz Nähe zur Realität keine Bauchschmerzen bekomme, z.B. The Martian: Yae Gravity: Nay )
[1]: https://www.shamusyoung.com/twentysidedtale/?p=27836
(Meine persönliche Definition von Hard Sci-Fi ist also ganz einfach: Alle Medien bei denen ich als Raumfahrtmissionsanalyst trotz Nähe zur Realität keine Bauchschmerzen bekomme, z.B. The Martian: Yae Gravity: Nay )
[1]: https://www.shamusyoung.com/twentysidedtale/?p=27836
Zuletzt geändert von deepskyone am 9. Jul 2021, 23:08, insgesamt 1-mal geändert.
- schneeland
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Re: Mass Effect Madness [Spoilerwarnung]
Na ja, wenn die Antwort auf die Frage "wie reisen die Leute zwischen weit entfernten Planenten hin und her?" dann "gar nicht" lautet, wirft das halt gewisse Schwierigkeiten fürs Spieledesign (bzw. generell fürs Geschichtenerzählen) auf
Wobei ich jetzt nicht in Abrede stellen würde, dass Mass Effect unter Space Opera fällt, aber zumindest im ersten Teil gibt man sich ja noch halbwegs Mühe, auf Basis der E0-Prämisse eine stimmige Welt zu entwickeln.
Wobei ich jetzt nicht in Abrede stellen würde, dass Mass Effect unter Space Opera fällt, aber zumindest im ersten Teil gibt man sich ja noch halbwegs Mühe, auf Basis der E0-Prämisse eine stimmige Welt zu entwickeln.
"Hello, my friend! Pay a while, and listen!" (BlizzCon 2018)
"And now our RPG even has NPCs!" (Bethesda, E3 2019)
"..." (E3 2020, entfallen)
"And now our RPG even has NPCs!" (Bethesda, E3 2019)
"..." (E3 2020, entfallen)
- Jochen Gebauer
- Beiträge: 1384
- Registriert: 1. Nov 2020, 17:41
Re: Mass Effect Madness [Spoilerwarnung]
Der 13jährige Jochen war ein Moorcock-Fan.
Der 42jährige Jochen ist kein Moorcock-Fan.
Quasi wie der 16jährige Jochen ein totaler Kommunismus-Fan war und der 28jährige Jochen gemerkt hast, dass der 16jährige Jochen ein ziemlicher Trottel war
Re: Mass Effect Madness [Spoilerwarnung]
Was Mordin Solus angeht: definitiv einer der besten Charaktere ever. Der Beste ist immer etwas schwierig, da oft ein Vergleich schwer möglich ist, aber Mordin turnt da ganz oben munter mit!
Sehr guter und auserzählter Typ.
Mag den sehr!
LG-Hy
Sehr guter und auserzählter Typ.
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LG-Hy
Re: Mass Effect Madness [Spoilerwarnung]
Damals hatte ich mir mal alle Kodexeinträge von ME1 durchgelesen und fand das größtenteils schon gut hergeleitet. Klar bringt ezero da "space magic" mit rein, aber auch Anhand des ezeros haben sie versucht alles irgendwie schlüssig zu erklären.Jochen Gebauer hat geschrieben: ↑9. Jul 2021, 22:41 Hard-Sci-Fi: Sub-Genre der Science Fiction, das besonders viel Wert legt auf wissenschaftliche Genauigkeit und Logik. In der Regel werden futuristische Technologien wissenschaftlich "akkurat" (insofern das bei fiktiven Technologien geht) hergeleitet
Das ist auch der Grund, warum ich dem Universum verfallen bin, da sie sich eben die Mühe gemacht haben alles so schön auszuarbeiten und zu erklären. Der Kodex ist wahrlich eine Fundgrube interessanter und spannender Informationen.
Auch das man quasi unendlich Munition hat, fand ich super erklärt und deswegen finde ich die Änderung in ME2 lore technisch ziemlichen Blödsinn.
Mag sein, dass das für's Gameplay besser ist, aber in der lore macht das nicht viel Sinn.
Du hattest vorher eine Waffe, die du ständig benutzen konntest und jetzt wird sie ohne die Klipps unbrauchbar. Das ist doch ein technischer Rückschritt und ergibt imho keinen Sinn.
Da versteh ich auch nicht, dass André und Jochen das in der Welt gut gelöst finden. Vor allem mit dem Argument der Wartezeit. Beim Nachladen muss ich doch auch warten. Ob ich nun warte bis ich Nachlade oder die Waffen abkühlt, macht für mich absolut keinen Unterschied.
Re: Mass Effect Madness [Spoilerwarnung]
Nach der ersten Folge habe ich mich dazu entschieden, den ersten Teil nochmal zu spielen, bevor ich weiter höre. Ich bin schon weit genug, um sagen zu können: Das Überhitzen der Waffen ist nicht gerade perfekt umgesetzt, aber das Kampfsystem hat ganz andere Probleme, vor allem das Trefferfeedback, die träge Bewegung, und wie man so ekelhaft in der Deckung festklebt, die am Ende doch irgendwie nichts bringt, weil man sowieso aus irgendeinem unmöglichen Winkel getroffen wird. Das wird vor allem auf Insanity klar. Da gibt es auch sonst massive Probleme mit der Balance. Weiß nicht, ob die LE daran irgendwas ändert.Cassini hat geschrieben: ↑10. Jul 2021, 08:17 Auch das man quasi unendlich Munition hat, fand ich super erklärt und deswegen finde ich die Änderung in ME2 lore technisch ziemlichen Blödsinn.
Mag sein, dass das für's Gameplay besser ist, aber in der lore macht das nicht viel Sinn.
Du hattest vorher eine Waffe, die du ständig benutzen konntest und jetzt wird sie ohne die Klipps unbrauchbar. Das ist doch ein technischer Rückschritt und ergibt imho keinen Sinn.
Da versteh ich auch nicht, dass André und Jochen das in der Welt gut gelöst finden. Vor allem mit dem Argument der Wartezeit. Beim Nachladen muss ich doch auch warten. Ob ich nun warte bis ich Nachlade oder die Waffen abkühlt, macht für mich absolut keinen Unterschied.
Es gibt sicher viele Möglichkeiten, wie man das Überhitzen ohne Retcon verbessern kann. Man könnte z.B. einen schnelleren Waffenwechsel erlauben. Dann kann man bei Überhitzung schnell eine andere Waffe nehmen, bis sich die erste wieder abgekühlt hat, und der Spielfluss wird weniger gestört. Außerdem gibt es noch andere Fähigkeiten, die man nutzen kann. Ist ja nicht so, als wäre man komplett machtlos, bis sich die Waffe wieder abgekühlt hat (außer man spielt Soldier ).
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Re: Mass Effect Madness [Spoilerwarnung]
Das könnte so doch eins zu eins in unserer Welt passieren. Die Rüstungskonzerne sehen das Geth-Design, ihre Augen verwandeln sich ob der Unmengen an Thermomagazinen, die sie verkaufen könnten, in Creditzeichen und sie rennen schnurstracks zu den Politikern, um für diese Technologie zu lobbyieren. Die Politiker sagen brav Ja und Amen zu ihren zukünftigen Arbeitgebern und fertig ist der Lack.Cassini hat geschrieben: ↑10. Jul 2021, 08:17
Auch das man quasi unendlich Munition hat, fand ich super erklärt und deswegen finde ich die Änderung in ME2 lore technisch ziemlichen Blödsinn.
Mag sein, dass das für's Gameplay besser ist, aber in der lore macht das nicht viel Sinn.
Du hattest vorher eine Waffe, die du ständig benutzen konntest und jetzt wird sie ohne die Klipps unbrauchbar. Das ist doch ein technischer Rückschritt und ergibt imho keinen Sinn.
Das Einzige, was da in meinen Augen keinen Sinn ergibt, ist der sehr kurze Zeitraum von zwei Jahren, in dem die gesamte Galaxie auf die Thermalmagazine umgestiegen ist. Man müsste eigentlich an jeder Ecke noch über Waffen mit dem alten Kühlsystem stolpern.
Re: Mass Effect Madness [Spoilerwarnung]
Gerade die Folge zu Grunt gehört. Leute, wie häufig wollt ihr euch noch X min am Stück über Kaiden/Ashley abarbeiten? Nichts dagegen, wenn ihr euch die running Gags im Verlauf der Serie immer mal wieder aus der Versenkung hervorholt. Aber wenn man sich das ganze mehr oder weniger am Stück anhört, dann fangen diese minutenlangen Abschweifungen an zu nerven.
- Andre Peschke
- Beiträge: 9855
- Registriert: 9. Jan 2016, 16:16
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Re: Mass Effect Madness [Spoilerwarnung]
Bei uns lagen ja immer mindestens 24 Std zwischen den meisten Aufnahmen, da kommt einem das vermutlich nicht so gedrängt vor. Sorry, wenn‘s da zu viel war.GoodLord hat geschrieben: ↑10. Jul 2021, 11:44 Gerade die Folge zu Grunt gehört. Leute, wie häufig wollt ihr euch noch X min am Stück über Kaiden/Ashley abarbeiten? Nichts dagegen, wenn ihr euch die running Gags im Verlauf der Serie immer mal wieder aus der Versenkung hervorholt. Aber wenn man sich das ganze mehr oder weniger am Stück anhört, dann fangen diese minutenlangen Abschweifungen an zu nerven.
Was ich aber noch ansprechen wollte ist, wie langweilig ich Kaidan finde, mit seinem Kendoll-Design, seiner wohltemperiert Flatline einer Persönlichkeit, seiner Frisur wie aus Bauschaum und …
Andre
Re: Mass Effect Madness [Spoilerwarnung]
Ist ja nicht so, dass ich euch da nicht zustimmen würde
Re: Mass Effect Madness [Spoilerwarnung]
Mass Effect Madness ist eine fantastische Arbeit. Ich habe letztes Jahr Disco Elysium gespielt, und damals bei eerscheinen auch die drei ersten Mass Effect Spiele. Disco Elysium hat Saiten in mir zum klingen gebracht, von denen ich gar nicht wusste, dass sie existieren. Und das bei einem Werk aus dem Medium Spiel!
Die Erfahrung von Disco Elysium arbeitet noch in mir und ich spiele ab und zu weiter an einem zweiten Durchgang, den ich inzwischen gestartet habe. Nun noch mal im direkten Vergleich Mass Effect zu Co-Memorieren, modeliert die unterschiedlichen Qualitäten und den künstlerischen Fortschritt des Mediums ganz intensiv heraus.
Jetzt erst - sicherlich auch durch meine sonstigen Erfahrungen und Entwicklungen als Mensch - wird mir klar wie unglaublich politisch ein Spiele wie Mass Effect gerade an genau all den Stellen, an denen kein Gedanken in den politischen Kontext geflossen sind ist. Dass die Ökonomie des Spiels, sowohl in der Spielmechanik, als auch im Narrativ, im Grunde eine romantisierte Vorstellung des Kapitalismus der 90er Jahre abbildet, empfinde ich inzwischen intellektuell als spannender als vieles von dem Worldbuilding, in welches die Entwickler:innen ganz viel arbeit gesteckt haben.
Ganz zu Schweigen von den flachen sexistischen Rollenbilder dieser Ära und fragwürdige Konzepten wie biologischen Determinismus (also, dass die Gene das Verhalten udn die Kompetenzen von Spezien [Kroganer] und Individuen [Miranda] vordefinieren.)
Naja, tolle ganz großartiges Projekt die Mass Effect Madness. Freue mich riesig auf die zukünftigen Episoden!
Die Erfahrung von Disco Elysium arbeitet noch in mir und ich spiele ab und zu weiter an einem zweiten Durchgang, den ich inzwischen gestartet habe. Nun noch mal im direkten Vergleich Mass Effect zu Co-Memorieren, modeliert die unterschiedlichen Qualitäten und den künstlerischen Fortschritt des Mediums ganz intensiv heraus.
Jetzt erst - sicherlich auch durch meine sonstigen Erfahrungen und Entwicklungen als Mensch - wird mir klar wie unglaublich politisch ein Spiele wie Mass Effect gerade an genau all den Stellen, an denen kein Gedanken in den politischen Kontext geflossen sind ist. Dass die Ökonomie des Spiels, sowohl in der Spielmechanik, als auch im Narrativ, im Grunde eine romantisierte Vorstellung des Kapitalismus der 90er Jahre abbildet, empfinde ich inzwischen intellektuell als spannender als vieles von dem Worldbuilding, in welches die Entwickler:innen ganz viel arbeit gesteckt haben.
Ganz zu Schweigen von den flachen sexistischen Rollenbilder dieser Ära und fragwürdige Konzepten wie biologischen Determinismus (also, dass die Gene das Verhalten udn die Kompetenzen von Spezien [Kroganer] und Individuen [Miranda] vordefinieren.)
Naja, tolle ganz großartiges Projekt die Mass Effect Madness. Freue mich riesig auf die zukünftigen Episoden!
Re: Mass Effect Madness [Spoilerwarnung]
Ich muss nochmal was zu den Kämpfen sagen, da ja behauptet wurde, Liara sei nutzlos oder sogar nervig. Ich finde sie dank ihrer Fähigkeiten fast schon essenziell, gerade für crowd control. Es gibt nichts schlimmeres als 3 oder mehr Gegner, die auf dich zustürmen (am besten noch 1 Krogan dabei) und man hat gerade kein Lift/Singularity/sonstwas zur Verfügung. Ich habe die KI auch so eingestellt, dass nur defensive Fähigkeiten automatisch eingesetzt werden.
Die Zusammenstellung ist eigentlich immer Liara/Wrex und Garrus/Tali. Mein Shepard ist Vanguard mit Pistol Master Marksman. Damit teilt man viel aus, und man kann selber zusätzlich noch Liften.
Die Zusammenstellung ist eigentlich immer Liara/Wrex und Garrus/Tali. Mein Shepard ist Vanguard mit Pistol Master Marksman. Damit teilt man viel aus, und man kann selber zusätzlich noch Liften.
Re: Mass Effect Madness [Spoilerwarnung]
G. Koslowski aus W. weint, nach dem Hören von #11 leise in sein Kissen.
Re: Mass Effect Madness [Spoilerwarnung]
Findest du wirklich? Ich fand die Erklärung zur Weltraumerkundung mit dem Epstein-Drive, die Auswirkungen der niedrigen Anziehungskraft auf die Physiologie der Belter und den Handlungsstrang um das Protomolekül echt das einzig interessante und immerhin ansatzweise logisch hergeleitete an der Serie/der ersten Trilogie (Buch 1-3), danach wurde es leider GZSZ/Game of Thrones in Space und mein Interesse schwand rapide.Jochen Gebauer hat geschrieben: ↑9. Jul 2021, 22:31 Als Leser der ersten vier Expanse-Romane finde ich die in etwa genau so Hard Sci Fi (nämlich gar nicht) […]