Mass Effect Madness [Spoilerwarnung]

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biaaas
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Mass Effect Madness [Spoilerwarnung]

Beitrag von biaaas »

Die Schleusentoren sind geöffnet.... :banana-dance: :banana-dance: :banana-dance: :banana-dance: über 9h Podcast zu Mass Effect :D :clap: :clap:
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bluttrinker13
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Re: Weltherrschaft Mass Effect Madness

Beitrag von bluttrinker13 »

Die Fresse von Andre's Scheppert ist wirklich ganz vorzüglich gelungen. :romance-hearteyes:
DonPromen4de
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Re: Mass Effect Madness

Beitrag von DonPromen4de »

Zumindest Part 1 konnte ich jetzt schonmal hören, sicherlich ist in Teil 1 das Kampfsystem nicht das höchste aller Gefühle, hoffe ich doch das die Fähigkeiten in Teil 2 und 3 nicht so Stiefmütterlich von den Beiden behandelt werden. Bei der Aussage: "Nehmen Sie keinen Biotiker mit, der schmeißt nur die Feinde in die Luft." blutete das Herz meines Biotiker Shepards doch sehr, denn genau dann ist doch der beste Zeitpunkt die eigenen Fähigkeiten einzusetzen und eine Kettenreaktion auszulösen.
Gerade in Teil 2 und 3 möchte ich ein Gegner hinter Deckung herziehen oder überlasten der feindlichen Schilde nicht missen.
Nun ich bin gespannt, jetzt erstmal ran an Part 2.
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Jochen Gebauer
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Re: Mass Effect Madness

Beitrag von Jochen Gebauer »

Also in Teil 2 sind - zumindest auf dem normalen und hohen Schwierigkeitsgrad - Biotiker immer noch so nützlich wie ein sechster Fußzeh. Damit dauern die Kämpfe bloß länger. In ME3 allerdings spiel ich gerade ziemlich begeistert einen Vanguard. Endlich gute, gescheite, nützliche, schnell eingesetzte und effektive Skills.
heya
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Re: Mass Effect Madness

Beitrag von heya »

Ich probiere so gut wie's geht parallel mit zu spielen, in dem Tempo geht das wohl nicht ganz so gut wie bei Dark Souls, daher probiere ich mal, die Folgen etwa dann zu hören, wenns zu meinem Fortschritt passt.
Dazu eine kurz eine Frage zur ersten Folge, kann ich die schon hören ohne allzu krasse Spoiler (bin jetzt nicht super heikel, aber nicht, dass ich mir die besten Twists spoilern lasse)? Meine Frau Shepard hat gerade die Normandie geschenkt bekommen...
DonPromen4de
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Re: Mass Effect Madness

Beitrag von DonPromen4de »

heya hat geschrieben: 1. Jul 2021, 12:41 Ich probiere so gut wie's geht parallel mit zu spielen, in dem Tempo geht das wohl nicht ganz so gut wie bei Dark Souls, daher probiere ich mal, die Folgen etwa dann zu hören, wenns zu meinem Fortschritt passt.
Dazu eine kurz eine Frage zur ersten Folge, kann ich die schon hören ohne allzu krasse Spoiler (bin jetzt nicht super heikel, aber nicht, dass ich mir die besten Twists spoilern lasse)? Meine Frau Shepard hat gerade die Normandie geschenkt bekommen...
Wenn es dein Erster Playthrough ist, empfehle ich die Folgen nach dem durchspielen zu hören, da auch schon teilweise Entscheidungen oder Ereignisse aus Teil 2 und 3 gespoilert werden, und du dir dann doch viel an eigenen Erfahrungen nimmst.
GoodLord
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Re: Mass Effect Madness

Beitrag von GoodLord »

Also soweit ich das noch in Erinnerung habe war die Biotiker Klasse (also wenn man selbst biotiker war) im ersten Teil extrem mächtig weil man eh immer nur ein paar Gegner gleichzeitig hatte und die mit hohem Level konstant außer Gefecht halten konnte (Konnte man nicht sogar die Kolosse damit ausschalten und ging das nur mit der kleineren Version?). Auch die Geth die an der Decke rumgelaufen sind waren dann kein Problem mehr. Da hat man sich dann auch immer über neue Fertigkeiten und Fertigkeitslevel gefreut (hab das aber nach dem ersten mal auch immer auf höheren Schwierigkeitsgraden gespielt).

Wenn jetzt in der Remastered Edition der normale Modus aber noch einfacher geworden ist und die Scharfschützengewehre so OP sind (neben dem Sway war ja auch die Überhitzung ein Problem) glaube ich gerne, dass "Einfach mit dem Soldaten draufhalten" das effizientere Vorgehen ist.
GoodLord
Beiträge: 1614
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Re: Mass Effect Madness

Beitrag von GoodLord »

Was mir übrigens noch bei der ersten Folge aufgefallen ist: Jochen findet es auffällig, dass eine "jugendliche" Asari ein Love-Interest für unseren schon älteren und kampferprobten Sheppard ist. Was ich aber viel erstaunlicher fand ist dass eine über hundert Jahre alte Person teilweise noch so kindlich wirkt. Ist doch letztendlich egal ob sie für Asari verhältnisse noch Jung ist. Sie sollte doch trotzdem schon viel mehr Erfahrungen im Leben gemacht haben und entsprechend reifer sein, als Sheppard (wenn auch vielleicht weniger traumatische).
heya
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Re: Mass Effect Madness

Beitrag von heya »

DonPromen4de hat geschrieben: 1. Jul 2021, 12:46 Wenn es dein Erster Playthrough ist, empfehle ich die Folgen nach dem durchspielen zu hören, da auch schon teilweise Entscheidungen oder Ereignisse aus Teil 2 und 3 gespoilert werden, und du dir dann doch viel an eigenen Erfahrungen nimmst.
Danke dir :)
Voigt
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Re: Mass Effect Madness

Beitrag von Voigt »

Es ist halt ein Trope was selten gut umgesetzt wird (spontan positive Ausnahme würde mir nur Senko-san einfallen).
Meist ist es entweder für nur paar flache Gags oder halt Anbiederung an Leute die auf 16-19 jährige stehen und sex finden. Daher sex sells.
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Jochen Gebauer
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Re: Mass Effect Madness

Beitrag von Jochen Gebauer »

Das Trope ist ja noch viel umfangreicher: Sci-Fi legt gerne menschliche Maßstäbe an nicht-menschliche Figuren/Spezies. Die Asari sind vielleicht blau und haben bloß ein Geschlecht, aber sie sind de facto trotzdem Menschen. Sie denken wie Menschen, sie handeln wie Menschen, sie rationalisieren wie Menschen - bloß halt in blau und mit einem anderen kulturellen Hintergrund. Insofern ist es nur logisch, dass sie die ersten ca. 10 Prozent ihres Lebens Kinder sind, auch wenn das evolutionär wahrscheinlich so viel Sinn wie ein sechster Fußzeh macht ;)

Kommt erst spät in ME2 zur Sprache bei unseren Podcasts, aber deshalb liebe ich die Geth: Endlich mal eine Spezies, die nicht Menschen mit anderem Aussehen sind.
Voigt
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Re: Mass Effect Madness

Beitrag von Voigt »

Die unkreativ humanoiden Aliens würde ich nochma seperat von den allgemein nominell sehr alten Wesen mit aber sehr jugendlichen Körper sehen.
Aber schlägt in ähnliche Kerbe ja, der Mensch in Geschichten muss alles knattern können, sein es Star Trek humanoide Aliens oder Jugendliche, solange sie im Geiste nur schon theoretisch aber auch nicht immer effektiv erwachsen sind.
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Gonas
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Re: Mass Effect Madness

Beitrag von Gonas »

Jochen Gebauer hat geschrieben: 1. Jul 2021, 12:25 Also in Teil 2 sind - zumindest auf dem normalen und hohen Schwierigkeitsgrad - Biotiker immer noch so nützlich wie ein sechster Fußzeh. Damit dauern die Kämpfe bloß länger. In ME3 allerdings spiel ich gerade ziemlich begeistert einen Vanguard. Endlich gute, gescheite, nützliche, schnell eingesetzte und effektive Skills.
Was heißt hier nützlich? Schießen ist sehr nützlich, Biotik auch, man ist in dem Spiel auf normal allgemein extrem mächtig, da bräuchte man keine einzige Fähigkeit. Klassen sind somit überflüssig.

Für mich macht Biotik einfach extrem Spaß. Es stimmt, dass sie sich in ME1 noch nicht wirklich gut anfühlt, allerdings habe ich in späteren Teilen sehr gerne (fast) reine Biotik-Teams gespielt. Mit 'Magiefähigkeiten' ganze Gruppen wegzubomben ohne einen einzigen Schuss abzugeben fühlt sich super an. Ich habe teils also nur mit Fähigkeiten und ohne Waffen gespielt.

Ich kann die Einstellung verstehen weil sie sich in ME1 halt wirklich noch nicht gut anfühlt und einfach 'nicht nötig' ist. Fand es trotzdem schade, dass sie so weggewischt wurde.
GoodLord
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Re: Mass Effect Madness

Beitrag von GoodLord »

Noch ne andere Frage: War Ashley eigentlich wirklich so xenophob/rassistisch? Ich kann mich noch erinnern, dass sie immer wieder Bedenken gegenüber nichtmenschlichen Crewmitgliedern bzw. dem Council geäußert hat. Hab das aber mehr als generelles militärisches Misstrauen gegenüber ehemaligen Kriegsgenern oder einfach unbekannten Personen in Erinnerung. Auf nem Kriegsschiff würde man vermutlich auch nicht einfach Hinz und Kunz herumlaufen lassen. Und dass man nach gerade 25 Jahren Kontakt (inklusive einem Krieg) mit einer zwei? tausend Jahre alten intergalaktischen Community sich nicht darauf verlassen will, dass deren Regierung diese im Zweifelsfall für die Sicherheit der Menschehit garantiert finde ich jetzt auch nachvollziehbar (und ich sag mal ein genrelles Msitrauen dem Council gegenüber zeigt ist ja durchaus gerechtfertigt wenn man sich dessen Verhalten in dieser Krise ansieht).

Irgendwann kann man sich auf der Citadel auch mal mit ein paar TerraFirma Leuten unterhalten, und ich dachte da würde sich Ashley auch recht klar von den Rassisten abgrenzen. Kann aber natürlich auch ein Fall sein von "Ich bin kein Rassist - ich mag nur keine <insert Ethnie>".

Hab das alles nichtmehr so klar in Erinnerung von daher ist das wirklich eine ernste gemeinte Nachfrage. Kein "das stimmt nicht".
Maliko
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Re: Mass Effect Madness

Beitrag von Maliko »

Nun. Ashley hat sich schon sehr negativ gegenüber allen Aliens geäußert. Ähnlich wie es auch Presley tat. Das scheint bei der Alianz immer noch eine ziemlich vorherrschende Einstellung zu sein ,wobei Presley sich im laufe der Zeit auch sehr von der Einstellung her geändert hat (was man nachlesen kann, wenn man in Teil 2 sein Tagebuch an der Absturzstelle der Normandy findet).
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Gonas
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Re: Mass Effect Madness

Beitrag von Gonas »

GoodLord hat geschrieben: 1. Jul 2021, 13:41 Noch ne andere Frage: War Ashley eigentlich wirklich so xenophob/rassistisch? Ich kann mich noch erinnern, dass sie immer wieder Bedenken gegenüber nichtmenschlichen Crewmitgliedern bzw. dem Council geäußert hat. Hab das aber mehr als generelles militärisches Misstrauen gegenüber ehemaligen Kriegsgenern oder einfach unbekannten Personen in Erinnerung. Auf nem Kriegsschiff würde man vermutlich auch nicht einfach Hinz und Kunz herumlaufen lassen. Und dass man nach gerade 25 Jahren Kontakt (inklusive einem Krieg) mit einer zwei? tausend Jahre alten intergalaktischen Community sich nicht darauf verlassen will, dass deren Regierung diese im Zweifelsfall für die Sicherheit der Menschehit garantiert finde ich jetzt auch nachvollziehbar (und ich sag mal ein genrelles Msitrauen dem Council gegenüber zeigt ist ja durchaus gerechtfertigt wenn man sich dessen Verhalten in dieser Krise ansieht).
Das ist auf jeden Fall ihre rationale Begründung für diese Einstellung, aber es steht schon noch mehr dahinter. Sie hat schon leichte rassistische Tendenzen die sie sich selbst aber nicht zugeben will. Zum Beispiel ist sie sich sicher, dass man sich als Mensch nie einer anderen Spezies zu zugehörig und verbunden fühlen wird wie der eigenen. Also immer eine Distanz besteht die zwischen Menschen nicht da wäre.
Das ist zwar in den meisten Fällen sicherlich richtig, aber als allgemeingültige Regel für mich nicht schlüssig. Gibt sicher noch Beispiele die da deutlicher sind und mir gerade nicht einfallen.
Zudem hat sie halt die wohl durchs Milität geprägte Einstellungen, dass Menschen erstmal nur für ihre Spezies verantwortlich sind und da quasi egoistisch handeln muss. Auch Shepard wird ja in ME1 ununterbrochen daran erinnert, dass er nicht vergessen darf immernoch hauptsächlich 'für die Menschheit' zu arbeiten.

Aber ja, die massive Rassistin als die sie manche darstellen ist sie nicht. Aber das grundlegende Mindset hat sie bis zu einem gewissen Grad schon.
Decius
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Re: Mass Effect Madness

Beitrag von Decius »

GoodLord hat geschrieben: 1. Jul 2021, 12:55 Was mir übrigens noch bei der ersten Folge aufgefallen ist: Jochen findet es auffällig, dass eine "jugendliche" Asari ein Love-Interest für unseren schon älteren und kampferprobten Sheppard ist. Was ich aber viel erstaunlicher fand ist dass eine über hundert Jahre alte Person teilweise noch so kindlich wirkt. Ist doch letztendlich egal ob sie für Asari verhältnisse noch Jung ist. Sie sollte doch trotzdem schon viel mehr Erfahrungen im Leben gemacht haben und entsprechend reifer sein, als Sheppard (wenn auch vielleicht weniger traumatische).
Liara hat von 50 Jahren geschätzt 49 Jahre in der Bibliothek oder Labor verbracht. Sie ist die Asarivariante von einem Supernerd ohne soziale Fähigkeiten. Hatte noch nie ein Date oder Freunde.
Cassini
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Re: Mass Effect Madness

Beitrag von Cassini »

Ich muss ja sagen, ich liebe Mass Effect, die Reihe zählt zu meinen absoluten Lieblingsspielen, zusammen mit Witcher und The Elder Scrolls.
Ich freue mich sehr auf die vielen Folgen und hab auch schon anderthalb Folgen durch. Zum Teil auch sehr amüsant, da man so viele Sachen nur zu genau kennt und nachvollziehen kann.

Ich bin aber der Meinung, der Mako kommt immer zu schlecht weg, ich komme mit der Steuerung des Makos unglaublich gut zurecht. Das einzige Problem was der hat, ist die grottige Physikengine :D. Die geänderte Steuerung der LE ist schrecklich, sofort wieder auf normal gestellt. Die Schubdüsen wiederum sind eine gelungene Änderung und das er mehr aushält ist mir auch aufgefallen. Allerdings sind die Dreschschlunde nun deutlich schwieriger, nur hochspringen und schießen reicht da nicht mehr.

Vielen Dank, für diese ausführliche Podcastserie, ich werde weiter gespannt lauschen und hier sicherlich auch das ein oder andere Mal meinen Senf dazu geben :D

Für mich ist übrigens der erste Teil der Beste der Reihe. Mag wohl aber auch daran liegen, dass mich das World Building sofort abgeholt hat und ich nach der ersten Stunde hoffnungslos verliebt in das Spiel war. Die Story, die Atmosphäre und die Charaktere einfach nur super. Mass Effect 2 hat für mich mit viel zu viel gebrochen, ist aber objektiv betrachtet das bessere Spiel und spiele ich auch mittlerweile lieber. Aber die epische Story von Teil eins mit allen Mysterien und Vigil, hat meines Erachtens kein Spiel der Reihe mehr erreicht.
Was Gameplay angeht und Nebenquests ist natürlich, unbestreitbar, der zweite deutlich besser und auch deutlich besser gealtert. Beim Dritten bin ich immer noch zwiegespalten, mal schauen was ich jetzt nach Jahren dazu sage.
GoodLord
Beiträge: 1614
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Re: Mass Effect Madness

Beitrag von GoodLord »

Gonas hat geschrieben: 1. Jul 2021, 13:54 Zudem hat sie halt die wohl durchs Milität geprägte Einstellungen, dass Menschen erstmal nur für ihre Spezies verantwortlich sind und da quasi egoistisch handeln muss. Auch Shepard wird ja in ME1 ununterbrochen daran erinnert, dass er nicht vergessen darf immernoch hauptsächlich 'für die Menschheit' zu arbeiten.
Naja, vielleicht läuft da mein eigenes Verständnis fehl, aber Nationalismus/Egoismus bzw. Misstrauen gegnüber anderen Nationen ist meiner Meinung nach nicht das gleiche wie rassismus (auch wenn das gerne Hand in Hand geht) auch wenn in diesem Fall die Mitglieder einer Nationen im wesentlichen zur gleichen Spezies gehören und umgekehrt.
Ist natürlich auch generell schon ein begriffliches Problem, weil ein wichtiger Aspekt des Rassismus ja auch die Rassentheorie ist, also die **ungerechtfertigte** Einteilung von Menschen in verschiedene Rassen und die darauf basierende Zuordnung von geistigen und körperlichen Eigenschaften gehört. Hier hat man aber natürlich tatsächlich nicht nur verschiedene Rassen, sondern sogar verschiedene Spezies vor sich, die sich tatsächlich in geistiger und körperlicher Hinsicht unterscheiden. Xeno-Feindlichkeit (in Anlehnung an Ausländerfeindlichkeit) beschreibt wahrscheinlich genauer, um was es mir geht.
Gonas hat geschrieben: 1. Jul 2021, 13:54 Zum Beispiel ist sie sich sicher, dass man sich als Mensch nie einer anderen Spezies zu zugehörig und verbunden fühlen wird wie der eigenen.
Meinst du die Stelle, wo sie dieAnalogie mit dem Hund zieht? Das ist ein guter Punkt. Wobei sie an der Stelle ironischer weise (wenn ich mich richtig erinnere) im Prinzip den Aliens eine gewisse Art von "Rassismus" unterstellt (auch wenn sie sowas sagt wie "its not racism - not really") und das als Begründugn heranzieht warum sie dem Council nicht traut der Menscheiht den gleichen Stellenwert zu geben, wie den Mitgliedsspezies.

Will jetzt aber nicht, dass das Ganze zu sehr in ne Rassismusdiskussion ausartet - ich werd ME1 einfach nochmal spielen müssen und mal mehr drauf achten, was Ashley so alles von sich gibt.
GoodLord
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Re: Mass Effect Madness

Beitrag von GoodLord »

Cassini hat geschrieben: 1. Jul 2021, 14:43 Ich bin aber der Meinung, der Mako kommt immer zu schlecht weg, ich komme mit der Steuerung des Makos unglaublich gut zurecht. Das einzige Problem was der hat, ist die grottige Physikengine :D.
Von der Beschreibung im Podcast her frage ich mich ob das ein Problem Maus+Keyboard vs Cotnroller ist. Ich glaube Jochen und André haben mit Controller gespielt?
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