Aber im Inidividuellen Bereich sind die negativen Konsequenzen doch da, bzw. schon immer da gewesen. Übergewichtige werden bewusst und unbewusst automatisch mit weiteren negativen Konnotationen besetzt, Übergewichtige leiden gesellschaftlich und emotional extrem unter ihrem Zustand. Das fängt bei mieser Behandlung beim Arzt an
, geht über Mobbing und Beschimpfungen im AlltagThis phenomenon is not merely anecdotal. Doctors have shorter appointments with fat patients and show less emotional rapport in the minutes they do have. Negative words—“noncompliant,” “overindulgent,” “weak willed”—pop up in their medical histories with higher frequency. In one study, researchers presented doctors with case histories of patients suffering from migraines. With everything else being equal, the doctors reported that the patients who were also classified as fat had a worse attitude and were less likely to follow their advice. And that’s when they see fat patients at all: In 2011, the Sun-Sentinel polled OB-GYNs in South Florida and discovered that 14 percent had barred all new patients weighing more than 200 pounds.
, oft auch im Beruf weiter, und endet noch nicht in den Familien selbst.Forty-five percent of adults say they’re preoccupied with their weight some or all of the time—an 11-point rise since 1990. Nearly half of 3- to 6- year old girls say they worry about being fat.
And the abuse from loved ones continues well into adulthood. A 2017 survey found that 89 percent of obese adults had been bullied by their romantic partners.
Ich wüsste nicht, dass jemand eine positiv verstärkende Lobby fordert. Die wenigsten Übergewichtigen sind selbst mit sich zufrieden.würde ich eine positiv verstärkende Lobby für vollkommen irrgeleitet halten. Und das sage ich in voller Sympathie aus der Sicht von jemandem, der wie Kirby aus dem Lockdown gerollt ist und sich dafür seit mehreren Monaten einschränken will und muss.
Wenn aber ein positiver Umgang, statt ein negativ bestrafender hilfreich für die Therapie ist, wieso den dann nicht umsetzen?
Mag sein, das war auch gar nicht mein primärer Punkt (ich weiß, deine Antwort, die ich geqoutet habe, war darauf bezogen).Nach diesem Problembewusstsein würde ich nicht unbedingt vorrangig in einem Land suchen, dass sich Selbstdisziplin zur karrikaturhaft überhöhten Tugend erkoren hat. Ich halte diese Problematik nach wie vor für vollkommen unvergleichbar hinsichtlich des Umgangs mit den vorgenannten "Minderheiten" wobei Frauen nicht einmal eine sind. Auch hinter Problemfällen völlig anderen Kalibers japanischen Ursprungs wie der sexualisierten Darstellung von Kindern tritt die vorliegende weit zurück.
Ein besserer Vergleich wären andere Public Health-Anliegen wie Rauchen. Und da wird Fettleibigkeit halt immer noch unglaublich archaisch behandelt, vor allem dafür, dass sie so weit verbreitet ist mittlerweile.