Was spielt ihr zurzeit?

[meieiro]

Uncharted 4
Die Uncharted-Serien ist wegen fehlender Playstation bis jetzt komplett an mir vorbei gegangen. Das heißt ich habe vor dem 4er keinen der 3 Vorgänger gespielt.
Grundsätzlich hat es mir sehr gut gefallen. Inszenatorisch ist das das Beste was ich in einem Videospiel erlebt habe. Vorallem die zwischenmenschlichen Momente hat Naughty Dog sehr gut hinbekommen.
Das Spiel hat aber das selbe Problem, das mich auch schon bei den neuen Tomb Raiders gestört hat. Die nervigen Shooterpassagen. Ich komme in ein neues Gebiet und sehe das hohe Graß bzw. die hüfthohen Deckungen und krieg schon wieder das Kotzen.
Ich vertehe nicht ganz warum man das in so ein Spiel reinpackt. Jede solcher Passagen war für mich immer nur eine nervige Pflichtaufgabe durch die ich durch muss, damit ich weiter kann.
Das passt auch überhaupt nicht zu den Charakteren, dass die alle paar Meter hunderte von Soldaten nieder mähen.

[echtschlecht165]

Ich hab mir mit Microsoft gamepass my Time at portia geholt.

Wer Stardew valley möchte, wird auch dieses Spiel mögen. Die Parallelen und die Inspiration von Stardew sind unverkennbar, aber gleichzeitig macht das Spiel soviel anders, dass man es nicht als "klon" bezeichnen sollte.

Es ist wohl das knuffigste postapokalypse Spiel der Welt.
Und man baut im Spiel die Werkstatt seines Vaters wieder zu altem Glanz auf.
Im Gegensatz zu stardew valley hat man eher eine Werkstatt und der Fokus liegt eher auf crafting als auf Landwirtschaft.

Aber genau wie im geistigen Vorbild besteht der gameplayloop im erzeugen von Dingen mit denen man wiederum bessere Dinge erzeugen kann.
Nebenbei erforscht man die Welt und die Minen, schliesst soziale Kontakte und hilft den stadtbewohnern bei ihren Problemchen.

[Peter]

Bei Wargroove bin ich inzwischen kurz vor dem Ende der Kampagne. Es ist zwar alles andere als originell, aber das was es macht, macht es richtig gut. Wer etwas in der Art von Advance Wars, Battle Isle u.ä. sucht, sollte es sich unbedingt anschauen. Klasse finde ich auch den Puzzle-Modus, in dem man bei vorgefertigten Aufstellungen genau einen Zug hat, um den Gegner zu besiegen.

Außerdem Metro Exodus, dessen ersten beiden Stunden mich aber nicht sonderlich begeistert haben. Es ist halt das gleiche wie eh und je und davon hatte ich eigentlich schon mit Metro 2033 genug. Aber mal schauen, ich spiels noch ein wenig weiter, vielleicht wird es ja noch interessanter.

[Indii]

Uncharted 4

Hast schon Recht. Ich hab die Spiele auch erst recht spät gespielt, angefangen mit der Trilogie, kurz bevor Teil 4 rauskam. In allen Teilen war das Ballern meistens langweilig und manchmal frustig. Wenn ich mich richtig erinnere, gibt es in dem Standalone-DLC zu Teil 4 größere Explorationsphasen und ein bisschen weniger Geballer. Vielleicht wäre das für dich noch einen Blick wert.

[schneeland]

Uncharted 4
...
Ich vertehe nicht ganz warum man das in so ein Spiel reinpackt. Jede solcher Passagen war für mich immer nur eine nervige Pflichtaufgabe durch die ich durch muss, damit ich weiter kann.
Das passt auch überhaupt nicht zu den Charakteren, dass die alle paar Meter hunderte von Soldaten nieder mähen.

Ich stimme zwar grundsätzlich zu, vermute aber, dass das Spiel Pacing-Probleme bekäme, wenn man die Schießerein einfach entfernte. Sie dürften allerdings wirklich gern noch ein ganzes Stück runtergefahren werden. Vielleicht ließen sich die Horden von Gegnern auch durch kleinere, dafür schlauere Gruppen ersetzen.

[CheeseChurch]

Endlich die letzte Mission von XCOM2 WOTC hinter mir gebracht. Insgesamt ein tolles Erlebnis trotz der miserablen Performance auf der PS4 Pro. (das nicht mal die Credits am Ende flüssig durch liefen, hat dem Ganzen echt die Krone aufgesetzt!) *facepalm*
Hatte mir auch ein etwas auregenderes Ende erhofft, ein paar kurze Cutscenes und lieblose "Statistiken".

Jetzt ist "The Last of Us Remastered" an der Reihe, hat ja schon ein paar Jährchen auf dem Buckel sieht aber noch ganz gut aus.

[Dicker]

Uncharted 4
...
Ich vertehe nicht ganz warum man das in so ein Spiel reinpackt. Jede solcher Passagen war für mich immer nur eine nervige Pflichtaufgabe durch die ich durch muss, damit ich weiter kann.
Das passt auch überhaupt nicht zu den Charakteren, dass die alle paar Meter hunderte von Soldaten nieder mähen.

Ich stimme zwar grundsätzlich zu, vermute aber, dass das Spiel Pacing-Probleme bekäme, wenn man die Schießerein einfach entfernte. Sie dürften allerdings wirklich gern noch ein ganzes Stück runtergefahren werden. Vielleicht ließen sich die Horden von Gegnern auch durch kleinere, dafür schlauere Gruppen ersetzen.

Und dabei ist es mit Teil 4 schon viel besser geworden, da man die Option hat im Stealth Modus ein Lager leer zu räumen und die Level auch darauf ausgerichtet sind. In den Teilen davor war es wirklich nur stumpfe Geballer. Da hat man es aber besser ertragen, als heute, da es einfach nicht so ausgelutscht war.

[schneeland]

Und dabei ist es mit Teil 4 schon viel besser geworden, da man die Option hat im Stealth Modus ein Lager leer zu räumen und die Level auch darauf ausgerichtet sind. In den Teilen davor war es wirklich nur stumpfe Geballer. Da hat man es aber besser ertragen, als heute, da es einfach nicht so ausgelutscht war.

Ja, definitiv. Ich halte den vierten Teil, gerade mit etwas Abstand, auch für den besten der Serie - sowohl mechanisch als auch von der Erzählung (endlich wirkt Elena mal wirklich wie eine eigenständige Persönlichkeit). Lost Legacy habe ich allerdings noch nicht gespielt - keine Ahnung, ob sie da nochmal eine Schippe draufgelegt haben.

[HerrReineke]

Ich hab mal mit Shadowrun: Hong Kong angefangen. Gefällt mir bisher sehr gut, auch wenn ich mich wieder daran gewöhnen muss so viel (auf englisch) zu lesen

[Presto]

Das liegt bei mir noch auf dem Pile of Shame. Die beiden Vorgänger fand ich großartig.

[derFuchsi]

Nach dem offiziellen Release neulich hab ich mich nochmal an Oxygen not included gewagt.
Ich werd mit dem Ding einfach nicht warm. Das Ding ist ein fieser Zeitfresser ohne dass ich nach der Sitzung das Gefühl hätte nennenswert was geschafft zu haben. Die sind ja ständig mit Nebenaufgaben beschäftigt wie aufräumen, aufwischen, desinfizieren, Hamsterrad...
Und ständig ist was, zu wenig Sauerstoff, Strom und Wasser, dafür zu viel CO2, Wasserstoff und Keime.
Außerdem sagt mir die Progression nicht so zu. Den Forschungsbaum finde ich nicht wirklich logisch. Ständig erforsche ich Sachen von denen ich nicht mal weiß wozu ich die überhaupt brauche. Soll ich den Desalinator erforschen (Wasser entsalzen), den Steinzermaler oder die intelligente Batterie? Brauche ich nicht, wüsste jedenfalls (noch) nicht wozu. Dann gibts diverse Sensoren und Automatikgedöns wo man sich vermutlich erst mal einlesen muss...
Mir ist das Ding irgendwie zu anstrengend, dabei hab ich schon auf einfach gestellt.

[Voigt]

Nach Release habe ich kurz reingespielt (15h), pausiert aber erstmal während der Endphase des Schreibens der Diplomarbeit.

Spiele das grundsätzlich auf Speed 3, (in deutsch mit Übersetzung ausm Workshop). In den 15 h kam ich extrem gut vorran, in in Zyklus 120 mit allen kurzfristen Problemen (Nahrung, Sauerstoff, Wasser) mit einer zumindesr mittelfristigen Lösung versorgt. Trotzdem existieren noch sehr viele Pläne für die Zukunft, und freue mich schon darin wieder zu versenken, sobald die Arbeit abgegeben ist.

Habe aber schon 200h im Early Access gehabt, größtenteils ausm Herbst/Winter letzten Jahres. Daher ich kenne mich gut aus und kenne viele Kniffe. Vieles ist aber mir auch ganz neu.

[Alienloeffel]

Die Monster Hunter World Nadel sitzt wieder. Ein Kumpel wollte im koop auf der ps4 spielen... Und da bin ich nun wieder drin. Immerhin kommt das addon ja bald, ich sehe das jetzt als großzügige Vorbereitung...
Dieses Mal wird mit Charge Blade gespielt. Etwas komplexer als Longsword, aber lang nicht so kompliziert wie es immer gemacht wird. Macht nach wie vor einen heidenspaß und deviljho ist immernoch scheiße hart. Tolles Spiel!
für unterwegs habe ich mir dann auch gleich mal Monster Hunter Generations Ultimate für die switch gegönnt hehehe...

[Dr. Zoidberg [np]]

Ich hab mal mit Shadowrun: Hong Kong angefangen. Gefällt mir bisher sehr gut, auch wenn ich mich wieder daran gewöhnen muss so viel (auf englisch) zu lesen

Bei mir war da nach 2 Stunden oder so die Luft schon raus - wobei, Halt. Das war bei Shadowrun Returns

[Timberfox13]

Ich hab mal mit Shadowrun: Hong Kong angefangen. Gefällt mir bisher sehr gut, auch wenn ich mich wieder daran gewöhnen muss so viel (auf englisch) zu lesen

Bei mir war da nach 2 Stunden oder so die Luft schon raus - wobei, Halt. Das war bei Shadowrun Returns

Hab mir letztens die 3 Shadowruns für 12 Ösen auf GoG geschossen, da die schon lange auf meine ToDo Liste standen.
Nachdem ich die ersten beiden dann durchgesuchtet (Adept-Zwerg in Returns / Nahkampf-Chrome-Troll in Dragonfall) und Hong Kong angefangen hab, war ich mir unsicher, wie ich meinen Nahkampforc skillen sollte, da ja die neue Skillleiste für "Chrome" Nah- und Fernkampf abdeckt (Klauen und Monopeitsche) und man dazu noch Nahkampf und/oder Fernkampfgrundfertigkeiten benötigt.
Hatte dann versehentlich noch Punkte in Nahkampfwaffe und Waffenlos gesteckt und direkt neu angefangen, da man für Cyberware, wenn ich das richtig verstanden habe, keines von beiden braucht -.-
Dann war erstmal die Luft raus und ich hab jetzt Rainworld platiniert (übrigens ein tolles game).

Aber da gerade Horizon Zero Dawn Complete für 15 Öcken im PS store steht, wird der Rundenkampf wohl noch etwas länger warten müssen...
Hab HZD damals nach Platin wieder verkauft, aber wenns jetzt alles zum Preis des AddOns gibt: huzzah! Aloy ich komm mal wieder vorbei!

Edit: kurzes Update dafür, was ich gerade NICHT spiele: Horizon Zero Dawn
Denn: download am Mittwoch Abend gestartet; aktuell: 17gb... von 48...
Mal sehen ob ich dieses Wochenende noch zum zocken komme... scheiss 300kb/s(max)

[schneeland]

Nach langer Abstinenz habe ich mal wieder einen Blick auf meine Steam-Bibliothek geworfen und mich entschieden, GRIS eine Chance zu geben. Ersteindruck (nach ca. 1h Spielzeit): visuell durchaus gelungen, aber wirklich sehr wenig Interaktivität. Mal schauen, ob ich das bis zum Ende durchhalte. Wobei das Spiel laut HowLongtoBeat ungefähr 4 bis 6 Stunden Spielzeit hat - das ist vielleicht noch machbar.

[Axel]

Edit: kurzes Update dafür, was ich gerade NICHT spiele: Horizon Zero Dawn
Denn: download am Mittwoch Abend gestartet; aktuell: 17gb... von 48...
Mal sehen ob ich dieses Wochenende noch zum zocken komme... scheiss 300kb/s(max)

Das ist übel. Ist die Leitung denn wenigstens stabil? Bei mir hat O2 besonders Nachts immer mal kurze Ausfälle. Hatte da auch gerade was runtergeladen mit 35GB. Kurz vor Fertigstellung: Ausfall. Alles nochmal von vorn.

[Guthwulf]

kurzes Update dafür, was ich gerade NICHT spiele: Horizon Zero Dawn
Denn: download am Mittwoch Abend gestartet; aktuell: 17gb... von 48...
Mal sehen ob ich dieses Wochenende noch zum zocken komme... scheiss 300kb/s(max)

Mein Beileid... das is ärgerlich. Drück die Daumen, dass es wieder besser läuft und du wenigstens Sonntag noch Spielen kannst!

Ich spiele unverändert Dragon Quest Builders 2

Bin inzwischen auf der verschneiten Insel Moonbrooke (Story Chapter 7 von 9) in einem ewigen Krieg verwickelt. Haben für die Menschen, die alte Festungsruine zurückerobert und Schritt für Schritt wieder aufgebaut. Inzwischen stehen vor der Festung mächtige Verteidigungsanlagen. Nachdem wir die "Air Force" des Gegners vernichtet haben, steht nun die dritte Armee an.

Moonbrooke hat am Anfang fast was von Survivalhorror, wenn die Festungsruine noch düster, verfallen und von Gegnern durchdrungen ist. Nachdem man sich in einem Raum verschanzt hat (erfolgreich Wände verstärkt und eisenbeschlagene Türen installiert), geht es auf Beutezüge in die restlichen Ruinen um Vorräte, Essen und Ressourcen zu erbeuten. Der "König" nimmt zähneknirschend in Kauf, das man seinen Thronraum mit Betten, Kisten und Werkzeug vollstellt. Dann drängt man Raum für Raum den Gegner zurück, baut Fallen und repariert die alten Mauern sowie Gebäude, um die immer wieder heranstürmenden Gegnerwellen aufzuhalten.



Sehr schöner Sinn für Progression, wenn man zuguckt, wie aus der zerfallenen Ruine eine mächtige Festung wird und sich innerhalb der Festungsmauern eine kleine Armee sammelt und all die Bediensteten (Köche, Nonnen, Farmer, Handwerker etc.) durch die Gegend wuseln. Friedhof, Kapelle, Rüstungskammer, Trainingsraum, Thronraum, Festungsküche, Soldatenbarracken, Magierworkshop, Gefängnis sind nur ein paar der neuen Raumkonzepte. Wie immer gibts auch darüber hinaus jede Menge neue Elemente und kreative Einfälle (z.B. wenn man sich als "Monster" getarnt auf ein gegnerisches Schiff schleicht und all die bekloppten Dialoge der Bösen mitbekommt).



Ich hab natürlich stundenlang an der Festung rumgebaut, um sie über das von den Quests verlangte minimal notwendige hinaus schön aufzubauen. Meine Verteidigungsanlagen sind stark genug und meine Soldaten gut genug ausgerüstet, dass ich mich lange Zeit quasi nicht um die Angriffe kümmern musste. Konnte gemütlich auf der Festungsmauer sitzen und dem Schlachtengetümmel zugucken oder mich meinen Restaurationsarbeiten widmen. Erst die "Air Force" hat mit ihren fliegenden Einheiten wieder bissel Chaos reingebracht. Natürlich gibts auch Verräter in den eigenen Reihen. Alles sehr spannend.

Ich wüßte gar nicht, welche der drei Storyinseln mir am besten gefällt... hängt vermutlich von der Tageslaune ab.

Storyinsel 1: Das begrünen einer Insel mit Wäldern und Wiesen, während man idyllisches Farmleben genießt (Stardew Valley?)
Storyinsel 2: Wüsteninsel mit Mini Las Vegas, Oasen und Abenteuern in den Tiefen einer Mine (Minecraft?)
Interlude: Alcatraz oder alternativ auch "Shawshank Redemption: Dragon Quest Edition"
Storyinsel 3: Überlebenskampf in Eis und Schnee, Festungsbau unter Belagerung (Öhm... Skyrim?)

[Axel]

Darts of Fury auf dem iPad. Ist ein free to play Multiplayer Darts-Spiel. Ich wusste garnicht mehr, dass ich das wohl offensichtlich vor ein paar Jahren installiert hatte und sogar einen VIP Account gekauft hatte. Nun ja, jetzt habe ich hunderttausende an Münzen und zehntausende von Diamanten. Und weiß nicht wohin ich das alles investieren soll. Soviel Items gibt das Spiel (noch) nicht her.

[Feamorn]

Ich hab Horizon: Zero Dawn gestern beendet und muss sagen, dass ich doch deutlich mehr Vergnügen hatte, als zunächst angenommen. Die Schwierigkeit habe ich tatsächlich doch nicht mehr runter gestellt, da die Kämpfe ab einem gewissen Punkt doch leichter würden (und ich irgendwann auch ziemlich überlevelt war).

SpoilerShow

Der Wendepunkt waren für mich die Tearblast Arrows, die haben bei den meisten Gegnern dafür gesorgt, dass die Gefahr deutlich reduziert werden könnte.

Ich hab am Ende, für das Hauptspiel, sogar die Platintrophäe bekommen (mir fehlten am Ende nur noch ein paar der Dummies und ein paar Corrupted Areas, da hab ich dann nochmal kurz Zeit investiert). Den Questteil des Addons habe ich auch fast auf Platin (fehlen noch zwei Fireclaws und der Hunting Grund).
Die letzte Mission des Add-Ons fand ich etwas langgezogen (stellenweise nervig) und hatte dementsprechend etwas Sorge bezüglich des Endes der Hauptkampagne, was dann aber, meinem Empfinden nach, deutlich besser auf den Punkt kam.
Der Star des Spiels ist für mich eindeutig die Welt/das Setting, ohne das würde ich in Frage stellen, ob ich so lange am Ball geblieben wäre und auch die ganzen Nebenaufgaben gemacht hätte.
Ebenso bedauerlich, dass ich am Ende dann doch ein paar der Quest-Datapoints übersehen habe, obwohl ich, meinem Empfinden nach, eigentlich immer recht gründlich geschaut habe. Da war die Darstellung in der Spielwelt teilweise suboptimal in meinem Empfinden, bzw. teilweise fand ich das Spiel auch arg dunkel. (Richtig übel fand ich nächtliche Schneestürme im Cut, da war teilweise fast warten auf besseres Wetter angesagt, weil man völlig vergessen konnte irgendwas zu sehen.)
Die Kritikpunkt sind natürlich relativ klein, aber bei einem ansonsten so gut designtem Spiel eben doch ärgerlich.
Mit dem Kampfsystem habe ich am Ende meinen Frieden gemacht, aber Kämpfe mit mehreren Maschinen empfinde ich noch immer als deutlich zu chaotisch. Da sind mir die Soulsborne-Spiele doch irgendwie sympathischer, und, am Ende auch nicht wirklich schwerer, auch wenn das eigentliche Kämpfen fordernder sein mag, aber dafür versinkt man nicht regelmäßig im Chaos.

SpoilerShow

Die einzigen Gegner, die mir bis zum Ende Probleme gemacht haben, waren die Rockbreaker, zumindest, wenn sie nicht alleine angetroffen würden... (Diese verdammten beiden in der letzten Corrupted Zone, am Ende hatte ich Glück, dass beim letzten Versuch ein Behemoth in der Näher war und ich diesen dank Override als Ablenkung missbrauchen konnte.)

Aber alles in allem ein schönes Spiel, und tatsächlich mein erstes OpenWorld-AAA, wenn ich das richtig sehe (Bethesda nehme ich da Mal aus) und, bis auf meinen kleinen Platinausflug am Ende, auch keine "Arbeit". Hat alles in allem ziemlich Spaß gemacht!